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Lahnstein

Vor 100 Jahren wurde Hans Schröder geboren

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Hans Schröder (rechts im Bild) mit seiner Lahnsteiner Mannschaft vertritt Deutschland bei „Spiel ohne Grenzen“ in Belgrad, 1978 (Fotos: Stadtarchiv Lahnstein)
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LAHNSTEIN Er war Kunstturner in der Leistungsklasse, Trainer, Ausbilder, Familienvater, Karnevalist, Vereinsgründer, Organisator, Geschäftsmann und auch Erfinder: Hans Schröder, wahrhaftig ein „Hans Dampf in allen Gassen“, wäre am 06. Mai 2021 100 Jahre alt geworden.  Die kurz nach ihrem 88. Geburtstag im Mai 2009 verstorbene Lahnsteiner Turnerlegende war zeitlebens mit Sport und Spaß in seiner Heimatstadt untrennbar verbunden.

Hans Schröder (rechts im Bild) mit seiner Lahnsteiner Mannschaft vertritt Deutschland bei „Spiel ohne Grenzen“ in Belgrad, 1978 (Fotos: Stadtarchiv Lahnstein)

Im Jahr 1927, als die Oberlahnsteiner Pfarrkirche neue Glocken erhielt, begann seine sportliche Karriere und wurde damit quasi eingeläutet. Denn der sechsjährige Hans wurde dafür, dass er zur Einweihung mitging, von der Oma mit einem neuen Turntrikot belohnt, das er mit Stolz trug. Mit zehn Jahren trat der kleine Hans der Turngemeinde Oberlahnstein bei. Als guter Turner durfte er bereits 1935 in der Prinzengarde mitwirken.

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Der Zweite Weltkrieg bremste sowohl ihn als auch den Karneval aus. Hans wurde eingezogen und geriet später in Gefangenschaft. Zurück in Lahnstein leistete er Aufbauarbeit im Vorstand der karnevalistischen Arbeitsgemeinschaft, dem späteren Carneval Comité Oberlahnstein. Hans schlüpfte in mehrere Rollen als Prinzengardist, Mundschenk, Hofmarschall, Büttenredner und Zwiegesprächspartner.  Als er in der Besatzungszeit in einem Vortrag die Besatzer ironisierte, musste er sogar für einige Tage in den „Bulles“.

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In der TGO und beim CCO lernte „Hännes“, wie er von allen genannt wurde, seine spätere Frau Marianne Krebs kennen und lieben. 1953 berichtete die Lahnsteiner Presse unter dem Titel „Die Oberlahnsteiner Turnerhochzeit“ von dem „Oberlahnsteiner Kunstturner und Urkarnevalist Hännes Schröder, der der Landesmeisterin im Kunstturnen und gleichzeitig Lahno-Rhenania von Prinz Karnevals Gnaden die Hand zum Ehebund reichte“. Die Prinzengarde bildete nach der Trauzeremonie vor dem Turnerheim Spalier. Aus der Ehe, die 56 Jahre bis zum Tod hielt, gingen Tochter Jutta und Sohn Volker hervor.

Bei den Veranstaltungen des CCO waren Hännes und Marianne durch turnerisch vorgetragene Tänze immer mit von der Partie. Beide turnten in der Landesriege und waren nebenbei in der Verbandsarbeit tätig. Während Marianne ehrenamtlich als Fachwartin für das Kunstturnen fungierte, war Hans Schröder Landestrainer im Turnverband Mittelrhein und gehörte z.B. 1972 zu den Betreuern der deutschen Turnermannschaft für die Olympischen Spiele in München.

