Connect with us

VG Bad Ems-Nassau

Hundebesitzer werden in die Pflicht genommen

NASSAU Hundehalter müs­sen Haufen beseitigen – Leinenpflicht und das Tragen der Hundemarke besteht wei­terhin

Teilen Sie mit anderen

Veröffentlicht

am

Stadtverwaltung Nassau erinnert: Hundehalter müs­sen Haufen beseitigen – Leinenpflicht und das Tragen der Hundemarke besteht wei­terhin
Anzeige

NASSAU Ich bin ein ganz normaler Hund. Ein Hund, der gerne herumtollt, der Frau­chen und Herrchen liebt und sich über einen schönen Knochen riesig freut. Zu mei­nem Hunde­leben ge­hört aber auch das Gassigehen und da tritt manchmal ein klei­nes Problem auf, wel­ches von Frauchen oder Herrchen in gewisser Maße Verant­wortung fordert.

Die Stadtverwaltung Nassau wurde in den vergan­genen Wo­chen zum wiederholten Male davon in Kenntnis gesetzt, dass Hunde in städtischen Anlagen, Freiherr-vom-Stein-Park, Lahnanlagen, entlang der „Baha­mas Lane“ und nicht zuletzt auch in der Innen­stadt, ihr „Häufchen“ machen. Leider gibt es immer wieder Hundebesit­zer, die ihre vierbeinigen Lieblinge und pflichtbewusste Hundebe­sitzer in einen schlechten Ruf bringen, da sie über die Hinterlassenschaften ihres Vierbeiners einfach hinweg schauen und den Hundekot nicht entfer­nen.

Anzeige

Dabei ist es doch so einfach: Durch den städti­schen Bau­hof wurden vor Jahren schon am Zugang Lahn­anlage in Höhe Schwimmbadparkplatz/Bootshaus, Durchgang Römer­straße/Lahnstraße (Höhe Hotel „Krone”), Parkzugang in Höhe Em­ser Straße 21, am Ende der Treppe Straße „Am Kurpark“, Zugang Brühl unter­halb des REWE-Marktes, Parkplätze (Höhe ehemalige Gärtnerei Hermes), in der Innenstadt, sowie in Bergnassau-Scheuern, Hundekot-Ent­sorgungsbo­xen auf­gestellt.

Anzeige

Mit der Installation der Beutelspender soll für mehr Sau­berkeit in Nassau gesorgt wer­den. Dies funk­tioniert aber nur, wenn alle Hundebesit­zerinnen und -besit­zer mitmachen und zu­künftig den Kot ihrer vierbei­nigen Lieb­liebe auch entsorgen. Dazu entnimmt man aus dem Spender einen Entsorgungs­beutel und zieht diesen, wie einen Handschuh, über die Hand.

Damit nimmt man das Ex­krement auf und wendet anschließend den Beu­tel, der dann entsprechend verknotet im nächsten öf­fentlichen Abfallbehälter entsorgt werden kann. Sollte sich Frau­chen oder Herr­chen der Vierbeiner nicht daranhalten, das Exkrement ihres Hundes zu entsorgen, so müs­sen diese bei Verstoß mit einem Ordnungsgeld rechnen.

Um für die Verwaltung aufwendige und für die Betroffenen lästige Bußgeldverfahren zu ver­mei­den, bittet Stadtbürgermeister Liguori die bisher noch uneinsichtigen Hundehalter, sich verant­wortungsbewusst ihren Mit­men­schen gegenüber zu verhalten und künftig die Hinter­lassenschaften ihres Hundes zu beseitigen.

Da in jüngster Zeit sich auch die Beschwerden wieder häufen, dass Hun­dehalter ihre Tiere frei um­herlaufen lassen, wird nochmals in Erinnerung gerufen, dass nach der Gefah­renab­wehr­verord­nung auf allen öffentlichen Straßen und Plätzen sowie innerhalb der bebauten Ortsla­ge für Hunde generell Leinen­zwang besteht.

Die Anlein­pflicht für Hunde gilt aber auch außerhalb der Ortschaft, sobald sich der Hund fremden Menschen nä­hert. Und zwar ohne dass der Hunde­halter dazu erst aufgefordert wird. Wer dagegen verstößt muss mit einer Geldstrafe rechnen. Ferner wird nochmals darauf hinge­wiesen, dass Hun­debesitzer jeden Hund bei der Ver­waltung anzu­melden haben und die ausge­hän­digte Hundemarke der Hund zu tragen hat.

