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VG Loreley

Die CDU schlägt Günter Goß als Stadtbürgermeisterkandidaten für Braubach vor

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Günter Goß heißt der Stadtbürgermeisterkandidat der CDU Braubach. Der 54jährige Landwirt und Elektrotechniker wurde nun vom CDU Ortsvorsitzenden Markus Fischer in einer gemeinsamen Sitzung von CDU Ortsvorstand und Stadtratsfraktion der Mitgliederversammlung zur Nominierung vorgeschlagen.
Foto: CDU Braubach

BRAUBACH Die Christlich Demokratische Union schickt Günter Goß ins Rennen um das Amt des Stadtbürgermeisters von Braubach. Das gab die Braubachpartei nach einer gemeinsamen Sitzung von Ortsvorstand und Stadtratsfraktion nun bekannt. Der 54jährige Nebenerwerbslandwirt und Elektrotechniker Günter Goß gehört dem Rat der Stadt Braubach bereits seit 20 Jahren an und ist dort stellvertretender Vorsitzender der CDU Stadtratsfraktion. Er war lange Jahre Mitglied des Verbandsgemeinderats und dort vor allem im Werkausschuss aktiv. „Seine langjährige Erfahrung, seine tiefe Verwurzelung in seiner Heimatstadt Braubach, seine Liebe zu Braubach und seine Motivation für unsere Stadt etwas zu bewegen, zeichnen ihn aus“, erklärte CDU Ortsvorsitzender Markus Fischer bei der Vorstellung des Kandidaten.

In einem persönlichen Statement äußerte sich Goß zu seiner Kandidatur: “Meine Verbindung zu Braubach geht weit über politische Verpflichtungen hinaus. Als Landwirt und Elektrotechniker verstehe ich die Bedürfnisse unserer Stadt aus verschiedenen Perspektiven. Ich bin fest entschlossen, meine Erfahrungen und Kenntnisse einzusetzen, um Braubach zu einer lebendigen und nachhaltigen Gemeinschaft weiter zu entwickeln, in der jede Bürgerin und jeder Bürger stolz darauf sein kann, zu leben.”

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Fischer betonte die Gründe, warum Günter Goß der geeignete Nachfolger des amtierenden Stadtbürgermeisters Joachim Müller ist, der bei dieser Wahl nicht mehr antritt: “Günter Goß verkörpert die Werte und das Engagement, die Braubach braucht, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein. Seine langjährige Erfahrung im Stadtrat, kombiniert mit seinem klaren Blick für die Bedürfnisse unserer Bürgerinnen und Bürger, machen ihn zu einer herausragenden Persönlichkeit für diese wichtige Position. Er wird – dank seiner ausgleichenden Art – bei den Ratskollegen aller Fraktionen gleichermaßen geschätzt und ist – das zeigen seine Wahlergebnisse bei den vergangenen Kommunalwahlen – bei den Bürgerinnen und Bürgern sehr beliebt. Wir sind überzeugt, dass er die erfolgreiche Arbeit von Joachim Müller fortsetzen und Braubach weiterentwickeln wird.”

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Dem zweifachen Familienvater Günter Goß, dessen ganze Familie ihn bei der Kandidatur unterstützt, ist es wichtig, ein Bürgermeister für alle zu sein. Darum hat die CDU Braubach auch bereits vor der offiziellen Nominierung mit allen anderen politischen Gruppierungen in Braubach Kontakt aufgenommen, und um Unterstützung geworben. „Mir ist es besonders wichtig, das gute Miteinander in unserer Stadt auch in Zukunft zu leben. Daher hoffe ich, auf die Unterstützung möglichst Vieler für meine Kandidatur“, so Goß. CDU Ortsvorstand und die Stadtratsfraktion der CDU stellten sich geschlossen ohne Gegenstimme hinter die Kandidatur von Günter Goß.

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Blaulicht

Waldbrandübung am Wochenende

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Foto Saskia Daubach-Metz | Kreisverwaltung

WEISEL Mit dem Waldbrandlöschzug wurde neben dem kreisweit agierenden Gefahrstoffzug und der Kreisbereitschaft ein weiteres kreisweit und überregional einsetzbares schlagkräftiges Gefahrenabwehrmodul im vergangenen Jahr generiert (wir berichteten). In Abstimmung mit den Wehrleitern konnten die Stabsstelle Brand- und Katastrophenschutz des Kreises den Waldbrandlöschzug aufstellen.

