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Rhein-Lahn-Kreis

Virtueller Spendenlauf „Laufend gegen Gewalt“ brachte 11.160 EUR ein – Klasse!

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Die Gleichstellungstellen der Stadt Koblenz, des Westerwaldes, des Kreis Mayen- Koblenz, und des Rhein-Lahn-Kreises, die Leiterin des Frauenhauses, die Vorsitzende des Fördervereins des Frauenhauses und die Veranstalterin konnten sich über einen Spendenbetrag von 11 160 Euro freuen.
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RHEIN-LAHN Ein herzliches Dankeschön an mehr als 370 Teilnehmerinnen und Teilnehmer für diese großartige Unterstützung! Neben den vielen Menschen, die teilnahmen, gab es eine tolle Überraschung: Lisa-Marie und ihr Vater Lutz Lakomski aus Dernbach im Westerwald erfuhren aus der Presse von dieser tollen Aktion und verdoppelten die Teilnehmerbeiträge! Auf Initiative der Gleichstellungsbeauftragten der Kreise Rhein-Lahn, Westerwald, Mayen-Koblenz und der Stadt Koblenz fand vom 14. Februar bis zum 8. März 2022 ein virtueller Spendenlauf „Laufend gegen Gewalt“ statt. Organisatorin war wie bereits im letzten Jahr Katja Dasbach ( www.katjas-laufzeit.de).

Am Internationalen Frauentag (8. März) wurde die Spende in Höhe von 11 160 Euro an den Förderverein des Frauenhauses Koblenz übergeben. Frau Salvadori, Vorsitzende des Fördervereins, wird den Betrag auf die drei Frauenhäuser der Region aufteilen. Frauenhäuser sind Schutzeinrichtungen für von Gewalt betroffene Frauen mit und ohne Kinder. Eine Mitarbeiterin sagt: „Wir freuen uns deshalb sehr, dass der Erlös des virtuellen Spendenlaufs uns zu Gute kommen wird. Wir freuen uns auch, dass mit dem Spendenlauf das Thema Gewalt gegen Frauen ins Bewusstsein gerückt wird. Denn es geht hier nicht um Einzelschicksale.

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Statistisch gesehen wird jede vierte Frau in Deutschland mindestens einmal in ihrem Leben Opfer von Gewalt durch ihren (Ehe-)Partner oder Freund. Jeden dritten Tag stirbt eine Frau an dieser Gewalt. Die vorhandenen Schutz- und Beratungsangebote reichen bei Weitem nicht aus und sind schlecht finanziert. Mit der Teilnahme am Spendenlauf zeigten Sie Ihre Solidarität mit den betroffenen Frauen und sagen NEIN zu Gewalt. Danke dafür. Betroffene Frauen können sich unter der 08000 116 016 Hilfe holen.“

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Seit mehr als einhundertzehn Jahren feiern wir den Internationalen Frauentag. Seither ist viel passiert bei der Gleichberechtigung in Partnerschaften, im Arbeitsleben, in der Gesellschaft und vor dem Gesetz! Die Gleichstellungsstellen der Landkreise Rhein-Lahn, Westerwald, Mayen-Koblenz und der Stadt Koblenz möchte Allen besonders danken, die engagiert mitwirken, wichtige Schritte in der Gleichstellungspolitik zu gehen.

Es sind die zahlreichen Menschen in den Vereinen, Verbänden, Parteien, Verwaltungen, Beratungsstellen, Dienstleistungs- Bildungs- und sozialen Einrichtungen, die sich beruflich und ehrenamtlich für Frauen- und Menschenrechte einsetzen. Auf Einladung der Gleichstellungsstelle des Rhein-Lahn-Kreises fand am Internationalen Frauentag der unterhaltsame Online- Vortrag: „Von Männern und Frauen – ein phänomenaler Unterschied“ statt. Kirsten Pecoraro, Autorin und Coach, ging in ihrem kurzweiligen Vortrag auf den „kleinen Unterschied“ ein. Zudem endete die virtuelle Ausstellung- „Orange im Alltag- Nein zu Gewalt“ vom 14.02. bis zum 08.03.2022, eine Kooperation der Gleichstellungsbeauftragten mit Sabine Dreyer und Steve Whitton.