Die Stadt Nassau bittet ihre Bürger darum, Verstöße gegen die Vorschriften, die das Abkotenlassen in den oben angegebenen Bereichen verbieten, sowie das Führen von Hun­den an der Leine verlangen, der Stadtverwaltung umge­hend per­sönlich oder telefonisch unter 02603-793722 mitzuteilen. Text und Foto: Achim Steinhäu­ser

Teilen Sie mit anderen

Gesundheit

Hufeland-Klinik Bad Ems zählt 2026 erneut zu Deutschlands Top-Rehakliniken Bundesweite Spitzenbewertungen: FOCUS und STERN sind sich einig

Veröffentlicht

am

von

Foto: BEN Kurier - Fotomontage -
Anzeige

BAD EMS Die Hufeland-Klinik Bad Ems zählt auch 2026 wieder zu den führenden Rehaeinrichtungen in Deutschland. Das Nachrichtenmagazin FOCUS hat die Einrichtung gleich in zwei Bereichen ausgezeichnet: als TOP-Rehaklinik Lunge 2026 sowie als TOP-Rehaklinik Post-COVID 2026. Damit bestätigt das Magazin erneut die besondere medizinische Kompetenz des Hauses, das sich seit Jahren auf die Behandlung und Rehabilitation von Lungenerkrankungen spezialisiert hat. Auch der STERN weist die Klinik im Sonderheft »Gute Kliniken für mich 2025« als eine der besten Rehaeinrichtungen Deutschlands aus und bestätigt damit die Einschätzung des Nachrichtenmagazin FOCUS.

Für Geschäftsführer Andre Theveßen ist die doppelte Anerkennung ein wichtiges Signal. Er hebt hervor, dass die Auszeichnung die kontinuierliche Leistung der gesamten Belegschaft widerspiegele und das medizinische Gesamtkonzept bestätige, das von der Akutbehandlung über rehabilitative Maßnahmen bis hin zur Nachsorge reicht. Ziel sei immer, Patientinnen und Patienten bestmöglich zu begleiten und eine nachhaltige Stabilisierung ihrer Erkrankung zu erreichen.

Anzeige

Die Hufeland-Klinik versteht sich nicht ausschließlich als Rehaeinrichtung, sondern als umfassendes Zentrum der Pneumologie. Unter einem Dach finden sich eine Akutstation, eine Intensiv- und eine zertifizierte Weaningstation, eine Station für pneumologische Komplexbehandlung, eine Intermediate Care-Einheit, ein Zentrum für pneumologische Rehabilitation, ein spezialisiertes Therapiezentrum für außerklinische Beatmung sowie ein anerkanntes Schlaflabor. Diese Struktur ermöglicht eine durchgehende Versorgung, wie sie in Deutschland nur wenige Kliniken anbieten können.

Anzeige

Chefarzt Dr. Frank Wimmershoff betont, dass gerade chronisch Atemwegserkrankte oder Patientinnen und Patienten mit langfristigen Post-COVID-Symptomen von diesem ganzheitlichen Ansatz profitieren. Entscheidend sei, alle Phasen einer Erkrankung medizinisch und therapeutisch eng miteinander zu verzahnen und damit eine möglichst stabile gesundheitliche Perspektive zu schaffen.

Grundlage der FOCUS-Auszeichnung ist eine jährliche bundesweite Analyse des Rechercheinstituts FactField. Bewertet werden dabei unter anderem die medizinische Qualität, das fachliche Renommee, pflegerische Standards, Hygiene sowie die Rückmeldungen von Patientinnen und Patienten. Laut FOCUS punktet die Klinik in Bad Ems besonders durch moderne diagnostische und therapeutische Verfahren, hohe Hygienestandards und eine eng abgestimmte Zusammenarbeit zwischen ärztlichen, pflegerischen und therapeutischen Teams.

Für Geschäftsführer Theveßen sind die positiven Rückmeldungen von Fachkollegen und Betroffenen gleichermaßen Bestätigung und Verpflichtung. Die Klinik wolle ihren Fokus auf Spezialisierung und hochwertigen medizinischen Standard weiter ausbauen – sowohl in der Akutmedizin als auch im rehabilitativen Bereich.

