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Gesundheit

Biebricher Physiotherapiepraxis stellt sich neu auf

KATZENELNBOGEN Ab dem 01.01.2021 teilen sich Dagmar Biebricher-Rusteberg, Miriam Bohner und Iren Brünner die Leitung der Praxis Biebricher in Katzenelnbogen.

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Das Team, von links: Alexandra Hofmann, Dagmar Biebricher-Rusteberg, Victoria Rozborski, Miriam Bohner, Miriam Gemmer, Susanne Seiffert und Iren Brünner.
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KATZENELNBOGEN Dagmar Biebricher-Rusteberg ist in Katzenelnbogen eine Institution. Sie hat es nie bereut, sich selbstständig gemacht zu haben. Nach dem Abitur absolvierte sie von 1976 bis 1979 die Ausbildung zur Krankengymnastin in den Universitätskliniken in Mainz.

1982 eröffnete sie dann ihre Praxis, die seitdem stetig wächst. Nach nun 39 Jahren hat sie sich die beiden langjährigen Mitarbeiterinnen Iren Brünner (seit 2011) und Miriam Bohner (seit 2013), an ihre Seite geholt, um ab sofort als gleichberechtige Partner der Praxis Biebricher für das Wohl der Patienten zu sorgen.

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Damit sich die Patienten und das Team wohlfühlen, wurden die Praxisräume, welche barrierefrei zu erreichen sind, in der Vergangenheit mehrfach renoviert und modernisiert. Auch das Therapeutenteam bildet sich regelmäßig weiter, um die hohe Qualität der Leistungen und Behandlungen zu sichern.

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Das Angebot der Behandlungsmethoden sind vielfältig, wie z. B Physiotherapie (Krankengymnastik), Massagen, Manuelle Therapie, Lymphdrainage, Schmerztherapie, neurologische Behandlungen, Kiefergelenksbehandlungen, Fangopackungen und Gerätetraining.

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Blaulicht

Keine Beschönigung: Blaulichtdialog in Nastätten legt Stärken und Schwächen offen

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NASTÄTTEN Feuerwehrleute, Sanitäter, Notärzte, First Responder, Polizei, Bundespolizei, Rettungshundeführer und kommunale Verantwortungsträger in einem Saal: der Blaulichtdialog in Nastätten war kein symbolischer Termin, sondern ein Abend, an dem sich die gesamte Blaulichtfamilie der Region traf. Eingeladen hatte Stadtbürgermeister Marco Ludwig, unterstützt vom Landtagsabgeordneten Manuel Liguori. Hauptredner war Daniel Stich, Staatssekretär im Innenministerium, zuständig unter anderem für Polizei, Brand- und Katastrophenschutz sowie Rettungsdienst. Was als Informationsveranstaltung angekündigt war, entwickelte sich zu einem offenen Austausch, der eindrücklich zeigte, wie eng Sicherheit, Ehrenamt und politische Entscheidung zusammenhängen und wo das System bereits an seine Grenzen stößt.

Neue Strukturen nach der Ahrflut: Lagezentren in Koblenz und Lollschied stärken die Einsatzführung

Stich stellte zunächst die Linie des Landes dar. Die Polizei in Rheinland-Pfalz sei personell gewachsen, die Marke von 10.000 Beamten sei erreicht, und mit dem Bezirksdienst wolle man künftig noch näher an die Bürger heran. Parallel dazu sei im Brand- und Katastrophenschutz in dieser Legislaturperiode vieles neu aufgestellt worden. Als sichtbares Ergebnis nach den Erfahrungen der Flutkatastrophe im Ahrtal nannte er das neue Lagezentrum Bevölkerungsschutz im Landesamt für Brand- und Katastrophenschutz in Koblenz, das seit dem 1. Juni 2025 im durchgehenden 24-Stunden-Betrieb arbeitet. Dort laufen im Ernstfall die Fäden zusammen, Zuständigkeiten und Führungsstrukturen seien klar geregelt. Die Reaktionsketten, so Stich, sähen heute völlig anders aus als noch vor wenigen Jahren. Ergänzt wird dieses landesweite Lagezentrum durch eine kleinere regionale Einsatzzentrale in Lollschied, mit der man sich auch vor Ort besser für Krisenlagen rüsten will.

