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VG Loreley

Jochen Haupt aus Dachsenhausen erhält die Ehrenamtskarte des Landes Rheinland-Pfalz

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Bürgermeister Mike Weiland überreicht Jochen Haupt im Beisein seiner Hündinnen Easy und Ida die Ehrenamtskarte des Landes Rheinland-Pfalz. Foto: VG Loreley

DACHSENHAUSEN Die Ehrenamtskarte soll ein Zeichen des Dankes, der Anerkennung und der Wertschätzung für besonders intensives ehrenamtliches und freiwilliges
Engagement sein. Die Inhaber/innen können Vergünstigungen, die durch teilnehmende Kommunen oder das Land Rheinland-Pfalz bereitgestellt oder von Dritten eingeworben werden, landesweit nutzen.

Auf Antrag erhalten Ehrenamtliche diese Karte, wenn ihr Verein oder ihre Institution bestätigt, dass die Person ausreichend Stunden aktiv ist. Bei Jochen Haupt aus Dachsenhausen stellt sich diese Frage nicht – im Gegenteil: Weitaus mehr Stunden als überhaupt notwendig verbringt er in seiner Freizeit im Dienst an der Gesellschaft und ist mit herausragendem ehrenamtlichen Einsatz als Rettungshundeführer in der BRH-Rettungshundestaffel Rhein-Lahn-Taunus aktiv. „Mit seinem ehrenamtlichen
Einsatz trägt Jochen Haupt und seine vierpfotigen Begleiterinnen im besonderen Maße zum Einsatzerfolg in verschiedenen Gefahrenlagen bei. 
Während den Einsätzen beweisen sie immer wieder aufs Neue, wie gut und zuverlässig das Teamwork zwischen Menschen und Hunden sein kann“, zeigte sich Bürgermeister Mike Weiland begeistert.

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Unter dem Motto „Hunde retten Menschen“ unterstützt die Rettungshundestaffel Rhein-Lahn-Taunus e. V. bei der Suche nach vermissten Personen in verschiedensten Terrains und Gefahrenlagen und das rund um die Uhr. Zusätzlich unterstützt die Staffel die Feuerwehren bei der technischen Ortung mit einer Wärmebild-Drohne. Um die Teamarbeit zwischen Mensch und Hund stetig auf höchstem Niveau zu halten und sicher im Einsatzfall arbeiten zu können, müssen die Teams jährlich Prüfungen in den jeweiligen Sparten wiederholen.

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Um diese bestehen zu können, ist ein besonderes Vertrauensverhältnis zwischen dem Menschen und seinen Hunden sowie viel Trainingsarbeit von Nöten.  Die Rettungshundestaffel wurde im Jahr 2005 als e. V. gegründet und ist seit dem Jahr 2006 eine anerkannte Katastrophenschutzorganisation im Rhein-Lahn-Kreis.

Mittlerweile blickt man auf 30 aktive Mitglieder, 21 geprüfte Hunde (Fläche), 12 geprüfte Hunde (Trümmer), 25 geprüfte Rettungshunde-Teams und einen geprüften
Mantrailer. Viele Weitere befinden sich in Ausbildung. Hinzu kommen verschiedene Einsatzfahrzeuge und allerlei technisches Equipment. Im Jahr 2021 musste man zu insgesamt 20 Einsätzen ausrücken und leistete dabei 965 Einsatzstunden. Das alles geschieht ausschließlich ehrenamtlich, sodass man zur Finanzierung der laufenden
Kosten, wie z. B. den Ersatz für defekte Kommunikationstechnik oder verschlissene Einsatzkleidung, auf finanzielle Unterstützung durch Spenden angewiesen ist.

Jochen Haupt selbst wird bei seiner ehrenamtlichen Tätigkeit von seinen Labradorhündinnen Easy (sieben Jahre jung) und Ida (drei Jahre jung) begleitet. Mit Easy wurden bereits Einsätze erfolgreich bewältig, wohingegen Ida ihre Hauptprüfung zuletzt mit Bestnote „vorzüglich“ abgelegt hat. Im Rahmen der Übergabe der Ehrenamtskarte bedankte sich Bürgermeister Mike Weiland persönlich bei Jochen Haupt und seinen ehrenamtlichen Helferinnen und wünschte den dreien sowie allen Mitgliedern der Rettungshundestaffel weiterhin viel Erfolg und Geschick bei ihren Einsätzen.

