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VG Nastätten

Nastättens Verbandsbürgermeister Jens Güllering ruft Betriebe zur Katastrophenhilfe auf

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NASTÄTTEN Liebe Unternehmerinnen und Unternehmer im Blauen Ländchen,  die Bilder der Flutkatastrophen in der Eifel und in anderen Teilen unseres Landes haben uns alle sehr erschüttert.  Ich bin sehr dankbar und stolz über die riesige Solidarität und Hilfsbereitschaft in Deutschland, in Rheinland-Pfalz und auch ganz besonders bei uns im Blauen Ländchen. Gerade in dieser Notsituation zeigt unsere Gesellschaft, dass sie zusammenhält und niemand mit seinem Leid alleine sein muss.

Zwischenzeitlich erhalte ich viele Hilfsangebote und Nachfragen, ob, wo und wie geholfen werden kann.  Ich habe am Tag nach der schrecklichen Flut in der Eifel eine Hilfspartnerschaft mit der stark betroffenen Verbandsgemeinde Adenau begründet. In dieser Verbandsgemeinde liegen viele der sehr stark betroffenen Gemeinden, wie z.B. Schuld, Insul, Antweiler, …

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Wenn auch Sie, Ihr Unternehmen oder Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter helfen wollen, hier ein paar Informationen:

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Finanzielle Hilfe

Hierzu gibt es in der Verbandsgemeinde Adenau den „Bürgerfonds“. Dort werden alle eingehenden Spenden verbucht und vor Ort zielgerichtet, unbürokratisch und schnell den unverschuldet in Not geratenen Menschen zur Verfügung gestellt.

Persönliche Hilfe im Hochwassergebiet

Hierzu hat die Verbandsgemeinde Adenau eine Internetseite eingerichtet. Dort können Sie sich für ganz unterschiedliche Hilfsmöglichkeiten melden und registrieren. Die Seite mit Informationen und der Meldeplattform erreichen Sie unter www.hochwasseradenau.de.

Sachspenden

Aktuell sind die Läger in der Katastrophenregion voll. Bitte beachten Sie auch hierzu die genannte Internetseite. Falls es eine Notwendigkeit zu ganz speziellen Sachspenden gibt, wird dies auch dort angegeben.

Selbstverständlich gibt es neben der Hilfsmöglichkeit für die Verbandsgemeinde Adenau viele weitere Gemeinden und Regionen, in denen Hilfe ebenfalls sinnvoll und notwendig ist. Hierzu können Sie sich ebenfalls im Netz informieren.

Bitte beachten Sie, dass selbst organisierte Fahrten ins Katastrophengebiet unbedingt vermieden werden sollen.

Ich bin froh, dankbar und stolz für die unendliche Hilfsbereitschaft in unserer Verbandsgemeinde.  Herzlichen Dank für Ihr Engagement und Ihre Hilfsbereitschaft. Viele Grüße, ihr Jens Güllering (Verbandsbürgermeister – Nastätten)

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VG Nastätten

Schnellladepunkte für die Zukunft: Neue High-Power-Stationen für E-Autos in Nastätten

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Foto: BEN Kurier
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NASTÄTTEN In der Webergasse entsteht derzeit ein hochmoderner Schnellladepark, der zukünftig eines der leistungsstärksten Angebote für Elektrofahrzeuge im Blauen Ländchen bereitstellen wird. Die Arbeiten laufen seit mehreren Wochen, und schon Anfang kommenden Jahres sollen die neuen Ladepunkte in Betrieb gehen. Die Stadt Nastätten setzt damit ein deutliches Zeichen für eine zukunftsorientierte Mobilitätsentwicklung.

Teil des Deutschlandnetzes : zwei Hypercharger mit jeweils 400 kW Leistung

Gebaut wird der Standort von Mer Germany, einem europaweit tätigen Spezialisten für Ladeinfrastruktur, der sowohl kommunale als auch gewerbliche Standorte plant, errichtet und betreibt. In Nastätten entstehen zwei sogenannte Hypercharger, die jeweils 400 Kilowatt Ladeleistung bieten und damit zu den leistungsstärksten öffentlichen Schnellladesystemen gehören.

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Projektleiter Martin Krampfn erläutert: »Wir errichten hier einen Standort des Deutschlandnetzes, ausgestattet mit zwei Hyperchargern und einer WC-Anlage. Insgesamt stehen künftig 800 Kilowatt Ladeleistung zur Verfügung. Ein modernes E-Auto kann hier in rund 20 Minuten bis zu 80 Prozent aufgeladen werden.« Mer Germany betreibt bundesweit Ladeinfrastruktur und stellt auch das technische Backend sowie den laufenden Betrieb sicher.

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Stadtbürgermeister Ludwig: »Ein wichtiger Baustein für die Stadtentwicklung«

Auch Stadtbürgermeister Marco Ludwig betont die Bedeutung des Projekts für Nastätten. Die Nachfrage nach Lademöglichkeiten steige stetig, und die Stadt wolle frühzeitig auf diese Entwicklung reagieren. »Die Elektromobilität nimmt spürbar zu, das sehen wir tagtäglich auf unseren Parkplätzen«, so Ludwig. »Mit den neuen Schnellladestationen schaffen wir einen echten Standortvorteil. Wer hier lädt, kann die Zeit nutzen, um in der Innenstadt einzukaufen oder Besorgungen zu machen. Das stärkt unsere Geschäfte und bringt zusätzlichen Verkehr in die Stadt.«

Ludwig dankte zudem der Syna, die im Zuge der Neugestaltung der Webergasse die notwendige Stromversorgung sichergestellt und damit die Voraussetzungen für den leistungsfähigen Ladepark geschaffen hat.