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Stadtbürgermeister Marco Ludwig zog eine positive Zwischenbilanz des Abends. Die Veranstaltung habe genau das eingelöst, was man beabsichtigt habe: einen echten Dialog. Besonders wichtig sei, dass alle Sparten der Blaulichtfamilie vertreten gewesen seien, vom DRK über Rettungsdienst und First Responder bis hin zu Feuerwehr, Polizei und Bundespolizei. Es seien kritische Fragen gestellt worden, es habe neue Informationen und konkrete Hinweise zur künftigen Ausrichtung gegeben. Gerade beim Thema Bezirksdienst der Polizei sei er „ein gutes Stück schlauer“ geworden, sagte Ludwig. Es sei eine runde Sache gewesen, von der Verwaltung ebenso profitiere wie die politisch Verantwortlichen.

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Landrat Jörg Denninghoff lenkte den Blick auf den Rettungsdienst im Rhein-Lahn-Kreis. Gemeinsam mit den anderen Kreisen der Koblenzer Leitstelle wird in Katzenelnbogen eine neue Rettungswache aufgebaut. Zudem werde eine Ersthelfer-App eingeführt, mit der qualifizierte Ersthelfer schneller alarmiert werden können. Man denke dabei ausdrücklich auch an die Einbindung der vorhandenen First-Responder-Strukturen, damit am Ende ein schlüssiges Gesamtkonzept entsteht, das die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungswagens verkürzt.

Manuel Liguori, der örtliche Landtagsabgeordnete, betonte in seinem Beitrag die Bedeutung der Blaulichtfamilie als Fundament des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei, THW und Rettungshundestaffeln gewährleisteten nicht nur technische und medizinische Hilfe, sondern vermittelten der Bevölkerung auch ein Stück emotionale Sicherheit: Verlässlichkeit, Stabilität und Vertrauen. Er hob hervor, dass im Feuerwehrbereich das Beschaffungswesen vereinfacht und beschleunigt werden solle und gemeinsame Beschaffungen stärker genutzt werden sollen, um Engpässe und Verzögerungen zu vermeiden. Die Aussagen des Staatssekretärs habe er als ermutigend empfunden; der offene Dialog mit der Bevölkerung und den Einsatzkräften vor Ort habe ihm „wirklich Spaß gemacht“.

Ehrenamt unter Druck: Rettungshundestaffel  fordert klare Anerkennung

Doch bei aller Anerkennung für das, was bereits angestoßen wurde, blieb der Abend nicht bei freundlichen Worten stehen. Die Rettungshundestaffel Rhein-Lahn machte eindrucksvoll deutlich, wie groß die Lücke zwischen Bedarf und Status quo an manchen Stellen ist. Zwar bedankte sie sich ausdrücklich beim Kreis für die Unterstützung, gleichzeitig kritisierte sie aber die fehlende staatliche Anerkennung durch das Land. Die Folge: Anders als bei Feuerwehr oder Katastrophenschutz haben die Mitglieder keinen Anspruch auf Freistellung durch ihre Arbeitgeber. Wenn ein Demenzkranker gesucht, ein Kind vermisst oder eine hilflose Person im Gelände aufgespürt werden muss, hängt der Einsatz nicht selten davon ab, ob der Arbeitgeber mitspielt. Oftmals müssen die Ehrenamtlichen Urlaub nehmen oder in ihrer Freizeit ausrücken. Hinzu kommt, dass Ausrüstung, Ausbildung und unterstützende Technik weitgehend aus eigener Tasche oder durch Spenden finanziert werden müssen. Stich verwies darauf, dass die offizielle Anerkennung bislang abgelehnt werde, man aber die Expertise der Fachleute einbeziehe. Im Saal blieb dennoch spürbar der Eindruck zurück, dass die bloße inhaltliche Wertschätzung nicht ausreicht, solange die rechtliche Gleichstellung mit anerkannten Organisationen fehlt.

