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Politik

RLP darf nicht weiter hinterherhinken

Matthias Lammert und Udo Rau werben um jede Stimme bei der Landtagswahl

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Digital statt analog. Auch die 72. „CDU im Dialog“-Veranstaltung fand digital statt. Die Kandidaten Matthias Lammert und Udo Rau stellten sich wenige Tage vor der Landtagswahl gern den Fragen der vielen Gäste. Bild: CDU Rhein-Lahn

RHEIN-LAHN In der Woche vor der Landtagswahl drehte sich bei der beliebten Veranstaltung „CDU im Dialog“ alles um die CDU-Kandidaten aus dem Rhein-Lahn-Kreis und ihre Ziele für die Region. Vorsitzender Matthias Lammert (MdL) und seine Stellvertreter Günter Groß und Jens Güllering hatten eingeladen und die Gäste der Videokonferenz nahmen die Gelegenheit gern wahr, den CDU-Kandidaten Matthias Lammert und Udo Rau eine Woche vor Wahl auf den Zahn zu fühlen.

Lammert und Rau gaben Einblicke in das CDU-Wahlprogramm und unterstrichen, warum es so wichtig ist, am 14. März die CDU und damit nach 30 Jahren endlich einen Regierungswechsel für Rheinland-Pfalz zu wählen. Beide betonten, dass ihnen der Straßenwahlkampf und das persönliche Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern fehlt. Umso mehr freuten sie sich, mit den Menschen im Video-Chat Kontakt zu haben.

Die TeilnehmerInnen der Konferenz sind schon gespannt auf die Wahl am Sonntag in Rheinland-Pfalz. Der Ausgang ist unsicherer als in den Jahren zuvor, denn – so Lammert und Rau: „Mit einem sehr hohen Anteil der Briefwähler von 42-44 Prozent wird ein noch nie dagewesenes Topergebnis erreicht!“ Beide begrüßten, dass so viele Menschen vom Briefwahlrecht Gebrauch machen, um sich und die Menschen in den Wahllokalen zu schützen. Doch es gelte bis zum Wahltag – ausgehend von einer Wahlbeteiligung von aktuell 70 Prozent – noch mehr als ein Viertel der Wahlberichtigten mit guten Argumenten zu erreichen.

Demokratie lebt vom Wechsel: RLP darf nicht weiter hinterherhinken

Beiden Kandidaten ist klar, dass die Menschen momentan auch andere Dinge beschäftigen und dass vor allem die aktuelle Bundespolitik das Geschehen beherrscht. „Vor 10 Jahren war es die Atomkatastrophe in Fukushima, die den Grünen nie mehr erreichte Wählerstimmen brachte. Vor 5 Jahren profitierte die SPD von der Flüchtlingskrise. Jetzt ist das beherrschende Thema Corona: Die Menschen sind des Themas überdrüssig“, stellte Matthias Lammert fest. Deshalb wolle man unbedingt auch auf die Dinge jenseits von Corona aufmerksam machen, die die Landespolitik zu verantworten hat und die die CDU künftig – den Regierungswechsel vorausgesetzt – besser gestalten wird.

Das umfassende Wahlprogramm der CDU Rhein-Land-Pfalz steht hier bereit: https://www.cdurlp.de/wahlprogramm2021

Udo Rau und Matthias Lammert griffen konkrete Punkte heraus: „So bedarf es einer Verbesserung des Verkehrs und der Infrastruktur. Jeder, der auf den Straßen von Rheinland-Pfalz fahren muss, merkt das jeden Tag: Viele Straßen sind kaputt – und Funklöcher im Mobilfunknetz an der Tagesordnung“, so Udo Rau. Die Mittelrheinbrücke bleibe vor allem für die Menschen am oberen Mittelrhein ein wichtiges Projekt. „Straßenausbaubeiträge gehören endlich abgeschafft“, so Udo Rau weiter. Der Ausbau der Digitalisierung komme bekanntermaßen in RLP nur schleppend voran, obwohl Bundesmittel zur Verfügung stehen.

Und Experte Matthias Lammert unterstrich: „Die Menschen empfinden es nicht mehr als sicher, abends und nachts vor die Tür zu gehen, da u.a. die Polizeipräsenz gesunken ist.“ Auch am besonders wichtigen Thema Bildung sehe man deutlich, wo das Land „hinterherhinkt“. Schließlich lasse man die Kommunen in Rheinland-Pfalz allein, wie das oberste Gericht durch sein Urteil zum rechtswidrigen kommunalen Finanzausgleich einmal mehr bestätigt habe.

