Lahnstein
Scheidende Dekanin Weigel wünscht Menschen gute Portion Alltagsmut
Dekanin Renate Weigel
BAD EMS Mit einem Festgottesdienst wird Dekanin Renate Weigel am Samstag, 2. April um 17 Uhr in der katholischen St. Martinskirche in Bad Ems verabschiedet. Propst Dr. Klaus-Volker Schütz wird die Theologin aus dem aktiven Dienst entpflichten und für ihren Ruhestand segnen. Weigel war die erste Dekanin des vor sechs Jahren neu gegründeten evangelischen Dekanats Nassauer Land, das aus ehemals drei Dekanaten hervorging.
Renate Weigel blickt auf sechs bewegende Jahre im evangelischen Dekanat Nassauer Land zurück
Die Fusion kam damals nicht ganz freiwillig. „Der Anfang war holprig. Ich wollte, dass die Dinge in ein ruhiges Fahrwasser kommen. Ich wollte Freude aneinander und Neugier aufeinander wecken. Ich wollte Menschen zusammenbringen“, blickt Weigel zurück. Einiges davon sei gelungen. Gleichzeitig stünden Veränderungen an wie die gerade von der Kirchensynode beschlossene Bildung von Nachbarschaftsräumen und eine längst überfällige Analyse von Gebäudebestand und -nutzung. „War bisher jede Kirchengemeinde ihr eigenes Reich, so werden jetzt Kirchengemeinden zusammenrücken, ihre Angebote gemeinsam gestalten, Haupt-und Ehrenamtliche in Teams zusammenarbeiten.“
Miteinander kommen wir weiter
Wobei das Dekanat dabei schon lange ein Vorreiter sei, weist die Theologin auf regionale Teams wie in der Esterau oder zuletzt am Rhein rund um die Loreley hin. Eine Konsequenz vor allem aus der schwindenden Anzahl von Pfarrerinnen und Pfarrern in der EKHN. Weigel: „Das alles bedeutet nicht mehr und nicht weniger, als dass wir uns neu sehen und verstehen lernen. Nicht: wir sind wir, und ihr seid ihr, sondern: nur miteinander kommen wir weiter.“
Sie habe viel Sehnsucht „nach den guten alten Zeiten“ wahrgenommen. Enttäuschung und Ärger dürften sein. „Aber irgendwann ist es wichtig zu fragen: Was wollen wir denn tun? Was können wir tun? Was ist uns wichtig? Was wird gebraucht? Und mit wem gehen wir das an?“ Kirche sei im übrigen nicht dazu da, sich um sich selbst zu drehen. Zuletzt die Corona-Pandemie und gerade die Hilfe für Flüchtlinge aus der Ukraine zeigten, dass Kirche mehr denn je gebraucht werde. Schon in ihrer Zeit als Bad Emser Gemeindepfarrerin unterstützte sie beherzt und pragmatisch die Integration von Flüchtlingen aus Syrien etwa mit einem Sprach-Café, und sie forcierte als Dekanin den Austausch über Friedensethik und mit der Fotografin und Nothelferin Alea Horst.
Pilgern in der Pandemie
Ganz pragmatisch war Weigel selbst im Nassauer Pflegeheim als Seelsorgerin unermüdlich im Einsatz, als das Virus dort viele Menschenleben kostete. Zwar habe Corona viele Prozesse des Aufeinander-Zugehens unterbrochen und gehemmt, zumal Kirche grundlegend auf Zusammenkommen und Gemeinschaft angelegt sei. „Corona war und ist aber auch eine Chance. Wir haben gelernt, uns digital zu verabreden, gerne auch in großen Runden.“ Pfarrerinnen und Pfarrer hätten gemeinsam mit engagierten Gemeindemitgliedern neue Gottesdienstformate entwickelt. „Wir haben unser Miteinander neu schätzen gelernt.“

Dekanin Renate Weigel
Ihre 2020 dadurch geborene Idee, quer durchs Dekanat zu pilgern, gehört mit zu den bereicherndsten Erfahrungen ihrer Amtszeit. „Immer waren Menschen dabei, sind mitgelaufen, haben mitgebetet und mitgesungen. Ich werde diese Begegnungen, ja, einzelne Gesichter und Gespräche, nicht vergessen“, erinnert sie sich gern an die beiden Pilger-Sommer, ebenso wie an die ökumenische Verbundenheit, die sie in den sechs Jahren erlebt hat wie die ökumenischen Pfingstgottesdienste, Gedenken und Austausch, angefangen vom Reformationsjahr 2017 bis hin zu gemeinsamen Gebeten für während der Pandemie Verstorbene und deren Angehörige. Die Tatsache, dass ihr Abschiedsgottesdienst in der katholischen Kirche stattfindet, spricht für sich. Stark machte sie sich auch für den Blick auf das Judentum als Wurzel christlichen Glaubens und die Aussöhnung mit jüdischen Gemeinden.
