VG Bad Ems-Nassau
Neujahrsgrüße aus Nassau
NASSAU Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger. Das turbulente Jahr 2020 haben wir hinter uns gelassen. Den Anfang des neuen Jahres möchte ich nutzen, um die letzten zwölf Monate noch einmal Revue passieren zu lassen
Neujahrsgrüße von Nassaus Stadtbürgermeister Manuel Liguori
NASSAU Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger. Das turbulente Jahr 2020 haben wir hinter uns gelassen. Den Anfang des neuen Jahres möchte ich nutzen, um die letzten zwölf Monate noch einmal Revue passieren zu lassen, Bilanz zu ziehen und den Blick auf das zu richten, was uns im kommenden Jahr erwarten wird.
Die Corona-Pandemie hat uns im letzten Jahr vor eine große Herausforderung gestellt, welche uns auch über den Jahreswechsel hinaus begleitet. Trotz der aktuellen Lage bin ich aber zuversichtlich, dass sich das kommende Jahr wieder etwas mehr ich Richtung „Normalität“ entwickeln wird.
Dank der Tatkraft, der Leistungen und der Energie, der hier wirkenden Menschen hat sich im vergangenen Jahr in unserer Stadt viel bewegt. So wurden beispielsweise die Beete in der Innenstadt erneuert, die Kinderspielplätze verbessert und Veränderungen in und an der „Alten Schule“ in Scheuern erzielt, auf die sich aufbauen lässt. Ich bin dem Arbeitskreis Bergnassau-Scheuern, dem Werbering Nassauer Land, der G. und I. Leifheit Stiftung und dem Verein Nassauer für Nassau sehr dankbar für ihre Beiträge und Unterstützung.
Darüber hinaus bin ich sehr glücklich, dass es gelungen ist, einen Teil des Rathauses an Dr. Jörg Pfefferl zu vermieten. Der Nassauer Notar wird ab Januar seine Amtsgeschäfte im Rathaus Nassau anbieten. Ferner ist es ein ermutigendes Zeichen, dass sich trotz der Pandemie ein Pächter für das Stadthallenrestaurant und die Stadthalle gefunden hat. Ich freue mich schon jetzt auf die Wiedereröffnung. Eine Lösung für die Radstätte ist gefunden, die Partnerschaft mit Pont-Château wurde neu aufgestellt, im Stein-Park wurden Hinweistafeln an Bäumen angebracht sowie ein Insektenhotel installiert.
Vieles von dem, was unsere Stadt lebenswert macht, vieles von dem, was wir im Jahr 2020 erreicht haben, geht auf ihr Wirken und ihre Initiativen zurück. Deshalb möchte ich ihnen allen herzlich für ihr großes Engagement danken.
Bei den städtischen Einrichtungen möchte ich besonders erwähnen, dass der Jugendtreff eine Einkaufshilfe für Risikogruppen der Corona-Pandemie im Frühjahr angeboten hat und derzeit erneut anbietet. Die Bücherei ist trotz der Pandemie für Ihre Leserinnen und Leser sehr aktiv gewesen. Eine neue Archivarin wurde beauftragt und steht für Fragen zur Geschichte Nassaus gerne zur Verfügung. Im Bauhof wurden ein neuer Bauhofleiter und neue Mitarbeiter eingestellt.
Zukunftsbestimmend sind sicher die Bewilligung der Städtebauförderung in Höhe von 5,25 Mio. €, die Förderzusage des Bundes von bis zu 2,6 Mio. € für das Modellprojekt „Der Freiherr vom Stein und die Natur – Die Kultur- und Denkmallandschaft von Nassau an der Lahn“ sowie die großzügige Spende der G. und I. Leifheit Stiftung für unser Günter-Leifheit-Kulturhaus. Diese Bewilligungen bieten große Chancen für die Stadt Nassau und werden in den kommenden Jahren zu einem Aufschwung beitragen.
