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Lahnstein

Städtische Veranstaltungen in Lahnstein finden wieder statt

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Städtische Veranstaltungen in Lahnstein finden wieder statt (Foto: Marion Halft - Creative Commons 4.0 //creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/)

LAHNSTEIN Veranstaltungen der Stadt Lahnstein werden ab 24. Januar 2022 wieder durchgeführt. „Wir halten uns an die Vorgaben der aktuell gültigen rheinland-pfälzischen Corona-Bekämpfungsverordnung“, teilt Lahnsteins Oberbürgermeister Lennart Siefert mit.

Das bedeutet, Veranstaltungen können aktuell unter 2G-Bedingungen stattfinden. Zugang haben geimpfte und genesene Personen mit entsprechendem Nachweis unter Einhaltung einer kontinuierlichen Maskenpflicht. Die Kontaktnachverfolgung ist verpflichtend und kann über die luca-App oder händisch per Formular erfolgen.

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Das städtische Jugendkulturzentrum startet seine regelmäßigen Angebote unter 2G-Bedingungen ab dem 01. Februar:

Offener Treff“ für Kinder und Jugendliche ab sechs Jahren: montags: 13.00 bis 17.00 Uhr, donnerstags und freitags: 13.00 bis 16.00 Uhr. | Mamakurs“: montags und mittwochs: 09.00 bis 11.00 Uhr. | Internettreff 50+“: dienstags und donnerstags: 09.00 bis 11.00 Uhr. | Frauencafé“: freitags 09:30 bis 11.30 Uhr. | Repair Café“: jeder zweite Dienstag im Monat (14. Februar): 17.00 bis 20.00 Uhr. | Interkulturelle Männerrunde“: jeder dritte Dienstag im Monat (21. Februar): 18.00 bis 19.00 Uhr.

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Der Vorhang im Theater Lahnstein geht ab dem 09. März 2022 wieder auf. Gestartet wird mit dem „Talk im Theater: Frei, offen, anders – Wie wollen wir lieben?“, bei dem sich alles um die Themen Liebe, Sexualität und (alternative) Beziehungsformen dreht. Dazu eingeladen sind die Erfolgsautorin von „Sie hat Bock“ Katja Lewina, die Kommunalpolitikerin und Familienvielfaltskoordinatorin Gabi Laschet-Einig und der Paartherapeut und Philosoph Dr. Mathias Jung. Ab dem 10. März steht eine humorvolle und blutige Zeit an, denn der Tatortreiniger Heiko „Schotty“ Schotte mit seinen Putzutensilien bewaffnet die Bühne betritt.

Überall dort, wo Masken nicht durchgehend getragen werden können, gilt für den Zutritt die 2G-plus-Regelung. Zusätzlich zum Impf- oder Genesenennachweis ist dann auch ein tagesaktueller, negativer Coronatest vorzuweisen. Von der Testpflicht befreit sind Personen mit Booster-Impfung, frisch Geimpfte, deren Zweitimpfung weniger als drei Monate zurückliegt, Genesene bis drei Monate nach Genesung sowie geimpfte Genesene.

Davon ausgenommen sind Kinder bis zum Alter von zwölf Jahren und drei Monaten. Für Jugendliche im Alter von zwölf Jahren und drei Monate bis einschließlich 17 Jahre gilt die 3G-Regel: geimpft, genesen oder getestet.

Dementsprechend ist der Besuch des Lahnsteiner Hallenbads unter 2G-plus-Bedingungen möglich. Tickets werden am besten online gebucht unter https://lahnstein.baeder-suite.de/de/.

Ein Besuch der Rathäuser ist weiterhin nur nach vorheriger Terminabsprache und nur unter Einhaltung der Hygiene-, Abstands- und 3G-Regeln möglich. Letzteres bedeutet, dass Besucherinnen und Besucher einen Impf- oder Genesenennachweis oder ein zertifiziertes negatives Corona-Testergebnis vorweisen müssen, um Zutritt zu erlangen. Das gilt auch für Außenstellen wie das Stadtarchiv und das Service-Center. Am besten wird für dieses online ein Termin vereinbart unter: https://termine-reservieren.de/termine/lahnstein/.

