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VG Nastätten

Nastätten macht es vor: So einfach kann Nachhaltigkeit gehen

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Foto: Stadt Nastätten

NASTÄTTEN Am vergangenen Mittwoch war es wieder soweit. Nach 2022 lud die Stadt Nastätten zum 2. Nachhaltigkeitstag auf den Marktplatz ein. Bei schönstem Wetter präsentierten 29 Stände aus Nastätten und der Region ihre nachhaltigen Projekte und zeigten mit Ihren liebevoll gestalteten Ständen den Besuchern wie einfach Nachhaltigkeit sein kann. Stadtbürgermeister Marco Ludwig, Bienenprinzessin Viktoria Raab und Beigeordneter u. Leiter der AG Nachhaltigkeitstag Stefan Janzen begrüßten um 10:00 Uhr alle anwesenden Gäste und die zahlreichen Aussteller.

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Im Anschluss übernahm Günter Soukup (Sammy), Mitglied der AG Nachhaltigkeitstag, die Moderation und beschrieb kurz den Ablauf des geplanten Bühnenprogramms. Mit zuckersüßen Auftritten der Kitas Bienenkorb und St. Peter & Paul, zwei professionelle Auftritte des Bläserchors der IGS sowie einem fantastischen Auftritt des Bürgermeisterchors konnte die AG ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm anbieten.

Über die gesamte Mittagszeit wurden Interviews mit verschiedenen Ständen über die Bühnenanlage geführt, in denen sich die Stände vorstellen und präsentieren konnten. Das Organisationsteam bedankt sich für die tolle Unterstützung bei: ⁃ Veranstaltungstechnik Florian Emmel. ⁃ Obstspenden der Kornkammer und REWE

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Bei allen Ständen: • IGS • Abfallwirtschaft • Stadtwerke • EGOM • Repair Café • Ziegenhof Tönges • Gönn Dir Wein • Kroki • Kita Bienenkorb • Grundschule Blaues Ländchen • Kita Pusteblume • Natur-Kita • Hof Wolf
• Schäfer Kober • Jugendhaus Hahnenmühle • Ev. Kleiderkammer • Ev. Kirche Grüner Hahn • Fr. Ursula Näther • Fr. Hahn-Schwinn • Stiftung Scheuern • Ukraine-Stand • Kita St. Peter & Paul • Klimaschutzmanagerin des Kreises Frau Lemler • Forstamt • Repair Café • Schmeterlingsfreunde • Diakonie Die Tafel • Imkerverein Nastätten • Schenkeladen

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Nach einem langen Tag ist das Organisationsteam erschöpft, aber sehr glücklich darüber, dass die Veranstaltung so gut angenommen wurde. Als Fazit konnte man sagen, dass sich alle Mühen gelohnt hatten. Team: Stefan Janzen, Tina Behnert, Ulrike Götzensberger-Schrupp, Ulrike Pflug, Günter Soukup (Sammy), Ursula Näther, Stephan Kratz (abwesend)

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Haben Sie Lust sich am 3. Nachhaltigkeitstag 2026 zu beteiligen?

⁃ Aktiv in der Arbeitsgemeinschaft? ⁃ Mit einem eigenen Stand? ⁃ Mit Musik oder Gesang auf der Bühne? ⁃ Haben Sie Ideen oder Vorschläge? Wir freuen uns über Nachrichten unter folgender Mailadresse: nastaetten@vg-nastaetten.de Stichwort: Nachhaltigkeitstag

Foto: Stadt Natätten
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VG Nastätten

Blauzungenkrankheit breitet sich rapide im Rhein-Lahn-Kreis aus

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Foto: CDU | Gerhard Hilgert

NASTÄTTEN Die CDU im Blauen Ländchen hat sich mit lokalen Tierhaltern ausgetauscht, um über die massive Infektionswelle der Blauzungenkrankheit bei Schafen, Ziegen und Rindern zu diskutieren. Im Rahmen des Treffens auf dem Limeshof in Obertiefenbach, einem mittelständigen Milchviehbetrieb mit ca. 400 Tieren, informierte die Landwirtin Janina Drese-Ried die Kommunalpolitiker über die großen Sorgen, die die Blauzungenkrankheit den Betrieben derzeit bereitet.

