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VG Nastätten

Erfolgsgeschichte: Kleine Gemeinde Ehr freut sich über 4 Grundstücksverkäufe in 4 Wochen!

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Ortsbürgermeister Klaus Brand, Geschäftsführerin Tanja Steeg und der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Nastätten Jens Güllering (von rechts) freuen sich über die positive Entwicklung.

EHR Mit 82 Einwohnern ist die Ortsgemeinde Ehr nicht nur die kleinste Gemeinde in der Verbandsgemeinde Nastätten sondern auch im Rhein-Lahn-Kreis. Der bekannte Spruch „Klein aber oho“, trifft nach Meinung von Verbandsbürgermeister Jens Güllering und Tanja Steeg, Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderungs-Gesellschaft Rhein-Lahn, für das schön gelegene Dörfchen absolut ins Schwarze!

„Chancen nutzen, die sich ergeben“ so leitet Klaus Brand, der langjährige Ortsbürgermeister von Ehr, den gemeinsamen Ortstermin ein und erläutert dann mit kurzen Worten, wie die Gemeinde innerhalb von nur 4 Wochen 4 über lange Jahre erfolglos angebotene Grundstücke veräußern konnte und damit ordentlich Geld für den Haushalt der Kommune generieren konnte.

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„Die Nachfrage nach Bauland in ländlichen Gebieten ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen“, erläutert Jens Güllering, der in den letzten Jahren mit mehreren seiner 31 Ortsgemeinden und der Stadt Nastätten Neubaugebiete erschlossen oder gemeinsam vermarktet hat und ergänzt: „starke Nachfrage konzentrierte sich dabei aber meistens auf die Gemeinden nahe des Einkaufsmittelzentrums Nastätten oder auf Nastätten selbst“.

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Klaus Brand berichtet, dass Ehr in 1998, also vor gut 23 Jahren das Neubaugebiet mit 10 Bauplätzen erschlossen hat. Bis Ende 2020 waren allerdings erst 4 der wirklich traumhaft am Ortsrand und mit Blick ins schöne Tal des Ehrenbachs gelegenen Baugrundstücke verkauft. Die Wende kam mit Einführung von KIP, dem kommunalen Immobilienportal der Firma Immovativ, welches die Wirtschaftsförderungs-Gesellschaft Ende 2020 für den gesamten Rhein-Lahn-Kreis im Rahmen des Standortmarketings angeschafft hat. „Mit dieser professionellen, zeitgemäßen und einheitlichen Plattform für die Städte und Verbandsgemeinden im Rhein-Lahn-Kreis können Angebot und Nachfrage nach Baugrundstücken, Gewerbeflächen und Immobilien perfekt zusammengebracht werden“, erläutert Tanja Steeg das Portal.

Die Verbandsgemeinde Nastätten wurde bei Einführung dieser neuen Plattform sofort aktiv und hat die entsprechenden Ansprechpartner der Verwaltung mit den Bürgermeistern vernetzt. „Ich habe die Chance für Ehr sofort erkannt und war gerne bereit, gemeinsam mit der Verwaltung Fotos, Grundstücksschnitte und den B-Plan in das Portal einzustellen. Das war wirklich kein großer Aufwand“, berichtet Klaus Brand. Dank der professionellen Reichweite und Suchmaschinenoptimierung von KIP stellte sich der Erfolg sehr schnell ein „Plötzlich hatten wir Anfragen aus Rüsselsheim, aus Mörfelden und anderen städtischen Regionen, es gab mehr Nachfrage als Bauplätze“, so der Ortsbürgermeister.

Vier Grundstücke sind bereits verkauft und für ein fünftes laufen die Verhandlungen. „Ich freue mich über diese Erfolgsgeschichte und wünsche mir, dass alle Kommunen den Vorteil für sich erkennen und das Produkt nutzen“, sagt Tanja Steeg und ergänzt, dass auch Privatpersonen das Portal kostenfrei nutzen dürfen um Grundstücke und Immobilien die sie verkaufen oder auch verpachten / vermieten möchten, einzustellen. Alle aktuellen Angebote aus den Verbandsgemeinden und Städten im Rhein-Lahn-Kreis sind zu finden unter: https://www.kip.net/rheinland-pfalz/rhein-lahn-kreis , oder einfach „KIP Rhein-Lahn-Kreis in die Suchmaschine, z. B. Google eingeben“, empfiehlt Tanja Steeg. „Einfach und effektiv ist das“, so schließt Klaus Brand den Ortstermin ab und freut, sich dass er die Chance für Ehr direkt genutzt hat.

