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Lahnstein

Spielplatz am Lahnsteiner Johanniskloster wiedereröffnet – Neue Spielgeräte dank Else Schütz Stiftung

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Bildunterzeile Cordula Simmons, Vertreterin der Else Schütz Stiftung, und OB Siefert bei der Einweihung des neuen Klettergerüsts. (Foto: Mira Bind / Stadtverwaltung Lahnstein)
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LAHNSTEIN An Seilen hangeln, Wände erklettern, im Sand baggern oder auf den Schaukeln in die Höhe schwingen: Auf dem Spielplatz an der Johanniskirche in Niederlahnsein ist all das seit Montag, 05. September möglich. Nicht wiederzuerkennen ist nach der Neugestaltung das Spielplatzareal am Rheinufer. Entsprechend gut war die Stimmung am Tag der offiziellen Einweihung bei den vielen anwesenden Kindern und Eltern. „Wir haben die Kleinen lange genug warten lassen, daher freue ich mich, dass wir heute den Spielplatz eröffnen“, so Oberbürgermeister Lennart Siefert.

Da der Spielplatz in seiner alten Form in die Jahre gekommen war und die etwa 30 Jahre alten Spielgeräte nicht mehr den Sicherheitsbestimmungen entsprachen, hat das Bauhof-Team der Stadtverwaltung Lahnstein Pläne für die Umgestaltung entwickelt, die dank der Spende der Else Schütz Stiftung umgesetzt werden konnten.

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Die Stiftung fördert seit Februar 2020 Projekte in den Bereichen öffentliches Gesundheitswesen, Jugend- und Altenhilfe, Erziehung, Volks- und Berufsbildung, Wohlfahrtswesen, Tierschutz und Sport. Dabei wählen Projektkoordinatorin Cordula Simmons und Dr. Johann Christian Meier, Geschäftsführer der Stiftung, die Projekte selbst aus. „Jeden Tag lese ich sieben oder acht lokale Zeitungen, um neue Ideen zu sammeln, die den Stiftungszwecken im Sinne der Gemeinnützigkeit entsprechen“, erzählt Simmons.

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Auch auf die Stadt Lahnstein wurde sie auf diesem Wege aufmerksam: In der Rhein-Lahn-Zeitung erschien im März ein Artikel über den baufälligen Spielplatz. Nach wenigen Gesprächen mit dem Oberbürgermeister stand der Entschluss zur Spende einer Spielgerätekombination im Wert von 45.000 Euro. „Es ist nicht nur ein Spielplatz, sondern auch Begegnungsstätte geworden. Ich bin sehr froh, dass wir dieses tolle Projekt dank der Unterstützung der Else Schütz Stiftung umsetzen konnten“, freut sich Oberbürgermeister Lennart Siefert.

Rund fünf Monate nach den ersten Planungen wurde die Anlage offiziell von OB Lennart Siefert und vielen anwesenden Kindern eröffnet – feierlich durchschnitten sie gemeinsam das Eröffnungsband.

Kinder aller Altersklassen dürfen sich jetzt über tolle Spielmöglichkeiten freuen: Während die Kleinen sich auf der Schaukel und im Sand austoben können, gibt es für die älteren Kinder ein Klettergerüst, auf dem sie Koordination, Gleichgewicht und Beweglichkeit spielerisch trainieren. Diejenigen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, können auf der Inklusionsschaukel in die Höhe schwingen.

Auch der frisch gesäte Rasen, der bislang noch nicht bereit für die anstehende Belastung war, ist nun widerstandsfähig genug und konnte zum Spielen und Toben freigegeben werden.  Kinder tragen maßgeblich zu unserer Zukunft bei, daher ist sehr wichtig, dass wir sie in ihrer Entwicklung unterstützen und bei der Stadtplanung bedenken“, so Siefert.

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Lahnstein

Es weihnachtet sehr: Festlicher Glanz in Lahnsteiner Verwaltung

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Foto Eva Dreiser, Stadtverwaltung Lahnstein
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LAHNSTEIN Besonders festliche Stimmung herrscht dank der tatkräftigen Unterstützung von Kindern aus kommunalen Kitas in drei Gebäuden der Stadtverwaltung Lahnstein. Im Rathaus schmückten die Kinder der Kita EinSteinchen gemeinsam mit Oberbürgermeister Lennart Siefert den großen Weihnachtsbaum im Erdgeschoss mit selbstgebastelten Sternen, Girlanden und Anhängern. Die Kinder der Kita LahnEggs brachten mit ihren gebastelten Sternen, Kugeln und Anhängern weihnachtlichen Flair ins Service-Center.