In der Stadtbücherei kann man sich einen viertelstündigen Einzeltermin fürs „Regalshoppen“ buchen, in der man die Bücherei ganz für sich allein hat. Auch hierfür ist ein 3G-Nachweis nötig. Alternativ kann man den Service „Click & Collect“ nutzen und seine Medienwünsche telefonisch oder per Email mitteilen und einen individuellen Abholtermin vereinbaren.  Für Rückgaben ohne Neuausleihe steht zu den üblichen Öffnungszeiten vor dem Eingang der Stadtbücherei im 1. Obergeschoss ein Tisch bereit. Kontakt: 02621 914-292 / buecherei@lahnstein.de.

Die Stadthallenverwaltung mit Ticketservice kann ohne Termin besucht werden, ein 3G-Nachweis ist jedoch erforderlich.

Die Touristinformation kann auch ohne Termin besucht, aber nicht betreten werden. Die Informationstheke befindet sich direkt im Eingang. Aus diesem Grund entfällt der 3G-Nachweis.

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Lahnstein

Gefährliche Situation für Radfahrer auf der Rudi Geil Brücke in Lahnstein

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Foto: Bündnis 90/Die Grünen Lahnstein

LAHNSTEIN Die Lahnsteiner Grünen möchten mit einer Anfrage an Herrn Oberbürgermeister Lennart Siefert auf die Problematik des Fahrradschutzstreifens am Übergang auf die Rudi-GeilBrücke aufmerksam machen. Die derzeitige Anbringung der Markierungen führt zu einer äußerst gefährlichen Situation für Radfahrer, da sie unmittelbar nach dem Ende des Schutzstreifens auf die Fahrbahn und somit auf die schmale Rudi-Geil-Brücke wechseln müssen.

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Diese Situation birgt ein hohes Risiko für Verkehrsunfälle, da Radfahrer möglicherweise in den Weg von Autos geraten könnten. Die Folgen könnten verheerend sein. Als Alternative fahren Radfahrer weiterhin auf dem Bürgersteig, was jedoch derzeit nicht erlaubt ist.

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Appell für sicherere Markierung

Um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten, schlagen die Grünen vor, dass die Markierungen bereits deutlich früher beginnen. Dadurch könnte die Unfallgefahr erheblich minimiert werden. Die Grünen appellieren daher an die zuständigen Behörde, diese Angelegenheit erneut zu überdenken und mögliche Lösungen in Betracht zu ziehen.

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“Uns liegt die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer am Herzen. Daher hoffen wir auf eine positive Rückmeldung und eine sichere Lösung für alle,”so Björn Schmeling, Sprecher der Grünen im Ausschuss Ordnung und Verkehr.

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Lahnstein

Herrlich verrückt: Einmal in Lahnstein Gartenbahn fahren beim Modelleisenbahn-Club

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Foto: Grüne Lahnstein

LAHNSTEIN Am Sonntag, den 14.04.2024 besuchten Mitglieder von Bündnis ´90/Die Grünen Lahnstein die Gartenbahn des MEC Rhein-Lahn e.V. in der Max-Schwarz-Straße 3-5 in Lahnstein. Bei strahlendem Sonnenschein machten sie sich ein Bild von dem liebevoll angelegten Vereinsgelände und ließen sich von der Leidenschaft der Clubmitglieder vor Ort anstecken.

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Zunächst drehten die Besucher einige Runden mit den zur Verfügung stehenden Zügen und bestaunten die Bahnanlage. Anschließend standen die Mitglieder des Clubs Rede und Antwort und gaben ihr Wissen begeisternd weiter.

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Lahnsteiner Grüne besuchen Modelleisenbahn-Club (MEC) Rhein-Lahn

Die Gartenbahn ging 2011 als eine eigene Abteilung des bereits im Jahr 1977 gegründeten Modelleisenbahn-Clubs hervor. Nachdem ein geeignetes Gelände auf dem ehemaligen Sportplatz Viktoriabrunnen gefunden war und die Gartenbahnfreunde gleichzeitig mit der Planung der Bahn begonnen hatten, konnte zwei Jahre später der Bau der Anlage starten.

