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Aus für Nastättens „Kneipenpastor“? Evangelische Kirche in Hessen-Nassau verlängert den Vertrag nicht

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Foto: Titus Schlagowsky Copyright Freigabe für den Artikel durch Titus Schlagowsky
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NASTÄTTEN „Titus Schlagowsky ist ein frommer Mann“, teilte der stellvertretende Pressesprecher Stephan Krebs von der evangelischen Kirche in Hessen und Nassau dem BEN Kurier mit. „Dennoch wird die Institution der Kirche keine Beauftragung mehr erteilen…..“ Vom Saulus zum Paulus? Treffender kann man Titus Schlagowsky nicht beschreiben. 1969 wurde er in der ehemaligen DDR in Sachsen geboren. Seine Kindheit erlebte er behütet in einem christlichen Elternhaus. Außerhalb der Familie musste er als Gläubiger Repressalien des sozialistischen Einheitsstaates hinnehmen.

Nach der politischen Wende zog es ihn in den vermeintlich goldenen Westen. Das Ergebnis waren mehrere gescheiterte Beziehungen und eine finanzielle Bauchlandung in der selbständigen Existenz. Später lernte er in Nastätten seine heutige Frau kennen. Diese unterhielt bereits damals eine Kneipe und Cafe im blauen Ländchen. Gut ging es ihnen damals nicht. Der Betrieb war seinerzeit hoch verschuldet und Titus Schlagowsky sah als einzigen Ausweg, die Überstunden der Mitarbeiter in bar auszuzahlen. Das brachte ihm drei Jahre Gefängnisaufenthalt wegen Steuerhinterziehung ein.

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Vom Saulus zum Paulus – Titus Schlagowsky beschreibt in seinem Buch „der Kneipenpastor“ den steinigen Weg zu seinem Weg zu Gott

Schlussendlich war genau dieses der Wendepunkt im Leben des heutigen Prädikanten. In Haft fand er zu Gott zurück. Wahrscheinlich war dieses die Auseinandersetzung mit seinem ureigenen Leben. Ein ergebnisorientiertes Streitgespräch mit dem Schöpfer und seinem eigenen Ich.  Nach der Haft, durchlief er die Ausbildung zum Prädikanten. Diese befähigte ihn, sowohl evangelische Gottesdienste abzuhalten wie auch Taufen durchzuführen. Mittlerweile steht er kurz vor dem Abschluss zum Diakon.

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Von Donnerstags bis Sonntags steht Titus Schlagowsky als Wirt in der Kneipe in Nastätten. Etwa 2010 wurde er von Gästen erstmalig gefragt, ob er sich nicht vorstellen könnte, einen Gottesdienst in der Gaststätte abzuhalten. Frei nach dem Motto: „Hole die Menschen dort ab, wo sie sind….“  Die Kneipengottesdienste wurden zu einem Erfolgsmodell. Doch genau dieses Unterfangen scheint der evangelischen Kirche in Hessen und Nassau ein Dorn im Auge zu sein.

Am 22.12.2021 unterrichtete die Nastättener Pfarrerin Constanze Reif Herrn Titus Schlagowsky in einem Schreiben, dass sie eine Beschwerde über das Verhalten des Prädikanten an das Dekanat und die Kirchenleitung gesendet habe. Dem Kirchenvorstand wäre bekannt geworden, dass der ausgebildeten Laienprediger Gottesdienste in Kneipen feiern würde und sogar einen open Air Gottesdienst planen würde. Diese untersagte die Pfarrerin im Namen des Kirchenvorstandes der evangelischen Kirchengemeinde Nastätten – Buch – Oelsberg dem „Kneipenpastor“.

