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VG Loreley

Braubacher Hoffnungszeichen spenden 300 Euro für den Neustart des Jugendtreffs in der Marksburgstadt

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Holger Puttkammer (l.), erster Beigeordneter der VG Loreley, Michelle Schwarz (2. v. l.) und Stefan Wöll (r.) vom Kinder- und Jugendbüro der Verbandsgemeinde freuen sich über die Spende der Braubacher Hoffnungszeichen in Höhe von 300 Euro zur Wiedereröffnung des Braubacher Jugendtreffs: Markus Fischer (2. v. r.), der Vorsitzende der Wohltätigkeitsorganisation, überreichte symbolisch den Spendenscheck. Foto: Braubacher Hoffnungszeichen e. V./Markus Fischer

BRAUBACH Das Kinder- und Jugendbüro der Verbandsgemeinde Loreley bietet nicht nur in den Sommerferien ein abwechslungsreiches Programm. Neben Ausflügen, Projekten und den beliebten Graffiti-Workshops organisieren Michelle Schwarz und Stefan Wöll vom Team der Jugendpflege auch regelmäßige Kidstreffs in St. Goarshausen, Dahlheim und Osterspai.

“Vor Corona gab es auch in Braubach einen regelmäßigen Jugendtreff, doch der ist über die Pandemiezeit leider eingeschlafen und konnte danach auch nicht wiederbelebt werden”, berichten Stefan Wöll und Michelle Schwarz. Und das, obwohl in einem städtischen Haus in der Wilhelmstraße direkt neben dem Rathaus der Stadt perfekte Räumlichkeiten für den Jugendtreff zur Verfügung stehen. Doch jetzt deutet sich ein Neustart an: “Bei uns hat sich eine ehrenamtliche Unterstützerin gemeldet, die dem Jugendtreff in Braubach wieder neues Leben einhauchen möchte.” Da kommt die finanzielle Unterstützung der Braubacher Hoffnungszeichen gerade rechtzeitig.

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Mit 300 Euro fördern die Braubacher Hoffnungszeichen den Neustart des Jugendtreffs in der Wein- und Rosenstadt zu Füßen der Marksburg: “Als gemeinnützige Wohltätigkeitsorganisation suchen wir immer auch Projekte vor Ort, bei denen unsere Hilfe gebraucht wird. Es ist schön zu sehen, dass wir Kindern und Jugendlichen in Braubach, die nach einer sinnvollen Freizeitaktivität suchen, durch die Unterstützung des örtlichen Jugendtreffs etwas Gutes tun können”, erklärt Markus Fischer.

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Der Vorsitzende der Braubacher Wohltätigkeitsorganisation überreichte den symbolischen Spendenscheck an Holger Puttkammer, den ersten Beigeordneten der Verbandsgemeinde Loreley, Michelle Schwarz und Stefan Wöll vom Kinder- und Jugendbüro. Der Jugendtreff, der früher ein beliebter Anlaufpunkt für junge Menschen in Braubach war, kann so nun nach den Jahren der Corona-Pause wiederbelebt werden.

“Wir wissen, wie wichtig der Jugendtreff für die Kinder- und Jugendlichen unserer Stadt ist. Er bietet einen sicheren Ort für Freizeitaktivitäten, soziale Interaktion und persönliche Entwicklung und steigert so auch die Attraktivität unserer Region für junge Familien. Die Wiedereröffnung wird sicher einen positiven Einfluss auf das soziale Angebot und die Entwicklung der jungen Menschen in unserer Stadt haben”, so Markus Fischer.

Die Kinder und Jugendlichen in Braubach können sich auf den Neustart des Jugendtreffs freuen, der dank der Spende der Braubacher Hoffnungszeichen bald wieder seine Türen öffnen soll. Die Organisation hofft, dass ihre Spende viele Nachahmer ermutigt, sich ebenfalls für lokale Gemeinschaftsprojekte einzusetzen.

Infos zur Arbeit der Jugendpflege der Verbandsgemeinde Loreley unter www.vg-loreley.de/buergerservice/kinder-und-jugendbuero und der Braubacher Hoffnungszeichen und ihrer Spendenkonten unter www.Braubacher-Hoffnungszeichen.de .

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Blaulicht

Großübung des Waldbrandzuges im Rhein-Lahn-Kreis

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Foto: Team Medien

WEISELIn Weisel brennt der Wald. In kürzester Zeit sind viele Einsatzkräfte vor Ort. Schnell steht fest: ein Zeltlager der Pfadfinder mit 23 Kindern und Jugendlichen ist unmittelbar betroffen. Einige der Kinder werden anfangs vermisst, manche sind verletzt. Schnell breitet sich der Brand aus, so dass bald eine große Waldfläche brennt.“

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Zum Glück nur eine Übung, die durch realistische Unfalldarstellung und Pyrotechnik sowie die Jugendlichen der Feuerwehr der Verbandsgemeinde Loreley in Szene gesetzt wurde. Vor dem Hintergrund des Klimawandels und der Erfahrungen der letzten Jahre ist dies jedoch ein durchaus realistisches Szenario, bei dem unter anderem der im letzten Jahr in Dienst gestellte Waldbrandzug des Rhein-Lahn-Kreises zum Einsatz kam.

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Nachdem die ersteintreffenden Feuerwehrkräfte mit der Brandbekämpfung begonnen hatten, war schnell klar, dass Verstärkung benötigt wird. Die Einsatzleitung erhöhte die Alarmstufe und der Waldbrandzug des Kreises wurde alarmiert. Die Spezialeinheit setzt sich aus mehreren Feuerwehr-Einheiten im Landkreis zusammen.

