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Lahnstein

Helena Stieling an der Spitze des BBV

LAHNSTEIN Der BBV lässt hinter die Kulissen blicken: Die 1. Vorsitzende Helena Stieling

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Helena Stieling an der Spitze des BBV
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LAHNSTEIN Sie sind ein grundlegender und äußerst wichtiger Bestandteil eines jeden Vereins: die Vorstandsmitglieder. Oft im Hintergrund wirkend und für viele kaum wahrnehmbar, möchten wir in dieser Reihe den Vorstand des BBV Lahnstein vorstellen. Den Anfang macht die 1. Vorsitzende.

Helena Stieling, Jahrgang 91, ist ein Kind des BBVs. Die Basketball-Gene hat sie wohl von ihren Eltern Beate und Rudi Stieling, einzige Lahnsteiner, die von der Basketball-Keimzelle des BBVs, der SG Eintracht Lahnstein, übrig geblieben und mit dem Lahnsteiner Basketball einen langen Weg gegangen sind. Helena lernte das Basketballspielen in Lahnstein, wechselte in ihrer Jugend nach Rhöndorf und wurde dort Auswahlspielerin.

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Anschließend spielte sie beim BBC Horchheim. Hier beendete sie sehr früh ihre sportliche Laufbahn, blieb aber dem Hobbysport treu. Rudi Stieling berichtet „Helena hat sich auf ihr Studium konzentrieren wollen und als Stipendiatin der deutschen Studienstiftung hat sie andere Interessen verfolgt. Sie hat zwar weiterhin Sport getrieben, aber unregelmäßig und sie wollte auch andere Sportarten ausprobieren. Nach dem Studium hat sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität gearbeitet und die Functional Trainingsgruppe beim BBV betreut.

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Sie war es auch, die den gemischten Spieltreff ins Leben gerufen hat.“ Helena freut sich wieder in ihrem Heimatverein zu sein: „Es ist schön wieder in der Rhein-Lahn-Halle zu sein und beim Spieltreff in lockerer Runde Basketball zu spielen. Ich verbinde mit dem BBV Lahnstein viele schöne Kindheitserlebnisse. Es freut mich zu sehen, dass ich nicht die Einzige bin, die so viel Positives mit dem Verein verbindet. Viele ehemalige Lahnsteiner Basketballer, die ich noch aus meiner Kindheit kenne, haben wieder den Weg in die Rhein-Lahn-Halle gefunden.

Vor allem habe ich mich gefreut Suita Sojeva und ihre Schwester Stina in der Halle zu treffen. Im Kindesalter haben wir in Lahnstein gemeinsam angefangen Basketball zu spielen und Freundschaft geschlossen. Der Verein hat mich geprägt und jetzt möchte dem Verein etwas zurückgeben.

Meine Vorstandskollegen sind alle in etwa so alt wie ich. Mit Robert Jarmanovic, dem Geschäftsführer des Vereins, habe ich sogar als Kind noch zusammen trainiert. Unser Ziel ist nicht nur der sportliche Erfolg, sondern auch das Miteinander im Verein zu fördern. Daher ist uns eine transparente Vorstandsarbeit und das Einbinden aller in den Verein ein großes Anliegen – bei uns ist jeder willkommen.“

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Lahnstein

Gemeinsam mehr bewegen für unsere Region: Volksbank Rhein-Lahn-Limburg fördert Engagement

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Foto: Volksbank Rhein-Lahn-Limburg eG
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LAHNSTEIN Viele Menschen setzen sich mit viel Herzblut und Zeit für unsere Region ein – sei es in einem Verein, einer sozialen Einrichtung oder durch vielfältiges bürgerschaftliches Engagement. Dieses große persönliche Engagement ist das Fundament für eine starke Gemeinschaft vor Ort. Mit ihrem Förderprogramm zeigt die Volksbank Rhein-Lahn-Limburg seit Jahren, wie wichtig ihr dieses Engagement ist. Auch in diesem Jahr lud sie ihre Spendenpartner zu einem besonderen Abend ein, der ganz im Zeichen des Miteinanders, der Anerkennung und der regionalen Vereinsförderung stand.

Unser Engagement für die Region ist so vielfältig wie die Menschen, die hier leben. Daher fördern wir Projekte für eine lebendige, starke Gemeinschaft in unserer Region“, begrüßte Günter Groß, Bereichsleiter der Volksbank Rhein-Lahn-Limburg, die zahlreichen Gäste.

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Insgesamt wurden in diesem Jahr wieder fast 300 Projekte mit rund 200.000 Euro unterstützt. „Dank der Reinerträge des Gewinnsparens können wir jedes Jahr den wertvollen Einsatz im Ehrenamt finanziell fördern“, so Günter Groß. „Die Arbeit der Vereine hält unsere Region in Schwung, macht sie lebendig, lebenswert und stärkt deren Zusammenhalt“.

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Mehr Informationen zum Förderprogramm der Volksbank Rhein-Lahn-Limburg gibt es im Internet: www.voba-rll.de/wir-fuer-sie/engagement (pm Voba Rhein-Lahn-Limburg).