Nicht vor Problemen wegducken
Als Highlights ihrer Amtszeit bezeichnet sie auch die großen Treffen mit Kirchenvorständen, als im Zuge der Pfarrstellenbemessung über eine Reduzierung diskutiert wurde. „Das waren große Runden, in denen miteinander debattiert wurde. Alles kam auf den Tisch. Am Ende waren nicht alle froh. Wie auch! Aber wir hatten offen miteinander gerungen.“ Vor Problemen wollte sie sich nie wegducken. Ebenso bleiben ihr die Personalgespräche mit den Pfarrerinnen und Pfarrern in guter Erinnerung. Die schöne Kollegialität untereinander sei ein großes Pfund, auch die Bereitschaft, einander gegenseitig zu vertreten, gerade bei immer mehr Vakanzen. „Anders wäre das nicht zu bewerkstelligen gewesen.“ Und sie ist dankbar für die vielen Menschen, die im ehrenamtlichen Verkündigungsdienst treu und zuverlässig oft seit vielen Jahren in die Bresche springen und Gottesdienste feiern, wie auch viele Ruheständler.
Sie selbst hat ebenfalls mannigfach Dienste in den Gemeinden übernommen. Zum einen sei das eine gute Gelegenheit, als hauptamtliche Dekanin im Rhein-Lahn-Kreis den Kontakt zu den Gemeindegliedern zu pflegen, zum anderen habe es ihr einmal mehr gezeigt, wie viel tolles ehrenamtliches Engagement es in den Gemeinden gibt. „Ich sehe nicht, dass das wie teilweise vor der Fusion befürchtet nachgelassen hat“, so Weigel. „Ich nehme eher wahr, dass man die kleinen Dekanate und deren Arbeit sehr geschätzt hat und sich trotzdem auf das Großdekanat einlassen konnte und kann.“ Das Wichtigste könne Christen niemand nehmen: „Gottes stärkende, lebendig machende Gegenwart in unserer Mitte.“
Freude an Gott und Leben nähren
Sehr gefreut habe sie sich über die Wahl von Pfarrerin Kerstin Janott, die am 1. Mai ihre Nachfolge übernimmt. „Ich wünsche ihr zusammen mit der Präses Anja Beeres und dem neuen Dekanatssynodalvorstand reichen Segen für den Weg durch die nächsten Jahre“. Weigel hat sich für ihren Ruhestand erst einmal „Nichtstun“ verordnet, dann Aufräumen, Neues wagen, in die Fremde gehen und dazulernen. „Ich freu mich drauf!“, sagt sie. Allen Mitgliedern in den Kirchengemeinden des Dekanats wünscht Weigel in einem Schreiben „eine gute Portion Alltagsmut, dass Sie sich nicht unnötig fürchten und gegenseitig die Freude am Leben mit Gott und den Menschen nähren!“.
Renate Weigel ist 1958 in Oberhörlen in Mittelhessen geboren und entschied sich im Alter von 17 Jahren zum Theologiestudium, um in die biblischen Bücher „tiefer einzutauchen und alles besser zu verstehen“. In der Kirche habe sie sich von klein auf wohlgefühlt. Ihr Studium absolvierte sie in Marburg und Erlangen, arbeitete als Gemeindepfarrerin in Lampertheim, Bornich, Darmstadt-Kranichstein, war sechs Jahre Krankenhausseelsorgerin an der Bergstraße, dann folgten die Gemeinden Gundernhausen und Bad Ems. Zu ihren Hobbies gehört das Schauspielen. Das kam etwa in den von ihr verfassten und inszenierten Reformationsspektakeln im Dekanat zum Ausdruck oder auch in der Kunstfigur „Trudi“, mit der sie Besucherinnen der Dekanatsfrauentage erfreute. Weigel ist Mutter von vier Kindern, hat vier Enkel und lebt zusammen mit ihrem Ehemann Pfarrer Armin Himmighofen in Pohl.
