VG Bad Ems-Nassau
Stärkung der Nahversorgung und Aufwertung des Marktplatzes Wipsch in Bad Ems
Rewe - Auf der Wipsch - in Bad Ems soll erhalten bleiben - Investor plant umfangreiche Umbauten
BAD EMS Die FvS Vermögensverwaltung GmbH & Co. KG (FvS), Bonn, plant umfangreiche Investitionen im Zentrum von Bad Ems. Der Eigentümer des zwischen der Römerstraße und dem Marktplatz Wipsch angesiedelten Nahversorgungszentrums mit dem Hauptmieter REWE PETZ und der Ladenpassage beabsichtigt, die Immobilie in den kommenden Jahren umfassend zu modernisieren. Mit den Investitionen wird die Innenstadt von Bad Ems gestärkt sowie ein komfortables und wohnortnahes Einkaufen in einer angenehmen Atmosphäre ermöglicht werden.
Modernes Nahversorgungszentrum mit verbesserter Anbindung Im Mittelpunkt der geplanten baulichen Maßnahmen steht die Schaffung neuer moderner Verbrauchermarktflächen im Erdgeschoss. Eine Neuaufteilung der Ladenpassage und eine optimierte Wegeführung werden das Einkaufserlebnis sowie die Anbindung des Nahversorgungszentrums an den Marktplatz Wipsch und die Umgebung deutlich verbessern. Die Tiefgarage im Objekt soll ebenfalls modernisiert werden, u.a. mit LED-Beleuchtung und besser dimensionierten PKW-Stellplätzen.
Dr. Rüdiger von Stengel, Geschäftsführer der familieneigenen FvS Vermögensverwaltung, skizziert die Pläne: „In den kommenden Jahren wollen wir diesen wichtigsten Versorgungsstandort von Bad Ems deutlich weiterentwickeln. Wir schaffen ein stark verbessertes Umfeld für den erfolgreichen Betrieb eines großen Lebensmittelmarkts. Das ist zugleich ein attraktives Angebot an den jetzigen Mieter REWE Petz, sich langfristig an unseren Standort zu binden. Aber auch alternative, leistungsstarke Betreiber aus dem Lebensmitteleinzelhandel haben ihr Interesse an unserem Konzept bekundet. Denn klar ist für uns, dass die Bürger von Bad Ems auch zukünftig eine moderne und attraktive Nahversorgung im Zentrum benötigen und wünschen.“
Planung folgt dem Einzelhandelskonzept der Stadt Bad Ems
Für die geplanten baulichen Veränderungen sowie die Optimierung der Zufahrten ist die Mitwirkung der Stadt Bad Ems erforderlich. Der Investor FvS befindet sich aktuell in Gesprächen mit der Verwaltung und hat bereits konkrete Planungsanfragen getätigt. Dr. Rüdiger von Stengel: „Wir sind zuversichtlich, dass wir eine gute Unterstützung durch die Stadt erhalten werden. Das von der VG Bad Ems-Nassau beauftragte und 2021 vorgelegte Einzelhandelsgutachten räumt der Revitalisierung unseres derzeitigen REWE-Standortes oberste Priorität ein, um die zentrale Lebensmittelversorgung zu erhalten. Genau dies streben wir mit unserem Vorhaben an.“
▪ Umfassende Modernisierung und Neugestaltung des Nahversorgers geplant▪ Attraktive Ladenflächen und verbesserte Wipsch-Einbindung mit mehr Aufenthaltsqualität ▪ Aufwertung des innerstädtischen Einzelhandels und der Versorgung
Die Investitionen zielen nicht nur darauf ab, den Lebensmitteleinkauf in der Innenstadt zu optimieren. Die Neustrukturierung der Ladenpassage und die Schaffung neuer Angebote wird die Einzelhandelslandschaft generell beleben und sich positiv auf die umliegenden Geschäfte und die Gastronomie auswirken. Ebenso ist der Investor bereit, im Dialog mit der Stadt in eine
attraktivere Gestaltung des Marktplatzes zu investieren. Den Bewohnern von Bad Ems und Touristen wird durch die Planung eine attraktive Innenstadt geboten. Die fußläufige Erreichbarkeit und die integrative Wirkung stehen im Einklang mit einer nachhaltigen Stadtentwicklung. Zudem wird bei den baulichen Maßnahmen großer Wert auf Umweltschutz und eine hohe Ressourceneffizienz der Immobilie gelegt werden.
