Connect with us

VG Nastätten

Volksfeststimmung beim Tag der offenen Tür bei Taunus-Pellets in Gemmerich

Veröffentlicht

am

Foto von links: Jens Güllering, Tanja Steeg, Pierre von der Heidt, Jörg Denninghoff, Mario Winterwerber
Anzeige

GEMMERICH Das seit gut einem Jahr am Markt aktive Unternehmen Taunus-Pellets aus Gemmerich hatte am vergangenen Wochenende seine Firmentore für Besucher aus Nah und Fern geöffnet und zudem auch eine Menge Firmen als Co-Aussteller eingeladen. Jörg Denninghoff (MdL und ab 01.07. Landrat des Rhein-Lahn-Kreises), Jens Güllering (Verbandsbürgermeister der VG Nastätten), Mario Winterwerber (Ortsbürgermeister Gemmerich) und Tanja Steeg (Wirtschaftsförderung Rhein-Lahn-Kreis) begrüßten die Gäste und gratulierten den Unternehmern, deren mittlerweile florierende Geschäftsidee seinerzeit aus „einer Bierlaune“ heraus entstanden ist.

Bei angenehmem Frühlingswetter herrschte auf dem Firmengelände in der Gemmericher Grabenstrasse fast Volksfeststimmung. Gyros schmorte in der großen Gusspfanne, Kuchen und Getränke standen zum Verkauf bereit, eine Hüpfburg sorgte für Spaß bei den kleinen Besuchern und die Fa. Ufkes Greentec GmbH sorgte mit der Vorführung des großen Holzackers für Begeisterung. Pierre von der Heidt und Reiner Kress fassen das regionale Pelletangebot kurz in „Heizen, Füttern, Düngen“ zusammen.

Anzeige

Die 100% aus biologischen und nachwachsenden Rohstoffen hergestellten Pellets dienen mit dem Rohstoff Holz beispielsweise zum Heizen, mit Schafwolle als Wasserspeicher und Dünger, als Heu-Cobs zum Füttern oder als Stroh-und Miscanthus-Mischung als Einstreu für kleine und große Haustiere. Auch bei den Co-Ausstellern stand das Thema Natur und Nachhaltigkeit im Fokus.

Anzeige

So informierte die Fa. Wrba, die auch Vertriebspartner von Taunus-Pellets ist, über Saatmischungen für Bienenweide, Hof Wolf aus Lautert präsentierte Produkte und Kleidung rund um Schafwolle und das Projekt Neuzeit aus Bayern zeigte wie man Nutzpflanzen effektiv und ohne Plastiktöpfe anbaut. Blumen und Blühendes, Nistkästen und auch die Apfelsaftpresse samt Apfelsaft im Big-Pack von Jungunternehmer Philipp Diehl bereicherten den Besuch für die Gäste. Text/Foto: Tanja Steeg, WFG Rhein-Lahn.

Teilen Sie mit anderen

Politik

Cedric Crecelius aus Miehlen ist neuer stellvertretender Landesvorsitzender der Jungen Union

Veröffentlicht

am

von

Foto: Ben Kurier | Archiv - Oktobermarkt Miehlen 2025
Anzeige

MIEHLEN Beim Landestag der Jungen Union Rheinland-Pfalz Anfang November wurde Cedric Crecelius aus Miehlen mit 96 Prozent der Stimmen zum stellvertretenden Landesvorsitzenden gewählt. Der 32-Jährige führt im Rhein-Lahn-Kreis den CDU-Gemeindeverband Blaues Ländchen und ist zudem B-Kandidat von Matthias Lammert MdL für die Landtagswahl 2026.

Rund 200 Delegierte waren zur Versammlung nach Germersheim gekommen, um den Landesvorstand neu zu wählen. Im Amt bestätigt wurde der Landesvorsitzende Christopher Hauß (Germersheim). Ebenfalls wiedergewählt bzw. im Amt bestätigt wurden Jasmin Brandt (Bernkastel-Wittlich) als weitere stellvertretende Landesvorsitzende sowie Jan Scheuren (Mayen-Koblenz) als Schatzmeister.

Anzeige

In seinem Statement nach der Wahl sprach Crecelius über aktuelle Herausforderungen in Rheinland-Pfalz, darunter die Situation der Kommunalfinanzen, den Zustand der Infrastruktur und den Lehrermangel an Schulen.

Anzeige
Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen

VG Nastätten

Nastätten holt Hightech: Michel Formenbau startet Drohnenproduktion im Gewerbegebiet

Veröffentlicht

am

von

Anzeige

NASTÄTTEN Im Gewerbegebiet Sandkaut II tut sich etwas – und zwar in einer Größenordnung, die weit über die Region hinausstrahlt. Nachdem die wirtschaftliche Lage in den Corona-Jahren und den Monaten nach Beginn des russischen Angriffskriegs spürbar abgebremst war, erlebt Nastätten nun einen neuen Schub. „Wir haben wieder richtig Drive in der Gewerbeentwicklung„, sagt Stadtbürgermeister Marco Ludwig, der sich sichtlich darüber freut, dass gleich mehrere innovativ ausgerichtete Unternehmen den Standort für sich entdecken.

30.000 Quadratmeter – und zwei starke Ansiedlungen

Rund 30.000 Quadratmeter Fläche stehen im erweiterten Gewerbegebiet zur Verfügung. Zwei Ansiedlungen konnten die Stadt und die Werbegemeinschaft zuletzt bereits finalisieren: Die Firma Comtec wird auf etwa 3.500 Quadratmetern ein neues Domizil errichten.