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Über die Jahre sind auf der Strecke einige Highlights entstanden: eine befahrbare Stahlbogenbrücke, ein drehbarer Rangierbahnhof, ein Weinberg mit einer gelungenen Nachbildung der Marksburg in Braubach, um nur einige Beispiele zu nennen.

Das aktuellste und noch nicht komplett fertig gestellte Projekt des Clubs ist ein voll funktionstüchtiger Wasserturm der zur Befüllung von echten kleinen Dampfloks dient.

Aus grüner Sicht besonders bemerkenswert an der Arbeit des Modellbahn-Clubs ist deren Einfallsreichtum. So gut wie nichts was auf der Anlage zu sehen und verbaut ist, kann man einfach so im Laden kaufen. Weder die Loks und deren Anhänger, noch die einzelnen Schienenelemente. Fast alles wurde von Grund auf selbst geplant, entworfen und gebaut. Vieles ist sogar durch Upcycling entstanden. Das ist eine Form der Wiederverwertung von Müll oder scheinbar unbrauchbaren Sachen, die in etwas Neues, Besonderes und damit Wertvolleres verwandelt werden. Dadurch werden Ressourcen geschont und die Natur und das Klima geschützt.

Eine Gartenbahn mittewn in Lahnstein | Foto: Grüne Lahnstein

Der MEC Rhein-Lahn ist nur ein Beispiel für das funktionierende Vereinsleben in Lahnstein. In mühevoller Fleißarbeit und mit viel Liebe zum Detail hat sich der Verein hier eine sehenswerte 5-Zoll-Bahnanlage aufgebaut. Hier lohnt sich ein Besuch für kleine und große Gäste.“ so Björn Schmeling Listenplatz 2 und Mitglied des Vorstandes bei den Grünen in Lahnstein, der zu dem Besuch auch gleich die ganze Familie mitgebracht hat.

Vereine wie diese und das Ehrenamt allgemein müssen unbedingt unterstützt und gefördert werden, damit solche Attraktionen wie die größte öffentliche Gartenbahn in Rheinland-Pfalz dauerhaft erhalten bleiben.“ so Anne-Marie Tensorer-Blüm Listenplatz 16 der Grünen Lahnstein weiter.

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Lahnstein

Am Boys Day interessante Eindrücke bei der Caritas gesammelt

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Foto: Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn/Maik Wolf

RHEIN-LAHN/WESTERWALD Ausbildungsberufe im sozialen, erzieherischen oder pflegerischen Bereich stehen bei männlichen Jugendlichen eher selten auf der Liste möglicher Berufswünsche. Der Boys’Day – der sogenannte „Jungen-Zukunftstag“ – will das ändern. Einen Tag lang haben Jungs an diesem Tag die Möglichkeit, Berufsfelder zu erkunden, in denen Männer bisher eher wenig vertreten sind – allen voran in Bereichen wie Erziehung, Soziales und Gesundheit. Auch der Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn beteiligt sich regelmäßig an dem bundesweiten Aktionstag und gab auch in diesem Jahr wieder Schülern ab der 7. Klasse Gelegenheit, unterschiedliche Berufe sowie den Alltag in einer sozialen Einrichtung kennenzulernen.

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„Ich war neugierig, wie so ein Tag in einer Caritas-Werkstatt aussieht“, nannte Bulcsú Bóna den Grund für seine Teilnahme am Boys’Day 2024. Der 14-jährige Montabaurer besucht die 8. Klasse am Raiffeisen-Campus in Dernbach und hatte bereits im vergangene Jahr erste Boys’Day-Erfahrungen gesammelt. In diesem Jahr hatte er sich gezielt für die Caritas-Werkstätten in Montabaur entschieden. „Ich kannte die Einrichtung, bisher allerdings nur von außen“, sagt Bulcsú, der zuvor kaum Erfahrungen mit Menschen mit Behinderung sammeln konnte.

