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Sport

TuS Katzenelnbogen-Klingelbach mit „Großen Stern des Sports“ ausgezeichnet

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Die Juroren Werner Hölzer (Vorsitzender Sportkreis Rhein-Lahn, 1. v.l.), Sören Kah (2. v.r.) und Jürgen Zanger (1. v.r.) sowie Prokurist Günter Groß (Bereichsleiter 3.v.l.) gratulierte den Gewinnern „Sterne des Sports“ in Bronze Marc Ringelstein (2. v.l.) und Thomas Burgard (3. v.r.) als Vertreter des Lauftreffs im TuS Katzenelnbogen-Klingelbach.
Foto: Michaela Klar
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KATZENELNBOGEN Die Auszeichnung ist auf Bronze-Ebene mit 1.500 Euro dotiert und zugleich die Eintrittskarte für die nächste Runde im Wettbewerb um die „Sterne des Sports“. Der TuS Katzenelnbogen-Klingelbach hat sich für die Auszeichnung „Sterne des Sports in Silber auf Landesebene qualifiziert.Die Plätze zwei und drei belegten der VfL Nastätten und der SV Heiligenroth e.V.. Auch sie erhielten Urkunden „Sterne des Sports“ in Bronze und ein Preisgeld von 1.000 und 500 Euro. Alle Vereine wurden für ihr besonderes gesellschaftliches Engagement ausgezeichnet.

Die Volksbank Rhein-Lahn-Limburg eG hat dem Verein am 2. Oktober in Lahnstein den „Großen Stern des Sports“ in Bronze überreicht.

Der TuS Katzenelnbogen-Klingelbach kam mit seinem Projekt „Laufend Vielfalt erleben – mit Gesundheit, Gemeinschaft und Genuss“ auf den ersten Platz. In seiner Kurzbeschreibung erklärt der Verein zu seinem Projekt: „Der Lauftreff des TuS Katzenelnbogen-Klingelbach ist viel mehr als einfach ein Treff zum gemeinsamen Laufen. Er ist ein generationenübergreifendes Bewegungsangebot, bei dem nicht sportliche Höchstleistung, sondern Gesundheit, Gemeinschaft und Lebensfreude im Mittelpunkt stehen. Die Teilnehmenden – vorwiegend über 50 – bringen unterschiedlichste Fitnesslevel, Lebenssituationen und persönliche Ziele mit. Der Treff schafft einen wertschätzenden Raum für individuelle Entwicklung, gegenseitige Unterstützung und gelebte Vielfalt – ganz ohne Leistungsdruck.“

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Der Zweitplatzierte, der VfL Nastätten mit seinem Projekt “Comeback & Re-Connect“ und der SV Heiligenroth e.V. erzielte mit seinem Projekt „Mehr als ein Sportverein“ den dritten Platz.

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Eine prominent besetzte Jury mit Werner Hölzer (Vorsitzender Sportkreis Rhein-Lahn), Sören Kah (Marathonläufer), Jürgen Zanger (Redakteur) und Günter Groß (Bereichsleiter Volksbank) hatten sich die Entscheidung nicht leicht gemacht und die Auswahl unter größter Sorgfalt getroffen. Bei der Preisübergabe erläuterte Günter Groß die Idee des Wettbewerbs. Nicht „höher, größer, weiter, mehr“ sondern das ehrenamtliche Engagement sowie auch die Übertragbarkeit für andere Vereine sind Kriterien, die die Jury zu beachten hat.