Besonders betroffen von der Tierseuche sind Schafe. Die Sterblichkeitsrate bei den Tieren ist so hoch, dass die Tierkörperbeseitigungsanstalten in vielen Landesteilen völlig überlastet sind. Aber auch Rinder sind stark gefährdet. Die Sterblichkeit ist zwar vergleichsweise gering, die Tiere leiden allerdings ebenso unter hohem Fieber und großen Schmerzen. Die Milchleistung sinkt um bis zu 50 Prozent“, erläutert Janina Drese-Ried und führt weiter aus: „Bei allen Tierhaltern entstehen enorme wirtschaftliche Schäden. Und wir stehen jetzt erst am Anfang einer immer größer werdenden Welle.“

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CDU Blaues Ländchen informiert sich bei Tierhaltern über die Infektionswelle

Das Infektionsgeschehen der Tierseuche nimmt derzeit rapide zu. Während im Juni erst 13 betroffene Halter in Deutschland registriert waren, lagen die Zahlen im Juli und August bereits bei über 6.000 Betrieben. Gleichzeitig kann erst seit dem 6. Juni gegen das Virus geimpft werden. Die Impfung kommt damit deutlich zu spät. Aufklärungsarbeit bei den Landwirten, insbesondere bei Rindviehhaltern, wurde bisher kaum geleistet. Die Bundesregierung hat es verschlafen, das Land rechtzeitig vor der Blauzungenkrankheit zu wappnen.

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Es ist von größter Wichtigkeit, dass wir gemeinsam mit den Tierhaltern an Lösungen arbeiten, um die weitere Ausbreitung der Blauzungenkrankheit zu verhindern,” sagt der CDU-Vorsitzende Cedric Crecelius. “Für viele Betriebe handelt es sich bei der Infektion um eine existentielle Bedrohung. Schäfer verlieren große Teile ihrer Herden und die Entschädigung für tote Tiere ist aktuell völlig offen. Unsere Landwirte leisten einen unschätzbaren Beitrag zur Sicherstellung der Nahrungsmittelversorgung und es ist unsere Pflicht, sie in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen.”

Die CDU-Politiker fordern die rasche Umsetzung einer großangelegten Aufklärungs- und Impfkampagne sowie finanzielle Unterstützung für die betroffenen Betriebe. Zuerst steht der Bund in der Pflicht, die notwendigen Rahmenbedingungen zur Abschwächung der Infektionswelle zu schaffen. Aber auch die Kreisverwaltung sollte ihre Kontakte zu den Tierhaltern vor Ort nutzen, proaktiv zum Schutz vor der Blauzungenkrankheit zu informieren und zu beraten.

Wir müssen den Winter 2024 dringend nutzen, um unsere Tierbestände zu schützen. Ansonsten werden sich auf den landwirtschaftlichen Betrieben noch dramatischere Szenen abspielen“, schließt Janina Drese-Ried.

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VG Nastätten

Holzhäuser Milchbüdchen: Hochwertige Milch für selbstgemachten Joghurt und Käse

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Fotos © 2024 by Andy Walther

Bestes Heu “serviert” Landwirt Heiko Weber seinen Kühen als ich um die Ecke komme. Ein freundliches Hallo schallt mir aus dem Hoftrac entgegen begleitet von einem ebenso freundlichen Lächeln. Sofort fällt mein Blick auf drei zufrieden und interessiert dreinschauende Kühe, die genüsslich das gute Heu fressen. Ich gehe auf die drei zu, um ein Foto zu machen. Keine Scheu oder Misstrauen mir gegenüber.

Im Gegenteil, neugierig mustern die drei Kühe den komischen Typen, mit dem Smartphone in der Hand. Ich spüre und sehe sofort: Diese Kühe werden gut behandelt! So soll es sein! 😃 👍  Da ich nicht nur 1 Liter Milch mitnehmen möchte, komme ich mit Landwirt Heiko Weber kurz ins Gespräch. Ein sympathischer Landwirt mit rund vierzig Jahren Berufserfahrung.  Harte körperliche Arbeit ist für ihn kein Fremdwort, das sieht und merkt man sofort.

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Frisches Heu zum Frühstück | Foto: Andy Walther

Trotzdem ich ihn bei seiner Arbeit unterbreche, gibt er mir aufgeschlossen, kompetent und geduldig Antwort auf meine Fragen bzgl. des Hofes, der Milch und der Fütterung seiner Kühe.Nachdem ich die für die Herstellung von Joghurt und Käse aus Rohmlich relevanten Fragen mit Heiko Weber kurz besprochen habe, bekomme ich von der Landwirtin des Hofes, Cornelia Weber, meine Milch in die mitgebrachten Milchkannen gefüllt.

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So, wie Heiko Weber ist Cornelia Weber ein sympathischer und freundlicher Mensch, der mir kerzengerade in die Augen schaut. Dieses Landwirtsehepaar beeindruckt mich, beeindruckt mich, weil beiden anzumerken ist, dass sie ihren Beruf leben, anpacken und den Blick vorwärtsgewand haben, trotz aller Schwierigkeiten und Herausforderungen, die die Bewirtschaftung eines solchen landwirtschaftlichen Betriebes im Jahr 2024 mit sich bringen.

Da sieht doch schon richtig lecker aus | Foto: Andy Walther

In Bremberg angekommen, nehme ich die Milch aus Holzhausen “unter die Lupe”: Geruch und Geschmack sind einwandfrei.  Keine “Stallnote” oder ein Silogeruch wahrzunehmen.  Sehr schön!

