VG Bad Ems-Nassau
3-Kastelle Rundweg auf dem neuesten Stand
Schild in Pohl
SINGHOFEN/POHL Im Sommer 2020 war die digitale Erfassung bestehender Rundwegevorschläge aus dem 3-KR-Netz konzipiert und umgesetzt worden. Ellen Meyer von der „Touristik im Blauen Ländchen“ und Arnd Witzky als Koordinator für die 3 KR-Gemeinden hatten die Routen eingepflegt und digital freigeschaltet. “Interessierte aus Nah und Fern können sich somit auch leicht digital vorab informieren und ihre Routen planen. Gerade bei der ersten Coronabedingt verstärkten Urlaubszeit vor Ort in 2020 war dies ein zusätzlicher Service für unsere Zielpublikum“ stellten die Akteure bei der Nachbetrachtung Ende letzten Herbst letzten Jahres fest.
3-Kastelle Rundweg“-Schilder pünktlich zu den Pfingsten aktualisiert – (Rad-)Wanderer jetzt digital und analog auf neuestem Stand
Weiterhin stand in 2020 die Aktualisierung und Erweiterung der Kartenübersichten an, die den (Rad-)Wanderern vor Ort an den Einstiegsparkplätzen als örtliche Orientierung dienen. „Von den Anlagen des Limeskastells in Holzhausen bis zu den keltischen Wallanlagen der „Alten Burg“ in Singhofen kann der 3 KR- Rad-Wanderer künftig hier Zeitgeschichte erleben „ war die Feststellung Mitte letzten Jahres, nachdem in Vorgesprächen die Erweiterung des Wegenetzes fixiert worden war.
Während des 2. Coronalockdowns wurden seit November 2020 im Winterhalbjahr die Vorlagen für die Aktualisierung der Übersichtstafeln an den Wanderparkplätzen erstellt.
Die von den acht bisherigen 3-KR Gemeinden und der Stadt Nastätten gemeldeten Aktualisierungen sowie die Ergänzungen in dem Erweiterungsbereich Singhofen hat Arnd Witzky in mehreren Videokonferenzen mit Grafiker Martin Kring in die neue Druckvorlage abgestimmt. Kring konnte dabei auf seinen Fundus zur Erstellung des 3 KR- Flyers 2018 aufbauen.

Schild in Pohl
Nach Freigabe des Druckes Ende März war der Weg eröffnet, dass die Tafeln wie geplant zur Wandersaison 2021 bereitstehen. Die allgemeinen Rahmenbedingungen (Coronabedingte Lieferengpässe bei dem Rohmaterial sowie Zug um Zug Corona-Lockerungen) ermöglichten die Anlieferung dann Anfang Mai zentral nach Bettendorf.
„Pünktlich zur Saisonfreigabe vor Pfingsten haben wir die Schilder an den alten Standorten erneuert und auch weitere für die neuen Standorte ausgeliefert” konnte Initiator Arnd Witzky seinen Kollegen in den 3-KR Gemeinden jetzt mitteilen.
Dabei trugen insbesondere die Bettendorfer Ortsaktiven Kai Neumann und Uwe Hegner dazu bei, dass die Tafeln in allen bisherigen Gemeinden ab-/anmontiert und erneuert wurden. Vor Ort sorgen Aktive dafür, dass auch die Pfostenträger wieder “farblich glänzen”.
Bei den neuen Tafeln kümmern sich örtliche Limes-/Wanderfreunde (z.B. die Heimatfreunde in Singhofen und Marienfels) darum, dass die Endmontage erfolgt.
“Die von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Rhein-Lahn bezuschusste Massnahme wird wieder zentral über die VG-Kasse Nastätten für die Projektpartner abgewickelt, da hier die Mehrzahl der 3-KR Gemeinden beheimatet ist” hatten die Verantwortlichen schon im Vorfeld vereinbart.