Mit den aktuellen FOCUS-Siegeln untermauert die Hufeland-Klinik Bad Ems ihren Rang als eines der leistungsstärksten Zentren für Lungenmedizin in Rheinland-Pfalz und als Einrichtung, die medizinische Expertise konsequent mit menschlicher Zuwendung verbindet.

Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen

VG Bad Ems-Nassau

Funktionierende Dorfgemeinschaft: Gemeinde Singhofen spendet 500 Euro für das Hospiz Rhein-Lahn

Veröffentlicht

am

von

Anzeige

SINGHOFEN In diesem Jahr ging Singhofen bei seinem Heimatfest neue Wege. Der Luftballonumzug der Kinder wurde um zwei Stunden vorverlegt und anschließend ging es zu Kaffee und Kuchen ins Festzelt. Über das Ergebnis der Veranstaltung konnten sich jetzt die Verantwortlichen des Hospizes Rhein-Lahn freuen.

Ortsbürgermeister Detlef Paul und die erste Beigeordnete Ira Strack übergaben an Hospizleiterin Hanne Benz und Rainer Lindner, den Schatzmeister des Fördervereins Stationäres Hospiz Rhein-Lahn, eine Spende in Höhe von 500 Euro.

Anzeige

Zusammengekommen war das Geld durch den Verkauf von Kaffee und Kuchen. Etliche Frauen des Ortes hatten für ein reichhaltiges Kuchenbuffet gesorgt. Dieses wurde gut angenommen, wobei der Seniorenausschuss die Bewirtung übernahm. Das, so der Ortsbürgermeister, sei ein Zeichen für eine funktionierende Dorfgemeinschaft.

Anzeige

Hanne Benz und Rainer Lindner bedankten sich herzlich für die Spende. Solche Spenden seien außerordentlich wichtig, um die Finanzlücke zu füllen, die dadurch entstehe, dass die Krankenkassen lediglich 95 Prozent der Kosten übernehmen. (pm vy)

Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen

Gesundheit

Blauzungenkrankheit(BTV8): Sperrzone betrifft den gesamten Rhein-Lahn-Kreis

Veröffentlicht

am

von

Foto: BEN Kurier | Lizenz: Envato
Anzeige

RHEIN-LAHN Durch den Ausbruch der Blauzungenkrankheit (Bluetongue Virus, kurz BTV) im Saarland ist Rheinland-Pfalz von einer Sperrzone betroffen. Am 6. November 2025 war bei einem Kalb auf einem Betrieb im Saarpfalz-Kreis eine Infektion mit dem Serotyp 8 des BTV nachgewiesen worden. Nach Vorgaben de EU muss nun um den Betrieb herum eine Sperrzone mit einem Radius über mindestens 150 Kilometer ausgewiesen werden. In dieser Sperrzone gelten Einschränkungen für Transport und Handel von Wiederkäuern. Der gesamte Rhein-Lahn-Kreis ist von dieser Sperrzone betroffen.

Das Gebiet der Sperrzone erstreckt sich über weite Teile von Rheinland-Pfalz. Nur teilweise betroffen sind aktuell die Landkreise Ahrweiler, Westerwald und Neuwied. Der Landkreis Altenkirchen ist bisher nicht betroffen. Außerdem sind Gebiete in benachbarten Bundesland Hessen betroffen. Es muss befürchtet werden, dass sich das Geschehen auf weitere Gebiete ausweitet.

Anzeige

Für die Verbringung von Tieren empfänglicher Arten AUS DER BTV 8-SPERRZONE HERAUS gelten strenge Vorgaben. Innerhalb der Sperrzone gibt es hingegen keine Beschränkungen.

Anzeige

Impfstrategie gegen BTV 3 hat gewirkt

Im vergangenen Jahr hatte das Virus vom Serotyp BTV 3 zunächst zu hohen Verlusten in Schaf- und Rinderhaltungen geführt. Mittlerweile wurden zahlreiche Bestände von Rindern, Schafen und Ziegen in Rheinland-Pfalz mit finanzieller Unterstützung des Landes geimpft. Dies führte dazu, dass es in Rheinland-Pfalz 2025 deutlich weniger Ausbrüche der Blauzungenkrankheit gab. (pm Kreisverwaltung Rhein-Lahn)

Teilen Sie mit anderen
Weiterlesen

Trending