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VG Nastätten

Jens Güllering: „Die Tafel in Nastätten leistet tolle Arbeit“

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Fertig sortiert stehen die Kisten zur Abholung bereit
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NASTÄTTEN Bürgermeister Jens Güllering hat einen ganzen Tag in der Tafel in Nastätten mitgearbeitet. Zu seinem 25-jährigen Dienstjubiläum hat der Bürgermeister, wie alle Mitarbeiter im öffentlichen Dienst, einen zusätzlichen Urlaubstag erhalten, den er gerne als Spende für die Tafel Nastätten eingesetzt hat.

Güllering zeigte sich nach dem besonderen Arbeitstag sichtlich beeindruckt. Und dies in mehrerlei Hinsicht.  Es ist wirklich beachtlich, dass alle Dienste bei der Tafel, die vom Diakonischen Werk Rhein-Lahn getragen wird, von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geleistet werden.“

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Bürgermeister spendet Urlaubstag und arbeitet mit – Ehrenamtliche Mitarbeitende gesucht

Ebenso herausragend ist die Verzahnung der Tafel mit den Betrieben in der Region. Sämtliche Lebensmittel werden von Märkten, Bäckereien, Metzgereien und weiteren Geschäften im Rhein-Lahn-Kreis gespendet.  Die Arbeit bei der Tafel ist durchaus anstrengend, gibt aber auch ein extrem gutes Gefühl, weil man etwas sehr Sinnvolles macht“, so der Bürgermeister in einem ersten Resümee.

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Der Ablauf an den „Tafel-Tagen“ ist klar strukturiert. Morgens fahren zwei Mitarbeiter die Märkte und Geschäfte an und holen die Ware ab. Da kommen, je nach bereitgestellten Lebensmitteln, durchaus zwei bis drei Lieferungen mit dem tafeleigenen Kühlwagen im Ladenlokal in der Nastätter Oberstraße an.

Fertig sortiert stehen die Kisten zur Abholung bereit

Dort werden die Lebensmittel dann sortiert, akribisch genau auf Verwertbarkeit gesichtet und in die Kisten für die Empfänger verteilt. Insgesamt gehören 100 Erwachsene und 50 Kinder zu den Bezugsberechtigten der Tafel in Nastätten. Je nach Menge der Lebensmittel kann das Sortieren und Vorbereiten bis nach Mittag dauern, bevor dann Schichtwechsel ist.

Die Nachmittagsschicht empfängt dann die Kunden, die zu fest eingeteilten Zeiten in die Tafel-Räume kommen um ihre Lebensmittel abzuholen. Hierbei ergeben sich oft interessante Gespräche. In aller Regel sind die Menschen sehr dankbar für die Unterstützung.

Für Bürgermeister Güllering wurde an seinem „Tafel-Tag“ deutlich, dass dort ein extrem wichtiges Angebot für die Menschen aus dem Blauen Ländchen und den benachbarten Regionen geleistet wird  Allerdings kann dieses wichtige Angebot aber nur bestehen, wenn es immer wieder Menschen gibt, die sich hier engagieren. „Deshalb nutze ich die Eindrücke des Tages, um für eine Mitarbeit bei der Tafel zu werben“, so Güllering.

Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig und ganz individuell möglich. In dem sehr freundlichen Team wird viel gelacht und die Freude am gemeinsamen Einsatz steht über allem. Interessenten können sich gerne jederzeit melden bei: Diakonisches Werk Rhein-Lahn, Römerstraße 94, 56130 Bad Ems, info@diakonie-rhein-lahn.de Tel.: 0 26 03/96 23 30

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Politik

Cedric Crecelius aus Miehlen ist neuer stellvertretender Landesvorsitzender der Jungen Union

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Foto: Ben Kurier | Archiv - Oktobermarkt Miehlen 2025
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MIEHLEN Beim Landestag der Jungen Union Rheinland-Pfalz Anfang November wurde Cedric Crecelius aus Miehlen mit 96 Prozent der Stimmen zum stellvertretenden Landesvorsitzenden gewählt. Der 32-Jährige führt im Rhein-Lahn-Kreis den CDU-Gemeindeverband Blaues Ländchen und ist zudem B-Kandidat von Matthias Lammert MdL für die Landtagswahl 2026.

Rund 200 Delegierte waren zur Versammlung nach Germersheim gekommen, um den Landesvorstand neu zu wählen. Im Amt bestätigt wurde der Landesvorsitzende Christopher Hauß (Germersheim). Ebenfalls wiedergewählt bzw. im Amt bestätigt wurden Jasmin Brandt (Bernkastel-Wittlich) als weitere stellvertretende Landesvorsitzende sowie Jan Scheuren (Mayen-Koblenz) als Schatzmeister.

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In seinem Statement nach der Wahl sprach Crecelius über aktuelle Herausforderungen in Rheinland-Pfalz, darunter die Situation der Kommunalfinanzen, den Zustand der Infrastruktur und den Lehrermangel an Schulen.

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VG Nastätten

Nastätten holt Hightech: Michel Formenbau startet Drohnenproduktion im Gewerbegebiet

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NASTÄTTEN Im Gewerbegebiet Sandkaut II tut sich etwas – und zwar in einer Größenordnung, die weit über die Region hinausstrahlt. Nachdem die wirtschaftliche Lage in den Corona-Jahren und den Monaten nach Beginn des russischen Angriffskriegs spürbar abgebremst war, erlebt Nastätten nun einen neuen Schub. „Wir haben wieder richtig Drive in der Gewerbeentwicklung„, sagt Stadtbürgermeister Marco Ludwig, der sich sichtlich darüber freut, dass gleich mehrere innovativ ausgerichtete Unternehmen den Standort für sich entdecken.