Günter Groß, der stellvertretende Vorsitzende der CDU Kreistagsfraktion, dankte in seinem Schlusswort für den engagierten Einsatz der Wahlkreiskandidaten Matthias Lammert und Udo Rau und schloss in den Dank den umtriebigen Kreisgeschäftsführer Marcel Willig mit ein, der bei der Organisation des Wahlkampfes einmal mehr über sich hinauswachse. Den Wählerinnen und Wähler empfahl Groß von Herzen, am Sonntag nach 30 Jahren SPD-Regierung das Kreuz bei der CDU zu machen, „denn Demokratie lebt auch vom Wechsel!“

Infokasten

Eine lebendige Gesellschaft lebt vom regen Austausch miteinander. Aus diesem Grund hat die CDU-Kreistagsfraktion die Veranstaltungsreihe „CDU im Dialog“ ins Leben gerufen, um regelmäßig mit Bürgern und Vertretern verschiedener Institutionen ins Gespräch zu kommen.

Die nächste „CDU im Dialog“-Veranstaltung findet am 12. April statt – ob in Präsenz oder als Videositzung hängt vom Infektionsgeschehen ab. Eine entsprechende Einladung und Information erfolgt rechtzeitig.

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Politik

Saubere Lösung für die Region: 1,85 Millionen Förderung für Kläranlage Bornich-Weisel

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Foto: BEN Kurier

BORNICH-WEISELUnsere Gewässer sind durch die allgemeine Erwärmung unter Druck. Um die Wasserqualität unserer Bäche, Flüsse und Seen weiter zu verbessern und die anspruchsvollen Ziele der EU-Wasserrahmenrichtlinie einzuhalten, bedarf es großer Anstrengungen. Große Bedeutung hat hier die Reinigungsleistung der vielen Kläranlagen beim Nährstoff Phosphor. Phosphate düngen unsere Gewässer und fördern das unkontrollierte Algenwachstum mit negativen Folgen für die Qualität des Wassers und den darin lebenden Tieren und Pflanzen.

Katrin Eder: „Reduzierung von Phosphoreinträgen ist wichtiger Beitrag zum Gewässerschutz“

Mit den anstehenden umfangreichen Anpassungsmaßnahmen zum Phosphorrückhalt auf der Kläranlage Bornich-Weisel leistet die Verbandsgemeinde Loreley einen wichtigen Beitrag zum Gewässerschutz“, sagte Umweltministerin Katrin Eder auf der Anlage nahe Bornich.

Dort übergab sie einen Förderbescheid in Höhe von 1,85 Millionen Euro an Verbandsbürgermeister Mike Weiland.

Wir sind dankbar für die Unterstützung des Landes, denn alle Maßnahmen im Rahmen unserer Wasser- und Abwasserstrategie 2040 müssen finanzierbar bleiben. Alle Unterstützung, die hierbei Kreditaufnahmen mildert, wirkt sich auch positiv auf die Gebühren und Beiträge der Bürgerinnen und Bürger aus“

, zeigte sich Bürgermeister Mike Weiland dankbar.

Mit den bereit gestellten Mitteln wird unter anderem eine Kompaktanlage zur Phosphorelimination installiert und ein Fällmittel-Abfüllplatz neu gebaut. Da durch die Phosphorelimination die Schlammproduktion steigt, wird außerdem ein Nachklärbecken neu gebaut. Zusammen mit den bereits 2022 gewährten Fördergeldern wird das Projekt seitens des rheinland-pfälzischen Klimaschutzministeriums insgesamt mit einem zinslosen Darlehen von rund 1,9 Millionen Euro und einem Zuschuss von fast 300.000 Euro unterstützt.

Bei ihrem Besuch informierte sich die Ministerin auch über den Zukunftsplan 2040 der Verbandsgemeinde Loreley, der mit finanzieller Unterstützung des Landes Investitionen von rund 42 Millionen Euro vorsieht. So sind im Bereich der Abwasserbeseitigung Ausgaben von mehr als 24 Millionen Euro insbesondere für den Ersatz veralteter und energieintensiver Kläranlagen geplant. Bei den veranschlagten Mitteln in Höhe von rund 19 Millionen Euro für Projekte der zukünftigen Wasserversorgung stehen die Kooperation mit anderen Wasserversorgern, der Bau überregionaler Hochbehälter und die Vernetzung von Versorgungsbereichen zur Vermeidung von Insellagen im Vordergrund.