Die neue Karte steht auch online auf Seiten der 3-KR Gemeinden zum Abruf zur Verfügung (z.B. www.bettendorf.eu).
Für das 2. Halbjahr sind weitere Aktivitäten der 3-KR Projektgemeinden mit dem Pohler Limeschef Thomas Steffen angedacht. Nach weiteren Vorabklärungen wird hier das Weitere nach den Sommerferien innerhalb der Projektpartner abgestimmt.
VG Bad Ems-Nassau
Ein Jahrhundertleben: Dausenau gratuliert Erna Schäfer zum 103. Geburtstag
DAUSENAU Ein außergewöhnliches Jubiläum durfte im Sonnenau gefeiert werden: Erna Schäfer wurde 103 Jahre alt. Ihren Ehrentag verbrachte sie, ganz nach ihrem Wunsch, in den eigenen vier Wänden, umringt von ihrer Familie. Die Jubilarin wurde 1922 in Wirges geboren und lebte 95 Jahre im oberen Westerwald, bevor sie zu ihren Angehörigen nach Dausenau zog. Dort wird sie bis heute liebevoll von ihren Kindern und weiteren Familienmitgliedern umsorgt.
Die Gratulation zu einem 103. Geburtstag ist selbst für erfahrene Kommunalvertreter ein seltenes Ereignis. Claus Eschenauer überbrachte in Vertretung des Landrates die Glückwünsche des Ministerpräsidenten und der Kreisverwaltung. Verbandsgemeindebürgermeister Uwe Bruchhäuser gratulierte im Namen der Verbandsgemeinde Bad Ems–Nassau.
An der Spitze der Gratulanten stand Ortsbürgermeisterin Michelle Wittler, die im Namen der Ortsgemeinde Dausenau herzlich gratulierte und ein Präsent überreichte. »Frau Schäfer hat ein beeindruckendes Leben geführt. Es erfüllt mich mit großer Freude, dass sie ihren 103. Geburtstag im vertrauten Kreis der Familie und hier bei uns in Dausenau feiern kann«, sagte Wittler.
Bei Kaffee und Kuchen wurden Erinnerungen geteilt und kleine Einblicke in ein bewegtes Jahrhundertleben gewonnen. Alle Anwesenden zeigten sich dankbar und berührt, dass Frau Schäfer weiterhin im familiären Umfeld leben kann. (dk).
Gesundheit
Hufeland-Klinik Bad Ems zählt 2026 erneut zu Deutschlands Top-Rehakliniken Bundesweite Spitzenbewertungen: FOCUS und STERN sind sich einig
BAD EMS Die Hufeland-Klinik Bad Ems zählt auch 2026 wieder zu den führenden Rehaeinrichtungen in Deutschland. Das Nachrichtenmagazin FOCUS hat die Einrichtung gleich in zwei Bereichen ausgezeichnet: als TOP-Rehaklinik Lunge 2026 sowie als TOP-Rehaklinik Post-COVID 2026. Damit bestätigt das Magazin erneut die besondere medizinische Kompetenz des Hauses, das sich seit Jahren auf die Behandlung und Rehabilitation von Lungenerkrankungen spezialisiert hat. Auch der STERN weist die Klinik im Sonderheft »Gute Kliniken für mich 2025« als eine der besten Rehaeinrichtungen Deutschlands aus und bestätigt damit die Einschätzung des Nachrichtenmagazin FOCUS.
Für Geschäftsführer Andre Theveßen ist die doppelte Anerkennung ein wichtiges Signal. Er hebt hervor, dass die Auszeichnung die kontinuierliche Leistung der gesamten Belegschaft widerspiegele und das medizinische Gesamtkonzept bestätige, das von der Akutbehandlung über rehabilitative Maßnahmen bis hin zur Nachsorge reicht. Ziel sei immer, Patientinnen und Patienten bestmöglich zu begleiten und eine nachhaltige Stabilisierung ihrer Erkrankung zu erreichen.