30.000 Quadratmeter – und zwei starke Ansiedlungen

Rund 30.000 Quadratmeter Fläche stehen im erweiterten Gewerbegebiet zur Verfügung. Zwei Ansiedlungen konnten die Stadt und die Werbegemeinschaft zuletzt bereits finalisieren: Die Firma Comtec wird auf etwa 3.500 Quadratmetern ein neues Domizil errichten.

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Noch weitreichender aber ist die zweite Neuansiedlung: Das Technologie- und Entwicklungszentrum der Firma Michel Formenbau aus Lautert. Ein Unternehmen, das bisher vor allem als hochpräziser Werkzeugbauer für die kunststoffverarbeitende Industrie bekannt ist und sich nun aufmacht, in eine neue Liga der Hightech-Industrie einzutreten.

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Michel Formenbau: Vom Werkzeugbauer zum Hightech-Entwickler

Geschäftsführer Thorsten Michel beschreibt die Entwicklung seines Unternehmens als bewussten, strategischen Schritt: »Wir bauen Werkzeuge für die kunststoffverarbeitende Industrie und haben uns im Rahmen eines zweiten Standbeins weiterentwickelt. Forschung, Entwicklung, hochinnovative Leichtbauteile: das ist die Zukunft.«

Dafür entsteht in Nastätten jetzt ein komplett neues Technologiezentrum. Auf rund 2000 Quadratmetern Hallenfläche sollen zunächst 15 hochqualifizierte Arbeitsplätze entstehen, weitere je nach Auftragslage möglich. Modernste Produktionsanlagen für die Partikelschaumstoffverarbeitung sind bereits bestellt. Doch der spannendste Teil folgt jetzt.

Hightech für ein großes Versandunternehmen: Eine Lieferdrohne von 2×2 Metern – made in Nastätten

Michel Formenbau hat einen ersten Großauftrag an Land gezogen: die Produktion eines zentralen Teils einer neuen Lieferdrohne. Die Größe: etwa 2 x 2 Meter. Gebaut wird nach Flugzeugbaunorm. Das Unternehmen übernimmt die Entwicklung und Fertigung der Flügel, die Konstruktion der Gehäusetechnik und die Abwurftechnik für die Paketzustellung.

Wie aus Branchenkreisen zu hören ist, handelt es sich um ein Projekt für ein bekanntes internationales Versandunternehmen, das seine Waren künftig verstärkt per Drohne zustellen möchte. Ein Zukunftsmarkt, der weltweit mit enormem Tempo wächst. Dass ein Unternehmen im Rhein-Lahn-Kreis hier eine Schlüsselrolle spielt, ist bemerkenswert und ein handfester Standortvorteil für Nastätten.

Warum Nastätten?

Auf die Frage, warum sich Michel Formenbau ausgerechnet hier niederlässt, antwortet Thorsten Michel überraschend deutlich: »Weil wir einfach Lust darauf hatten. Weil es mit der Stadt hervorragend gepasst hat und wir stolz sind, das Gewerbegebiet vielleicht ein Stück weit mitprägen zu dürfen.«

Stadtbürgermeister Marco Ludwig sieht die Entwicklung ebenfalls als starkes Signal: »Wir freuen uns über das Vertrauen in Nastätten. Das bringt Arbeitsplätze, Innovation und Strahlkraft in die Region.«

Ein Standort mit Zukunft: für die Region und darüber hinaus

Mit der neuen Ansiedlung setzt Nastätten ein Ausrufezeichen. Während viele ländliche Regionen in Rheinland-Pfalz händeringend nach zukunftsorientierten Unternehmen suchen, gelingt hier ein Schritt, der die Region auf die Landkarte moderner Hightech-Industrien bringt. Das Gewerbegebiet Sandkaut II wird damit nicht nur erweitert, sondern inhaltlich neu definiert: weg von reinen Produktionsflächen, hin zu einem Zentrum für Technologie, Leichtbau und autonomes Fliegen.

Der Spatenstich für das neue Michel-Technologiezentrum wird in Kürze erwartet. Wenn alles nach Plan läuft, könnte bereits im kommenden Jahr die erste Lieferdrohne aus Nastätten in die Testphase gehen.

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VG Nastätten

Nastätter Carneval Club: Kampagne 2025/2026 feierlich eröffnet

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Foto: Sebastian Dohn
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NASTÄTTEN  Punkt 19:11 Uhr fiel der Startschuss in die fünfte Jahreszeit: Die Prasidentin des Nastatter Carneval Clubs (NCC), Pauline Sauerwein, eröffnete gemeinsam mit der Bienenkönigin Emilia I. die neue Kampagne feierlich vor der „Krone“. Zahlreiche Närrinnen und Narren versammelten sich, um den traditionellen Beginn der Fastnachtszeit zu feiern.

Im Anschluss zog die Gesellschaft in das Vereinslokal „Zur Krone“, wo die Eröffnung gebührend gefeiert wurde. Ein Höhepunkt des Abends war die Vorstellung des neuen Kampagnenordens sowie des Romo-Pins. Prasidentin Sauerwein verlieh den Orden zunächst an Bienenkönigin Emilia I. und anschließend an die Vorstandsmitglieder des NCC.

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Auch die Karnevals-Bruderschaft Nastede war Teil der Feierlichkeiten und trug zu einem stimmungsvollen Abend voller Vorfreude auf die kommende Kampagne bei. Der Nastatter Carneval Club e.V. bedankt sich bei allen Anwesenden für den gelungenen Start und freut sich auf eine bunte, fröhliche und närrische Kampagne 2025/2026! (pm NCC)

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