Klimaschutzministerium fördert Umbau und Ertüchtigung der Kläranlage

Anlagen zur Daseinsvorsorge müssen dauerhaft und zukunftsfähig weiterentwickelt werden. Die Verbandsgemeinde Loreley ist mit ihrem gewaltigen Bauprogramm dabei vorbildlich unterwegs. Gerade im Bereich der Wasserversorgung reagieren die Verantwortlichen vor Ort auf die Folgen des Klimawandels und übersetzen unseren Zukunftsplan Wasser hier in der Region in konkretes Handeln“, betonte Katrin Eder.

Es ist schön, durch Ministerin Eder eine Bestätigung für unsere Strategien im Bereich der Verbandsgemeindewerke zu erfahren. Das gilt nicht nur für die Investitionen, sondern auch für die interkommunale Zusammenarbeit mit weiteren Nachbarn. Mein Dank gilt aber auch Werkleiter Michael Krämer, der die Vorhaben mit unserem Team so engagiert umsetzt“, so Bürgermeister Mike Weiland abschließend (pm VG Loreley).

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Gesundheit

Weichen gestellt: Kreistag setzt Zeichen für den Erhalt des Paulinenstifts

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Foto: SPD Rhein-Lahn

NASTÄTTEN Dass die Sitzung des Kreistags am 9. Dezember keine leichte sein würde, war spätestens beim Blick in die Tagesordnung klar. Die angespannte Haushaltslage des Rhein-Lahn-Kreises in Verbindung mit der ungewissen Zukunft des Krankenhauses in Nastätten forderte von allen Fraktionen verantwortungsvolle und zukunftsgerichtete Entscheidungen.

Für die SPD-Fraktion steht der Erhalt des Krankenhausstandortes Nastätten nicht zur Diskussion. Wir werden alles Nötige tun, um eine Schließung zu verhindern“, so Marco Ludwig in seiner Haushaltsrede. Während über diesen Punkt Einmütigkeit zwischen den Fraktionen herrschte, gab es durchaus Differenzen bei der Frage, ob man zur Sicherstellung der finanziellen Stütze des Krankenhauses auch der von der Kreisverwaltung vorgeschlagenen Erhöhung der Kreisumlage von 2% zustimmen würde. Die SPD machte ihrerseits deutlich, einer Erhöhung zuzustimmen, gab sich jedoch auch kompromissbereit.

Die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) hatte jedoch im Vorfeld ein deutliches Zeichen vom Kreistag gefordert, um die finanzielle Stabilität des Kreises zu gewährleisten und den Erhalt des Krankenhauses zu sichern. Dies erhöhte den Druck auf die Entscheidungsträger, eine nachhaltige Lösung zu finden.

Der ursprüngliche Vorschlag einer Erhöhung der Kreisumlage um 2 % führte zu bewegten Diskussionen. Befürworter betonten die Dringlichkeit der Maßnahme, um den Krankenhausstandort Nastätten langfristig abzusichern. Kritiker hingegen verwiesen auf die Belastung der Kommunen, die bereits mit steigenden Ausgaben zu kämpfen haben.

Nach einer hitzigen Auseinandersetzung forderte die CDU-Fraktion in einem Antrag zur Geschäftsordnung das Ende der Debatte, um zur Abstimmung zu kommen, die vermutlich ohne jegliche Erhöhung der Kreisumlage ausgegangen wäre. Nachdem dieser Antrag glücklicherweise abgelehnt wurde, forderte die SPD-Fraktion eine Sitzungsunterbrechung, um in internen und interfraktionellen Gesprächen nach einer Kompromisslösung zu suchen. Diese Pause erwies sich als entscheidend: Nach der Wiederaufnahme der Sitzung wurde der gemeinsam beratene Kompromissvorschlag über eine Erhöhung der Kreisumlage um 0,5 % eingebracht und schließlich mit breiter Mehrheit beschlossen. „Wir hoffen, dass die ADD diese Erhöhung als deutliches Zeichen wahrnimmt und den Haushalt trotz des großen Defizits genehmigt“, so Marco Ludwig nach der Sitzung.

Ferner wurden weitere wichtige Entscheidungen getroffen: Im Bildungsbereich wurden unter anderem Investitionen in den Ersatzneubau des Wilhelm-Hofmann-Gymnasiums in St. Goarshausen beschlossen; im Bereich Infrastruktur sollen 7,8 Mio. Euro für Straßen und Radwege und 26 Mio. Euro in den Breitbandausbau investiert werden; weitere 1,7 Mio. sollen für Brand- und Katastrophenschutz aufgewendet werden.

Auf Vorschlag der SPD-Fraktion wurde vom Kreistag ein Arbeitskreis ins Leben gerufen, der sich mit der Optimierung des ÖPNV befassen soll, um hier künftig Einsparungen durch die Streichung unnötiger Leerfahrten und besserer Strukturierung zu erreichen.