Es gilt den erfolgreichen Kurs unserer Stadt zu bewahren, weiter an Attraktivität zu gewinnen und für die Menschen wichtige Maßnahmen durchzuführen. Damit Nassau ein guter Ort zum Wohnen und Leben, zum Arbeiten und Lernen, zum Freizeit- und Ruhestand-Genießen bleibt.
Die Stadt Nassau hat viel Potenzial. Wir haben deshalb allen Grund, das neue Jahr mit Zuversicht zu begrüßen. Ich wünsche Ihnen alles Gute für 2021, vor allem Gesundheit, Glück und Gottes Segen. Ihr Manuel Liguori (Bürgermeister der Stadt Nassau)
VG Bad Ems-Nassau
Ein Jahrhundertleben: Dausenau gratuliert Erna Schäfer zum 103. Geburtstag
DAUSENAU Ein außergewöhnliches Jubiläum durfte im Sonnenau gefeiert werden: Erna Schäfer wurde 103 Jahre alt. Ihren Ehrentag verbrachte sie, ganz nach ihrem Wunsch, in den eigenen vier Wänden, umringt von ihrer Familie. Die Jubilarin wurde 1922 in Wirges geboren und lebte 95 Jahre im oberen Westerwald, bevor sie zu ihren Angehörigen nach Dausenau zog. Dort wird sie bis heute liebevoll von ihren Kindern und weiteren Familienmitgliedern umsorgt.
Die Gratulation zu einem 103. Geburtstag ist selbst für erfahrene Kommunalvertreter ein seltenes Ereignis. Claus Eschenauer überbrachte in Vertretung des Landrates die Glückwünsche des Ministerpräsidenten und der Kreisverwaltung. Verbandsgemeindebürgermeister Uwe Bruchhäuser gratulierte im Namen der Verbandsgemeinde Bad Ems–Nassau.
An der Spitze der Gratulanten stand Ortsbürgermeisterin Michelle Wittler, die im Namen der Ortsgemeinde Dausenau herzlich gratulierte und ein Präsent überreichte. »Frau Schäfer hat ein beeindruckendes Leben geführt. Es erfüllt mich mit großer Freude, dass sie ihren 103. Geburtstag im vertrauten Kreis der Familie und hier bei uns in Dausenau feiern kann«, sagte Wittler.
Bei Kaffee und Kuchen wurden Erinnerungen geteilt und kleine Einblicke in ein bewegtes Jahrhundertleben gewonnen. Alle Anwesenden zeigten sich dankbar und berührt, dass Frau Schäfer weiterhin im familiären Umfeld leben kann. (dk).
Gesundheit
Hufeland-Klinik Bad Ems zählt 2026 erneut zu Deutschlands Top-Rehakliniken Bundesweite Spitzenbewertungen: FOCUS und STERN sind sich einig
BAD EMS Die Hufeland-Klinik Bad Ems zählt auch 2026 wieder zu den führenden Rehaeinrichtungen in Deutschland. Das Nachrichtenmagazin FOCUS hat die Einrichtung gleich in zwei Bereichen ausgezeichnet: als TOP-Rehaklinik Lunge 2026 sowie als TOP-Rehaklinik Post-COVID 2026. Damit bestätigt das Magazin erneut die besondere medizinische Kompetenz des Hauses, das sich seit Jahren auf die Behandlung und Rehabilitation von Lungenerkrankungen spezialisiert hat. Auch der STERN weist die Klinik im Sonderheft »Gute Kliniken für mich 2025« als eine der besten Rehaeinrichtungen Deutschlands aus und bestätigt damit die Einschätzung des Nachrichtenmagazin FOCUS.
Für Geschäftsführer Andre Theveßen ist die doppelte Anerkennung ein wichtiges Signal. Er hebt hervor, dass die Auszeichnung die kontinuierliche Leistung der gesamten Belegschaft widerspiegele und das medizinische Gesamtkonzept bestätige, das von der Akutbehandlung über rehabilitative Maßnahmen bis hin zur Nachsorge reicht. Ziel sei immer, Patientinnen und Patienten bestmöglich zu begleiten und eine nachhaltige Stabilisierung ihrer Erkrankung zu erreichen.
