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Bürgerstiftung stellt ihren Historischen Kalender 2021 vor

BAD EMS Trotz der Corona-Krise gibt es auch in diesem Jahr wieder einen Historischen Kalender der Bürgerstiftung für das kommende Jahr.

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Viel Freude herrschte über den neuen Historischen Kalender der Bürgerstiftung Bad Ems
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BAD EMS Trotz der Corona-Krise gibt es auch in diesem Jahr wieder einen Historischen Kalender der Bürgerstiftung für das kommende Jahr. Die Bürgerstiftung Bad Ems hat ihren neuen Historischen Kalender für das Jahr 2021 im Bad Emser Stadtmuseum offiziell vorgestellt. Der Historische Kalender ist seit Ende Juli 2020 in Bad Ems erhältlich und finanziert zum Teil die Aktivitäten der Bürgerstiftung.

Stiftungsvorstandsvorsitzender Wilhelm Augst konnte zur offiziellen Vorstellung des neuen Kalenders der Bürgerstiftung im Stadtmuseum Bad Ems eine kleine Zahl von interessierten Gästen begrüßen. Augst bedankte sich in seiner Einführungsrede bei den „Machern“ des Kalenders und bei den Bürgerinnen und Bürgern, die mit ihren eingereichten Bildern den Kalender erst möglich gemacht haben. Ein besonderer Dank ging an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stadtmuseums und den Bad Emser Stadtarchivar Dr. Hans-Jürgen Sarholz. Wie bereits in den Vorjahren, wurde die Bürgerstiftung bei der Erstellung des Historischen Kalenders mit Bildern sowie mit hilfreichen Hinweisen unterstützt. Daneben konnten auch die Zeitungen des Jahres 1921 nach interessanten Schlagzeilen durchsucht werden, die sich im Kalender wiederfinden.

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Wilhelm Augst bedankte sich ausdrücklich bei Britta und Norbert Lemler, Ralf Reiländer und Heidi Baetzel für die geleistete Arbeit zur Erstellung des Historischen Kalenders. Ein besonderer Dank ging an den Kadenbacher Walter Klippel, der nicht Mitglied der Bürgerstiftung Bad Ems ist, und auch in diesem Jahr seine Arbeitskraft kostenfrei für das Layout und die Gestaltung des Kalenders eingesetzt hatte.

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Dieses Engagement und die sehr großzügige Unterstützung durch die Firma Löwenstein medical aus Bad Ems stellten sicher, so Wilhelm Augst weiter, dass über den Verkauf des nunmehr neunten Historischen Kalenders ein größerer Geldbetrag für Aktivitäten der Bürgerstiftung in Bad Ems erwirtschaftet werden könne.

Augst wies zudem darauf hin, dass die Bürgerstiftung in diesem Jahr ihren zehnten Geburtstag feiere und bisher über 200.000 Euro für Fördermaßnahmen in der Stadt Bad Ems eingesetzt habe. In diesem Jahr werde man trotz der Einschränkungen durch die Pandemie nach derzeitiger Planung 14 Projekte mit rund 15.000 Euro unterstützen.

Wilhelm Augst ging kurz auf die Inhalte des Historischen Kalenders 2021 ein und erläuterte die Bildauswahl und die Auswahl der Schlagzeilen der Emser Zeitung aus dem Jahre 1921. Die Meldungen der heimischen Presse, so Augst, zeigten die Not im dritten Jahr der Weimarer Republik und der beginnenden Inflation auf.

So findet sich im Kalender zum Beispiel ein Hinweis der Verwaltung auf den Verkauf von Streulaub aus dem städtischen Wald. Auch vor 100 Jahren gab es massive Beschwerden über Vandalismus durch „Halbwüchsige“ im Stadtgebiet oder die steigende Kriminalität durch weibliche Straftäterinnen. Die ausgewählten Schlagzeilen aus der Presse belegten sehr eindringlich die Lebenssituation der Menschen im Jahre 1921.

Der Historische Kalender 2021 kann bei folgenden Verkaufsstellen in der Stadt Bad Ems erworben werden: Tourist Information am Hauptbahnhof, Frisör Kohns, Häcker‘s Kurhotel, Le Gout, Kur- und Stadtmuseum, Buchhandlung Meckel, Nassauische Sparkasse, Schuhhaus Daniel, Weltladen Bad Ems (alle Römerstraße); Lotto-Shop Walldorf (Wipsch-Passage), Boutique M1, Sonnenapotheke (Koblenzer Straße) und Physiotherapie Lemler (Auf der Pütz).

Die Bürgerstiftung Bad Ems legt sehr viel Wert auf Transparenz. Auf der Seite http://buergerstiftung-bad-ems.blogspot.com/ kann man sich über alle Aktivitäten der Bürgerstiftung informieren. Dort findet man auch Hinweise auf Spendenmöglichkeiten. Für persönliche Informationen rund um die Bürgerstiftung steht der Vorsitzende des Stiftungsvorstandes, Wilhelm Augst (Mercurstraße 1, Bad Ems, Telefon 02603/12670) oder die Geschäftsführerin, Anny Neusen (Villenpromenade 2a, Bad Ems, Telefon 02603/3577), gerne zur Verfügung.

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Mehr als eine Tonne Wasserpfeifentabak bei Großkontrolle sichergestellt

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Fotorechte: Generalzolldirektion
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KOBLENZ (ots)  Am Nachmittag und in den Abendstunden des 1. November führten Kräfte des Hauptzollamtes Koblenz in der Eifel eine Schwerpunktkontrolle im Bereich Bekämpfung der Betäubungsmittel- und Verbrauchsteuerkriminalität durch. Haupteinsatzbereiche waren die B51 und A60. Unterstützt wurden sie hierbei durch Kräfte der Landes- und Bundespolizei und der Kreisverwaltung Bitburg-Prüm.

