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Lahnstein

Vor 100 Jahren gründete sich die Kegelgesellschaft 1922 Lahnstein – Kegelsport war in Lahnstein weit verbreitet

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Das Foto von 1956 wurde beim Kegeln 1956 aufgenommen. Vorne sitzt der Kegeljunge, der im „Vorautomatik-Zeitalter“ die Kegel aufstellen musste. (Fotos: Pott)

LAHNSTEIN Gekegelt wurde in Lahnstein bereits im Kaiserreich. So richtig an Fahrt nahm der Kegelsport in den 1920er Jahren auf. Eine der ältesten und langlebigsten Lahnsteiner Vereine war die Kegelgesellschaft 1922 Lahnstein – der Name nennt Geburtsjahr und Programm. Einige Jahre nach dem Ersten Weltkrieg fand sich ein Kreis von Freunden zusammen, um sich wöchentlich einmal zum Kegeln zu treffen. Es ging ihnen – wie wohl fast allen Hobbykeglern – um Geselligkeit und Frohsinn, um Erholung von beruflicher Anspannung, um Abwechslung in des Lebens Allerlei, daneben auch um „Trimm Dich fit“, heißt es in der 1972 erschienenen Festschrift zum 50-jährigen Bestehen des Vereins.

Die Kegelgesellschaft 1922 Lahnstein wurde von Textilkaufmann Josef Becker gegründet. Er war auch deren erster Präsident. Gekegelt wurde bei Philipp Hauck im Gasthof „Zur Stadt Mainz“ nahe dem Hexenturm. In Haucks Weinstübchen ging es dabei lustig zu, auch beim anschließenden Abschluss im Café Rasch in der Westallee. 1925 wurde eine Königskette mit Stern geschaffen, jährlich der Kegelkönig ermittelt und die Königskette jeweils um eine Silbermünze ergänzt. Darauf wurden der Name des Keglers und das Jahr eingeritzt. Die Kette zierte für ein Jahr die Brust des Kegelfreundes, der beim Königskegeln Sieger blieb. So wurde sie in über 50 Jahren immer länger und auch schwerer.

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Ausflug der Kegelgesellschaft 1922 mit Damen in den 1970er Jahren.

Die Kosten für Kegelbahn und Kegeljungen – Automatik kam erst in den 1960er Jahren auf – wurden durch Beiträge und kleine Strafen aufgebracht, im Übrigen wurde „in die Kasse“ gekegelt, um für Ausflüge eine „Reserve“ zu schaffen. Es gab auch eine Reisekasse, in die regelmäßig eingezahlt wurde, um Ausflüge zu finanzieren, darunter ein Himmelfahrtsausflug oder ein zweitägiger Ausflug im Sommer. Dabei wurden die Beiträge zu Beginn des Ausflugs unter den Teilnehmern ausgezahlt. Die Ausflüge waren reine Herrentouren und gingen in die nähere Heimat, beispielsweise nach Cochem. Mit Kriegsbeginn wurden die Kegelabende eingestellt.

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Nach dem Zweiten Weltkrieg rief Wilhelm Bollinger die Gesellschaft ins Leben zurück. Er wurde ihr erster Präsident, ihm folgte später Theo Huster für rund 25 Jahre. Da die alte Kegelbahn nicht mehr existierte, wurde das Hotel „Altes Haus“ der Familie Steinebach für rund drei Jahrzehnte neues Vereinslokal.

Das Foto von 1956 wurde beim Kegeln 1956 aufgenommen. Vorne sitzt der Kegeljunge, der im „Vorautomatik-Zeitalter“ die Kegel aufstellen musste. (Fotos: Pott)

In den 1950er bis 1970er Jahren gab es regelrechte Stadtmeisterschaften. Beim Auskegeln der Stadtmeisterschaft 1952 wurde Mitglied Peter Herter Stadtmeister von Oberlahnstein. Vereinsintern wurde der Monatsmeister ausgekegelt. Alle vier Wochen durften in der Kegelgesellschaft nun auch die Frauen mitkegeln. Die jährlichen Kegelausflüge fanden in der Regel ohne die Frauen statt und führten jetzt nicht mehr in die nähere Heimat, sondern vielfach ins Ausland.