Die Hufeland-Klinik versteht sich nicht ausschließlich als Rehaeinrichtung, sondern als umfassendes Zentrum der Pneumologie. Unter einem Dach finden sich eine Akutstation, eine Intensiv- und eine zertifizierte Weaningstation, eine Station für pneumologische Komplexbehandlung, eine Intermediate Care-Einheit, ein Zentrum für pneumologische Rehabilitation, ein spezialisiertes Therapiezentrum für außerklinische Beatmung sowie ein anerkanntes Schlaflabor. Diese Struktur ermöglicht eine durchgehende Versorgung, wie sie in Deutschland nur wenige Kliniken anbieten können.
Chefarzt Dr. Frank Wimmershoff betont, dass gerade chronisch Atemwegserkrankte oder Patientinnen und Patienten mit langfristigen Post-COVID-Symptomen von diesem ganzheitlichen Ansatz profitieren. Entscheidend sei, alle Phasen einer Erkrankung medizinisch und therapeutisch eng miteinander zu verzahnen und damit eine möglichst stabile gesundheitliche Perspektive zu schaffen.
Grundlage der FOCUS-Auszeichnung ist eine jährliche bundesweite Analyse des Rechercheinstituts FactField. Bewertet werden dabei unter anderem die medizinische Qualität, das fachliche Renommee, pflegerische Standards, Hygiene sowie die Rückmeldungen von Patientinnen und Patienten. Laut FOCUS punktet die Klinik in Bad Ems besonders durch moderne diagnostische und therapeutische Verfahren, hohe Hygienestandards und eine eng abgestimmte Zusammenarbeit zwischen ärztlichen, pflegerischen und therapeutischen Teams.
Für Geschäftsführer Theveßen sind die positiven Rückmeldungen von Fachkollegen und Betroffenen gleichermaßen Bestätigung und Verpflichtung. Die Klinik wolle ihren Fokus auf Spezialisierung und hochwertigen medizinischen Standard weiter ausbauen – sowohl in der Akutmedizin als auch im rehabilitativen Bereich.
Mit den aktuellen FOCUS-Siegeln untermauert die Hufeland-Klinik Bad Ems ihren Rang als eines der leistungsstärksten Zentren für Lungenmedizin in Rheinland-Pfalz und als Einrichtung, die medizinische Expertise konsequent mit menschlicher Zuwendung verbindet.
VG Bad Ems-Nassau
Funktionierende Dorfgemeinschaft: Gemeinde Singhofen spendet 500 Euro für das Hospiz Rhein-Lahn
SINGHOFEN In diesem Jahr ging Singhofen bei seinem Heimatfest neue Wege. Der Luftballonumzug der Kinder wurde um zwei Stunden vorverlegt und anschließend ging es zu Kaffee und Kuchen ins Festzelt. Über das Ergebnis der Veranstaltung konnten sich jetzt die Verantwortlichen des Hospizes Rhein-Lahn freuen.
Ortsbürgermeister Detlef Paul und die erste Beigeordnete Ira Strack übergaben an Hospizleiterin Hanne Benz und Rainer Lindner, den Schatzmeister des Fördervereins Stationäres Hospiz Rhein-Lahn, eine Spende in Höhe von 500 Euro.
Zusammengekommen war das Geld durch den Verkauf von Kaffee und Kuchen. Etliche Frauen des Ortes hatten für ein reichhaltiges Kuchenbuffet gesorgt. Dieses wurde gut angenommen, wobei der Seniorenausschuss die Bewirtung übernahm. Das, so der Ortsbürgermeister, sei ein Zeichen für eine funktionierende Dorfgemeinschaft.
Hanne Benz und Rainer Lindner bedankten sich herzlich für die Spende. Solche Spenden seien außerordentlich wichtig, um die Finanzlücke zu füllen, die dadurch entstehe, dass die Krankenkassen lediglich 95 Prozent der Kosten übernehmen. (pm vy)
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