Nach der Zugabe des Säurestarters für den Käse ruht die Milch zunächst eine Stunde. Dann erfolgt die Zugabe von Lab zur Gerinnung und Herstellung des Käsebruchs. Zeitgleich erhitze ich den Teil der Milch, der für die Joghurtherstellung bestimmt ist kurz auf 90°Celsius.  Die Zugabe des Joghurtstarters erfolgt, nachdem die Milch auf 35° Celsius abgekühlt ist. Jetzt wird klar: DAS ist beste Rohmilch von sehr hoher Qualität!

Der Käsebruch zeigt ein glänzendes (Oberfläche) einheitliches Bild, so, wie es sein soll. Die Molke trennt sich gut vom Milchbruch!  Der Joghurt ist heute früh schon schön fest und kommt jetzt in den Kühlschrank, damit er so seine finale Stichfestigkeit erhält. Der Käsebruch in der Kadova-Käseform ist über die Nacht hin (ca. 12 Stunden) sehr gut fest geworden und wird nachher von mir eingesalzen.

Ab in die frische Luft | Foto: Andy Walther

In wenigen Tagen wird daraus ein halbfester Schnittkäse, der in etwas Knoblauch und gutem Öl eingelegt wird. Eine Delikatesse, wenn der Ausgangsstoff, also die Milch, eine gute Qualität hat und bei der Herstellung nichts schiefgeht.  Ich bin absolut zufrieden!

Die Landwirtsfamilie Weber bietet in Holzhausen, unmittelbar an der Bäderstraße (B260), beste Milch, direkt vom Bauernhof, in ihrem Holzhäuser Milchbüdchen an. Kein Transport zur Molkerei, keine Weiterverarbeitung – Milch direkt von dort, wo sie gemolken wird. DAS ist Nachhaltigkeit zu 100%!!! 🥰 👍

PS: TIPP: Im Selbstbedienungsautomaten im Holzhäuser Milchbüdchen habe ich eine hervorragende 100% Rinder-Mettwurst in der 200g Dose entdeckt. Sehr gut gewürzt, nicht übersalzen mit einer sanften und ausgewogenen Pfefferspitze. Auf einem guten Sauerteigbrot mit guter Butter darauf ein Hochgenuss. Echt KLASSE!!! Von Andy Walther

Das Holzhäuser Milchbüdchen | Foto: Andy Walther

Fotos © 2024 by Andy Walther

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Gesundheit

Hospizdienst-Koordinator zu Gast in der Verbandsgemeinde Nastätten

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Foto: Verbandsgemeinde Nastätten | Birgit Gregorius

NASTÄTTEN Seit einigen Wochen ist Jürgen Ackermann neuer Koordinator für die ambulanten Hospizbegleitungen im Rhein-Lahn-Kreis. Grund genug für Bürgermeister Jens Güllering, sich zu einem Austausch zu verabreden.

Ackermann kennt den Verein „Hospizdienste Rhein-Lahn e.V.“ bereits seit vielen Jahren als Mitglied. Mit der Aufgabe als Koordinator für gut 25 ehrenamtliche Hospizbegleiter hat er nun eine wichtige Steuerungsfunktion in dem Verein übernommen. Dabei ist das Aufgabenspektrum sehr breit angelegt, weiß der gelernte Gesundheits- und Krankenpfleger zu berichten.

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Jürgen Ackermann und Bürgermeister Jens Güllering tauschen sich aus

Er ist gleichermaßen Ansprechpartner für alle Menschen und deren Angehörige, die am Lebensende eine Begleitung wünschen wie auch für die ehrenamtlichen Begleiterinnen und Begleiter. Hinzu kommen zahlreiche Aufgaben, wie die Organisation und Durchführung von Veranstaltung oder auch die Pflege von Netzwerken und Zusammenarbeiten mit anderen Organisationen und Einrichtungen, wie zum Beispiel dem stationären Hospiz, das gerade in Nassau gebaut wird. Organisatorisch sind beide Einrichtungen unabhängig voneinander. Die Arbeit und Zielsetzung ist jedoch sehr eng.

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Der Verein finanziert sich ausschließlich aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden. Die angebotenen Leistungen und Begleitungen sind für die Nutzerinnen und Nutzer kostenfrei. Aktuell hat der Verein rund 100 Mitglieder. Unterstützer und weitere Mitglieder werden gerne aufgenommen.

Bürgermeister Jens Güllering zeigte sich sehr beeindruckt und interessiert über die wertvolle und ehrenamtliche Arbeit. Im Rahmen einer Bürgermeister-Dienstversammlung wird Koordinator Ackermann den Verein und das Leistungsspektrum vorstellen.

Weitere Informationen gibt es auch unter www.hospizdienste-rhein-lahn.de

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