Beim Jubiläumskegeln 1972/73 nahmen insgesamt 29 Männer-Kegelvereine (davon 14 aus Lahnstein), 20 gemischte Clubs (16 aus Lahnstein) und neun Damen-Kegelvereine (alle Lahnstein) teil.

Die Kegelgesellschaft 1922 kegelte von 1973 bis zu ihrer Auflösung Mitte der 1980er Jahre im Kurhotel Rhein-Lahn. Von ihr hat sich ein schmiedeeiserner Tisch erhalten, den Klaus Wagner als Sohn des letzten Präsidenten des Clubs, Ehrenbürger Ernst Wagner, vor drei Jahren dem Stadtarchiv vermacht hat und der seither auf dem Kaiserplatz vor dem Stadtarchiv zu sehen ist. Auf der Schieferplatte sind die Namen der Mitglieder eingraviert. Zum Club gehörten 1972 die Herren Ernst Wagner, Paul Zakolowski, Peter Kursch, Albert Krebs, Ali Harig, Josef Körber, Hans Huth, Wilhelm Zengler, Karl Pott und Präsident Theo Huster.

Die Kegelwelle erreichte in Lahnstein in den 1970er Jahren auf 18 Kegelbahnen ihren Höhepunkt. Nachdem im Krieg das Gesellenhaus in der Wilhelmstraße, die Kegelbahn der Casinogesellschaft in der Westallee und die Kegelbahn von Philipp Hauck zerstört wurden, standen eine Kegelbahn im Hotel „Altes Haus“ (bis in die 1980er Jahre), zwei Bahnen im Gasthaus „Koppelstein“ (heute „Vintage“) und zwei Bahnen beim Eisenbahnersportverein in der Frankenstraße (1961/63 bis 2007) zur Verfügung. In den 1970er Jahren kamen die Stadthalle mit vier Bahnen (1973 bis ca. 2005), das Kurhotel Rhein-Lahn mit vier Bahnen (seit 1973, heute „Wyndham Garden“) und das Pfarrzentrum am Europaplatz (ab 1978) mit zwei Bahnen hinzu.

In Friedrichssegen gab es bereits um 1900 eine Kegelbahn im Kölsch Loch (bis ca. 1913).  In Niederlahnstein gab es Kegelbahnen im „Weinhaus Riesling“ (Bahnhofstraße, bis ca. 2015), im Gasthaus „Schwanen“ in der Johannesstraße (vor 1945), im Gesellenhaus (Emser Straße, bis ca. 1959) und im Untergeschoss des 1960 eröffneten Bahnhofsgebäudes (zwei Bahnen). Es handelt sich um die im Rheinland vorherrschenden „Scherenbahnen“. Während die meisten Clubs aus Geselligkeit kegelten, wurde beim ESV Sportkegeln betrieben und das recht erfolgreich in der Landesliga.

Es sollen mehr als 80 Kegelvereine in Lahnstein existiert haben, wovon ca. 40 namentlich bekannt sind. Sollten noch Festschriften, Chroniken oder Unterlagen existieren, wäre das Stadtarchiv Lahnstein daran sehr interessiert.

