Lahnstein
Gemeinsam mehr bewegen für unsere Region: Volksbank Rhein-Lahn-Limburg fördert Engagement
Mit einem symbolischen Spendenscheck bedankten sich die Vertreter der Volksbank Rhein-Lahn-Limburg bei den Vertretern der Vereine und Einrichtungen, die sich mit ihren Projekten in der Region für die Gemeinschaft starkmachen.
LAHNSTEIN Viele Menschen setzen sich mit viel Herzblut und Zeit für unsere Region ein – sei es in einem Verein, einer sozialen Einrichtung oder durch vielfältiges bürgerschaftliches Engagement. Dieses große persönliche Engagement ist das Fundament für eine starke Gemeinschaft vor Ort. Mit ihrem Förderprogramm zeigt die Volksbank Rhein-Lahn-Limburg seit Jahren, wie wichtig ihr dieses Engagement ist. Auch in diesem Jahr lud sie ihre Spendenpartner zu einem besonderen Abend ein, der ganz im Zeichen des Miteinanders, der Anerkennung und der regionalen Vereinsförderung stand.
„Unser Engagement für die Region ist so vielfältig wie die Menschen, die hier leben. Daher fördern wir Projekte für eine lebendige, starke Gemeinschaft in unserer Region“, begrüßte Günter Groß, Bereichsleiter der Volksbank Rhein-Lahn-Limburg, die zahlreichen Gäste.
Insgesamt wurden in diesem Jahr wieder fast 300 Projekte mit rund 200.000 Euro unterstützt. „Dank der Reinerträge des Gewinnsparens können wir jedes Jahr den wertvollen Einsatz im Ehrenamt finanziell fördern“, so Günter Groß. „Die Arbeit der Vereine hält unsere Region in Schwung, macht sie lebendig, lebenswert und stärkt deren Zusammenhalt“.
Mehr Informationen zum Förderprogramm der Volksbank Rhein-Lahn-Limburg gibt es im Internet: www.voba-rll.de/wir-fuer-sie/engagement (pm Voba Rhein-Lahn-Limburg).
Lahnstein
Theaterabend voller Verwechslungen: „Halbe Wahrheiten“ feiert Premiere in Lahnstein Die Komödie noch bis 21. Dezember live in Lahnstein erleben
LAHNSTEIN Am Samstagabend feierte die Komödie „Halbe Wahrheiten“ von Alan Ayckbourn ihre Premiere im Theater Lahnstein und verwandelte die Bühne in ein wahres Labyrinth aus Missverständnissen. Unterstützt wurde das Geschehen von stimmungsvollen Projektionen im Hintergrund, die das Bühnenbild lebendig ergänzten.
Schon der Ausgangspunkt – ein Paar Pantoffeln unter dem Bett – genügt, um Gregs Welt ins Wanken zu bringen. Nikolas Knauf verleiht dem jungen, unsicheren Greg eine aufrichtige Mischung aus Liebesidealismus und naiver Hartnäckigkeit. Der Verdacht, seine Freundin Ginny könnte ein Geheimnis haben, führt ihn auf eine Mission, die eigentlich romantisch gedacht war: ein Heiratsantrag. Doch statt der erhofften Liebeserklärung stolpert er in ein Geflecht aus Täuschungen, das sich immer weiter zuspitzt.
Philip, der Mann, den Greg für Ginnys Vater hält, entpuppt sich als ehemaliger Chef und Ex-Liebhaber seiner Freundin. Gespielt von Karl Krämer, der die Figur mit einer herrlich nervösen Überforderung und pointiertem Timing ausstattet, weiß Philip selbst nicht recht, wie er seine Gefühle ordnen soll. Seine Ehefrau Sheila, verkörpert von Silva Heil, setzt durch ihren ruhigen Humor einen charmanten Kontrapunkt zu den Turbulenzen um sie herum, während ihre ahnungslose Freundlichkeit das Chaos zusätzlich befeuert.
Und im entscheidenden Moment tritt schließlich Ginny auf – dargestellt von Anni Heiligendorff, die mit viel Energie und spielerischer Leichtigkeit jene Mischung aus Geheimniskrämerei und Herzlichkeit zeigt, die die Verwicklungen erst so richtig zum Brodeln bringen.
Die Premiere der Komödie „Halbe Wahrheiten“ sorgte für einen besonders humoristischen Abend im Theater Lahnstein. (Foto: Mira Bind | Stadtverwaltung Lahnstein) Am Ende stand ein Theaterabend, der bewies, wie aus kleinen Geheimnissen große Verwicklungen entstehen können. „Halbe Wahrheiten“ entwickelt sich als humorvolle Komödie voller Herz und Witz, die deutlich macht, dass nichts so ist, wie es scheint. Das Publikum zeigte sich von Beginn an begeistert und belohnte die Schauspieler mit anhaltendem Applaus und fröhlichem Lachen. Das Stück „Halbe Wahrheiten“ ist noch bis zum 21. Dezember im Theater Lahnstein zu sehen. Weitere Informationen und Tickets sind unter www.theaterlahnstein.de erhältlich (pm Stadt Lahnstein).
Lahnstein
Hausbesitzer in Lahnstein werden zur Kasse gebeten: Gebühren für Straßenreinigung sorgen für Streit im Stadtrat
LAHNSTEIN Der Lahnsteiner Stadtrat hat eine neue Straßenreinigungssatzung beschlossen. Ab dem 1. Januar 2026 soll der städtische Bauhof mehrere stark befahrene Hauptverkehrsstraßen reinigen, während die Anlieger dafür künftig eine Gebühr zahlen müssen. Die erwarteten Einnahmen sind bereits im Haushalt berücksichtigt. Laut Informationen eines Ratsmitgliedes an den BEN Kurier wurde im Vorfeld insbesondere über die Fairness und den zusätzlichen Verwaltungsaufwand der Regelung diskutiert. Unstrittig ist auch: Wenn Hausbesitzer zur Kasse gebeten werden, werden viele diese Kosten auf ihre Mieter umlegen; mit entsprechenden finanziellen Folgen.