Ebenso waren Zöllner aus Luxemburg und Belgien und belgische Polizisten an der Maßnahme beteiligt. Insgesamt waren ca. 70 Kräfte im Einsatz. Während der Kontrolle wurden etwa 400 Fahrzeuge und ca. 520 Personen kontrolliert. Es wurden hierbei 35 Sachverhalte festgestellt, die zu beanstanden waren. Besonders hervorzuheben ist der Fund von 1,2 Tonnen unversteuertem Wasserpfeifentabak, der in einem niederländischen Fahrzeuggespann gefunden wurde.

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Der Steuerschaden beläuft sich auf ca. 60.000 Euro. Gegen den niederländischen Fahrzeugführer wurde ein Steuerstrafverfahren eingeleitet und der Tabak wurde sichergestellt. Eine Person wurde durch die Bundespolizei festgenommen, da sie ausgeschrieben war zur Festnahme zwecks Abschiebung. Durch die Landespolizei wurden verschiedene Verfahren eingeleitet, z. B. wegen Fahren unter Drogeneinfluss.

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Nach Abschluss der Kontrollmaßnahme stellten belgische Zollbeamte auf einem Parkplatz in Belgien ein verdächtiges Fahrzeug fest. Bei der Kontrolle des Transporters fanden sie dann mehr als 440.000 Zigaretten im Fahrzeug. Der Steuerschaden beläuft sich hier auf ca. 220.000 Euro. Es ist nicht auszuschließen, dass der Transporter auf dem Weg nach Deutschland war.

Insgesamt ist die Schwerpunktkontrolle als Erfolg zu werten, und es hat sich gezeigt, wie wichtig und erfolgreich solche behörden- und länderübergreifenden Maßnahmen sind. Logistisch unterstützt wurde die Aktion durch das THW und die Straßen- und Autobahnmeisterei durch Absperrmaßnahmen und Bereitstellen von Zelten und weiterer Infrastruktur.

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Sperrung des Bahnübergangs in Nassau vom 26. – 27. Oktober

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Foto: BEN Kurier
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NASSAU Der Bahnübergang im Bereich der Kettenbrücke wird im Zeitfenster vom 26.10 (20:00 Uhr) bis zum 27.10 (12:00 Uhr) für den fließenden Verkehr gesperrt. Dies hängt mit der Beseitigung von Gefahrenstellen im Gleisbereich im Auftrag der DB Infra Go AG zusammen. Die Umleitung wird über die B 417 bzw. B 260 beschildert.

Zudem ergeht eine lärmschutzrechtliche Erlaubnis zur Durchführung von Nachtarbeiten während des o.g. Zeitraums.  Wir bitten Sie hinsichtlich der temporär veränderten Verkehrsregelung um Beachtung und Verständnis (pm Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau).

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Schulzeit verbindet für immer: Kamp-Bornhofen feiert 1075 Jahre und ein besonderes Wiedersehen

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KAMP-BORNHOFEN Es war ein Wochenende voller Emotionen, Erinnerungen und Begegnungen: In Kamp-Bornhofen wurde das 1075-jährige Bestehen der traditionsreichen Rheingemeinde gefeiert, verbunden mit dem Heimatfest der Kolpingkapelle und einem großen Jahrgangstreffen.

Rund 25 Jahrgänge kamen zusammen, um gemeinsam in Erinnerungen zu schwelgen, alte Freunde wiederzusehen und das Gefühl von Heimat zu spüren. Viele waren extra angereist – teils nach Jahrzehnten – und erlebten ein herzliches Wiedersehen im festlich geschmückten Ort.

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Mike Weiland, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Loreley und selbst gebürtiger Kamp-Bornhofener, war mitten im Geschehen: »Dieses Wochenende feiert die Ortsgemeinde Kamp-Bornhofen ihr 1075-jähriges Bestehen. Dabei auch das Heimatfest der Kolpingkapelle, eine ganz tolle Mischung. Heute mit einem Jahrgangstreffen, bei dem mein Jahrgang sogar das Quiz über die Ortsgemeinde gewonnen hat. Ein richtig schönes Heimspiel für mich als Bürgermeister in meiner Heimatgemeinde.«

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Neben Weiland war auch Landtagsabgeordneter Roger Lewentz privat unter den Gästen, kein offizieller Termin, sondern ein Besuch in seiner Heimatgemeinde am Rhein, wo er seit vielen Jahren lebt.

Für Andre Vickos, den Vorsitzenden der Kolpingkapelle Kamp-Bornhofen, war das Wochenende ein besonderer Höhepunkt: »Wir hatten am gestrigen Tag unseren Kölschabend und heute das große Jahrgangstreffen mit etwa 260 Teilnehmern. Viele sehen sich nach 25 Jahren erstmals wieder. Morgen geht es mit dem Seniorennachmittag der Verbandsgemeinde weiter, wir freuen uns auf viele Gäste.«

Auch Uwe Vogt vom Gemeinderat war begeistert: »Von 1942 bis 1990, so viele Jahrgänge, die sich hier wiedersehen. Es ist ein großes Hallo! Wir hatten ein Quiz, bei dem einige Preise vergeben wurden, und am Abend gab es ein Serenadenkonzert unserer Kolpingkapelle

Die 1075-Jahr-Feier in Kamp-Bornhofen zeigte eindrucksvoll, wie stark der Zusammenhalt in der Gemeinde ist, über Generationen hinweg. Zwischen Musik, Erinnerungen und vielen herzlichen Begegnungen wurde eines deutlich: Heimat ist dort, wo Menschen sich nach Jahren wieder in die Arme schließen.

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