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Lahnstein

Am Boys Day interessante Eindrücke bei der Caritas gesammelt

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Foto: Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn/Maik Wolf

RHEIN-LAHN/WESTERWALD Ausbildungsberufe im sozialen, erzieherischen oder pflegerischen Bereich stehen bei männlichen Jugendlichen eher selten auf der Liste möglicher Berufswünsche. Der Boys’Day – der sogenannte „Jungen-Zukunftstag“ – will das ändern. Einen Tag lang haben Jungs an diesem Tag die Möglichkeit, Berufsfelder zu erkunden, in denen Männer bisher eher wenig vertreten sind – allen voran in Bereichen wie Erziehung, Soziales und Gesundheit. Auch der Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn beteiligt sich regelmäßig an dem bundesweiten Aktionstag und gab auch in diesem Jahr wieder Schülern ab der 7. Klasse Gelegenheit, unterschiedliche Berufe sowie den Alltag in einer sozialen Einrichtung kennenzulernen.

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„Ich war neugierig, wie so ein Tag in einer Caritas-Werkstatt aussieht“, nannte Bulcsú Bóna den Grund für seine Teilnahme am Boys’Day 2024. Der 14-jährige Montabaurer besucht die 8. Klasse am Raiffeisen-Campus in Dernbach und hatte bereits im vergangene Jahr erste Boys’Day-Erfahrungen gesammelt. In diesem Jahr hatte er sich gezielt für die Caritas-Werkstätten in Montabaur entschieden. „Ich kannte die Einrichtung, bisher allerdings nur von außen“, sagt Bulcsú, der zuvor kaum Erfahrungen mit Menschen mit Behinderung sammeln konnte.

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Berührungsängst hatte er keine: „Alle haben mich super freundlich aufgenommen. Ich durfte an mehreren Stationen reinschnuppern und war erstaunt über die umfangreichen Aufgaben, die hier geleistet werden“, zog der 14-Jährige nach der Hälfte des Tages ein erstes Zwischenfazit. Seine berufliche Zukunft sieht er nicht im sozialen Bereich: „Nach der Schule will ich gerne studieren, am liebsten was mit Finanzen und Wirtschaft“, hat Bulcsú klare Ziele. „Ich könnte mir aber vorstellen, mich später mal ehrenamtlich zu engagieren“, ergänzt er und berichtete, dass er die Caritas sogar schon mal mit Geld- und Sachspenden unterstützt hat.

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Schüler schnupperten einen Tag lang in verschiedene soziale Berufe rein

Interessante Eindrücke sammelte auch Felix Schwarz im Betrieb der Caritas-Werkstätten in Lahnstein. „Man merkt sofort, dass die Beschäftigten sehr viel Spaß an der Arbeit haben“, sagte der 14-jährige Schüler aus Eitelborn. Nach einem Einführungsgespräch startete er seinen Boys’Day in der Ergotherapie, ehe er später auch die Möglichkeit hatte, im Bereich „Verpackung und Montage“ reinzuschnuppern. Begeistert zeigte sich Felix insbesondere von der Atmosphäre am Arbeitsplatz: „Hier herrscht eine tolle, sehr harmonische Stimmung. Jeder mag hier jeden.

Der 14-jährige Bulcsú Bóna absolvierte seinen Boys’Day in den Caritas-Werkstätten in Montabaur. Für den Schüler vom Raiffeisen-Campus in Dernbach war der Tag sehr abwechslunsgreich: „Ich kann das jedem nur empfehlen, mal am Boys’Day teilzunehmen“, zog Bulcsú seine Bilanz. Foto: Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn/Holger Pöritzsch

Das macht richtig Spaß“, fühlte sich der Schüler sichtlich wohl bei seinem Schnuppertag in Lahnstein. Als in der Schule Werbung für den Aktionstag gemacht wurde, war Tim Abrahiem (15) aus Hachenburg sofort begeistert und meldete sich freiwillig. Über die Boys’Day-Website suchte er nach dem geeigneten Platz und wurde schließlich in den Caritas-Werkstätten in Rotenhain fündig. „Das klang einfach super interessant. Es hat mich gereizt, die Arbeit in einer solchen Einrichtung kennenzulernen“, nannte Tim die Beweggründe für seine Entscheidung. Der begeisterte Musiker besucht das Landesmusikgymnasium in Montabaur und absolviert derzeit unter anderem eine Ausbildung zum nebenberuflichen Kirchenmusiker. Überrascht war der 15-Jährige vor allem von den vielfältigen Aufgaben in einer Caritas-Werkstatt.