Zwei Jahre zuvor gründete das Ehepaar Schröder mit „Freunden des Turnens“ in Lahnstein den Verein für Leibesübungen (VfL). Hans und Marianne Schröder waren drei Jahrzehnte als 1. und 2. Vorsitzende, aber auch als Trainer aktiv. Das Übungsangebot beschränkte sich anfangs auf das allgemeine Turnen, Jedermann-Turnen von Männern und Frauen, Leichtathletik und Schwimmen. Später wurde dieses Angebot aufgrund vieler Mitgliederzugänge erweitert um Kegeln, Volleyball, Trampolin, Ballett/Jazz, Turnen, „Ü 50“, Seniorentanz und Judo, sowie Aerobic.

Auf internationaler Ebene engagierte sich der VfL, z.B. durch Vergleichskämpfe der Judokas in Lahnsteins englischer Partnerstadt Kettering oder durch Teilnahme beim Austausch des Deutsch-französischen Bildungswerks. Zahlreiche Sportwettkämpfe, Sportfreizeiten und Ausbildungslehrgänge richtete Hännes aus. Im Juli 1991 erhielt er für sein ehrenamtliches Engagement im deutsch-französischen Jugendwerk von den Franzosen das goldene Verdienstkreuz des Olympischen Komitees zuerkannt.

Noch in hohem Alter unterrichtete Hännes im VfL die Jugend im Trampolinturnen sowie zwei Seniorengruppen. Auch brachte er den Rhönradsport nach Lahnstein. Obwohl 2001 das Rhönradturnen noch in den Kinderschuhen steckte, holte er die Deutschen Vereinsmannschaftsmeisterschaften im Rhönradturnen nach Lahnstein. Der Deutsche Turnverband (DTB) verlieh ihm die DTB-Ehrengabe „für mehr als 60 Jahre Treue zum deutschen Turnen, im Turnverein als Vorsitzender, als Trainer im Kunstturnen der Frauen und als Ausbilder von Übungsleitern im Turnverband Mittelrhein.“

Beruflich war Hännes Schröder Hersteller und Lieferant von Sportgeräten. Er avancierte zum Berater für Schulen und Sporthallen, nach der Wende auch in Hermsdorf. Zeitlebens entwickelte er Turngeräte, z.B. eine Weichbodenmatte, eine weich gepolsterte Rolle für das Turnen („Akro-Rolle“) sowie ein Patentgerät für das Rhönrad-Training.

Nicht nur der Sport hatte es ihm angetan, sondern auch Kultur und Spaß. Bereits 1937 wirkte Hännes bei den Schinderhannes-Freilichtspielen auf dem Salhofplatz mit. Davon schwärmte er noch in hohem Alter und zeigte gerne die Bilder, die ihn mit dem Räuberhauptmann alias Rudi Bollinger zeigten. Viele Jahrzehnte war Hännes der „Gesellschaftlichen Vereinigung der 24er“ als Mitglied sehr verbunden. 1978 holte er das Fernseh-Städtespiel „Spiel ohne Grenzen“ nach Lahnstein, trainierte mit seiner Frau die Lahnsteiner Mannschaft und bestritt im selben Jahr auf internationaler Ebene mit dem Lahnsteiner Team den Städtewettkampf in Belgrad.

Einige Jahre hegte Hännes den Wunsch, eine neue Lahnsteiner Garde zu gründen, und nahm Kontakt zu der Mainzer Ranzengarde auf. Zusammen mit sechs weiteren Urgesteinen des Lahnsteiner Karnevals gründete er dann die Närrische Turm-Garde Lahnstein 1980 e.V. (NTG). So ist ihm zu verdanken, dass die Mainzer Ranzengarde Gründungspate der NTG wurde, deren Freundschaften bis heute gepflegt werden.

Für sein langjähriges verdienstvolles Engagement wurde Hans Schröder im Jahr 2005 mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Die Stadt Lahnstein ehrte ihn bereits 1978 mit dem Ehrenteller der Stadt. 1992 erhielt er die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz und 1999 das „Goldene Lorbeerblatt“, die höchste Auszeichnung des Sportbundes Rheinland.