Pressesprecher der EKHN: „Titus Schlagowsky trägt nicht die vorgeschriebene Kleidung während der Gottesdienste……“

Ausdrücklich wies sie im Schreiben darauf hin, dass ihr Ehemann Pfarrer Christopher Reif ein Telefonat mit Titus Schlagowsky führte, in dem besprochen wurde, dass Gottesdienste nur in Absprache mit dem Kirchenvorstand gehalten werden dürfen. Als Prädikant mit Beauftragung durch die evangelische Kirche Hessen-Nassau, würde der dem Kirchenrecht unterliegen. Auch bei der liturgischen Kleidung habe der Kirchenvorstand ein Mitspracherecht. Ähnlich sieht es er stellvertretende Pressesprecher Stephan Krebs von der evangelischen Kirche in Hessen und Nassau: „Anhand der Kleidung muss Timo Schlagowsky als Beauftragter der Kirche erkennbar sein. Dieses ist leider nicht der Fall.“

Spielt die Kleidung eine solche Rolle? Ist unorthodoxes Auftreten bei jungen Menschen nicht sogar die Eintrittskarte für ein Glaubensgespräch?

Spielt die Kleidung eine solche Rolle? Ist unorthodoxes Auftreten bei jungen Menschen nicht sogar die Eintrittskarte für ein Glaubensgespräch? Wir fragten nach beim stellvertretenden Pressesprecher der EKHN: „Die Bekleidung hat sich über Jahrzehnte in der evangelischen Kirche bewährt und ist ein Symbol unseres Glaubens.“

Während seiner Inhaftierung, arbeitete Titus Schlagowsky beim Gefängnispfarrer und katholischen Diakon Dany als Küster. Dieser teilt auf Nachfrage des BEN Kurier keineswegs die Ansicht der EKHN: „Herr Schlagowsky ist einen beachtenswerten Weg gegangen. Normalerweise wirft man der katholischen Kirche die überholten Strukturen vor. Beispielhaft dafür steht das umstrittene Zölibat welches in der heutigen Zeit immer weniger Anhänger findet. Titus Schlagowsky holt die Menschen dort ab wo sie sind. Dabei sollten die kirchlichen Bekleidungsvorschriften keine Rolle spielen. Für mich ist eine solche Entscheidung der EKHN nicht nachvollziehbar.“

Unternehmen, Gottesdienstbesucher und Einrichtungen setzen sich für Titus Schlagowsky ein

Ähnliches Unverständnis äußerten auch zahlreiche Besucher der unkonventionellen Gottesdienste von Titus Schlagowsky. Einige Einrichtungen sollen bereits angekündigt haben, dass sie sich über die Entscheidung des Dekanat hinwegsetzen wollen. Über die Möglichkeit der sozialen Dienste, wollen sie weiterhin Titus Schlagowsky für Gottesdienste beauftragen. Ein Unternehmer aus Nastätten schrieb an den Kirchenvorstand: „Ich bin fassungslos, enttäuscht und entsetzt. Wie kann es sein, dass eine Pfarrerin einem Kirchenmitglied (*Prädikant Titus Schlagowsky) verbietet, dass Wort Gottes an seine Nächsten zu richten? Fassungslosigkeit macht sich bei mir und den Betroffenen breit und lässt uns am Sinn und Zweck der Kirche in Nastätten zweifeln…..“ Der vom Kirchenpräsident geehrte Manfred Tuttlius aus Wiesbaden gab mittlerweile seine Urkunde zurück und kündigte den Austritt aus der evangelischen Kirche an: „Ich gehöre seit 69 Jahren der evangelischen Kirche an und habe Jahrzehnte ehrenamtlich in Wiesbaden mitgearbeitet im Kirchenvorstand, Küsterdienste bei Vakanz, Schiersteiner Kantorei usw. Der Anlaß meines Schreibens ist die Nichtverlängerung des Prädikantenamtes von Herrn Titus Schlagowsky aus dem Dekanat Nassauer Land. Ich habe Herrn Schlagowsky aus Nastätten kennengelernt, der in bewundernswerter Weise den Glauben verkündet….. Ich kann mit der evangelischen Kirche, so wie sie sich in der *Pandemie entwickelt hat, nicht mehr anfangen (*In Bezug auf Herrn Schlagowsky). Mein Entschluss steht fest: Ich trete aus und schicke die Urkunde zurück, die ich für meine langjährigen Dienste 2001 erhalten habe.“

Nach dem Willen der evangelischen Kirche in Hessen-Nassau soll es keine weitere Beauftragung nach dem 02.09.2022 mehr geben