Trotz zeitweiser wetterbedingter Verzögerungen liegen die Arbeiten im Plan. Die bauausführende Firma Mer rechnet damit, die wesentlichen Arbeiten im Februar abzuschließen. Bereits zum Jahresende wird die Anlage deutlich erkennbar sein, sodass die Inbetriebnahme spätestens im März erfolgen kann.

Mer Germany: Nachhaltiges Laden aus erneuerbaren Energien

Mer Germany ist Teil der europäischen Mer Group und betreibt deutschlandweit Ladeinfrastruktur, die zu 100 % mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen betrieben wird. Das Unternehmen ist sowohl im öffentlichen Bereich als auch für Firmenkunden aktiv und gehört zu den zentralen Partnern der Bundesregierung im Rahmen des Deutschlandnetzes.

Mit dem neuen Ladepark macht Nastätten einen großen Schritt in Richtung moderner und nachhaltiger Mobilität. Die leistungsstarken Hypercharger sollen nicht nur Pendlern zugutekommen, sondern auch Besucher der Region anziehen. »Für uns ist das ein weiteres Puzzlestück in der Stadtentwicklung«, sagt Ludwig. »Wir wollen Nastätten für die kommenden Jahre fit machen und dazu gehört eine verlässliche, schnelle und zukunftsfähige Ladeinfrastruktur.«

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VG Nastätten

4-Gänge Weihnachtsmenü in der Tafel: 100 Portionen für Bedürftige in Nastätten

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Foto: BEN Kurier
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NASTÄTTEN Weihnachtszeit bedeutet für viele Menschen festlich gedeckte Tische und reichlich gefüllte Teller. Doch nicht für alle ist ein besonderes Menü selbstverständlich. Umso bedeutender ist eine Aktion, die inzwischen im Blauen Ländchen zur jährlichen Tradition geworden ist: Ein sorgfältig zubereitetes Vier-Gänge-Menü für Bedürftige, gekocht von Ehrenamtlichen rund um Initiator Achim Sommer und ausgegeben über die Tafel Nastätten.

„Eine Botschaft von Weihnachten, die man schmecken kann“

Verbandsbürgermeister Jens Güllering zeigte sich im Gespräch mit dem BEN Kurier beeindruckt von der Solidarität in der Region: „An Weihnachten wird zu Hause der Tisch gedeckt und bei den allermeisten ist es reichlich. Aber für viele Menschen ist das nicht selbstverständlich, gerade in der festlichen Vorweihnachtszeit. Genau für diese Menschen gibt es nun seit zwei Jahren diese tolle Aktion.

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Rund 100 liebevoll gepackte Menüpakete wurden in diesem Jahr verteilt, gekocht am Vortag im Nastättener Bürgerhaus, heute ausgegeben in den Räumen der Tafel. Güllering betont die breite Unterstützung, die das Projekt trägt: »Achim Sommer, das Team von Gemeinde unterwegs, die Volksbank, NASPA, Stadt und Verbandsgemeinde, sie alle haben das möglich gemacht. Ich bin wirklich stolz, dass es so etwas bei uns gibt. Das kommt den Menschen zugute und bringt die Botschaft von Weihnachten ein Stück deutlicher rüber.«

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Zum Abschluss richtet er persönliche Worte an die Menschen im Blauen Ländchen: »Ich wünsche Ihnen und Euch allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und danke allen, die an dieser Aktion mitgewirkt haben.«

Ein Vier-Gänge-Menü für die, die sonst verzichten müssen

Projektleiter Achim Sommer hat Idee, Konzept und Organisation der Aktion verantwortet. Schon im vergangenen Jahr wurde ein ähnliches Event im Bürgerhaus durchgeführt. Für 2025 wurde das Projekt weiterentwickelt: »Dieses Jahr haben wir die Verbandsgemeinde, die Stadt, die Volksbank, die NASPA und Gemeinde unterwegs eingebunden. Gestern haben wir ein Vier-Gänge-Menü gekocht und rund 100 Päckchen abgefüllt, für Menschen, die es nötig haben.«

Für Sommer ist der Einsatz mehr als eine praktische Hilfeleistung: „Es war uns eine Freude, alles solidarisch zu machen. Schön, dass wir einen kleinen Akzent setzen konnten für diejenigen, die es sich sonst nicht erlauben können.

Sein Wunsch ist schlicht, aber tief: »Wir hoffen, dass wir in der vorweihnachtlichen Zeit ein wenig Freude schenken konnten. Ich wünsche allen Familien ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest.« Wie es im kommenden Jahr weitergeht? Sommer zeigt sich motiviert: »Wir sind gespannt, wie wir das Projekt fortführen. Vielen Dank an alle, die mitgewirkt haben

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VG Nastätten

Kita Buntspechte schmückt den Weihnachtsbaum in Nastätter Verbandgemeindeverwaltung

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Foto: Verbandsgemeinde Nastätten
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NASTÄTTEN Auch in diesem Jahr werden die Gäste der Verbandsgemeindeverwaltung in Nastätten im Eingangsbereich von einem liebevoll geschmückten Weihnachtsbaum begrüßt.  Auf Einladung der Verbandsgemeinde Nastätten wurde der Baum in diesem Jahr von den Kindern der Kita Buntspechte in Nastätten gestaltet. In liebevoller Arbeit haben die Kinder mit ihren Erzieherinnen den Baumschmuck gebastelt und für die Dekoration des Baumes zur Verfügung gestellt.

Natürlich gab es zum Dank auch für jedes Kind ein leckeres Dankeschön von Bürgermeister Jens Güllering. (pm Verbandsgemeinde Nastätten).

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