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Sprachförderung in Kitas ist unverzichtbar

CDU-Bundestagsabgeordneter Josef Oster: Kritik an Ampelregierungen in Berlin und Mainz

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Sprachförderung in Kitas ist unverzichtbar
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BRAUBACH Das von der Bundesregierung verkündete Ende der bewährten Förderung von Sprach-Kitas kann niemand verstehen. Bei Trägern von Kindertagesstätten, Erzieherinnen und Erziehern und den Fachkräften für die Sprachförderung hat die Nachricht aus Berlin große Sorgen ausgelöst. Bei seinem Besuch in der Braubacher Kindertagesstätte Rabennest hat Peter Maxein (Kita-Koordinator und Trägerbeauftragter der Pfarrei St. Martin und St. Damian Rhein-Lahn) dem Bundestagsabgeordneten deutlich beschrieben, welchen erheblichen Qualitätsverlust ein Aus der Sprach-Kitas mit sich bringen würde.

CDU-Bundestagsabgeordneter Josef Oster: Kritik an Ampelregierungen in Berlin und Mainz

Antje Legrand (Leiterin der Kita Rabennest), Judith Ulrich (Leiterin der Kita St. Martin in Lahnstein und die pädagogischen Fachkräfte für Spracherziehung (Anja Deus und Michaela Knorr) halten angesichts der Tatsache, dass etwa ein Drittel aller Kinder kompetente Sprachförderung benötigen, Sprach-Kitas für unverzichtbar. „Ich teile diese Einschätzung, denn Sprachkompetenz ist eine wesentliche Voraussetzung für Schule, Ausbildung und Studium. Ohne entsprechende Kompetenz werden Kinder frühzeitig ihrer Chancen beraubt“, sagt Oster und kritisiert erneut die „unverständliche und nicht nachvollziehbare Entscheidung der Ampelregierung in Berlin.“

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Zwar hat die Bundesregierung auf Druck von CDU/CSU, aus den Kitas und von Eltern etwas zurückgerudert: Nach einer halbjährigen Verlängerung sollen die Länder das Erfolgsmodel Sprach-Kitas fortführen. „Doch aus Rheinland-Pfalz gibt es dazu bislang keine Signale. Das ist nicht nur schlimm für die betroffenen Kinder, das ist auch schlimm für die Fachkräfte, die mit dem Verlust ihrer Arbeitsplätze rechnen müssen“, so Josef Oster.

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VG Loreley

Coca-Cola-Weihnachtstruck gastiert an der Loreley

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Foto: W_Minshull | Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/
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LORELEY Am dritten Adventswochenende macht der sagenumwobene Coca-Cola Weihnachtstruck Halt an einem mindestens so sagenumwobenen Ort: Auf dem Loreley Plateau. Am 12. und 13. Dezember erwarten die Besucherinnen und Besucher, die sich vom fahrbaren Untersatz des legendären Weihnachtsmanns von Coca-Cola in ihren Bann ziehen lassen möchten, neben fantastischen Einsichten auch winterliche Köstlichkeiten aus dem Weihnachtsimbiss vom Bistro am mythischen Fels: Winzerglühwein, Kinderpunsch und Kaltgetränke sowie Bratwurst, Pommes und Hähnchen-Nuggets.

„Dass der Weihnachtstruck in diesem Jahr bei uns Halt macht, ist für uns ein besonderer Höhepunkt“, sagt Ulrike Dallmann, Geschäftsführerin der Loreley Tourismus GmbH. „Er ist für viele Menschen ein leuchtendes Symbol der Weihnachtszeit – ein Ort, an dem Erinnerungen entstehen, Familien zusammenkommen und die Vorfreude auf das Fest spürbar wird. Wir laden alle herzlich ein, vorbeizukommen, gemeinsam innezuhalten und sich von der besonderen Atmosphäre verzaubern zu lassen.“

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Magische Nacht auf dem Loreley-Plateau im Weihnachtstruck

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Die Gäste sind eingeladen, sich neben dem Truck auch die festlich beleuchtete Mythoshalle mit Gläsernem Fels anzuschauen, die gleichgeschaltet mit den Öffnungszeiten des Weihnachtsimbiss am Freitag und Samstag jeweils von 12:00 Uhr bis 20:00 Uhr geöffnet ist. Zusätzlich steht die Loreley Selina am Freitag von 17 bis 18 Uhr sowie am Samstag von 14.30 bis 15.30 Uhr für eine Autogrammstunde und Fotos mit dem Weihnachtstruck bereit.

Besonderes Highlight: Nach dem Motto „Nächster Halt: Magische Weihnachten“ dürfen die Gewinnerinnen und Gewinner des Preisausschreibens von BigFM jeweils zu zweit am Freitag und Samstag im speziell umgebauten und festlich eingerichteten Truck übernachten. Sie erhalten außerdem noch eine Gästeführung über das Loreley-Plateau und Vollverpflegung vom Bistro am mythischen Fels.