 

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Blaulicht

Olaf Jobst aus Rettershain wurde zum Hauptbrandmeister befördert

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Foto: Feuerwehreinheit Rettershain

RETTERSHAIN Olaf Jobst ist Feuerwehrmann mit Leib und Seele. Früher war er hauptberuflicher Feuerwehrmann, seit vielen Jahren engagiert er sich ehrenamtlich in der Feuerwehr der Verbandsgemeinde Nastätten in Rettershain.  Kurz bevor Olaf Jobst wegen Erreichens der Altersgrenze in den „Feuerwehr-Ruhestand“ eintritt, konnte Bürgermeister Jens Güllering ihn nun noch zum Hauptbrandmeister befördern. Diese Beförderung wurde im Rahmen des Maifeuers im Kreise der Öffentlichkeit und der Feuerwehrkameraden aus Rettershain unter Beteiligung der Wehrleitung der Verbandsgemeinde durchgeführt.

Grundlage hierfür war die Anerkennung der in Hessen absolvierten Lehrgänge durch die rheinland-pfälzische Behörde. Bürgermeister, Wehrleitung und Wehrführung freuen sich gemeinsam Olaf Jobst, dass diese Beförderung nach langer Wartezeit nun noch erfolgen konnte.

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Die Dienstgrade in der Freiwilligen Feuerwehr orientieren sich immer an den absolvierten Lehrgängen und den Voraussetzungen der Feuerwehrverordnung. Ehrungen und Beförderungen finden im Blauen Ländchen in der Regel zentral am Verbandsgemeinde-Feuerwehrtag statt. In diesem Jahr ist dieser am 15. September in Bogel. Da Olaf Jobst bis dahin bereits aus dem aktiven Dienst ausgeschieden sein wird, erfolgte die Beförderung vorgezogen vor Ort in seiner Heimateinheit.

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Gesundheit

Landrat Denninghoff und Stadtbürgermeister Ludwig wenden sich an Minister Hoch

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Foto: BEN Kurier

BAD EMS/NASTÄTTEN Landrat Jörg Denninghoff und Stadtbürgermeister der Stadt Nastätten Marco Ludwig haben sich in einem gemeinsamen Schreiben an Minister Clemens Hoch bezüglich der Thematik rund um das Krankenhaus Nastätten gewandt. Wie der Berichterstattung zu entnehmen war, sollen die Standorte Nastätten und Boppard geschlossen werden. Diese Vorgehensweise erschließt sich Landrat und Stadtbürgermeister nicht.

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Bei einem Liquiditätsdefizit des Gemeinschaftsklinikums von 26 Mio. Euro spielt das Krankenhaus Nastätten mit einem Defizit von rund 2,5 Mio. Euro eher eine untergeordnete Rolle. Des Weiteren hat das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein den Versorgungsauftrag und kann einen Standort, der laut Minister Hoch bedarfsnotwendig ist, nicht einfach aus dem Verbund des Klinikums lösen.

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Deshalb bitten Landrat und Stadtbürgermeister Minister Hoch um die Moderation der zukünftigen Gespräche, damit die weitere Vorgehensweise kompetent strukturiert wird. Landrat Jörg Denninghoff und Stadtbürgermeister Marco Ludwig sind sich einig: „Der Standort Nastätten ist ein wichtiger Teil der Gesundheitsversorgung im Rhein-Lahn-Kreis. Deshalb muss der Standort Nastätten erhalten bleiben. Wir werden alles in unserer Macht Stehende tun, um eine gute Lösung herbeizuführen. Dafür sind wir jederzeit für konstruktive Gespräche bereit.“

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VG Bad Ems-Nassau

So feiert der Rhein-Lahn-Kreis: 01. Mai Wanderstationen auf den Dörfern

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DORNHOLZHAUSEN/ESCHBACH Am Tag der Arbeit darf ruhig einmal etwas gefaulenzt werden. Dazu gehört besonders in den kleinen Gemeinden im Rhein-Lahn-Kreis eine gute Bratwurst, ein alkoholfreies Getränk für die Kinder oder natürlich ein Bier und Wein für die Erwachsenen. Üblicherweise muss man sich diesen dörflichen Hochgenuss verdienen und dazu gehört natürlich eine kleine Wanderschaft zu den Raststationen. In Dornholzhausen wurde pünktlich zum Feiertag der neue Rundwanderweg eröffnet.

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Bei schönstem Frühlingswetter mit sommerlichen Temperaturen ging es auf die Wanderschaft, bevor am Dorfgemeinschaftshaus gefeiert werden durfte. Organisiert wurde die traditionelle Raststation von der Freiwilligen Feuerwehr Dornholzhausen. Ein Pflichttermin für die Bürger? Weit gefehlt. Ein Wunschtermin, an der eine Dorfgemeinschaft ein wenig enger zusammenrückt. Herrlich.

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Ein ähnliches Bild zeigte sich vor dem Backes in Eschbach in der Nachbarverbandsgemeinde Nastätten. Dort wurde im altehrwürdigen Fachwerkgebäude der Holzofen angeschmissen und Pizza für die Dorfbewohner und Wanderer gebacken. Genau das ist es, was funktionierende Gemeinden aus macht: Gemeinschaft.  Jeder hilft, wo er nur kann während zusammen gelacht und gefeiert wird. Dazu humane Preise, die sich auch Familien leisten können. Da freut man sich bereits heute wieder auf den Tag der Arbeit 2025.

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