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Lahnstein

Lesewoche im Caritas-Altenzentrum St. Martin Lahnstein: Begeisterte Senioren und Kita-Kinder Wenn Jung und Alt gemeinsam lesen

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Foto: Caritasverband WWRL/Holger Pöritzsch
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LAHNSTEIN Eine Woche voller Geschichten, Begegnungen und Lachen erlebten die Bewohnerinnen und Bewohner des Caritas-Altenzentrums St. Martin in Lahnstein gemeinsam mit den Kindern der katholischen Kindertagesstätte „Kleine Arche“, die im Erdgeschoss der Einrichtung untergebracht ist. Bereits zum zweiten Mal fand die gemeinsame Lesewoche statt, die wieder Jung und Alt gleichermaßen begeisterte.

Den Auftakt machte am Montag ein kleiner Gottesdienst mit Pfarrer Armin Sturm in der hauseigenen Kapelle. Dabei stellte er das „Buch der Bücher“, die Bibel, in den Mittelpunkt. Am Dienstag besuchte das Team der Stadtbücherei Lahnstein die Einrichtung, berichtete aus dem Alltag einer Bücherei und stellte eine bunte Auswahl an Büchern vor. Der Mittwoch stand ganz im Zeichen des Heiligen Sankt Martin: Kinder und Seniorinnen sangen gemeinsam und tauschten Geschichten rund um den beliebten Heiligen aus.

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Am Donnerstag durften alle Teilnehmenden ihre persönlichen Lieblingsbücher vorstellen – vom Kinderklassiker bis zum spannenden Roman war alles dabei. Den feierlichen Abschluss bildete schließlich am Freitag der Besuch von Oberbürgermeister Lennart Siefert. Er las im Caritas-Generationencafé „Nächstenliebe“ aus dem Buch „Drei Wasserschweine brennen durch“. Gespannt lauschten die Kinder und Senioren der humorvollen Tiergeschichte, stellten Fragen und kamen schnell miteinander ins Gespräch. Zum Abschluss der Lesewoche erhielten alle Kinder sowie Seniorinnen und Senioren ein selbst gebasteltes Lesezeichen unter dem Motto „Vielfalt“, das an die gemeinsame Woche erinnern soll.

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Anja Ackermann, die als Sozialdienstleiterin im Caritas-Altenzentrum St. Martin arbeitet und die Lesewoche hauptverantwortlich organisiert hat, zeigte sich begeistert: „Es ist einfach schön zu sehen, wie viel Freude und Begeisterung entsteht, wenn Jung und Alt zusammenkommen, gemeinsam lesen, singen und lachen. Diese Begegnungen sind für beide Seiten ein Gewinn.“

Auch Carsten Bachert, Leiter des Lahnsteiner Altenzentrums, betonte die Bedeutung solcher generationenübergreifenden Projekte: „Unser Ziel ist es, Menschen aus verschiedenen Generationen und Lebensbereichen zusammenzubringen – nicht nur innerhalb der Einrichtung, sondern im gesamten Quartier. Aktionen wie die Lesewoche beleben unser Haus und bereichern das Miteinander – für die Kinder, die Seniorinnen und Senioren sowie unsere Mitarbeitenden.“ Die Lesewoche zeigte einmal mehr, dass Geschichten Brücken bauen können – zwischen Generationen, Lebenswelten und Herzen. (pm Caritasverband WW-RL)

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Lahnstein

Ein wichtiger Anker: Das Frauencafé in Lahnstein zeigt, wie Integration gelingt

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Foto und Video: Antonia Schmitz
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LAHNSTEIN Im Jugendkulturzentrum (JUKZ) in Lahnstein duftet es nach Kaffee, frischem Gebäck und selbst gekochten Spezialitäten aus aller Welt. An den Tischen wird gelacht, erzählt, zugehört – auf Deutsch, Arabisch, Farsi, Kurdisch, Spanisch und vielen anderen Sprachen. Hier trifft sich das interkulturelle Frauencafé, ein wöchentliches Angebot der »Frühen Hilfen«, das längst zu einer festen Anlaufstelle für Frauen in Lahnstein und Umgebung geworden ist.