Zeit entscheidet über Leben: Warum die 8-Minuten-Regel im ländlichen Raum kaum erreichbar ist

Ein ähnliches Spannungsfeld zeigte sich beim Thema First Responder. In Gemeinden wie Dornholzhausen, Dessighofen, Weisel oder Miehlen haben sich Einheiten gebildet, die auf rein ehrenamtlicher Basis als erste am Einsatzort sind. Sie beginnen Reanimationsmaßnahmen, stabilisieren Patienten, überbrücken die Zeit, bis Rettungswagen und Notarzt eintreffen. Dass es diese Gruppen gibt, ist ein Glücksfall für die Region, doch es wirft auch grundsätzliche Fragen auf. In Rheinland-Pfalz muss der Rettungswagen nach geltenden Vorgaben innerhalb von maximal 15 Minuten nach Eingang des Notrufs am Einsatzort sein, zumindest wenn dieser an einer öffentlichen Straße liegt. Für Notfälle im Wald oder unwegsamen Gelände gilt diese Grenze formal nicht. Für Reanimationen aber reichen diese 15 Minuten nicht aus. Fachleute empfehlen, dass vom Notrufeingang bis zum Eintreffen der professionellen Retter in 80 Prozent der Fälle nicht mehr als acht Minuten vergehen sollten. Wird ein Patient mit Herz-Kreislauf-Stillstand nicht innerhalb von zehn Minuten wiederbelebt, sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit gegen null. Tatsächlich wird die Acht-Minuten-Zielmarke bundesweit nur selten erreicht. Gerade in ländlichen Regionen liegen die Quoten teilweise deutlich unter 30 Prozent. Bundesweit erfüllen nach aktuellen Auswertungen nur wenige Rettungsdienstbereiche die geforderten 80 Prozent; der Rhein-Lahn-Kreis gehört nicht dazu.

Vor diesem Hintergrund sind First Responder mehr als ein „erstes Glied der Rettungskette“, wie Stich es formulierte. Sie sind vielerorts der entscheidende Faktor, ob überhaupt noch eine realistische Überlebenschance besteht, bevor der Rettungswagen eintrifft. Umso drängender stellt sich die Frage, wie diese Gruppen strukturell und finanziell eingebunden werden, wenn sie faktisch Aufgaben übernehmen, die ursprünglich in der Verantwortung des staatlichen Rettungsdienstes liegen.

Beim Thema Notarztdienst wurde eine weitere Schwachstelle sichtbar. Notärzte können naturgemäß immer nur einen Einsatz gleichzeitig abdecken. Wenn ein Arzt bereits unterwegs oder in eine laufende Behandlung eingebunden ist, entstehen im ländlichen Raum mit weiten Anfahrtswegen schnell gefährliche Lücken. Als mögliche Antwort verwies Stich auf den Telenotarzt, der in Zukunft in kritischen Situationen per Videotechnik und Datenanbindung zugeschaltet werden und Anweisungen geben soll, wenn kein Notarzt rechtzeitig vor Ort sein kann. Die Technik kann helfen, Entscheidungen zu unterstützen und Maßnahmen zu begleiten, sie ersetzt aber nicht die physische Präsenz eines Arztes. Die Hoffnung, dass digitale Lösungen und neue Konzepte die bestehenden Personallücken vollständig schließen, dürfte daher nur begrenzt realistisch sein.

Regiokliniken und Rettungsdienst: Offene Fragen zur Gesundheitsversorgung im Rhein-Lahn-Kreis

Obwohl Stich inzwischen nicht mehr dem Gesundheitsressort angehört, beantwortete er auch Fragen zur Kliniklandschaft im Rhein-Lahn-Kreis. Nach dem Wegfall der Krankenhäuser in Nassau und Bad Ems ist die Versorgungsstruktur ausgedünnt. Stich verwies auf das Konzept der Regiokliniken, die vor allem ein Sicherheitsgefühl vermitteln und erste Anlaufstelle sein sollen, bevor bei speziellen Krankheitsbildern spezialisierte Kliniken übernehmen. In Nastätten mit dem Paulinenstift ist ein solchs Krankenhaus ansässig. Für onkologische Erkrankungen sei es wichtig, dass Patienten dort behandelt würden, wo die jeweilige Krebsart im Schwerpunkt behandelt wird, erklärte Stich. Das mag für planbare Eingriffe und spezialisierte Therapien zutreffen, doch muss die Frage eher aus Sicht akuter Notfälle gestellt werden: Was passiert bei Herzinfarkt, Schlaganfall oder plötzlichem Herzstillstand? Reicht ein „Gefühl von Sicherheit“ aus, oder braucht es die gesicherte Gewissheit, dass eine wohnortnahe Klinik im Notfall auf einem ähnlichen Niveau arbeiten kann wie ein großes Zentrum?