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Großübung des Waldbrandzuges im Rhein-Lahn-Kreis | Foto: Thomas Koehler

Zusätzlich zu ihrer grundlegenden Aufgabe sind die ehrenamtlichen Einsatzkräfte auf das Bekämpfen von Waldbränden geschult und dafür ausgerüstet. Im Laufe der Übung kamen viele Einheiten zum Einsatz, die bewiesen, dass ein solch großer Einsatz erst durch gute, ineinandergreifende Zusammenarbeit möglich ist. Neben der Feuerwehr waren mit der Führungsgruppe Technische Einsatzleitung und dem Einsatzleitwagen Einheiten des Kreises vor Ort. Zusätzliche Unterstützung kam von der Landesfacheinheit Drohne sowie der Einheit zum Führen des Bereitstellungsraumes West.

Der Leitende Notarzt und der Organisatorische Leiter waren ebenfalls vor Ort. Zur Versorgung der Kinder und der Einsatzkräfte wurde die Schnelleinsatzgruppen Führung, Sanität, Betreuung und Verpflegung alarmiert.

Großübung des Waldbrandzuges im Rhein-Lahn-Kreis | Foto: Thomas Koehler

Übungsleiter Lars Ritscher und Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Guido Erler waren zufrieden mit dem Verlauf der Übung. „Die Übung hat die große Leistungsfähigkeit der Blaulichtfamilie im Rhein-Lahn-Kreis gezeigt“, so Erler. Ritscher ergänzt: „Die aus der Übung gewonnenen Erkenntnisse werden wir nun nutzen, um die Alarm- und Einsatzpläne anzupassen.

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“ Ihr großer Dank galt den 220 vorwiegend ehrenamtlichen Einsatzkräften der Feuerwehren aus dem Rhein-Lahn-Kreis und dem benachbarten Landkreis, des Technischem Hilfswerkes, des Bundesverbandes der Rettungshunde, der Abschnittsleitung Gesundheit, der Malteser, des Deutschen Roten Kreuzes, des Team Medien und der Polizei, die sich nicht nur heute für die Sicherheit anderer einbringen.

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Blaulicht

Waldbrandübung am Wochenende

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Foto Saskia Daubach-Metz | Kreisverwaltung

WEISEL Mit dem Waldbrandlöschzug wurde neben dem kreisweit agierenden Gefahrstoffzug und der Kreisbereitschaft ein weiteres kreisweit und überregional einsetzbares schlagkräftiges Gefahrenabwehrmodul im vergangenen Jahr generiert (wir berichteten). In Abstimmung mit den Wehrleitern konnten die Stabsstelle Brand- und Katastrophenschutz des Kreises den Waldbrandlöschzug aufstellen.

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Um die Einsatzfähigkeit weiter zu verbessern, wird es am kommenden Samstag, 11. Mai, eine Waldbrandübung in Weisel (Verbandsgemeinde Loreley) von ca. 10 bis 15 Uhr geben. Beteiligt sind um die 200 Einsatzkräfte von Feuerwehr, der Schnellen Einsatzgruppe (Mitglieder Deutsches Rotes Kreuz und Malteser Hilfsdienst) und THW, unter Mitwirken des Forstamtes Nastätten und der Polizei.

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VG Loreley

Fähren treten aus Verkehrsverbund aus: Deutschlandticket und VRM Fahrkarten gelten nicht mehr!

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Foto: Rheinfähre zwischen St. Goar und St. Goarshausen | Fotograf: Stefan Oemisch - Lizenz: Creative Commons 4.0

ST. GOARSHAUSEN Keine guten Nachrichten für die Schüler und Pendler, die täglich die Fähren zwischen St. Goarshausen und St. Goar oder von Filsen nach Boppard nutzen. Die Zusammenarbeit zwischen dem Verkehrsverbund (VRM) und den Fährbetrieben ist beendet. Bisher konnten die Nutzer mit einem Deutschlandticket oder mit Fahrkarten des VRM den Rhein überqueren. Da ist nun Geschichte. Laut dem VRM hätte es intensive Gespräche mit den Fährbetreibern gegeben. Dort wäre man nicht zu einer Übereinkunft gekommen.

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Rund 20 Jahre gab es einen Vertrag zwischen der VRM und den Schiffern. Eine Sicherheit für Schüler und Pendler auf der Strecke. Von nun an kostet die Fahrt separat ohne VRM Ticket an der Anlegestelle Filsen für eine einfache Fahrt 2,20 Euro. In St. Goarshausen werden 2,30 Euro fällig. Monatskarten kosten zwischen  40 und 43 Euro. All das war bisher mit einem Deutschlandticket inklusive. Für Schüler, die den Rhein überqueren müssen, soll es Monats- oder Jahrestickets geben, die die Kreisverwaltung erstatten soll.

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Durch die zahlreichen Deutschlandtickets solle s sich nicht mehr für die Fährbetreiber lohnen. Ihnen würde lediglich eine Monatspauschale ausgezahlt werden. Dadurch wären hohe finanzielle Einbußen entstanden und man wäre zu dem Austritt aus dem Verkehrsverbund gezwungen gewesen.

Für den SPD-Kreistagsvorsitzenden Carsten Göller eine schwierige Entscheidung, bei der Pendler, Schüler und Touristen finanziell belastet werden: »Gerade das stärkt den Ruf nach der Mittelrheinbrücke, damit die Rheinseiten fest verbunden sind und nicht auf solche Sachen wie jetzt angewiesen sind.«

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