SPD, Grüne und Freie Bürgerliste kritisieren die Neuregelung
SPD, Grüne und FBL lehnen die Satzung ab. Sie kritisieren, dass Anwohner der betroffenen Straßen ohnehin stark belastet seien und nun zusätzlich Gebühren tragen müssten. Die Fraktionen sehen die Gefahr steigender Wohnkosten durch Umlagen auf die Mieterschaft und bemängeln, dass nur einzelne Hausbesitzer betroffen sind, das aus ihrer Sicht der Gerechtigkeit widerspricht. Die FBL warnte darüber hinaus vor einem weiteren Vertrauensverlust gegenüber der Kommunalpolitik.
CDU, Unabhängige Liste und FDP sehen Vorteile
CDU, Unabhängige Liste und FDP unterstützten den Beschluss. Die Fraktionen sehen darin einen wichtigen Schritt zu einem insgesamt saubereren Stadtbild. Zwar räumten die Befürworter ein, dass nicht alle Aspekte als vollkommen gerecht empfunden werden, dennoch überwiegt ihrer Ansicht nach der Nutzen, insbesondere mit Blick auf das Erscheinungsbild der Stadt und anstehende Großereignisse (dk).
Lahnstein
Großer Konzertabend in Lahnstein: Bläserphilharmonie Mittelrhein fasziniert das Publikum Rhein-Lahn-Nixe Kristina I. begeistert vom mitreißenden Konzertabend
LAHNSTEIN Am vergangenen Samstag präsentierte die Bläserphilharmonie Mittelrhein unter der Leitung von Frank Schmitz ein beeindruckendes und äußerst abwechslungsreiches Konzertprogramm, das das Publikum im gut besetzten Saal von der ersten bis zur letzten Minute fesselte. Das junge Orchester, das seit 2023 besteht und sich aus Musikerinnen und Musikern aller Generationen zusammensetzt – von Schülern bis hin zu Eltern, Lehrern, Großeltern und Freunden des Ensembles – zeigte eindrucksvoll, auf welch hohem musikalischem Niveau gemeinsames Musizieren möglich ist.
Die Bläserphilharmonie Mittelrhein ist bekannt für ihr breites Repertoire, das klassische sinfonische Blasmusik ebenso umfasst wie Filmmusik, Musical-Highlights, Big-Band-Sounds sowie Rock- und Poparrangements. Diese Vielfalt spiegelte sich auch im Programm des Konzertabends wider.
Zum Auftakt entführte Jacob de Haans „Pacific Dreams“ das Publikum in eine farbenreiche Klangwelt zwischen Sydney und dem Pazifik, inspiriert von den Eindrücken eines reisenden Komponisten. Anschließend widmete sich das Orchester mit „Moment for Morricone“ dem Schaffen des legendären italienischen Filmkomponisten Ennio Morricone – ein Medley voller ikonischer Melodien aus berühmten Italo-Western.
Großer Konzertabend in Lahnstein: Bläserphilharmonie Mittelrhein fasziniert das Publikum | Foto: A. Nedic/KVL Mit „Imagasy“ von Thiemo Kraas folgte ein Werk, das Fantasie und Klangkunst in besonderer Weise vereint. Die Komposition basiert auf der Idee, dass Kreativität aus Vorstellungskraft erwächst, was das Orchester in intensiven Klangfarben eindrucksvoll zum Ausdruck brachte.
Vor der Pause präsentierte die Bläserphilharmonie ein energiegeladenes Medley aus dem Musical „Tanz der Vampire“, dessen dramatische und zugleich humorvolle Musik in einem wirkungsvollen Arrangement für Blasorchester erstrahlte.
Nach der Pause stand zunächst der traditionsreiche Marsch „Der Coburger“ von Michael Haydn auf dem Programm, bevor das Ensemble mit „Frank Sinatra Classics“ – einem Medley von Stefan Schwalgin – die orchestrale Klangwelt des legendären Entertainers Frank Sinatra zum Leben erweckte.
Mit „Lord of the Dance“ ging es schwungvoll weiter in die Welt irischer Tanzrhythmen, gefolgt vom emotionalen Höhepunkt des Abends: „He Ain’t Heavy, He’s My Brother“, einfühlsam interpretiert von Altsaxophon-Solistin Melanie Jaekel, deren warmer, ausdrucksstarker Klang für besondere Gänsehautmomente sorgte.
Ein weiteres musikalisches Erinnerungsstück bot anschließend das „Medley 89“ von Robert Kuckertz, das mehrere Lieder vereint, die den Geist des politischen Aufbruchs im Jahr 1989 widerspiegeln. Mit „Lili Marleen“, interpretiert von Trompeten-Solistin Astris Begger, wurde ein weiterer emotionaler Klassiker stimmungsvoll präsentiert.
Mit der Zugabe einer zarten Version von „Guten Abend, gute Nacht“ – hier mit Maik Pinkel als Solisten am Sopransaxophon – fand der Konzertabend, moderiert von Günter Groß, einen stimmungsvollen Ausklang.
Das Publikum dankte der Bläserphilharmonie Mittelrhein und ihrem Dirigenten Frank Schmitz mit langanhaltendem Applaus für einen musikalisch beeindruckenden, abwechslungsreichen und hochklassigen Konzertabend.
Das Konzert für nächstes Jahr ist bereits terminiert: es findet am 14. November 2026 um 19:00 Uhr in der Stadthalle statt.
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