Dennoch soll es nach dem Willen der evangelischen Kirche in Hessen-Nassau keine weitere Beauftragung nach dem 02.09.2022 mehr geben.  Am 28.01.2022 teilten der Probst Klaus-Volker Schütz und die Dekanin Renate Weigel in einem Schreiben mit, dass der Dienstauftrag als Prädikant der Landeskirche am 03.09.2022 ausläuft und nicht verlängert werden soll. Durch den Dienst von Titus Schlagowsky, wären in den vergangenen Wochen und Monaten erhebliche Verwerfungen und Konflikte entstanden.

Vorgeworfen wird ihm, dass er eigene Überzeugungen im Namen der Kirche verkündet hätte. Außerdem fehle es ihm an mangelnder Selbstreflexion und er würde die Qualitätsstandards der Homiletik nicht einhalten. Homiletik? Diese ist ein Teilbereich der praktischen Theologie und erklärt unter der Einbeziehung von Rhetorik und Kommunikationswissenschaften den theologischen Sinn und die Methoden des Kommunikationsprozesses, den die Predikt darstellt. Vereinfacht gesagt: Die Aufgabe der Homiletik ist es, dass beim Gottesdienstbesucher Veränderungen durch die Predigt in Gang gesetzt werden.

Die Predigten von Titus Schlagowsky versteht jeder. Bewusst wählt er einfache Worte um alle Besucher zu erreichen

Die Predigten von Titus Schlagowsky versteht jeder. Bewusst wählt er einfache Worte um alle Besucher zu erreichen. Mal laut und dann wieder ganz leise. Ein Gottesdienst bei ihm ist anders. Oftmals greift er das aktuelle Zeitgeschehen auf und legt auch einmal den Daumen in die Wunde von möglicherweise verkrusteten Kirchenritualen.

Ohne den Reformator Martin Luther gäbe es keine evangelische Kirche. Reformation bedeutet Erneuerung und im Sinne der Reformen auch Umgestaltung und Verbesserung des Bestehenden. Titus Schlagowsky scheint etwas verändern zu wollen doch genau dem möchte die evangelische Kirche Hessen-Nassau weder folgen noch es zulassen.

Auf Nachfrage des BEN Kurier erklärte die EKHN, dass sie keine weiteren Gespräche in der Sache mehr führen möchte

Der stellvertretende Pressesprecher der EKHN Stephan Krebs beschreibt den Prädikanten als charismatischen Menschen der durchaus seine Anhänger hat. Andererseits spricht er ihm eine egozentrische Haltung auf die Form seiner Andachten zu. Außerdem würde er kaum nach innen mit der EKHN kooperieren. „Titus Schlagowsky verfolge seine eigene Linie“, teilte der Pressesprecher mit. „Nach reiflichen Überlegungen, haben wir uns dazu entschlossen, den befristeten Vertrag nicht weiter zu verlängern. Der Prädikant erfüllt nicht unsere Qualitätsstandards.“

Noch darf der Prädikant in der Stiftung Scheuern, Singhofen oder im Schloss in Laurenburg Gottesdienste abhalten. Doch die Zeit läuft gegen ihn. Die Fronten zwischen den Parteien sind verhärtet. Einerseits steht dort ein Schäfer der auf unkonventionelle Art und Weise seine anvertraute Herde führen möchte. Andererseits will die EKHN das Experiment Titus Schlagowsky nicht mehr ertragen.

Auf Nachfrage des BEN Kurier erklärte die EKHN, dass sie keine weiteren Gespräche in der Sache mehr führen möchte.

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1 Comment

1 Comments

  1. Christa GERHARD

    3. Februar 2022 at 20:12

    Vielen Dank für den Artikel über den Kneipenpastor.
    Er ist sehr gut recherchiert und nicht nur von Seiten der EKHN gesehen und argumentiert.
    Gutes Hinterfragen des Redakteurs!
    Ich kenne Titus Schlagowsky persönlich, habe einige Kneipenandachten miterlebt und finde es toll, kreative Möglichkeiten zu finden, Menschen mit dem Evangelium zu erreichen. Da hingehen, wo die Menschen sind. Ich glaube, das gilt für die Zukunft immer stärker.
    Denn, schauen wir uns doch landesweit die sonntäglichen Besucherzahlen in den evangelischen Gottesdiensten an. Die sind sehr mager.
    Da ist es an der Zeit, sich Gedanken zu machen und über neue Methoden nachzudenken.

