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VG Bad Ems-Nassau

40 Jahre Foto Jachtenfuchs in Nievern – Ein Grund zum Feiern, auch für die Ortsgemeinde

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Bildnachweis (Foto Jürgen Jachtenfuchs) mit Untertext: Im Dez. 2021 war der „Fuchsbauhof“ Präsentationsort des „Weihnachtsrätsels“ in Nievern. Nun wird hier - bei hoffentlich gutem Wetter und warmen Temperaturen „40 Jahre Foto Jürgen Jachtenfuchs“ gefeiert. Alle Plätze sind überdacht.
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NIEVERN 40 Jahre Foto Jürgen Jachtenfuchs in Nievern, diesen runden Geburtstag möchte Heimatfotograf Jürgen Jachtenfuchs gemeinsam mit den Bürgern aus der Lahngemeinde feiern. Er lädt ein zu einem schönen und erholsamen Abend für Samstag, 23. Juli 2022 ab 17.00 Uhr in seinen „Fuchsbauhof“ in der Mittelstr. 5 in Nievern. Geboten werden Bildpräsentationen, eine Verlosung sowie Dalli-Klick-Spiele mit versteckten Bildern.

Im Mittelpunkt der Präsentationen wird unter dem Motto „Wir bei uns“ die Darbietung „Menschen in Nievern“ stehen, bei der viele Menschen aus vergangenen oder auch aktuellen Zeiten aus der Gemeinde Nievern zu sehen sein werden. Er möchte mit dieser Präsentation die Vielfalt der Menschen zeigen, ohne die das bekannte dörfliche Miteinander in der Gemeinde nicht zustande gekommen wäre.

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Ob Vereine, Veranstaltungen, Feierlichkeiten, „Dörfliches Leben“ oder viele andere Rubriken, eine große Anzahl von Menschen aus Nievern sei es von „damals oder heute“ zu sehen sein. Zu dieser Präsentation hat er in alle Haushalte in Nievern eine Information verteilt, wonach Menschen, die bei dieser Präsentation nicht abgebildet werden möchten, ihm das bis 15. Juli 2022 mitteilen sollen.

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Weiterhin im Programm ist die Vorstellung des „Fährplankens“, der eine Ergänzung des im Jahre 1999 präsentierten „Heckebock´s“ sein soll. Auch hier fand die Kreation mit dem ansässigen Bäckermeister Heiner Walldorf statt. Was das im Genauen ist und wie er schmeckt, erleben die Besucher an diesem Tag. Von jedem verkauften „Fährplanken“, sowie vom Erlös dieser Veranstaltung, geht ein kleiner Betrag in die von J. Jachtenfuchs angelegte „Jubiläumskasse“ für das 750jährige – Jubiläumsjahr des Ortes im Jahre 2025. Dieses Geld wird dann den Bürgern im Jubiläumsjahr in einem Veranstaltungsangebot von Foto Jürgen Jachtenfuchs zu Gute kommen.

Aufgrund des begrenzt vorhandenen Platzes, bittet Jürgen Jachtenfuchs um Voranmeldung für die Teilnahme bis zum 15. Juli 2022 unter Tel. 138 02 oder Mail: foto.juergen.jachtenfuchs@t-online.de .

Auch die Ortsgemeinde gratuliert Jürgen Jachtenfuchs ganz herzlich zu diesem kleinen Jubiläum, profitiert doch auch sie von seinem fotografischen Blick auf das Dorfgeschehen. Kein Jubiläum, kein Festbuch, kein Jahresrückblick, keine Broschüre, keine Aktion, für die nicht auf seinen unerschöpflichen Fundus von Bildern aus vergangenen Ereignissen oder Personen zurückgegriffen werden kann.

Oder die laufende Unterstützung bei der Vorbereitung von Presseartikeln der Ortsgemeinde. Fester Bestandteil seines Wirkens ist natürlich auch der jährliche Heimatkalender, in dem er die Dorfgeschichte immer wieder mit neuen Themen aufleben lässt und in dem auch die Termine des Jahres fest verankert sind. In diesem Jahr gehört Samstag, der 23. Juli 2022 – 17.00 Uhr (Einlass 16.00 Uhr), Treffen im Fuchsbauhof ganz sicher dazu! (Pressemitteilung: Lutz Zaun, Ortsbürgermeister in Nievern).

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VG Bad Ems-Nassau

Funktionierende Dorfgemeinschaft: Gemeinde Singhofen spendet 500 Euro für das Hospiz Rhein-Lahn

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SINGHOFEN In diesem Jahr ging Singhofen bei seinem Heimatfest neue Wege. Der Luftballonumzug der Kinder wurde um zwei Stunden vorverlegt und anschließend ging es zu Kaffee und Kuchen ins Festzelt. Über das Ergebnis der Veranstaltung konnten sich jetzt die Verantwortlichen des Hospizes Rhein-Lahn freuen.

Ortsbürgermeister Detlef Paul und die erste Beigeordnete Ira Strack übergaben an Hospizleiterin Hanne Benz und Rainer Lindner, den Schatzmeister des Fördervereins Stationäres Hospiz Rhein-Lahn, eine Spende in Höhe von 500 Euro.

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Zusammengekommen war das Geld durch den Verkauf von Kaffee und Kuchen. Etliche Frauen des Ortes hatten für ein reichhaltiges Kuchenbuffet gesorgt. Dieses wurde gut angenommen, wobei der Seniorenausschuss die Bewirtung übernahm. Das, so der Ortsbürgermeister, sei ein Zeichen für eine funktionierende Dorfgemeinschaft.