Für den Abschiedsgottesdienst in Bad Ems sind zwar nach derzeitigen Corona-Regeln bereits alle Plätze belegt; es besteht aber die Möglichkeit, sich auf einer Warteliste anzumelden. Anmeldungen über das Dekanatsbüro Telefon 02603-509920 oder per E-Mail dekanat.nassauer.land@ekhn.de.
Lahnstein
Lesewoche im Caritas-Altenzentrum St. Martin Lahnstein: Begeisterte Senioren und Kita-Kinder Wenn Jung und Alt gemeinsam lesen
LAHNSTEIN Eine Woche voller Geschichten, Begegnungen und Lachen erlebten die Bewohnerinnen und Bewohner des Caritas-Altenzentrums St. Martin in Lahnstein gemeinsam mit den Kindern der katholischen Kindertagesstätte „Kleine Arche“, die im Erdgeschoss der Einrichtung untergebracht ist. Bereits zum zweiten Mal fand die gemeinsame Lesewoche statt, die wieder Jung und Alt gleichermaßen begeisterte.
Den Auftakt machte am Montag ein kleiner Gottesdienst mit Pfarrer Armin Sturm in der hauseigenen Kapelle. Dabei stellte er das „Buch der Bücher“, die Bibel, in den Mittelpunkt. Am Dienstag besuchte das Team der Stadtbücherei Lahnstein die Einrichtung, berichtete aus dem Alltag einer Bücherei und stellte eine bunte Auswahl an Büchern vor. Der Mittwoch stand ganz im Zeichen des Heiligen Sankt Martin: Kinder und Seniorinnen sangen gemeinsam und tauschten Geschichten rund um den beliebten Heiligen aus.
Am Donnerstag durften alle Teilnehmenden ihre persönlichen Lieblingsbücher vorstellen – vom Kinderklassiker bis zum spannenden Roman war alles dabei. Den feierlichen Abschluss bildete schließlich am Freitag der Besuch von Oberbürgermeister Lennart Siefert. Er las im Caritas-Generationencafé „Nächstenliebe“ aus dem Buch „Drei Wasserschweine brennen durch“. Gespannt lauschten die Kinder und Senioren der humorvollen Tiergeschichte, stellten Fragen und kamen schnell miteinander ins Gespräch. Zum Abschluss der Lesewoche erhielten alle Kinder sowie Seniorinnen und Senioren ein selbst gebasteltes Lesezeichen unter dem Motto „Vielfalt“, das an die gemeinsame Woche erinnern soll.
Anja Ackermann, die als Sozialdienstleiterin im Caritas-Altenzentrum St. Martin arbeitet und die Lesewoche hauptverantwortlich organisiert hat, zeigte sich begeistert: „Es ist einfach schön zu sehen, wie viel Freude und Begeisterung entsteht, wenn Jung und Alt zusammenkommen, gemeinsam lesen, singen und lachen. Diese Begegnungen sind für beide Seiten ein Gewinn.“
Auch Carsten Bachert, Leiter des Lahnsteiner Altenzentrums, betonte die Bedeutung solcher generationenübergreifenden Projekte: „Unser Ziel ist es, Menschen aus verschiedenen Generationen und Lebensbereichen zusammenzubringen – nicht nur innerhalb der Einrichtung, sondern im gesamten Quartier. Aktionen wie die Lesewoche beleben unser Haus und bereichern das Miteinander – für die Kinder, die Seniorinnen und Senioren sowie unsere Mitarbeitenden.“ Die Lesewoche zeigte einmal mehr, dass Geschichten Brücken bauen können – zwischen Generationen, Lebenswelten und Herzen. (pm Caritasverband WW-RL)
Lahnstein
Ein wichtiger Anker: Das Frauencafé in Lahnstein zeigt, wie Integration gelingt
LAHNSTEIN Im Jugendkulturzentrum (JUKZ) in Lahnstein duftet es nach Kaffee, frischem Gebäck und selbst gekochten Spezialitäten aus aller Welt. An den Tischen wird gelacht, erzählt, zugehört – auf Deutsch, Arabisch, Farsi, Kurdisch, Spanisch und vielen anderen Sprachen. Hier trifft sich das interkulturelle Frauencafé, ein wöchentliches Angebot der »Frühen Hilfen«, das längst zu einer festen Anlaufstelle für Frauen in Lahnstein und Umgebung geworden ist.