„Ich finde es toll, dass Menschen mit Beeinträchtigung auf diese Weise die Teilhabe am Arbeitsleben ermöglicht wird. Vor allem spielt die Art und Stärke der Beeinträchtigung keine Rolle, für jeden gibt es eine entsprechende Aufgabe, auf jeden wird individuell eingegangen“, schwärmte Tim von seinen Eindrücken. Berührungsängste hatte auch der junge Hachenburger keine: „Alle sind freundlich und nett. Hier herrscht vor allem ein großes Gemeinschaftsgefühl, jeder unterstützt jeden.“ Seine berufliche Zukunft lässt er noch offen: „Ich könnte mir was im Bereich Architektur oder im Ingenieurwesen vorstellen; Städteplanung finde ich sehr spannend“, sagte Tim, der seine große Leidenschaft Musik später eher nur nebenberuflich ausleben möchte. Bei einem ist er sich aber sicher: „Beim Boys’Day 2025 bin ich auf jeden Fall wieder dabei!

Tim Abrahiem aus Hachenburg ist – wie er selbst sagte – immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen. Daher hatte er sich für den Boys’Day in den Caritas-Werkstätten in Rotenhain entschieden. „Der Tag war super interessant, ich habe viele tolle Menschen kennengelernt – und das Essen war auch richtig lecker“, zog er ein rundum positives Fazit. Foto: Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn/Holger Pöritzsch
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Lahnstein

Landesdelegiertenversammlung von Bündnis 90/Die Grünen in Lahnstein

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Foto: Bündnis 90/Die Grünen Lahnstein

LAHNSTEIN Am vergangenen Samstag fand in der Stadthalle in Lahnstein die Landesdelegiertenversammlung von Bündnis 90/Die Grünen Rheinland-Pfalz statt. Der Kreisverband Rhein-Lahn und die Stadt Lahnstein waren mit einer großen Gruppe von grünen Parteimitgliedern bei der Veranstaltung vertreten.

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Die Kreisvorsitzenden Yannik Maas und Jutta Niel hatten die Ehre, die Veranstaltung zu eröffnen. In ihrer Eröffnungsrede betonte Jutta Niel die Bedeutung von Fördergeldern für kommunalpolitische Aktivitäten. Sie verwies auf den Fördergeldbescheid, den Lahnstein aus dem ANK-Programm des Bundesumweltministeriums für die Renaturierung des Weihers auf der Lahnhöhe erhalten hat. Dies zeige, was durch Anträge und Fördergelder in der kommunalen Politik möglich ist und ermutige für die anstehende Kommunalwahl.

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Die Grünen Rhein-Lahn setzen zusammen mit den Grünen im Land ein Zeichen für kommunale Politik und demokratische Beteiligung

Yannik Maas nahm Bezug auf den schwierigen Wahlkampf im Osten und bat und unterstrich die Bedeutung der Unterstützung und Solidarität für die Grünen im Wahlkampf in Thüringen. Gerade dort ist der Wahlkampf durch die starke Sympathie in der Bevölkerung für die AfD extrem fordernd. Er ermunterte die Parteifreunde und Freundinnen zum Kampf gegen rechtsextreme Tendenzen.

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Dann startete die LDV mit verschiedenen Reden zu den Themen Kommunalpolitik, Rechtsextremismus und Europawahl. Jutta Paulus rheinland-pfälzische Spitzenkandidatin für die Europawahl, Tobias Lindner Staatsminister, Katrin Eder Staatsministerin ,der Landesvorstand mit Nathalie Cramme-Hill und Paul Bunjes und zahlreiche Mitglieder aus dem Bund- und Landesparlament hielten Reden zu den Themen Europa, Außenpolitik, Kommunalpolitik und zum Kampf gegen die Feinde der Demokratie.