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Berührungsängst hatte er keine: „Alle haben mich super freundlich aufgenommen. Ich durfte an mehreren Stationen reinschnuppern und war erstaunt über die umfangreichen Aufgaben, die hier geleistet werden“, zog der 14-Jährige nach der Hälfte des Tages ein erstes Zwischenfazit. Seine berufliche Zukunft sieht er nicht im sozialen Bereich: „Nach der Schule will ich gerne studieren, am liebsten was mit Finanzen und Wirtschaft“, hat Bulcsú klare Ziele. „Ich könnte mir aber vorstellen, mich später mal ehrenamtlich zu engagieren“, ergänzt er und berichtete, dass er die Caritas sogar schon mal mit Geld- und Sachspenden unterstützt hat.

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Schüler schnupperten einen Tag lang in verschiedene soziale Berufe rein

Interessante Eindrücke sammelte auch Felix Schwarz im Betrieb der Caritas-Werkstätten in Lahnstein. „Man merkt sofort, dass die Beschäftigten sehr viel Spaß an der Arbeit haben“, sagte der 14-jährige Schüler aus Eitelborn. Nach einem Einführungsgespräch startete er seinen Boys’Day in der Ergotherapie, ehe er später auch die Möglichkeit hatte, im Bereich „Verpackung und Montage“ reinzuschnuppern. Begeistert zeigte sich Felix insbesondere von der Atmosphäre am Arbeitsplatz: „Hier herrscht eine tolle, sehr harmonische Stimmung. Jeder mag hier jeden.

Der 14-jährige Bulcsú Bóna absolvierte seinen Boys’Day in den Caritas-Werkstätten in Montabaur. Für den Schüler vom Raiffeisen-Campus in Dernbach war der Tag sehr abwechslunsgreich: „Ich kann das jedem nur empfehlen, mal am Boys’Day teilzunehmen“, zog Bulcsú seine Bilanz. Foto: Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn/Holger Pöritzsch

Das macht richtig Spaß“, fühlte sich der Schüler sichtlich wohl bei seinem Schnuppertag in Lahnstein. Als in der Schule Werbung für den Aktionstag gemacht wurde, war Tim Abrahiem (15) aus Hachenburg sofort begeistert und meldete sich freiwillig. Über die Boys’Day-Website suchte er nach dem geeigneten Platz und wurde schließlich in den Caritas-Werkstätten in Rotenhain fündig. „Das klang einfach super interessant. Es hat mich gereizt, die Arbeit in einer solchen Einrichtung kennenzulernen“, nannte Tim die Beweggründe für seine Entscheidung. Der begeisterte Musiker besucht das Landesmusikgymnasium in Montabaur und absolviert derzeit unter anderem eine Ausbildung zum nebenberuflichen Kirchenmusiker. Überrascht war der 15-Jährige vor allem von den vielfältigen Aufgaben in einer Caritas-Werkstatt.

„Ich finde es toll, dass Menschen mit Beeinträchtigung auf diese Weise die Teilhabe am Arbeitsleben ermöglicht wird. Vor allem spielt die Art und Stärke der Beeinträchtigung keine Rolle, für jeden gibt es eine entsprechende Aufgabe, auf jeden wird individuell eingegangen“, schwärmte Tim von seinen Eindrücken. Berührungsängste hatte auch der junge Hachenburger keine: „Alle sind freundlich und nett. Hier herrscht vor allem ein großes Gemeinschaftsgefühl, jeder unterstützt jeden.“ Seine berufliche Zukunft lässt er noch offen: „Ich könnte mir was im Bereich Architektur oder im Ingenieurwesen vorstellen; Städteplanung finde ich sehr spannend“, sagte Tim, der seine große Leidenschaft Musik später eher nur nebenberuflich ausleben möchte. Bei einem ist er sich aber sicher: „Beim Boys’Day 2025 bin ich auf jeden Fall wieder dabei!

Tim Abrahiem aus Hachenburg ist – wie er selbst sagte – immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen. Daher hatte er sich für den Boys’Day in den Caritas-Werkstätten in Rotenhain entschieden. „Der Tag war super interessant, ich habe viele tolle Menschen kennengelernt – und das Essen war auch richtig lecker“, zog er ein rundum positives Fazit. Foto: Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn/Holger Pöritzsch
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