FvS Vermögensverwaltung
Die FvS Vermögensverwaltung hat ihren Unternehmenssitz in Bonn. Das familieneigene Unternehmen agiert als langfristiger Immobilienentwickler und Bestandshalter im Segment der Wohn-, Gewerbe-, und Sozialimmobilien. Unternehmensgegenstand ist der Aufbau eines Immobilienportfolios, welches generationenübergreifend der Existenzsicherung dient. Im Fokus der Immobilieninvestitionen steht die Vermögensanlage in guten Lagen mit sicheren Einnahmen. Nachhaltigkeit und Zukunftsorientierung der Beteiligungen sind dabei eine wesentliche Voraussetzung. So wird insbesondere Wert auf Ressourcenschonung, Klimaverträglichkeit und die Förderung einer nachhaltigen Stadtentwicklung gelegt.
VG Bad Ems-Nassau
Ein Jahrhundertleben: Dausenau gratuliert Erna Schäfer zum 103. Geburtstag
DAUSENAU Ein außergewöhnliches Jubiläum durfte im Sonnenau gefeiert werden: Erna Schäfer wurde 103 Jahre alt. Ihren Ehrentag verbrachte sie, ganz nach ihrem Wunsch, in den eigenen vier Wänden, umringt von ihrer Familie. Die Jubilarin wurde 1922 in Wirges geboren und lebte 95 Jahre im oberen Westerwald, bevor sie zu ihren Angehörigen nach Dausenau zog. Dort wird sie bis heute liebevoll von ihren Kindern und weiteren Familienmitgliedern umsorgt.
Die Gratulation zu einem 103. Geburtstag ist selbst für erfahrene Kommunalvertreter ein seltenes Ereignis. Claus Eschenauer überbrachte in Vertretung des Landrates die Glückwünsche des Ministerpräsidenten und der Kreisverwaltung. Verbandsgemeindebürgermeister Uwe Bruchhäuser gratulierte im Namen der Verbandsgemeinde Bad Ems–Nassau.
An der Spitze der Gratulanten stand Ortsbürgermeisterin Michelle Wittler, die im Namen der Ortsgemeinde Dausenau herzlich gratulierte und ein Präsent überreichte. »Frau Schäfer hat ein beeindruckendes Leben geführt. Es erfüllt mich mit großer Freude, dass sie ihren 103. Geburtstag im vertrauten Kreis der Familie und hier bei uns in Dausenau feiern kann«, sagte Wittler.
Bei Kaffee und Kuchen wurden Erinnerungen geteilt und kleine Einblicke in ein bewegtes Jahrhundertleben gewonnen. Alle Anwesenden zeigten sich dankbar und berührt, dass Frau Schäfer weiterhin im familiären Umfeld leben kann. (dk).
Gesundheit
Hufeland-Klinik Bad Ems zählt 2026 erneut zu Deutschlands Top-Rehakliniken Bundesweite Spitzenbewertungen: FOCUS und STERN sind sich einig
BAD EMS Die Hufeland-Klinik Bad Ems zählt auch 2026 wieder zu den führenden Rehaeinrichtungen in Deutschland. Das Nachrichtenmagazin FOCUS hat die Einrichtung gleich in zwei Bereichen ausgezeichnet: als TOP-Rehaklinik Lunge 2026 sowie als TOP-Rehaklinik Post-COVID 2026. Damit bestätigt das Magazin erneut die besondere medizinische Kompetenz des Hauses, das sich seit Jahren auf die Behandlung und Rehabilitation von Lungenerkrankungen spezialisiert hat. Auch der STERN weist die Klinik im Sonderheft »Gute Kliniken für mich 2025« als eine der besten Rehaeinrichtungen Deutschlands aus und bestätigt damit die Einschätzung des Nachrichtenmagazin FOCUS.