Besonders hervorzuheben ist der Beitrag von Christin Sauer aus dem KV Mainz, die in ihrer Rede auf die Problematik im Kommunalwahlkampf gegen den aufkeimenden Faschismus einging. Sie machte deutlich, dass wir uns kurz vor den Kommunalwahlen nicht nur einer aufgeheizten Stimmung gegenübersehen, sondern auch gegen die Verunglimpfung demokratischer Beteiligung. Die Erzählung von “denen da oben”, die angeblich keine Ahnung haben, verfange und diffamiere die Politik an sich. Doch gerade in der kommunalen Politik, die zum Großteil im Ehrenamt stattfinde, seien wir nicht “die da oben”, sondern diejenigen, die wertvolle Zeit neben Job und Familie investieren, um eine bessere Zukunft vor Ort zu gestalten. Sie rief dazu auf, stolz darauf zu sein, was wir als kommunale Politikerinnen und Politiker leisten und dies auch nach außen zu vertreten.

ndnis 90/Die Grünen Rhein-Lahn schließen sich den Worten von Christin Sauer an und freuen sich auf einen aktiven und engagierten Kommunalwahlkampf. Sie setzen ein Zeichen für kommunale Politik und demokratische Beteiligung und treten entschieden gegen rechte Tendenzen ein (Pressemitteilung: Bündnis 90/die Grünen Lahnstein)

Foto: Bündnis 90/Die Grünen Lahnstein
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Lahnstein

SPD Lahnstein hofft auf schnelle Umsetzung des Windkraftprojekts

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Foto: SPD Lahnstein - Colourbox

LAHNSTEIN Die SPD begrüßt die Unterzeichnung der Gestattungsverträge für das Gemeinschaftsprojekt Windpark Lahnhöhe zwischen der Stadt Lahnstein, den Gemeinden Becheln, Frücht und Schweighausen der VG Bad Ems-Nassau und der Energieversorgung Mittelrhein. “Wir hoffen, dass das Ziel, bereits 2028 die insgesamt 16 Windkraftanlagen ans Netz zu bringen, auch wirklich erreicht wird”, wünschen sich die SPD OV-Vorsitzende, Judith Ulrich und Jochen Sachsenhauser. Die Windräder sollen eine Nabenhöhe von rund 180 Meter haben und insgesamt ca. 270 Meter hoch sein. “Um den ambitionierten Zeitplan des Projekts so schnell wie möglich umzusetzen, müssen alle Akteure konstruktiv an der Umsetzung mitarbeiten”, betont SPD Umweltexperte Matthias Boller. Wichtig ist der SPD Lahnstein die Möglichkeit einer direkten Bürgerbeteiligung, damit neben der Stadt Lahnstein, die bis zu 2 Millionen Euro Pacht pro Jahr erhält, alle von dem Projekt profitieren. Um einen guten Klima- und Naturschutzeffekt zu erreichen, muss das Projekt schnellstmöglich umgesetzt werden können, weil dann auch durch die klimaschonende Stromerzeugung für umgerechnet ca. 200.000 Menschen ein wirklicher Beitrag zur Reduktion der Klimaerwärmung geleistet werden kann.

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Die SPD möchte einen nachhaltigen Beitrag zu geschlossenen Stoffströmen leisten, damit wir eine ökologisch stabile Basis und den sozialen Frieden erhalten”, betonen die stellvertretenden SPD OV-Vorsitzenden Perry Golly und Markus Graf. Aufgrund der zunehmend instabilen weltpolitischen Lage wird es immer wichtiger, autarke regionale, nachhaltige und stabile Energie-, Rohstoff- und Wirtschaftskreisläufe zu schaffen, um globale Abhängigkeiten zu reduzieren. Dadurch werden auch sichere Arbeitsplätze geschaffen und die Klimaerwärmung verlangsamt.

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