Selbstverständlich blieb darüber hinaus auch Gelegenheit zum Plausch über weitere Dinge, die das Ehrenamt und die Gemeinde Dachsenhausen betreffen. Über die Homepage https://www.rhs-rhein-lahn-taunus.de können sich Interessierte über die tolle Arbeit der Rettungshundestaffel Rhein-Lahn-Taunus e. V. informieren.

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VG Loreley

So schön ist unsere Heimat: Hoher Besuch auf dem Loreley-Plateau

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LORELEY Die touristische Schönheit des Rhein-Lahn-Kreis zieht jährlich zahlreiche Besucher in ihren Bann. Es gibt vieles zu entdecken. Dazu gehört  die sagenumwobene Landschaft des Mittelrheintals und natürlich die Loreley. Das Plateau oberhalb von St. Goarshausen ist seit Jahrzehnten ein Gästemagnet, auf dem man nur zu gerne verweilt. Der Ausblick über das Rheintal ist atemberaubend und das war schon in der Vergangenheit so.

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Eine Mark. So viel kostete früher der Fernglasblick ins Tal hinab. Gerade für die Kinder war das ein Highlight. Da kannten die Kleinsten noch keine virtuelle Realität. Alles ein weniger anders und doch keineswegs weniger schön. Dazu gehörte selbstverständlich eine schöne Tasse Kaffee für die Erwachsenen und die sonntägliche Cola für die Kids. Zum Abschluss ging es ins Tal zu einer Bootsfahrt. Alles ein wenig entschleunigt.

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Wer das möchte, darf das heute in genau der gleichen Art und Weise genießen. Das kostenpflichtige Fernglas gibt es nicht mehr, aber ein modernes Café in den Räumen der Touristeninformation. Wer lieber das waghalsige Abenteuer sucht, der wagt sich auf die Sommerrodelbahn im Eingangsbereich des Geländes. Immer noch nicht genug? Wie wäre es mit einem ganz großen Konzert? Zahlreiche bekannte Künstler haben sich bereits die musikalische Klinke in die Hand gegeben auf der Loreley Bühne.

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Die Loreley ist längst zu einer eigenen Marke geworden und das Plateau schaffte den Spagat altehrwürdiges zu erhalten und gleichzeitig den Wandel zu einem modernen Freizeitareal. Während die mythische Faszination nie endete, wurden behutsam Neuerungen geschaffen, die der Moderne entsprechen und sich gleichzeitig in das Bestehende einfügen. Die Arbeiten am Jugendheim sind im vollen Gange und wecken die Neugierde auf das neue Innenleben. Am Ende ist der Umbau des Loreley-Plateaus eine Mammutaufgabe gewesen, die der Verbandsbürgermeister Mike Weiland stemmen musste. Es ist so gut wie vollbracht.

Für den gebürtigen Kamp-Börnhöfer Roger Lewentz ist das allgegenwärtige Loreley-Plateau mehr als nur ein Stück Heimat, sondern auch ein Teil der eigenen Kindheit. Mit stolz präsentierte er die Schönheiten und Veränderungen dem rheinland-pfälzischen Arbeitsminister Alexander Schweitzer und der zeigte sich durchaus beeindruckt: »Als Kind eines Binnenschiffers kenne ich den Blick auf die Loreley meist vom Rhein aus. Die Dinge haben sich enorm entwickelt. Ein barrierefreies Angebot für die ganze Familie. Nicht ohne Grund kommen Menschen aus der ganzen Welt hier hin. Wirklich toll, was hier geschaffen wurde.”

So sieht es auch die Loreley Repräsentantin Katharina Blanckart. Für sie zählt das Plateau zu den schönsten Plätzen in der Region. Recht hat sie. Willkommen im Welterbe.