Nasstaran Houshmand, Sozialpädagogin im Jugendkulturzentrum und selbst gebürtig aus dem Iran, koordiniert das Angebot: Sie berichtet von Frauen aus Eritrea, Irak, kurdischen Regionen Syriens, Syrien, Palästina, Afghanistan, Spanien, oft kommen auch Somalierinnen dazu, manchmal Frauen aus der Türkei oder Ägypten. »Wir sind ein offener Treff für Frauen aus allen Schichten und Nationalitäten, Mütter, aber auch alleinstehende Frauen. Unser Ziel ist es, Frauen zu stärken: einerseits emanzipatorisch für die Frauen selbst, andererseits als Bindeglied der Familie«, erklärt sie.
Ein Ort zum Ankommen und Mitgestalten
Im Frauencafé geht es um weit mehr als nur um ein gemeinsames Frühstück. Viele Frauen stehen vor ähnlichen Fragen: Wie funktioniert das deutsche Schulsystem? Wo finde ich ärztliche Hilfe? Wie kann ich mich ehrenamtlich engagieren? Wie finde ich meinen Platz in der Gesellschaft?
Diese Themen werden im geschützten Rahmen aufgegriffen. Es geht um Bildung, Schulbildung, das Ankommen in Lahnstein, Orientierung im Alltag, medizinische Versorgung und Möglichkeiten der Teilhabe. Die Frauen lernen gemeinsam Deutsch, tauschen sich über ihre Erfahrungen aus und geben Informationen in ihre Familien weiter.
Dabei entsteht ein Netzwerk, das weit über den Vormittag hinaus wirkt. »Frauen haben einen sehr hohen und wichtigen Stellenwert. Sie können diese Öffnung und die Informationen an ihre Familien weitertragen«, betont Houshmand. Gleichzeitig richtet sich das Angebot bewusst auch an Frauen, die sich einsam fühlen, Anschluss suchen oder selbst ehrenamtlich aktiv werden möchten.
Aus dem Frauencafé sind in den vergangenen Jahren zahlreiche Projekte entstanden: ein interkulturelles Kochbuch, Schwimmkurse für Kinder, interkulturelle Schwimmkurse sowie Schwimmangebote für Frauen, bei denen sie unter sich sind und in geschütztem Rahmen schwimmen lernen können. Viele dieser Angebote werden ehrenamtlich getragen. Im kommenden Jahr feiert das Frauencafé sein zehnjähriges Bestehen: ein Jubiläum, das auch die gewachsene Bedeutung des Projektes für Lahnstein unterstreicht.
Bildungswege, Vorbilder und Brückenbauerinnen
Dass das Frauencafé auch konkrete Bildungswege unterstützt, zeigt das Beispiel von Shaimaa Mallouhi. Die junge Frau aus Syrien kam 2016 nach Deutschland und fand früh ihren Weg in das Frauencafé. „Damals war alles neu für mich, und das Frauencafé war sehr interessant und wichtig„, erzählt sie.
Heute macht sie eine sozialpädagogische Ausbildung an der Julius-Wegeler-Schule. Ihr Praktikum absolvierte sie bewusst im Jugendkulturzentrum, in genau der Umgebung, in der sie selbst einst Anschluss fand. Die offene Atmosphäre und der wertschätzende Umgang im Frauencafé haben sie geprägt und ermutigt, ihren beruflichen Weg in der pädagogischen Arbeit weiterzugehen.
