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VG Loreley

Andacht zur Mittelrheinischen Feuerwehrwallfahrt

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Vor dem Gnadenbild der schmerzhaften Mutter Gottes versammelten sich stellvertretend für die Rettungskräfte von links: Einheit Kamp-Bornhofen: Stellvertretender Wehrführer Peter Christian Schladt, 2. Vorsitzender Förderverein Olaf Kunz, Wehrführer Carsten Schladt, Wehrführer der Wache Nord Lahnstein Sebastian Schmitt, Landrat des Rhein-Lahn-Kreises Frank Puchtler, Einheit Bad Honnef: Andreas Müller und Wehrführer Frank Quadflieg, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Loreley Mike Weiland, stellvertretender Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes Ralf Elenz, Vizepräsident des Landesfeuerwehrverbandes Peter Gerhards sowie Pater Eryk Kapala Guardian des Klosters Bornhofen.

KAMP-BORNHOFEN Am Sonntag, 31. Oktober fand, wie bereits im vergangenen Jahr, eine Gedenkandacht als Ersatz für die Mittelrheinische Feuerwehrwallfahrt in der Wallfahrtskirche zu Bornhofen statt. Grund ist auch in diesem Jahr die Corona-Pandemie, welche es unmöglich macht, mehrere hundert Feuerwehrfrauen und -männer mit dem notwendigen Abstand in die Pilgerhalle aufzunehmen.

Aus diesem Grund trafen sich die Organisatoren im kleinen Kreis, um stellvertretend für die vielen Wallfahrer der Rettungskräfte wie Feuerwehr, THW und Polizei in einer kurzen Andacht die Sorgen und Nöte der Kameradinnen und Kameraden der Mutter Gottes von Bornhofen anzuvertrauen.

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Pater Eryk Kapala, Guardian des Klosters Bornhofen, eröffnete die Gedenkandacht und erinnerte an die letzten Tage und Wochen, in denen immer wieder über Flächenbrände in Amerika und Europa und in unserer unmittelbaren Nachbarschaft der Überflutung des Ahrtals informiert wird. Von Rettungskräften, die bis zur Erschöpfung im Einsatz ihren Dienst am Nächsten verrichten. Die bis an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit gehen und manchmal selbst in Gefahr geraten. Und bei Verkehrsunfällen, wie zum Beispiel im Frühjahr in unmittelbarer Nachbarschaft zum Kloster die Einsatzkräfte gefordert waren und es keine Pause für Leib und Seele gab, um sich von dem schrecklichen Szenario zu erholen. Hier fanden einige Kameradinnen und Kameraden Stärke und Zuspruch bei den Franziskanern des Klosters.

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Ausdrücklich bedauerte Pater Eryk, dass auch in diesem Jahr wegen der strengen Hygienevorschriften auf die liebgewordene Feuerwehrwallfahrt im gewohnten Stil verzichtet werden musste. Es bleibt zu hoffen, so Pater Eryk, dass im kommenden Jahr die zur Tradition gewordene Mittelrheinische Feuerwehrwallfahrt in gewohnter Weise mit vielen Rettungskräften ihren Fortgang finden wird.

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Blaulicht

Waldbrandübung am Wochenende

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Foto Saskia Daubach-Metz | Kreisverwaltung

WEISEL Mit dem Waldbrandlöschzug wurde neben dem kreisweit agierenden Gefahrstoffzug und der Kreisbereitschaft ein weiteres kreisweit und überregional einsetzbares schlagkräftiges Gefahrenabwehrmodul im vergangenen Jahr generiert (wir berichteten). In Abstimmung mit den Wehrleitern konnten die Stabsstelle Brand- und Katastrophenschutz des Kreises den Waldbrandlöschzug aufstellen.

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Um die Einsatzfähigkeit weiter zu verbessern, wird es am kommenden Samstag, 11. Mai, eine Waldbrandübung in Weisel (Verbandsgemeinde Loreley) von ca. 10 bis 15 Uhr geben. Beteiligt sind um die 200 Einsatzkräfte von Feuerwehr, der Schnellen Einsatzgruppe (Mitglieder Deutsches Rotes Kreuz und Malteser Hilfsdienst) und THW, unter Mitwirken des Forstamtes Nastätten und der Polizei.