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Politik

Cedric Crecelius aus Miehlen ist neuer stellvertretender Landesvorsitzender der Jungen Union

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Foto: Ben Kurier | Archiv - Oktobermarkt Miehlen 2025
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MIEHLEN Beim Landestag der Jungen Union Rheinland-Pfalz Anfang November wurde Cedric Crecelius aus Miehlen mit 96 Prozent der Stimmen zum stellvertretenden Landesvorsitzenden gewählt. Der 32-Jährige führt im Rhein-Lahn-Kreis den CDU-Gemeindeverband Blaues Ländchen und ist zudem B-Kandidat von Matthias Lammert MdL für die Landtagswahl 2026.

Rund 200 Delegierte waren zur Versammlung nach Germersheim gekommen, um den Landesvorstand neu zu wählen. Im Amt bestätigt wurde der Landesvorsitzende Christopher Hauß (Germersheim). Ebenfalls wiedergewählt bzw. im Amt bestätigt wurden Jasmin Brandt (Bernkastel-Wittlich) als weitere stellvertretende Landesvorsitzende sowie Jan Scheuren (Mayen-Koblenz) als Schatzmeister.

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In seinem Statement nach der Wahl sprach Crecelius über aktuelle Herausforderungen in Rheinland-Pfalz, darunter die Situation der Kommunalfinanzen, den Zustand der Infrastruktur und den Lehrermangel an Schulen.

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VG Nastätten

Nastätten holt Hightech: Michel Formenbau startet Drohnenproduktion im Gewerbegebiet

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NASTÄTTEN Im Gewerbegebiet Sandkaut II tut sich etwas – und zwar in einer Größenordnung, die weit über die Region hinausstrahlt. Nachdem die wirtschaftliche Lage in den Corona-Jahren und den Monaten nach Beginn des russischen Angriffskriegs spürbar abgebremst war, erlebt Nastätten nun einen neuen Schub. „Wir haben wieder richtig Drive in der Gewerbeentwicklung„, sagt Stadtbürgermeister Marco Ludwig, der sich sichtlich darüber freut, dass gleich mehrere innovativ ausgerichtete Unternehmen den Standort für sich entdecken.

30.000 Quadratmeter – und zwei starke Ansiedlungen

Rund 30.000 Quadratmeter Fläche stehen im erweiterten Gewerbegebiet zur Verfügung. Zwei Ansiedlungen konnten die Stadt und die Werbegemeinschaft zuletzt bereits finalisieren: Die Firma Comtec wird auf etwa 3.500 Quadratmetern ein neues Domizil errichten.

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Noch weitreichender aber ist die zweite Neuansiedlung: Das Technologie- und Entwicklungszentrum der Firma Michel Formenbau aus Lautert. Ein Unternehmen, das bisher vor allem als hochpräziser Werkzeugbauer für die kunststoffverarbeitende Industrie bekannt ist und sich nun aufmacht, in eine neue Liga der Hightech-Industrie einzutreten.

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Michel Formenbau: Vom Werkzeugbauer zum Hightech-Entwickler

Geschäftsführer Thorsten Michel beschreibt die Entwicklung seines Unternehmens als bewussten, strategischen Schritt: »Wir bauen Werkzeuge für die kunststoffverarbeitende Industrie und haben uns im Rahmen eines zweiten Standbeins weiterentwickelt. Forschung, Entwicklung, hochinnovative Leichtbauteile: das ist die Zukunft.«

Dafür entsteht in Nastätten jetzt ein komplett neues Technologiezentrum. Auf rund 2000 Quadratmetern Hallenfläche sollen zunächst 15 hochqualifizierte Arbeitsplätze entstehen, weitere je nach Auftragslage möglich. Modernste Produktionsanlagen für die Partikelschaumstoffverarbeitung sind bereits bestellt. Doch der spannendste Teil folgt jetzt.