Nasstaran Houshmand, Sozialpädagogin im Jugendkulturzentrum und selbst gebürtig aus dem Iran, koordiniert das Angebot: Sie berichtet von Frauen aus Eritrea, Irak, kurdischen Regionen Syriens, Syrien, Palästina, Afghanistan, Spanien, oft kommen auch Somalierinnen dazu, manchmal Frauen aus der Türkei oder Ägypten. »Wir sind ein offener Treff für Frauen aus allen Schichten und Nationalitäten, Mütter, aber auch alleinstehende Frauen. Unser Ziel ist es, Frauen zu stärken: einerseits emanzipatorisch für die Frauen selbst, andererseits als Bindeglied der Familie«, erklärt sie.

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Ein Ort zum Ankommen und Mitgestalten

Im Frauencafé geht es um weit mehr als nur um ein gemeinsames Frühstück. Viele Frauen stehen vor ähnlichen Fragen: Wie funktioniert das deutsche Schulsystem? Wo finde ich ärztliche Hilfe? Wie kann ich mich ehrenamtlich engagieren? Wie finde ich meinen Platz in der Gesellschaft?

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Diese Themen werden im geschützten Rahmen aufgegriffen. Es geht um Bildung, Schulbildung, das Ankommen in Lahnstein, Orientierung im Alltag, medizinische Versorgung und Möglichkeiten der Teilhabe. Die Frauen lernen gemeinsam Deutsch, tauschen sich über ihre Erfahrungen aus und geben Informationen in ihre Familien weiter.

Dabei entsteht ein Netzwerk, das weit über den Vormittag hinaus wirkt. »Frauen haben einen sehr hohen und wichtigen Stellenwert. Sie können diese Öffnung und die Informationen an ihre Familien weitertragen«, betont Houshmand. Gleichzeitig richtet sich das Angebot bewusst auch an Frauen, die sich einsam fühlen, Anschluss suchen oder selbst ehrenamtlich aktiv werden möchten.

Aus dem Frauencafé sind in den vergangenen Jahren zahlreiche Projekte entstanden: ein interkulturelles Kochbuch, Schwimmkurse für Kinder, interkulturelle Schwimmkurse sowie Schwimmangebote für Frauen, bei denen sie unter sich sind und in geschütztem Rahmen schwimmen lernen können. Viele dieser Angebote werden ehrenamtlich getragen. Im kommenden Jahr feiert das Frauencafé sein zehnjähriges Bestehen: ein Jubiläum, das auch die gewachsene Bedeutung des Projektes für Lahnstein unterstreicht.

Bildungswege, Vorbilder und Brückenbauerinnen

Dass das Frauencafé auch konkrete Bildungswege unterstützt, zeigt das Beispiel von Shaimaa Mallouhi. Die junge Frau aus Syrien kam 2016 nach Deutschland und fand früh ihren Weg in das Frauencafé. „Damals war alles neu für mich, und das Frauencafé war sehr interessant und wichtig„, erzählt sie.

Heute macht sie eine sozialpädagogische Ausbildung an der Julius-Wegeler-Schule. Ihr Praktikum absolvierte sie bewusst im Jugendkulturzentrum, in genau der Umgebung, in der sie selbst einst Anschluss fand. Die offene Atmosphäre und der wertschätzende Umgang im Frauencafé haben sie geprägt und ermutigt, ihren beruflichen Weg in der pädagogischen Arbeit weiterzugehen.

Eine zentrale Rolle spielen auch Kulturmittlerinnen wie Amal Salman. Sie kommt aus dem Irak, lebt seit 25 Jahren in Deutschland und arbeitet seit mehr als zehn Jahren im Frauencafé als Dolmetscherin und Kulturmittlerin für arabischsprachige Frauen. Neben ihrer Tätigkeit in Lahnstein übersetzt sie auch in Koblenz. »Was mir hier besonders gefällt, ist die Unterstützung für Frauen aus allen Ländern. Und diese Frauen unterstützen wiederum Kinder und Jugendliche, das gehört auch zu meiner Arbeit«, sagt sie.