Anzeige

Noch weitreichender aber ist die zweite Neuansiedlung: Das Technologie- und Entwicklungszentrum der Firma Michel Formenbau aus Lautert. Ein Unternehmen, das bisher vor allem als hochpräziser Werkzeugbauer für die kunststoffverarbeitende Industrie bekannt ist und sich nun aufmacht, in eine neue Liga der Hightech-Industrie einzutreten.

Anzeige

Michel Formenbau: Vom Werkzeugbauer zum Hightech-Entwickler

Geschäftsführer Thorsten Michel beschreibt die Entwicklung seines Unternehmens als bewussten, strategischen Schritt: »Wir bauen Werkzeuge für die kunststoffverarbeitende Industrie und haben uns im Rahmen eines zweiten Standbeins weiterentwickelt. Forschung, Entwicklung, hochinnovative Leichtbauteile: das ist die Zukunft.«

Dafür entsteht in Nastätten jetzt ein komplett neues Technologiezentrum. Auf rund 2000 Quadratmetern Hallenfläche sollen zunächst 15 hochqualifizierte Arbeitsplätze entstehen, weitere je nach Auftragslage möglich. Modernste Produktionsanlagen für die Partikelschaumstoffverarbeitung sind bereits bestellt. Doch der spannendste Teil folgt jetzt.

Hightech für ein großes Versandunternehmen: Eine Lieferdrohne von 2×2 Metern – made in Nastätten

Michel Formenbau hat einen ersten Großauftrag an Land gezogen: die Produktion eines zentralen Teils einer neuen Lieferdrohne. Die Größe: etwa 2 x 2 Meter. Gebaut wird nach Flugzeugbaunorm. Das Unternehmen übernimmt die Entwicklung und Fertigung der Flügel, die Konstruktion der Gehäusetechnik und die Abwurftechnik für die Paketzustellung.

Wie aus Branchenkreisen zu hören ist, handelt es sich um ein Projekt für ein bekanntes internationales Versandunternehmen, das seine Waren künftig verstärkt per Drohne zustellen möchte. Ein Zukunftsmarkt, der weltweit mit enormem Tempo wächst. Dass ein Unternehmen im Rhein-Lahn-Kreis hier eine Schlüsselrolle spielt, ist bemerkenswert und ein handfester Standortvorteil für Nastätten.

Warum Nastätten?

Auf die Frage, warum sich Michel Formenbau ausgerechnet hier niederlässt, antwortet Thorsten Michel überraschend deutlich: »Weil wir einfach Lust darauf hatten. Weil es mit der Stadt hervorragend gepasst hat und wir stolz sind, das Gewerbegebiet vielleicht ein Stück weit mitprägen zu dürfen.«

Stadtbürgermeister Marco Ludwig sieht die Entwicklung ebenfalls als starkes Signal: »Wir freuen uns über das Vertrauen in Nastätten. Das bringt Arbeitsplätze, Innovation und Strahlkraft in die Region.«

Ein Standort mit Zukunft: für die Region und darüber hinaus

Mit der neuen Ansiedlung setzt Nastätten ein Ausrufezeichen. Während viele ländliche Regionen in Rheinland-Pfalz händeringend nach zukunftsorientierten Unternehmen suchen, gelingt hier ein Schritt, der die Region auf die Landkarte moderner Hightech-Industrien bringt. Das Gewerbegebiet Sandkaut II wird damit nicht nur erweitert, sondern inhaltlich neu definiert: weg von reinen Produktionsflächen, hin zu einem Zentrum für Technologie, Leichtbau und autonomes Fliegen.

Der Spatenstich für das neue Michel-Technologiezentrum wird in Kürze erwartet. Wenn alles nach Plan läuft, könnte bereits im kommenden Jahr die erste Lieferdrohne aus Nastätten in die Testphase gehen.

Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen

VG Nastätten

Nastätter Carneval Club: Kampagne 2025/2026 feierlich eröffnet

Veröffentlicht

am

Foto: Sebastian Dohn
Anzeige

NASTÄTTEN  Punkt 19:11 Uhr fiel der Startschuss in die fünfte Jahreszeit: Die Prasidentin des Nastatter Carneval Clubs (NCC), Pauline Sauerwein, eröffnete gemeinsam mit der Bienenkönigin Emilia I. die neue Kampagne feierlich vor der „Krone“. Zahlreiche Närrinnen und Narren versammelten sich, um den traditionellen Beginn der Fastnachtszeit zu feiern.

Im Anschluss zog die Gesellschaft in das Vereinslokal „Zur Krone“, wo die Eröffnung gebührend gefeiert wurde. Ein Höhepunkt des Abends war die Vorstellung des neuen Kampagnenordens sowie des Romo-Pins. Prasidentin Sauerwein verlieh den Orden zunächst an Bienenkönigin Emilia I. und anschließend an die Vorstandsmitglieder des NCC.

Anzeige

Auch die Karnevals-Bruderschaft Nastede war Teil der Feierlichkeiten und trug zu einem stimmungsvollen Abend voller Vorfreude auf die kommende Kampagne bei. Der Nastatter Carneval Club e.V. bedankt sich bei allen Anwesenden für den gelungenen Start und freut sich auf eine bunte, fröhliche und närrische Kampagne 2025/2026! (pm NCC)

Anzeige
Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen

Trending