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VG Loreley

Comedian Peter Kunz begeistert das Publikum in St. Goarshausen

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Foto: Steffen Zimmermann
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ST. GOARSHAUSEN  Peter Kunz begeistert auf dem Loreley-Plateau – gut besuchte Veranstaltung im Restaurant „Am Mythischen Felsen“  Die Verbandsgemeinde (VG) Loreley durfte kürzlich einen ganz besonderen Gast begrüßen: Der aus dem hessischen Raum bekannte Stand-Up-Comedian Peter Kunz brachte mit seinem aktuellen Programm frischen Wind auf das Loreley-Plateau und sorgte im Bistro „Am Mythischen Felsen“ für einen rundum gelungenen Abend voller Humor und guter Stimmung.

Die Veranstaltung zog Besucherinnen und Besucher aus der gesamten Region an, die sich diesen Auftritt nicht entgehen lassen wollten. Viele Gäste nutzten die Gelegenheit für einen kombinierten Besuch mit einem Ausflug in den Kultur- und Landschaftspark. Peter Kunz hat mit seinem Programm HESSkalation das Publikum mitgenommen. Mit feinem Sprachwitz, pointierten Alltagsbeobachtungen und seiner unverkennbaren hessischen Note verstand er es mühelos, die Zuhörerinnen und Zuhörer vom ersten Moment an in seinen Bann zu ziehen.

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Seine Mischung aus Humor, Spontanität und charmantem Augenzwinkern machte den gesamten Auftritt zu einem Erlebnis, das sowohl zum Lachen als auch zum Nachdenken einlud. Mit solchen Abenden wird eindrucksvoll deutlich, wie lebendig und vielfältig das kulturelle Angebot in der Region ist, das Menschen aus nah und fern zusammenbringt und die Loreleyregion als attraktiven Veranstaltungsort stärkt. (pm: VG Loreley)

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Schulen

Vorlesetag in Weisel: Mike Weiland erlebt bewegende Momente in der Igelgruppe

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Fotos: Manuel Spieß und Sadia Ibrahim
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WEISEL Zum bundesweiten Vorlesetag 2025 besuchte der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Loreley, Mike Weiland, die Igelgruppe der Kindertagesstätte Zwergenhaus in Weisel. Passend zum Gruppennamen hatte er das Bilderbuch „Wir zwei gehören zusammen“ im Gepäck – eine warmherzige Geschichte über die lebenslange Freundschaft zwischen Hase und Igel.

„Das direkte Vertrauen der Kinder und dass die meisten direkt Fragen gestellt haben, habe ich so noch nicht erlebt“, zeigte sich Weiland nach dem Besuch positiv überwältigt. Schon beim Ankommen zeigte sich die besondere Atmosphäre in der Gruppe: Die Kinder begegneten dem Bürgermeister mit großer Offenheit und Neugier. Von der ersten Minute an waren sie begeistert bei der Sache, hörten aufmerksam zu, stellten neugierige Fragen und berichteten stolz von ihren eigenen Freundschaften und Abenteuern. Bürgermeister Mike Weiland, selbst früher über mehr als drei Jahrzehnte ehrenamtlich in der Jugendarbeit aktiv, zeigte sich beeindruckt von der lebhaften Beteiligung: „Diese Kinder haben mich mit ihrer Herzlichkeit wirklich berührt. Ihre Offenheit und ihr Interesse sind etwas ganz Besonderes.“

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Eines der Kinder, Carlo, kam gleich auf den Bürgermeister zu: „Wir kennen uns bereits“, so der kleine Junge, und er fuhr fort, er könne bereits lesen. Logisch, dass Mike Weiland sich dies zu eigen machte und Carlo durfte gleich neben dem Bürgermeister Platz nehmen und den Namen des Buches der Gruppe mithilfe von Mike Weiland vorlesen. Anschließend durfte er die Bilder jeder Seite des Buches der Gruppe zeigen und die Kinder tauschten sich sehr lebhaft mit Mike Weiland über das Gehörte und Gesehene aus – ein tolles Erlebnis für alle.

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Zur kleinen Belohnung für die eifrigen Zuhörer brachte er für jedes Kind ein Stück Schokolade mit. Ein Höhepunkt des Besuchs war das liebevoll gestaltete Geschenk, das die Kinder überreichten: eine selbstgebastelte Dampflokomotive mit drei Wagen, in denen sich alle Kinder sowie die Erzieher Manuel Spieß und Sadia Ibrahim namentlich verewigt haben. „Dieses Kunstwerk bekommt einen Ehrenplatz in meinem Büro. Es wird mich jeden Tag an diesen wunderbaren Vormittag erinnern“, so Mike Weiland. Die Lokomotive steht bereits gut sichtbar in einer Vitrine im Bürgermeisterbüro.

Im Anschluss an das Vorlesen informierte die Leiterin der Kita Zwergenhaus, Andrea Rörig, den Bürgermeister über die laufende Baumaßnahme zur Erweiterung der Kita, die gemeinsam von den Gemeinden Weisel und Dörscheid umgesetzt wird. Bei einem Rundgang über die Baustelle machte sich Weiland ein Bild vom Fortschritt und betonte die Bedeutung moderner, ausreichend großer Betreuungsräume: „Investitionen in unsere Kitas sind Investitionen in die Zukunft unserer Kinder und damit unserer Region.“ Der Besuch wurde sowohl für die Kinder als auch für den Bürgermeister zu einem besonderen Erlebnis, das lange Zeit in Erinnerung bleiben wird.

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