Salman beschreibt das Frauencafé als Ort der Gemeinsamkeit, an dem nicht nur mit Jugendlichen, sondern immer auch mit den Familien gearbeitet wird. Der Treff biete Raum für Austausch, gegenseitige Hilfe und das Gefühl, nicht alleine zu sein.

Ein lebendiger Treffpunkt – Woche für Woche

Auch für die Arbeit im Jugendkulturzentrum selbst ist das Frauencafé ein wichtiger Baustein. Nach dem Frühstück kommen oft Kinder und Jugendliche hinzu. teilweise mit Begleitung, teilweise eigenständig. So entsteht ein lebendiger Treffpunkt der Generationen, in dem sich Familien, Ehrenamtliche und Fachkräfte begegnen.

BEN-Kurier-Redakteurin Antonia Schmitz erlebte bei ihrem Besuch einen Vormittag voller offener Gespräche, vieler Sprachen und gegenseitiger Unterstützung. Frauen aus unterschiedlichen Ländern brachten Speisen mit, erklärten ihre Gerichte auf Deutsch und üben so spielerisch Sprache und Selbstsicherheit. Bei Kaffee und Tee zeigte sich: Integration gelingt dort am besten, wo Menschen auf Augenhöhe miteinander ins Gespräch kommen.

Informationen zum Angebot

Das interkulturelle Frauencafé ist ein wöchentliches Angebot im Rahmen der „Frühen Hilfen“ und richtet sich an Frauen aller Nationalitäten und Lebenslagen – mit oder ohne Kinder.

Es ist eine Kooperation

  • des Jugendkulturzentrums (JUKZ) Lahnstein,

  • der katholischen Familienbildungsstätte Westerwald Rhein-Lahn

  • und der Netzwerkstelle Kindeswohl und Kindergesundheit der Kreisverwaltung des Rhein-Lahn-Kreises.

Die Teilnahme ist kostenlos. Jede Teilnehmerin bringt einen freiwilligen kleinen Beitrag zum Frühstück mit.

Das Frauencafé findet immer freitags von 9:30 bis 11:30 Uhr im Jugendkulturzentrum Lahnstein, Wilhelmstraße 59, statt (außer in den Schulferien).Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen gibt Nasstaran Houshmand vom Jugendkulturzentrum Lahnstein per E-Mail unter n.houshmand@lahnstein.de oder telefonisch unter 02621 914-602 (dk).

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Lahnstein

Elfriede Nicolay feierte 101. Geburtstag: Stadt Lahnstein gratuliert herzlich

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Foto: Stadtverwaltung Lahnstein
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LAHNSTEIN Elfriede Nicolay feierte im Caritas-Pflegeheim St. Martin ihren 101. Geburtstag. Die gebürtige Ur-Lahnsteinerin empfing zu diesem besonderen Anlass Besuch vom Beigeordneten der Stadt Lahnstein, Manfred Radermacher.

Im Namen von Oberbürgermeister Lennart Siefert überbrachte er der Jubilarin die herzlichsten Glückwünsche sowie einen liebevoll zusammengestellten Präsentkorb mit Produkten aus dem Lahnsteiner Eine-Welt-Laden. Zudem überreichte Radermacher die offiziellen Gratulationsschreiben von Landrat Jörg Denninghoff und Ministerpräsident Alexander Schweitzer.

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Elfriede Nicolay zeigte sich sichtlich gerührt über die Glückwünsche und Aufmerksamkeiten. Gemeinsam mit einer Pflegerin stimmte sie ihr Lieblingslied an – „Schön ist es auf der Welt zu sein“ – und sorgte damit für einen besonders warmherzigen Moment.

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