Zu sehen unter www.LAhnArtists.de Seit dem Valentinstag bis zum 08.März, dem Internationalen Frauentag, war die virtuelle Ausstellung „Orange im Alltag – Nein zu Gewalt“ eröffnet. Eine Kooperation der Gleichstellungsstelle mit der Künstlerin Sabine Dreyer und den Lahn Artists.

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VG Bad Ems-Nassau

Ein Jahrhundertleben: Dausenau gratuliert Erna Schäfer zum 103. Geburtstag

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Foto: Ortsgemeinde Dausenau
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DAUSENAU Ein außergewöhnliches Jubiläum durfte im Sonnenau gefeiert werden: Erna Schäfer wurde 103 Jahre alt. Ihren Ehrentag verbrachte sie, ganz nach ihrem Wunsch, in den eigenen vier Wänden, umringt von ihrer Familie. Die Jubilarin wurde 1922 in Wirges geboren und lebte 95 Jahre im oberen Westerwald, bevor sie zu ihren Angehörigen nach Dausenau zog. Dort wird sie bis heute liebevoll von ihren Kindern und weiteren Familienmitgliedern umsorgt.

Die Gratulation zu einem 103. Geburtstag ist selbst für erfahrene Kommunalvertreter ein seltenes Ereignis. Claus Eschenauer überbrachte in Vertretung des Landrates die Glückwünsche des Ministerpräsidenten und der Kreisverwaltung. Verbandsgemeindebürgermeister Uwe Bruchhäuser gratulierte im Namen der Verbandsgemeinde Bad Ems–Nassau.

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An der Spitze der Gratulanten stand Ortsbürgermeisterin Michelle Wittler, die im Namen der Ortsgemeinde Dausenau herzlich gratulierte und ein Präsent überreichte. »Frau Schäfer hat ein beeindruckendes Leben geführt. Es erfüllt mich mit großer Freude, dass sie ihren 103. Geburtstag im vertrauten Kreis der Familie und hier bei uns in Dausenau feiern kann«, sagte Wittler.

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Bei Kaffee und Kuchen wurden Erinnerungen geteilt und kleine Einblicke in ein bewegtes Jahrhundertleben gewonnen. Alle Anwesenden zeigten sich dankbar und berührt, dass Frau Schäfer weiterhin im familiären Umfeld leben kann. (dk).

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Politik

Cedric Crecelius aus Miehlen ist neuer stellvertretender Landesvorsitzender der Jungen Union

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Foto: Ben Kurier | Archiv - Oktobermarkt Miehlen 2025
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MIEHLEN Beim Landestag der Jungen Union Rheinland-Pfalz Anfang November wurde Cedric Crecelius aus Miehlen mit 96 Prozent der Stimmen zum stellvertretenden Landesvorsitzenden gewählt. Der 32-Jährige führt im Rhein-Lahn-Kreis den CDU-Gemeindeverband Blaues Ländchen und ist zudem B-Kandidat von Matthias Lammert MdL für die Landtagswahl 2026.

Rund 200 Delegierte waren zur Versammlung nach Germersheim gekommen, um den Landesvorstand neu zu wählen. Im Amt bestätigt wurde der Landesvorsitzende Christopher Hauß (Germersheim). Ebenfalls wiedergewählt bzw. im Amt bestätigt wurden Jasmin Brandt (Bernkastel-Wittlich) als weitere stellvertretende Landesvorsitzende sowie Jan Scheuren (Mayen-Koblenz) als Schatzmeister.

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In seinem Statement nach der Wahl sprach Crecelius über aktuelle Herausforderungen in Rheinland-Pfalz, darunter die Situation der Kommunalfinanzen, den Zustand der Infrastruktur und den Lehrermangel an Schulen.