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Hanne Benz und Rainer Lindner bedankten sich herzlich für die Spende. Solche Spenden seien außerordentlich wichtig, um die Finanzlücke zu füllen, die dadurch entstehe, dass die Krankenkassen lediglich 95 Prozent der Kosten übernehmen. (pm vy)

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Gesundheit

Blauzungenkrankheit(BTV8): Sperrzone betrifft den gesamten Rhein-Lahn-Kreis

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Foto: BEN Kurier | Lizenz: Envato
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RHEIN-LAHN Durch den Ausbruch der Blauzungenkrankheit (Bluetongue Virus, kurz BTV) im Saarland ist Rheinland-Pfalz von einer Sperrzone betroffen. Am 6. November 2025 war bei einem Kalb auf einem Betrieb im Saarpfalz-Kreis eine Infektion mit dem Serotyp 8 des BTV nachgewiesen worden. Nach Vorgaben de EU muss nun um den Betrieb herum eine Sperrzone mit einem Radius über mindestens 150 Kilometer ausgewiesen werden. In dieser Sperrzone gelten Einschränkungen für Transport und Handel von Wiederkäuern. Der gesamte Rhein-Lahn-Kreis ist von dieser Sperrzone betroffen.

Das Gebiet der Sperrzone erstreckt sich über weite Teile von Rheinland-Pfalz. Nur teilweise betroffen sind aktuell die Landkreise Ahrweiler, Westerwald und Neuwied. Der Landkreis Altenkirchen ist bisher nicht betroffen. Außerdem sind Gebiete in benachbarten Bundesland Hessen betroffen. Es muss befürchtet werden, dass sich das Geschehen auf weitere Gebiete ausweitet.

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Für die Verbringung von Tieren empfänglicher Arten AUS DER BTV 8-SPERRZONE HERAUS gelten strenge Vorgaben. Innerhalb der Sperrzone gibt es hingegen keine Beschränkungen.

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Impfstrategie gegen BTV 3 hat gewirkt

Im vergangenen Jahr hatte das Virus vom Serotyp BTV 3 zunächst zu hohen Verlusten in Schaf- und Rinderhaltungen geführt. Mittlerweile wurden zahlreiche Bestände von Rindern, Schafen und Ziegen in Rheinland-Pfalz mit finanzieller Unterstützung des Landes geimpft. Dies führte dazu, dass es in Rheinland-Pfalz 2025 deutlich weniger Ausbrüche der Blauzungenkrankheit gab. (pm Kreisverwaltung Rhein-Lahn)

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VG Bad Ems-Nassau

Verlorene Wette: Großzügige Spende für das Hospiz in Nassau

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Foto: Christine Vary
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NASSAU Simone Dietzler wettet gerne und gewinnt am liebsten. Dieses Mal aber wünschte sie sich zu verlieren – der guten Sache wegen. Anlässlich ihres 10-jährigen Firmenjubiläums hatte die Inhaberin der Rewe Simone Dietzler OHG alle Lahnsteiner Karnevalsvereine herausgefordert.

Wetten, dass es nicht gelingt, am 3. September (dem Eröffnungsdatum) mit 111 kostümierten und uniformierten Karnevalisten da zu sein, lautete die Challenge. Das ließen sich die Lahnsteiner Karnevalisten nicht zweimal sagen. Acht Vereine rückten in bunter Kostümierung mit 297 Personen an.

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Auf dem Parkplatz warteten ein DJ mit Karnevalsliedern auf sie sowie ein Wurstbrötchen und ein Bier für jeden. Die Bäckerei Lohner spendierte Quarkbällchen dazu. Für jeden der Karnevalisten zahlte Simone Dietzler 10 Euro an den jeweiligen Verein. Das machte 2970 Euro. Doch damit nicht genug. Die Rewe-Inhaberin legte, um auf eine Spende von 10.000 Euro zu kommen, noch 7030 Euro für das Hospiz drauf.

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Zusätzlich spendete die Traditionsgarde Rot-Weiß e.V. 650 Euro an das Hospiz. Diese Spende wurde ermöglicht durch die Unterstützung der Firmen Grimm Heizung & Sanitär, Malerteam Alt und Fliesenleger Andreas Lutz.

Über den hohen Betrag freut sich das Hospiz Rhein-Lahn. „Das ist der Wahnsinn“, meinte Hospizleiterin Hanne Benz, als Simone Dietzler ihr am 11.11. um 14.11 Uhr im Hospiz die 7030-Euro-Spende überreichte. Zusätzliche hatte die Spenderin noch Süßigkeiten für die Mitarbeiter/innen und ein paar Flaschen vom Jubiläumsbier als Zusatzangebot zum Abendbrot für die Gäste mitgebracht. Hospiz und Karneval passen durchaus zusammen, fand Hanne Benz. Denn auch im Hospiz gehe es um Lebensfreude und Lebensqualität.

Seit Jahren engagiert sich der Rewe-Markt Lahnstein für soziale Zwecke. Diesen werden z. B. die Spendenpfandbons zugeführt, deren Summe die Inhaberin immer verdoppelt. „Es wird im Ehrenamt so viel getan, ohne dass es sichtbar ist“, findet Simone Dietzler, deren originelle Aktion bei den Kunden bestens ankam (Text: Christine Vary).

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