Die Hufeland-Klinik versteht sich nicht ausschließlich als Rehaeinrichtung, sondern als umfassendes Zentrum der Pneumologie. Unter einem Dach finden sich eine Akutstation, eine Intensiv- und eine zertifizierte Weaningstation, eine Station für pneumologische Komplexbehandlung, eine Intermediate Care-Einheit, ein Zentrum für pneumologische Rehabilitation, ein spezialisiertes Therapiezentrum für außerklinische Beatmung sowie ein anerkanntes Schlaflabor. Diese Struktur ermöglicht eine durchgehende Versorgung, wie sie in Deutschland nur wenige Kliniken anbieten können.
Chefarzt Dr. Frank Wimmershoff betont, dass gerade chronisch Atemwegserkrankte oder Patientinnen und Patienten mit langfristigen Post-COVID-Symptomen von diesem ganzheitlichen Ansatz profitieren. Entscheidend sei, alle Phasen einer Erkrankung medizinisch und therapeutisch eng miteinander zu verzahnen und damit eine möglichst stabile gesundheitliche Perspektive zu schaffen.
Grundlage der FOCUS-Auszeichnung ist eine jährliche bundesweite Analyse des Rechercheinstituts FactField. Bewertet werden dabei unter anderem die medizinische Qualität, das fachliche Renommee, pflegerische Standards, Hygiene sowie die Rückmeldungen von Patientinnen und Patienten. Laut FOCUS punktet die Klinik in Bad Ems besonders durch moderne diagnostische und therapeutische Verfahren, hohe Hygienestandards und eine eng abgestimmte Zusammenarbeit zwischen ärztlichen, pflegerischen und therapeutischen Teams.
Für Geschäftsführer Theveßen sind die positiven Rückmeldungen von Fachkollegen und Betroffenen gleichermaßen Bestätigung und Verpflichtung. Die Klinik wolle ihren Fokus auf Spezialisierung und hochwertigen medizinischen Standard weiter ausbauen – sowohl in der Akutmedizin als auch im rehabilitativen Bereich.
Mit den aktuellen FOCUS-Siegeln untermauert die Hufeland-Klinik Bad Ems ihren Rang als eines der leistungsstärksten Zentren für Lungenmedizin in Rheinland-Pfalz und als Einrichtung, die medizinische Expertise konsequent mit menschlicher Zuwendung verbindet.
VG Bad Ems-Nassau
Funktionierende Dorfgemeinschaft: Gemeinde Singhofen spendet 500 Euro für das Hospiz Rhein-Lahn
SINGHOFEN In diesem Jahr ging Singhofen bei seinem Heimatfest neue Wege. Der Luftballonumzug der Kinder wurde um zwei Stunden vorverlegt und anschließend ging es zu Kaffee und Kuchen ins Festzelt. Über das Ergebnis der Veranstaltung konnten sich jetzt die Verantwortlichen des Hospizes Rhein-Lahn freuen.
Ortsbürgermeister Detlef Paul und die erste Beigeordnete Ira Strack übergaben an Hospizleiterin Hanne Benz und Rainer Lindner, den Schatzmeister des Fördervereins Stationäres Hospiz Rhein-Lahn, eine Spende in Höhe von 500 Euro.
Zusammengekommen war das Geld durch den Verkauf von Kaffee und Kuchen. Etliche Frauen des Ortes hatten für ein reichhaltiges Kuchenbuffet gesorgt. Dieses wurde gut angenommen, wobei der Seniorenausschuss die Bewirtung übernahm. Das, so der Ortsbürgermeister, sei ein Zeichen für eine funktionierende Dorfgemeinschaft.
Hanne Benz und Rainer Lindner bedankten sich herzlich für die Spende. Solche Spenden seien außerordentlich wichtig, um die Finanzlücke zu füllen, die dadurch entstehe, dass die Krankenkassen lediglich 95 Prozent der Kosten übernehmen. (pm vy)
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