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Lahnstein

Theaterabend voller Verwechslungen: „Halbe Wahrheiten“ feiert Premiere in Lahnstein Die Komödie noch bis 21. Dezember live in Lahnstein erleben

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Foto: Mira Bind | Stadtverwaltung Lahnstein
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LAHNSTEIN Am Samstagabend feierte die Komödie „Halbe Wahrheiten“ von Alan Ayckbourn ihre Premiere im Theater Lahnstein und verwandelte die Bühne in ein wahres Labyrinth aus Missverständnissen. Unterstützt wurde das Geschehen von stimmungsvollen Projektionen im Hintergrund, die das Bühnenbild lebendig ergänzten.

Schon der Ausgangspunkt – ein Paar Pantoffeln unter dem Bett – genügt, um Gregs Welt ins Wanken zu bringen. Nikolas Knauf verleiht dem jungen, unsicheren Greg eine aufrichtige Mischung aus Liebesidealismus und naiver Hartnäckigkeit. Der Verdacht, seine Freundin Ginny könnte ein Geheimnis haben, führt ihn auf eine Mission, die eigentlich romantisch gedacht war: ein Heiratsantrag. Doch statt der erhofften Liebeserklärung stolpert er in ein Geflecht aus Täuschungen, das sich immer weiter zuspitzt.

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Philip, der Mann, den Greg für Ginnys Vater hält, entpuppt sich als ehemaliger Chef und Ex-Liebhaber seiner Freundin. Gespielt von Karl Krämer, der die Figur mit einer herrlich nervösen Überforderung und pointiertem Timing ausstattet, weiß Philip selbst nicht recht, wie er seine Gefühle ordnen soll. Seine Ehefrau Sheila, verkörpert von Silva Heil, setzt durch ihren ruhigen Humor einen charmanten Kontrapunkt zu den Turbulenzen um sie herum, während ihre ahnungslose Freundlichkeit das Chaos zusätzlich befeuert.

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Und im entscheidenden Moment tritt schließlich Ginny auf – dargestellt von Anni Heiligendorff, die mit viel Energie und spielerischer Leichtigkeit jene Mischung aus Geheimniskrämerei und Herzlichkeit zeigt, die die Verwicklungen erst so richtig zum Brodeln bringen.

Die Premiere der Komödie „Halbe Wahrheiten“ sorgte für einen besonders humoristischen Abend im Theater Lahnstein. (Foto: Mira Bind | Stadtverwaltung Lahnstein)

Am Ende stand ein Theaterabend, der bewies, wie aus kleinen Geheimnissen große Verwicklungen entstehen können. „Halbe Wahrheiten“ entwickelt sich als humorvolle Komödie voller Herz und Witz, die deutlich macht, dass nichts so ist, wie es scheint. Das Publikum zeigte sich von Beginn an begeistert und belohnte die Schauspieler mit anhaltendem Applaus und fröhlichem Lachen. Das Stück „Halbe Wahrheiten“ ist noch bis zum 21. Dezember im Theater Lahnstein zu sehen. Weitere Informationen und Tickets sind unter www.theaterlahnstein.de erhältlich (pm Stadt Lahnstein).

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Lahnstein

Hausbesitzer in Lahnstein werden zur Kasse gebeten: Gebühren für Straßenreinigung sorgen für Streit im Stadtrat

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LAHNSTEIN Der Lahnsteiner Stadtrat hat eine neue Straßenreinigungssatzung beschlossen. Ab dem 1. Januar 2026 soll der städtische Bauhof mehrere stark befahrene Hauptverkehrsstraßen reinigen, während die Anlieger dafür künftig eine Gebühr zahlen müssen. Die erwarteten Einnahmen sind bereits im Haushalt berücksichtigt. Laut Informationen eines Ratsmitgliedes an den BEN Kurier wurde im Vorfeld insbesondere über die Fairness und den zusätzlichen Verwaltungsaufwand der Regelung diskutiert. Unstrittig ist auch: Wenn Hausbesitzer zur Kasse gebeten werden, werden viele diese Kosten auf ihre Mieter umlegen; mit entsprechenden finanziellen Folgen.

SPD, Grüne und Freie Bürgerliste kritisieren die Neuregelung

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SPD, Grüne und FBL lehnen die Satzung ab. Sie kritisieren, dass Anwohner der betroffenen Straßen ohnehin stark belastet seien und nun zusätzlich Gebühren tragen müssten. Die Fraktionen sehen die Gefahr steigender Wohnkosten durch Umlagen auf die Mieterschaft und bemängeln, dass nur einzelne Hausbesitzer betroffen sind, das aus ihrer Sicht der Gerechtigkeit widerspricht.  Die FBL warnte darüber hinaus vor einem weiteren Vertrauensverlust gegenüber der Kommunalpolitik.

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CDU, Unabhängige Liste und FDP sehen Vorteile

CDU, Unabhängige Liste und FDP unterstützten den Beschluss. Die Fraktionen sehen darin einen wichtigen Schritt zu einem insgesamt saubereren Stadtbild. Zwar räumten die Befürworter ein, dass nicht alle Aspekte als vollkommen gerecht empfunden werden, dennoch überwiegt ihrer Ansicht nach der Nutzen, insbesondere mit Blick auf das Erscheinungsbild der Stadt und anstehende Großereignisse (dk).

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