Für Geschäftsführer Andre Theveßen ist die doppelte Anerkennung ein wichtiges Signal. Er hebt hervor, dass die Auszeichnung die kontinuierliche Leistung der gesamten Belegschaft widerspiegele und das medizinische Gesamtkonzept bestätige, das von der Akutbehandlung über rehabilitative Maßnahmen bis hin zur Nachsorge reicht. Ziel sei immer, Patientinnen und Patienten bestmöglich zu begleiten und eine nachhaltige Stabilisierung ihrer Erkrankung zu erreichen.
Die Hufeland-Klinik versteht sich nicht ausschließlich als Rehaeinrichtung, sondern als umfassendes Zentrum der Pneumologie. Unter einem Dach finden sich eine Akutstation, eine Intensiv- und eine zertifizierte Weaningstation, eine Station für pneumologische Komplexbehandlung, eine Intermediate Care-Einheit, ein Zentrum für pneumologische Rehabilitation, ein spezialisiertes Therapiezentrum für außerklinische Beatmung sowie ein anerkanntes Schlaflabor. Diese Struktur ermöglicht eine durchgehende Versorgung, wie sie in Deutschland nur wenige Kliniken anbieten können.
Chefarzt Dr. Frank Wimmershoff betont, dass gerade chronisch Atemwegserkrankte oder Patientinnen und Patienten mit langfristigen Post-COVID-Symptomen von diesem ganzheitlichen Ansatz profitieren. Entscheidend sei, alle Phasen einer Erkrankung medizinisch und therapeutisch eng miteinander zu verzahnen und damit eine möglichst stabile gesundheitliche Perspektive zu schaffen.
Grundlage der FOCUS-Auszeichnung ist eine jährliche bundesweite Analyse des Rechercheinstituts FactField. Bewertet werden dabei unter anderem die medizinische Qualität, das fachliche Renommee, pflegerische Standards, Hygiene sowie die Rückmeldungen von Patientinnen und Patienten. Laut FOCUS punktet die Klinik in Bad Ems besonders durch moderne diagnostische und therapeutische Verfahren, hohe Hygienestandards und eine eng abgestimmte Zusammenarbeit zwischen ärztlichen, pflegerischen und therapeutischen Teams.
Für Geschäftsführer Theveßen sind die positiven Rückmeldungen von Fachkollegen und Betroffenen gleichermaßen Bestätigung und Verpflichtung. Die Klinik wolle ihren Fokus auf Spezialisierung und hochwertigen medizinischen Standard weiter ausbauen – sowohl in der Akutmedizin als auch im rehabilitativen Bereich.
Mit den aktuellen FOCUS-Siegeln untermauert die Hufeland-Klinik Bad Ems ihren Rang als eines der leistungsstärksten Zentren für Lungenmedizin in Rheinland-Pfalz und als Einrichtung, die medizinische Expertise konsequent mit menschlicher Zuwendung verbindet.
VG Bad Ems-Nassau
Funktionierende Dorfgemeinschaft: Gemeinde Singhofen spendet 500 Euro für das Hospiz Rhein-Lahn
SINGHOFEN In diesem Jahr ging Singhofen bei seinem Heimatfest neue Wege. Der Luftballonumzug der Kinder wurde um zwei Stunden vorverlegt und anschließend ging es zu Kaffee und Kuchen ins Festzelt. Über das Ergebnis der Veranstaltung konnten sich jetzt die Verantwortlichen des Hospizes Rhein-Lahn freuen.
Ortsbürgermeister Detlef Paul und die erste Beigeordnete Ira Strack übergaben an Hospizleiterin Hanne Benz und Rainer Lindner, den Schatzmeister des Fördervereins Stationäres Hospiz Rhein-Lahn, eine Spende in Höhe von 500 Euro.
Zusammengekommen war das Geld durch den Verkauf von Kaffee und Kuchen. Etliche Frauen des Ortes hatten für ein reichhaltiges Kuchenbuffet gesorgt. Dieses wurde gut angenommen, wobei der Seniorenausschuss die Bewirtung übernahm. Das, so der Ortsbürgermeister, sei ein Zeichen für eine funktionierende Dorfgemeinschaft.
Hanne Benz und Rainer Lindner bedankten sich herzlich für die Spende. Solche Spenden seien außerordentlich wichtig, um die Finanzlücke zu füllen, die dadurch entstehe, dass die Krankenkassen lediglich 95 Prozent der Kosten übernehmen. (pm vy)
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