Mit diesem Haushalt ist der Rhein-Lahn-Kreis gut und zukunftsfest aufgestellt. Es freut uns, dass insbesondere unser Vorschlag zur Verbesserung des ÖPNV mit großer Mehrheit des Kreistages beschlossen wurde. Mit dem einstimmigen Beschluss zum Betrauungsakt für das Paulinenstift in Nastätten in der 2. Sitzung des Kreistages in dieser Woche sind wir außerdem einen entscheidenden Schritt zur Sicherung der gesundheitlichen Versorgung im Kreis gegangen“, so Fraktionssprecher Manuel Liguori (pm SPD Rhein-Lahn).

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Politik

Steht der 160 Jahre alte Bahndamm in Braubach vor dem Kollaps?

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Foto: Christian Maxeiner

BRAUBACH Heinz Scholl, Fraktionssprecher der FBL Braubach und Christian Maxeiner, bahnpolitischer Sprecher der FBL Fraktion hatten am 27.06.2024 eine Akteneinsicht bei der DB InfraGO zum Bahndamm in Braubach durchgeführt. Dort kamen einige Widersprüche zum Vorschein. Beispielsweise angeordnete zustandsbedingte Geschwindigkeitsreduzierungen, die später nicht umgesetzt wurden, sowie über die Jahre immer bessere Zustandsbeurteilungen, ohne dass ernsthaft saniert wurde. Weiter vermissten wir Unterlagen zu statischen Prüfungen und Berechnungen, die bescheinigen, dass der sichere Betrieb bei einer Belastung von 496 Zügen täglich gewährleistet ist. Letzteres ist die tägliche Zahl der Züge, die laut dem Bundesverkehrsministerium auf der Strecke aktuell möglich seien.

Verweigerte Auskunft zum statischen Zustand des Bahndamms

Maxeiner hatte daraufhin am 04.11.2024 eine erneute Akteneinsicht beantragt, diesmal mit Fokus auf statische Dokumente und den fraglichen Zustand des Oberbaus, der zwar schon häufig seitens der lokalen Vertretung der DB InfraGO zur Sanierung als Bedarf angemeldet wurde, was von höherer Stelle aber immer wieder konsequent wegen mangelnder Kapazitäten abgelehnt wurde.

Statt nun alle Zweifel auszuräumen und Dokumente offenzulegen, die bescheinigen, dass alle statischen Prüfungen ordnungsgemäß und ohne resultierende Bedenken durchgeführt wurden, erhielt Maxeiner am 02.12.2024 die Antwort, dass man nun doch die Rechtsgrundlage einer Offenlegung weiterer Akten anzweifle. Bezüglich des Oberbaus sei die Sache komplex, da ein anderes Team zuständig sei und die Informationen lediglich in digitalen Systemen zur Verfügung stünden.

Soll der marode Zustand vertuscht werden?

Es ist absolut nicht nachvollziehbar, warum die ausschließlich digitale Verfügbarkeit von Akten ein Hindernis darstellen soll“, so Maxeiner. „Dass man nach anfänglicher scheinbarer Transparenz nun doch eine weitere Aktenoffenlegung verhindern will, sobald es um die statischen Betrachtungen geht, lässt hellhörig werden“ ergänzt Scholl.

Für uns drängt sich der starke Verdacht auf, dass man vertuschen möchte, dass bei der statischen Betrachtung der 160 Jahre alten Bestandsbauwerke im Mittelrheintal vorsätzlich nicht allzu genau hingeschaut wird.“, so Holger Puttkammer, Vorsitzender der FBL Stadt Braubach. „Sollte dies wirklich der Fall sein, geht dies zu Lasten der Sicherheit der Bevölkerung im Mittelrheintal und hätte weitreichende Folgen.“

Bestandsschutz soll um jeden Preis verteidigt werden

Die mögliche Motivation der Bahn ist für uns klar: Müssten die Bestandsbauwerke erst für die enormen Belastungen ausgebaut werden, wäre der vermeintliche uneingeschränkte Bestandsschutz hinfällig. Neben den Kosten für die Ertüchtigung der Bauwerke wären als Konsequenz auch große Investitionen in einen tatsächlich wirksamen Lärm- und Erschütterungsschutz verpflichtend, der weit über bisherige „freiwillige Maßnahmen“ hinausgeht (Pressemitteilung: Freie Bürgerliste Braubach, Text: Heinz Scholl | Christian Maxeiner).

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