Hightech für ein großes Versandunternehmen: Eine Lieferdrohne von 2×2 Metern – made in Nastätten

Michel Formenbau hat einen ersten Großauftrag an Land gezogen: die Produktion eines zentralen Teils einer neuen Lieferdrohne. Die Größe: etwa 2 x 2 Meter. Gebaut wird nach Flugzeugbaunorm. Das Unternehmen übernimmt die Entwicklung und Fertigung der Flügel, die Konstruktion der Gehäusetechnik und die Abwurftechnik für die Paketzustellung.

Wie aus Branchenkreisen zu hören ist, handelt es sich um ein Projekt für ein bekanntes internationales Versandunternehmen, das seine Waren künftig verstärkt per Drohne zustellen möchte. Ein Zukunftsmarkt, der weltweit mit enormem Tempo wächst. Dass ein Unternehmen im Rhein-Lahn-Kreis hier eine Schlüsselrolle spielt, ist bemerkenswert und ein handfester Standortvorteil für Nastätten.

Warum Nastätten?

Auf die Frage, warum sich Michel Formenbau ausgerechnet hier niederlässt, antwortet Thorsten Michel überraschend deutlich: »Weil wir einfach Lust darauf hatten. Weil es mit der Stadt hervorragend gepasst hat und wir stolz sind, das Gewerbegebiet vielleicht ein Stück weit mitprägen zu dürfen.«

Stadtbürgermeister Marco Ludwig sieht die Entwicklung ebenfalls als starkes Signal: »Wir freuen uns über das Vertrauen in Nastätten. Das bringt Arbeitsplätze, Innovation und Strahlkraft in die Region.«

Ein Standort mit Zukunft: für die Region und darüber hinaus

Mit der neuen Ansiedlung setzt Nastätten ein Ausrufezeichen. Während viele ländliche Regionen in Rheinland-Pfalz händeringend nach zukunftsorientierten Unternehmen suchen, gelingt hier ein Schritt, der die Region auf die Landkarte moderner Hightech-Industrien bringt. Das Gewerbegebiet Sandkaut II wird damit nicht nur erweitert, sondern inhaltlich neu definiert: weg von reinen Produktionsflächen, hin zu einem Zentrum für Technologie, Leichtbau und autonomes Fliegen.

Der Spatenstich für das neue Michel-Technologiezentrum wird in Kürze erwartet. Wenn alles nach Plan läuft, könnte bereits im kommenden Jahr die erste Lieferdrohne aus Nastätten in die Testphase gehen.

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VG Nastätten

Nastätter Carneval Club: Kampagne 2025/2026 feierlich eröffnet

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Foto: Sebastian Dohn
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NASTÄTTEN  Punkt 19:11 Uhr fiel der Startschuss in die fünfte Jahreszeit: Die Prasidentin des Nastatter Carneval Clubs (NCC), Pauline Sauerwein, eröffnete gemeinsam mit der Bienenkönigin Emilia I. die neue Kampagne feierlich vor der „Krone“. Zahlreiche Närrinnen und Narren versammelten sich, um den traditionellen Beginn der Fastnachtszeit zu feiern.

Im Anschluss zog die Gesellschaft in das Vereinslokal „Zur Krone“, wo die Eröffnung gebührend gefeiert wurde. Ein Höhepunkt des Abends war die Vorstellung des neuen Kampagnenordens sowie des Romo-Pins. Prasidentin Sauerwein verlieh den Orden zunächst an Bienenkönigin Emilia I. und anschließend an die Vorstandsmitglieder des NCC.

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Auch die Karnevals-Bruderschaft Nastede war Teil der Feierlichkeiten und trug zu einem stimmungsvollen Abend voller Vorfreude auf die kommende Kampagne bei. Der Nastatter Carneval Club e.V. bedankt sich bei allen Anwesenden für den gelungenen Start und freut sich auf eine bunte, fröhliche und närrische Kampagne 2025/2026! (pm NCC)

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