Eine zentrale Rolle spielen auch Kulturmittlerinnen wie Amal Salman. Sie kommt aus dem Irak, lebt seit 25 Jahren in Deutschland und arbeitet seit mehr als zehn Jahren im Frauencafé als Dolmetscherin und Kulturmittlerin für arabischsprachige Frauen. Neben ihrer Tätigkeit in Lahnstein übersetzt sie auch in Koblenz. »Was mir hier besonders gefällt, ist die Unterstützung für Frauen aus allen Ländern. Und diese Frauen unterstützen wiederum Kinder und Jugendliche, das gehört auch zu meiner Arbeit«, sagt sie.
Salman beschreibt das Frauencafé als Ort der Gemeinsamkeit, an dem nicht nur mit Jugendlichen, sondern immer auch mit den Familien gearbeitet wird. Der Treff biete Raum für Austausch, gegenseitige Hilfe und das Gefühl, nicht alleine zu sein.
Ein lebendiger Treffpunkt – Woche für Woche
Auch für die Arbeit im Jugendkulturzentrum selbst ist das Frauencafé ein wichtiger Baustein. Nach dem Frühstück kommen oft Kinder und Jugendliche hinzu. teilweise mit Begleitung, teilweise eigenständig. So entsteht ein lebendiger Treffpunkt der Generationen, in dem sich Familien, Ehrenamtliche und Fachkräfte begegnen.
BEN-Kurier-Redakteurin Antonia Schmitz erlebte bei ihrem Besuch einen Vormittag voller offener Gespräche, vieler Sprachen und gegenseitiger Unterstützung. Frauen aus unterschiedlichen Ländern brachten Speisen mit, erklärten ihre Gerichte auf Deutsch und üben so spielerisch Sprache und Selbstsicherheit. Bei Kaffee und Tee zeigte sich: Integration gelingt dort am besten, wo Menschen auf Augenhöhe miteinander ins Gespräch kommen.
Informationen zum Angebot
Das interkulturelle Frauencafé ist ein wöchentliches Angebot im Rahmen der „Frühen Hilfen“ und richtet sich an Frauen aller Nationalitäten und Lebenslagen – mit oder ohne Kinder.
Es ist eine Kooperation
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des Jugendkulturzentrums (JUKZ) Lahnstein,
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der katholischen Familienbildungsstätte Westerwald Rhein-Lahn
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und der Netzwerkstelle Kindeswohl und Kindergesundheit der Kreisverwaltung des Rhein-Lahn-Kreises.
Die Teilnahme ist kostenlos. Jede Teilnehmerin bringt einen freiwilligen kleinen Beitrag zum Frühstück mit.
Das Frauencafé findet immer freitags von 9:30 bis 11:30 Uhr im Jugendkulturzentrum Lahnstein, Wilhelmstraße 59, statt (außer in den Schulferien).Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen gibt Nasstaran Houshmand vom Jugendkulturzentrum Lahnstein per E-Mail unter n.houshmand@lahnstein.de oder telefonisch unter 02621 914-602 (dk).
Lahnstein
Elfriede Nicolay feierte 101. Geburtstag: Stadt Lahnstein gratuliert herzlich
LAHNSTEIN Elfriede Nicolay feierte im Caritas-Pflegeheim St. Martin ihren 101. Geburtstag. Die gebürtige Ur-Lahnsteinerin empfing zu diesem besonderen Anlass Besuch vom Beigeordneten der Stadt Lahnstein, Manfred Radermacher.
Im Namen von Oberbürgermeister Lennart Siefert überbrachte er der Jubilarin die herzlichsten Glückwünsche sowie einen liebevoll zusammengestellten Präsentkorb mit Produkten aus dem Lahnsteiner Eine-Welt-Laden. Zudem überreichte Radermacher die offiziellen Gratulationsschreiben von Landrat Jörg Denninghoff und Ministerpräsident Alexander Schweitzer.
Elfriede Nicolay zeigte sich sichtlich gerührt über die Glückwünsche und Aufmerksamkeiten. Gemeinsam mit einer Pflegerin stimmte sie ihr Lieblingslied an – „Schön ist es auf der Welt zu sein“ – und sorgte damit für einen besonders warmherzigen Moment.
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