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ADAC Radreparatursäule in St. Goarshausen auf Vermittlung der Verbandsgemeinde Loreley aufgestellt

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Foto: Ute Grassmann

ST. GOARSHAUSEN In St. Goarshausen hat der ADAC Mittelrhein jetzt eine Radreparatursäule aufgestellt, die von der Verbandsgemeinde Loreley für diesen Standort vermittelt wurde. „Vielen Dank an den Leiter der Abteilung Verkehr beim ADAC Mittelrhein, Herbert Fuss, für das Angebot, in der Verbandsgemeinde Loreley eine Radreparatursäule aufzustellen. Nach meiner Interessentenabfrage unter den Gemeinden, von denen natürlich entlang der Rheinschiene die meisten ‚Hier‘ gerufen und damit Interesse bekundet hatten, entschied sich der ADAC für den Standort an der Fähre in St. Goarshausen. Ich bin dankbar, dass ich das Angebot von Herbert Fuss erhalten habe und den Standort zusammen mit den Kollegen des Bauamtes vermitteln konnte“, so Bürgermeister Mike Weiland.

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Gemeinsam mit dem für die Tourismusentwicklung in der Verbandsgemeinde Loreley zuständigen Mitarbeiter Armin Schaust nutzte der Bürgermeister die Gelegenheit, die Säule unmittelbar nach deren Installation in Augenschein zu nehmen. „Es ist wieder etwas Gutes mehr, was eine höhere Ebene der Loreleystadt unterstützend hat vermitteln können“, betont Mike Weiland. „Mal schauen, welche Möglichkeiten der Zusammenarbeit die Zukunft auch für unsere anderen Gemeinde und Städte noch bringt“, zeigen sich Schaust und Weiland hoffnungsfroh.

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Die Verbandsgemeinde Loreley ist zur Verbesserung der touristischen und verkehrlichen Infrastruktur gerne immer wieder Partner des ADAC – auch im Sinne unserer Pendlerinnen und Pendler, was man gerade Ende des Jahres 2023 auch mit der Einführung der ADAC-Pendler- App bereits sehen konnte.

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VG Loreley

Saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger zu Besuch in der Loreley

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Foto: BEN Kurier

LORELEY Auf Einladung des Landtagsabgeordneten Roger Lewentz besuchte die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger die Plattform in der Loreley. Natürlich hat das Saarland auch so einige touristische Highlights zu bieten, aber die Loreley hat natürlich seinen ganz besonderen Charme. Trotz typischen Aprilwetters ließ es sich die Ministerpräsidentin nicht nehmen, die Aussichtsplattform zu besuchen. Immerhin galt es die neue Loreley-Statue zu besichtigen und wozu gibt es denn Regenschirme?

Belohnt wurden die Gäste mit einem wundervollen Blick über den Rhein in das Tal hinein. So etwas sieht man auch nicht alle Tage, gerade wenn man nicht um die Ecke wohnt. Für den Verbandsbürgermeister Weiland und Roger Lewentz sicherlich ein alltägliches Schauspiel und dennoch hat es auch für die beiden einen immerwährenden Reiz. Die Schönheit der Loreley erkannte schon Heinrich Heine 1823 in seinem düster mystischen Lied: »Was soll es bedeuten?«

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Schiffer stranden heute nicht mehr mit ihren Booten am Ufer der frohlockenden Loreley, denn die sitzt nun sicher auf der Aussichtsplattform oberhalb des Rhein und die Bootslenker werden nicht mehr von ihrer betörenden Herrlichkeit abgelenkt. Die Loreley ist längst ein touristischer Magnet für die ganze Familie geworden. Dort eine Rutschbahn, daneben die Freilichtbühne, das neue entstehende Jugendheim mit Restaurantbereich und vieles mehr an Attraktionen für kleine und große Besucher.

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Foto von links: Mike Weiland, Anke Rehlinger, Roger Lewentz und Nico Busch

Am Ende ihrer Reise, besuchte die saarländische Ministerpräsidentin die Touristikinformation mit zahlreichen zu bestaunenden Ausstellungsstücken und durfte noch einen guten regionalen Winzerwein probieren. Und vielleicht wird es demnächst einmal einen Gegenbesuch im Saarland geben, wo man sich überraschen lassen darf, was es an besonderen touristischen Schönheiten im Nachbarbundesland gibt.

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