Die Landesregierung will nach Angaben des Staatssekretärs die Rettungswachen bei Bedarf ausbauen und zusätzlich ein 24/7-Hubschraubersystem prüfen, um auch aus entlegenen Gebieten schneller in geeignete Kliniken transportieren zu können. Gleichwohl bleibt die Frage, ob diese Maßnahmen die gewachsene Lücke vollständig schließen können und welche Rolle Nastätten langfristig in der stationären Versorgung spielen soll.

Am Rande des Abends wurde auch das Thema einer möglichen Polizeiwache in Nastätten angesprochen. Aus Sicht des Landes gebe es derzeit keinen unmittelbaren Bedarf, da die Polizei in der Region präsent sei und die Kriminalitätsstatistik eine zusätzliche Wache nicht eindeutig rechtfertige. Stich betonte jedoch, es handele sich dabei um eine fachliche Einschätzung auf Basis aktueller Zahlen, nicht um eine Entscheidung für die Ewigkeit.

Zwischen Anspruch und Wirklichkeit: Wo die Blaulichtfamilie Lösungen erwartet

Unterm Strich blieb nach dem Blaulichtdialog ein gemischter Eindruck. Auf der einen Seite zeigt Rheinland-Pfalz mit dem Lagezentrum in Koblenz, dem Aufbau zusätzlicher Strukturen wie in Lollschied, der personellen Stärkung der Polizei und neuen Konzepten im Rettungsdienst, dass die Erfahrungen der vergangenen Jahre nicht folgenlos geblieben sind. Auf der anderen Seite wurde an diesem Abend deutlich, dass das System in zentralen Bereichen auf einem Fundament steht, das ohne Ehrenamt nicht tragfähig wäre. Rettungshundestaffeln, First Responder, freiwillige Feuerwehren und viele andere Initiativen fangen die Lücken auf, die staatliche Strukturen allein nicht schließen können. Wertschätzung in Form von Worten und Medaillen ist viel, aber nicht genug, wenn Freistellung, Ausstattung und finanzielle Unterstützung fehlen.

Die eigentliche Gretchenfrage ist deshalb: Will sich das Land diese ehrenamtlichen Strukturen leisten, im vollen Bewusstsein ihrer Bedeutung, und stellt sie den anerkannten Organisationen gleich, oder akzeptiert man dauerhaft ein System, in dem diejenigen, die Leben retten, häufig an der Grenze des Zumutbaren arbeiten und sich in Teilen zu Recht benachteiligt fühlen? Der Abend in Nastätten hat gezeigt, dass viele Hausaufgaben gemacht wurden. Er hat aber ebenso deutlich gemacht, dass es beim Ehrenamt und beim Gesundheitsstandort Rhein-Lahn noch lange nicht das Ende der Diskussion ist.

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Gesundheit

Hufeland-Klinik Bad Ems zählt 2026 erneut zu Deutschlands Top-Rehakliniken Bundesweite Spitzenbewertungen: FOCUS und STERN sind sich einig

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Foto: BEN Kurier - Fotomontage -
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BAD EMS Die Hufeland-Klinik Bad Ems zählt auch 2026 wieder zu den führenden Rehaeinrichtungen in Deutschland. Das Nachrichtenmagazin FOCUS hat die Einrichtung gleich in zwei Bereichen ausgezeichnet: als TOP-Rehaklinik Lunge 2026 sowie als TOP-Rehaklinik Post-COVID 2026. Damit bestätigt das Magazin erneut die besondere medizinische Kompetenz des Hauses, das sich seit Jahren auf die Behandlung und Rehabilitation von Lungenerkrankungen spezialisiert hat. Auch der STERN weist die Klinik im Sonderheft »Gute Kliniken für mich 2025« als eine der besten Rehaeinrichtungen Deutschlands aus und bestätigt damit die Einschätzung des Nachrichtenmagazin FOCUS.

Für Geschäftsführer Andre Theveßen ist die doppelte Anerkennung ein wichtiges Signal. Er hebt hervor, dass die Auszeichnung die kontinuierliche Leistung der gesamten Belegschaft widerspiegele und das medizinische Gesamtkonzept bestätige, das von der Akutbehandlung über rehabilitative Maßnahmen bis hin zur Nachsorge reicht. Ziel sei immer, Patientinnen und Patienten bestmöglich zu begleiten und eine nachhaltige Stabilisierung ihrer Erkrankung zu erreichen.