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VG Loreley

Fähren treten aus Verkehrsverbund aus: Deutschlandticket und VRM Fahrkarten gelten nicht mehr!

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Foto: Rheinfähre zwischen St. Goar und St. Goarshausen | Fotograf: Stefan Oemisch - Lizenz: Creative Commons 4.0

ST. GOARSHAUSEN Keine guten Nachrichten für die Schüler und Pendler, die täglich die Fähren zwischen St. Goarshausen und St. Goar oder von Filsen nach Boppard nutzen. Die Zusammenarbeit zwischen dem Verkehrsverbund (VRM) und den Fährbetrieben ist beendet. Bisher konnten die Nutzer mit einem Deutschlandticket oder mit Fahrkarten des VRM den Rhein überqueren. Da ist nun Geschichte. Laut dem VRM hätte es intensive Gespräche mit den Fährbetreibern gegeben. Dort wäre man nicht zu einer Übereinkunft gekommen.

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Rund 20 Jahre gab es einen Vertrag zwischen der VRM und den Schiffern. Eine Sicherheit für Schüler und Pendler auf der Strecke. Von nun an kostet die Fahrt separat ohne VRM Ticket an der Anlegestelle Filsen für eine einfache Fahrt 2,20 Euro. In St. Goarshausen werden 2,30 Euro fällig. Monatskarten kosten zwischen  40 und 43 Euro. All das war bisher mit einem Deutschlandticket inklusive. Für Schüler, die den Rhein überqueren müssen, soll es Monats- oder Jahrestickets geben, die die Kreisverwaltung erstatten soll.

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Durch die zahlreichen Deutschlandtickets solle s sich nicht mehr für die Fährbetreiber lohnen. Ihnen würde lediglich eine Monatspauschale ausgezahlt werden. Dadurch wären hohe finanzielle Einbußen entstanden und man wäre zu dem Austritt aus dem Verkehrsverbund gezwungen gewesen.

Für den SPD-Kreistagsvorsitzenden Carsten Göller eine schwierige Entscheidung, bei der Pendler, Schüler und Touristen finanziell belastet werden: »Gerade das stärkt den Ruf nach der Mittelrheinbrücke, damit die Rheinseiten fest verbunden sind und nicht auf solche Sachen wie jetzt angewiesen sind.«

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VG Loreley

Beeindruckend: Felsformation in Mythos-Halle auf der Loreley gehoben

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Foto: BEN Kurier

LORELEY Das war durchaus beeindruckend. Auf dem Loreley-Plateau hievte ein Kran eine mehrteilige Felsformation in die Mythos-Halle. In Zukunft wird genau dieses Steingebilde in den Räumlichkeiten in der Nähe der Aussichtsplattform über dem Rhein zu sehen sein.

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Über die Dachöffnung der Halle wurden die tonnenschweren Gesteinsbrocken auf eine Plattform gesenkt. Zentimetergenau musste die Formation übereinander platziert werden. Ohne Sichtkontakt war der Kranfahrer auf die Funkanweisungen der Mitarbeiter in der Halle angewiesen. Eine solche Aktion kann auch für die Spezialisten keine Routine sein, aber am Ende war die gesamte Felsformation passgenau installiert. Bereits nach Pfingsten soll der gläserne Fels, der als Dachabdeckung die Halle vervollständigen soll, aufgebaut werden. So dürfen die Besucher in Zukunft nicht nur von unten, sondern auch von oben einen Blick auf die Felsformation werfen.

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Ein neue touristische Attraktivität für den Besuchermagneten in der Region. »Langsam geht es Richtung Zielgerade«, freut sich der Loreley-Verbamtsbürgermeister Mike Weiland. »Wir möchten in der Saison 2025 die Eröffnung feiern.«

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Und so entsteht auf dem Loreley-Plateau ein harmonisches Gesamtpaket, das mit dem Restaurant im historischen Jugendheim vollendet wird.

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