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Um die Einsatzfähigkeit weiter zu verbessern, wird es am kommenden Samstag, 11. Mai, eine Waldbrandübung in Weisel (Verbandsgemeinde Loreley) von ca. 10 bis 15 Uhr geben. Beteiligt sind um die 200 Einsatzkräfte von Feuerwehr, der Schnellen Einsatzgruppe (Mitglieder Deutsches Rotes Kreuz und Malteser Hilfsdienst) und THW, unter Mitwirken des Forstamtes Nastätten und der Polizei.

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VG Loreley

Fähren treten aus Verkehrsverbund aus: Deutschlandticket und VRM Fahrkarten gelten nicht mehr!

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Foto: Rheinfähre zwischen St. Goar und St. Goarshausen | Fotograf: Stefan Oemisch - Lizenz: Creative Commons 4.0

ST. GOARSHAUSEN Keine guten Nachrichten für die Schüler und Pendler, die täglich die Fähren zwischen St. Goarshausen und St. Goar oder von Filsen nach Boppard nutzen. Die Zusammenarbeit zwischen dem Verkehrsverbund (VRM) und den Fährbetrieben ist beendet. Bisher konnten die Nutzer mit einem Deutschlandticket oder mit Fahrkarten des VRM den Rhein überqueren. Da ist nun Geschichte. Laut dem VRM hätte es intensive Gespräche mit den Fährbetreibern gegeben. Dort wäre man nicht zu einer Übereinkunft gekommen.

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Rund 20 Jahre gab es einen Vertrag zwischen der VRM und den Schiffern. Eine Sicherheit für Schüler und Pendler auf der Strecke. Von nun an kostet die Fahrt separat ohne VRM Ticket an der Anlegestelle Filsen für eine einfache Fahrt 2,20 Euro. In St. Goarshausen werden 2,30 Euro fällig. Monatskarten kosten zwischen  40 und 43 Euro. All das war bisher mit einem Deutschlandticket inklusive. Für Schüler, die den Rhein überqueren müssen, soll es Monats- oder Jahrestickets geben, die die Kreisverwaltung erstatten soll.

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Durch die zahlreichen Deutschlandtickets solle s sich nicht mehr für die Fährbetreiber lohnen. Ihnen würde lediglich eine Monatspauschale ausgezahlt werden. Dadurch wären hohe finanzielle Einbußen entstanden und man wäre zu dem Austritt aus dem Verkehrsverbund gezwungen gewesen.

Für den SPD-Kreistagsvorsitzenden Carsten Göller eine schwierige Entscheidung, bei der Pendler, Schüler und Touristen finanziell belastet werden: »Gerade das stärkt den Ruf nach der Mittelrheinbrücke, damit die Rheinseiten fest verbunden sind und nicht auf solche Sachen wie jetzt angewiesen sind.«

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VG Loreley

Beeindruckend: Felsformation in Mythos-Halle auf der Loreley gehoben

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Foto: BEN Kurier

LORELEY Das war durchaus beeindruckend. Auf dem Loreley-Plateau hievte ein Kran eine mehrteilige Felsformation in die Mythos-Halle. In Zukunft wird genau dieses Steingebilde in den Räumlichkeiten in der Nähe der Aussichtsplattform über dem Rhein zu sehen sein.

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Über die Dachöffnung der Halle wurden die tonnenschweren Gesteinsbrocken auf eine Plattform gesenkt. Zentimetergenau musste die Formation übereinander platziert werden. Ohne Sichtkontakt war der Kranfahrer auf die Funkanweisungen der Mitarbeiter in der Halle angewiesen. Eine solche Aktion kann auch für die Spezialisten keine Routine sein, aber am Ende war die gesamte Felsformation passgenau installiert. Bereits nach Pfingsten soll der gläserne Fels, der als Dachabdeckung die Halle vervollständigen soll, aufgebaut werden. So dürfen die Besucher in Zukunft nicht nur von unten, sondern auch von oben einen Blick auf die Felsformation werfen.

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Ein neue touristische Attraktivität für den Besuchermagneten in der Region. »Langsam geht es Richtung Zielgerade«, freut sich der Loreley-Verbamtsbürgermeister Mike Weiland. »Wir möchten in der Saison 2025 die Eröffnung feiern.«

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Und so entsteht auf dem Loreley-Plateau ein harmonisches Gesamtpaket, das mit dem Restaurant im historischen Jugendheim vollendet wird.

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