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Die Hufeland-Klinik versteht sich nicht ausschließlich als Rehaeinrichtung, sondern als umfassendes Zentrum der Pneumologie. Unter einem Dach finden sich eine Akutstation, eine Intensiv- und eine zertifizierte Weaningstation, eine Station für pneumologische Komplexbehandlung, eine Intermediate Care-Einheit, ein Zentrum für pneumologische Rehabilitation, ein spezialisiertes Therapiezentrum für außerklinische Beatmung sowie ein anerkanntes Schlaflabor. Diese Struktur ermöglicht eine durchgehende Versorgung, wie sie in Deutschland nur wenige Kliniken anbieten können.

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Chefarzt Dr. Frank Wimmershoff betont, dass gerade chronisch Atemwegserkrankte oder Patientinnen und Patienten mit langfristigen Post-COVID-Symptomen von diesem ganzheitlichen Ansatz profitieren. Entscheidend sei, alle Phasen einer Erkrankung medizinisch und therapeutisch eng miteinander zu verzahnen und damit eine möglichst stabile gesundheitliche Perspektive zu schaffen.

Grundlage der FOCUS-Auszeichnung ist eine jährliche bundesweite Analyse des Rechercheinstituts FactField. Bewertet werden dabei unter anderem die medizinische Qualität, das fachliche Renommee, pflegerische Standards, Hygiene sowie die Rückmeldungen von Patientinnen und Patienten. Laut FOCUS punktet die Klinik in Bad Ems besonders durch moderne diagnostische und therapeutische Verfahren, hohe Hygienestandards und eine eng abgestimmte Zusammenarbeit zwischen ärztlichen, pflegerischen und therapeutischen Teams.

Für Geschäftsführer Theveßen sind die positiven Rückmeldungen von Fachkollegen und Betroffenen gleichermaßen Bestätigung und Verpflichtung. Die Klinik wolle ihren Fokus auf Spezialisierung und hochwertigen medizinischen Standard weiter ausbauen – sowohl in der Akutmedizin als auch im rehabilitativen Bereich.

Mit den aktuellen FOCUS-Siegeln untermauert die Hufeland-Klinik Bad Ems ihren Rang als eines der leistungsstärksten Zentren für Lungenmedizin in Rheinland-Pfalz und als Einrichtung, die medizinische Expertise konsequent mit menschlicher Zuwendung verbindet.

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Gesundheit

Blauzungenkrankheit(BTV8): Sperrzone betrifft den gesamten Rhein-Lahn-Kreis

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Foto: BEN Kurier | Lizenz: Envato
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RHEIN-LAHN Durch den Ausbruch der Blauzungenkrankheit (Bluetongue Virus, kurz BTV) im Saarland ist Rheinland-Pfalz von einer Sperrzone betroffen. Am 6. November 2025 war bei einem Kalb auf einem Betrieb im Saarpfalz-Kreis eine Infektion mit dem Serotyp 8 des BTV nachgewiesen worden. Nach Vorgaben de EU muss nun um den Betrieb herum eine Sperrzone mit einem Radius über mindestens 150 Kilometer ausgewiesen werden. In dieser Sperrzone gelten Einschränkungen für Transport und Handel von Wiederkäuern. Der gesamte Rhein-Lahn-Kreis ist von dieser Sperrzone betroffen.

Das Gebiet der Sperrzone erstreckt sich über weite Teile von Rheinland-Pfalz. Nur teilweise betroffen sind aktuell die Landkreise Ahrweiler, Westerwald und Neuwied. Der Landkreis Altenkirchen ist bisher nicht betroffen. Außerdem sind Gebiete in benachbarten Bundesland Hessen betroffen. Es muss befürchtet werden, dass sich das Geschehen auf weitere Gebiete ausweitet.

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Für die Verbringung von Tieren empfänglicher Arten AUS DER BTV 8-SPERRZONE HERAUS gelten strenge Vorgaben. Innerhalb der Sperrzone gibt es hingegen keine Beschränkungen.

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Impfstrategie gegen BTV 3 hat gewirkt

Im vergangenen Jahr hatte das Virus vom Serotyp BTV 3 zunächst zu hohen Verlusten in Schaf- und Rinderhaltungen geführt. Mittlerweile wurden zahlreiche Bestände von Rindern, Schafen und Ziegen in Rheinland-Pfalz mit finanzieller Unterstützung des Landes geimpft. Dies führte dazu, dass es in Rheinland-Pfalz 2025 deutlich weniger Ausbrüche der Blauzungenkrankheit gab. (pm Kreisverwaltung Rhein-Lahn)

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