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Gesundheit

Hufeland-Klinik Bad Ems zählt 2026 erneut zu Deutschlands Top-Rehakliniken Bundesweite Spitzenbewertungen: FOCUS und STERN sind sich einig

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Foto: BEN Kurier - Fotomontage -
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BAD EMS Die Hufeland-Klinik Bad Ems zählt auch 2026 wieder zu den führenden Rehaeinrichtungen in Deutschland. Das Nachrichtenmagazin FOCUS hat die Einrichtung gleich in zwei Bereichen ausgezeichnet: als TOP-Rehaklinik Lunge 2026 sowie als TOP-Rehaklinik Post-COVID 2026. Damit bestätigt das Magazin erneut die besondere medizinische Kompetenz des Hauses, das sich seit Jahren auf die Behandlung und Rehabilitation von Lungenerkrankungen spezialisiert hat. Auch der STERN weist die Klinik im Sonderheft »Gute Kliniken für mich 2025« als eine der besten Rehaeinrichtungen Deutschlands aus und bestätigt damit die Einschätzung des Nachrichtenmagazin FOCUS.

Für Geschäftsführer Andre Theveßen ist die doppelte Anerkennung ein wichtiges Signal. Er hebt hervor, dass die Auszeichnung die kontinuierliche Leistung der gesamten Belegschaft widerspiegele und das medizinische Gesamtkonzept bestätige, das von der Akutbehandlung über rehabilitative Maßnahmen bis hin zur Nachsorge reicht. Ziel sei immer, Patientinnen und Patienten bestmöglich zu begleiten und eine nachhaltige Stabilisierung ihrer Erkrankung zu erreichen.

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Die Hufeland-Klinik versteht sich nicht ausschließlich als Rehaeinrichtung, sondern als umfassendes Zentrum der Pneumologie. Unter einem Dach finden sich eine Akutstation, eine Intensiv- und eine zertifizierte Weaningstation, eine Station für pneumologische Komplexbehandlung, eine Intermediate Care-Einheit, ein Zentrum für pneumologische Rehabilitation, ein spezialisiertes Therapiezentrum für außerklinische Beatmung sowie ein anerkanntes Schlaflabor. Diese Struktur ermöglicht eine durchgehende Versorgung, wie sie in Deutschland nur wenige Kliniken anbieten können.

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Chefarzt Dr. Frank Wimmershoff betont, dass gerade chronisch Atemwegserkrankte oder Patientinnen und Patienten mit langfristigen Post-COVID-Symptomen von diesem ganzheitlichen Ansatz profitieren. Entscheidend sei, alle Phasen einer Erkrankung medizinisch und therapeutisch eng miteinander zu verzahnen und damit eine möglichst stabile gesundheitliche Perspektive zu schaffen.

Grundlage der FOCUS-Auszeichnung ist eine jährliche bundesweite Analyse des Rechercheinstituts FactField. Bewertet werden dabei unter anderem die medizinische Qualität, das fachliche Renommee, pflegerische Standards, Hygiene sowie die Rückmeldungen von Patientinnen und Patienten. Laut FOCUS punktet die Klinik in Bad Ems besonders durch moderne diagnostische und therapeutische Verfahren, hohe Hygienestandards und eine eng abgestimmte Zusammenarbeit zwischen ärztlichen, pflegerischen und therapeutischen Teams.

Für Geschäftsführer Theveßen sind die positiven Rückmeldungen von Fachkollegen und Betroffenen gleichermaßen Bestätigung und Verpflichtung. Die Klinik wolle ihren Fokus auf Spezialisierung und hochwertigen medizinischen Standard weiter ausbauen – sowohl in der Akutmedizin als auch im rehabilitativen Bereich.

Mit den aktuellen FOCUS-Siegeln untermauert die Hufeland-Klinik Bad Ems ihren Rang als eines der leistungsstärksten Zentren für Lungenmedizin in Rheinland-Pfalz und als Einrichtung, die medizinische Expertise konsequent mit menschlicher Zuwendung verbindet.

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