Der Waldkindergarten übernahm das Schmücken im Verwaltungsgebäude in der Bahnhofstraße. Mit Naturmaterialien und handgefertigtem Weihnachtsschmuck verwandelten die Kinder das Foyer in eine stimmungsvolle Adventskulisse. Oberbürgermeister Siefert bedankte sich bei allen kleinen Helferinnen und Helfern für ihr Engagement und die Kunstwerke. „So schöne Weihnachtsbäume wie in unseren Standorten habe ich bisher noch nirgendwo gesehen.“ Zum Abschluss durften sich die Kinder über eine kleine Überraschung freuen und traten mit leuchtenden Gesichtern den Rückweg zu ihren Kitas an. (pm: Stadt Lahnstein)

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Lahnstein

Lahnsteiner Krippenweg noch bis 7. Januar begehbar: Rundweg startet am Friedhof Allerheiligenberg

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Foto: Förderkreis Allerheiligenberg e.V
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LAHNSTEIN Am vergangenen Samstag wurde der festlich beleuchtete Krippenweg am Allerheiligenberg bereits im dritten Jahr eröffnet. Alle zwei Jahre verwandelt der Förderkreis Allerheiligenberg Lahnstein den etwa 2,8 Kilometer langen Rundweg in ein kleines Weihnachtswunderland – in den Rosenkranzkapellen und an mehreren Häusern sind insgesamt 28 liebevoll gestaltete Krippen zu entdecken, die ab der Abenddämmerung besonders stimmungsvoll erstrahlen.

Besonders die neue Rosenkranzkapelle am „Neuen Buger Weg“ sorgt für Begeisterung: Hier konnte das Team des Förderkreises die Kapelle rechtzeitig fertigstellen, sodass nun auch an diesem Ort eine Krippe gezeigt wird. Der historische Steingutboden des ehemaligen Kapellchens ist ebenfalls wieder sichtbar und fügt sich harmonisch in das weihnachtliche Ensemble ein.

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Dank der Unterstützung zahlreicher Helferinnen und Helfer ist der Krippenweg erneut zu einem besonderen Erlebnis geworden. Bis zum 7. Januar können Besucher die stimmungsvolle Adventswelt am Allerheiligenberg erkunden. Ab Mitte Dezember wird das Angebot zusätzlich durch die große Hauptkrippe in der Allerheiligenbergkapelle bereichert. Weitere Informationen und eine Karte des Rundwegs sind unter www.lahnstein.de/krippenweg einsehbar (pm Stadt Lahnstein).

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Lahnstein

Mund auf, Stäbchen rein, Spender sein: DKMS-Typisierungsaktion am Lahnsteiner Johannes-Gymnasium

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Foto: Rudolf Loch
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LAHNSTEIN Blutkrebs – alle 12 Minuten wird in Deutschland ein Mensch mit dieser schockierenden Diagnose konfrontiert, darunter zahlreiche Kinder und Jugendliche. Oft ist die einzige Chance auf Heilung eine Stammzellspende. Doch obwohl bereits über 12 Millionen Menschen in der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) registriert sind und täglich 21 Stammzellspenden übertragen werden, warten noch immer viel zu viele Patientinnen und Patienten vergeblich auf ihren passenden genetischen Zwilling. Am 4. Dezember 2025 fand am privaten Johannes-Gymnasium Lahnstein erneut die bewährte Typisierungsaktion der DKMS statt. Unter dem Motto „Mund auf, Stäbchen rein, Spender sein“ nutzten zahlreiche Schülerinnen und Schüler der Oberstufe die Gelegenheit, sich für die weltweit größte Stammzellspenderdatei registrieren zu lassen.

Die Aktion, die alle zwei Jahre am Johannes-Gymnasium durchgeführt wird, hat bereits in der Vergangenheit sichtbare Erfolge hervorgebracht: Drei ehemalige Schülerinnen und Schüler der Schule konnten seit Beginn der Kooperation tatsächlich als Knochenmarkspender Leben retten.

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Ein besonderer Höhepunkt der diesjährigen Veranstaltung war der Bericht von Florian Heim, Abiturjahrgang 2021. Heim, selbst ehemaliger Stammzellspender, berichtete den Schülerinnen und Schülern eindrucksvoll von seinen persönlichen Erfahrungen – von der ersten Typisierung über den Moment der Spenderanfrage bis hin zur eigentlichen Spende. Seine authentischen Einblicke sorgten für große Aufmerksamkeit und gaben vielen Jugendlichen den letzten Anstoß, sich ebenfalls registrieren zu lassen. „Die Erfahrung, jemandem möglicherweise das Leben retten zu können, bleibt für mich etwas Besonderes – ich würde mich jederzeit wieder dafür entscheiden.“ (Florian Heim)

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Organisiert und umgesetzt wurde die Aktion wie gewohnt von der Schulsanitäter-AG der Schule unter der Leitung von Frau Christina Link, die seit Jahren zuverlässig und engagiert die Kooperation mit der DKMS pflegt. Unterstützt von DKMS-Mitarbeitenden sorgten die Schülerinnen und Schüler der AG für einen reibungslosen Ablauf und standen ihren Mitschülerinnen und Mitschülern für Fragen rund um die Typisierung zur Seite.

Die Schulgemeinschaft des Johannes-Gymnasiums zeigt sich stolz auf das Engagement ihrer Jugendlichen. Die Resonanz auf die diesjährige Typisierung macht deutlich, dass die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen und potenziell Leben zu retten, unter den Schülerinnen und Schülern ungebrochen hoch ist.

Mit Blick auf die Zukunft bleibt die Hoffnung, dass auch aus dieser Aktion wieder neue Spenderinnen und Spender hervorgehen – und dass das „Johnny“ weiterhin einen wertvollen Beitrag im Kampf gegen Blutkrebs leisten kann (pm Johannes-Gymnasium in Lahnstein).

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