Initiiert durch den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und die Volksbanken und Raiffeisenbanken werden die „Sterne des Sports“ bereits seit 2004 vergeben. Inzwischen hat sich der Wettbewerb zu einem gesellschaftspolitischen Event entwickelt, dessen alljährlicher Höhepunkt die Auszeichnung der „Sterne des Sports“ in Gold in Berlin ist. Diese wird im Januar 2026 stattfinden und die Sieger vom Bundeskanzler ausgezeichnet.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.voba-rll.de/sternedessports oder www.sterne-des-sports.de. Das Imagevideo, das die wichtigsten Inhalte des Siegerprojektes darstellt, findet sich auf dem Instagram-Kanal des TuS KK-Lauftreffs @tuskk_lauftreff

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Koblenz

Koblenzer Sportstiftung fördert Koblenzer Vereine

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Foto: Stadt Koblenz |Stefanie Halbedel
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KOBLENZ Die Koblenzer Sportstiftung hat in diesem Jahr Fördermittel in Höhe von insgesamt 18.000 Euro an Koblenzer Sportvereine und sportliche Institutionen ausgeschüttet. Seit ihrer Gründung im Jahr 1987 beläuft sich die Gesamtsumme der vergebenen Unterstützungsgelder auf rund 744.000 Euro.

Ziel der Stiftung ist es, herausragende nationale und internationale Wettkampferfolge zu würdigen und Vereine im Nachwuchsleistungs- und Hochleistungssport gezielt zu unterstützen. Gerade in diesem Bereich tragen die Vereine oftmals die Hauptlast der Talentförderung – hier setzt die differenzierte und bedarfsgerechte Förderung der Stiftung an.

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Der Vorstand der Koblenzer Sportstiftung unter Vorsitz von Jörg Pfeffer, Leiter des Sport- und Bäderamtes, hatte im Vorfeld einen Vergabevorschlag erarbeitet. Das Kuratorium der Stiftung, dem Bürgermeisterin Ulrike Mohrs vorsitzt, stimmte diesem zu. Fachliche Beratung erhielten beide Gremien durch Thomas Kloth, Leiter der Abteilung Leistungssport beim Landessportbund Rheinland-Pfalz.

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Insgesamt wurden acht Koblenzer Sportvereine sowie das Sportinternat Koblenz und die Partnerschule des Leistungssports – das Gymnasium auf der Karthause – bedacht. Die Fördersummen im Einzelnen:

Eliteschule des Sports: 1.000 €, Sportinternat Koblenz: 1.000 €, Sportinternat – Kfz-Versicherung: 2.000 €, CTG 1880 e.V.: 1.200 €, Post-SV Koblenz e.V.: 200 €, KRC Rhenania 1877/1921 e.V.: 600 €, ASV „Eiche“ Metternich e.V.: 200 €, DAV Sektion Koblenz: 1.000 €, Rollstuhlsportgemeinschaft Koblenz e.V.: 9.250 €, LG Koblenz-Rhens: 200 €, Kunstturnvereinigung Koblenz e.V.: 1.350 €

Die Verleihungsveranstaltung fand am 3. Dezember im Saal des Hauses des Sports statt. Im Anschluss an die feierliche Scheckübergabe nutzten die Vertreterinnen und Vertreter der Vereine die Gelegenheit zum Austausch in geselliger Runde.

Bürgermeisterin Ulrike Mohrs zieht das Resümee: „Unsere Vereine tragen Tag für Tag dazu bei, junge Talente zu fördern und sportliche Spitzenleistungen zu ermöglichen. Mit der Unterstützung der Koblenzer Sportstiftung möchten wir dieses Engagement stärken und sichtbar würdigen.“ (pm Stadt Koblenz)

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Sport

Nassauer Judoka: Erfolg bei den Weltmeisterschaften in Paris Anna Gröning sichert sich WM Bronze

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Foto: Anna Gröning
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NASSAU|PARIS Bei den diesjährigen Weltmeisterschaften der Veteranen im Judo versammelten sich vom 03.11.-07.11.25 ca. 2.316 Athleten aus 64 Nationen in der französischen Hauptstadt, um ihr Können unter Beweis zu stellen. Auch die Judoka aus Nassau waren mit großem Engagement und Erfolg vertreten. Es sollten spannende Tage in der Metropole werden. Aufgrund der starken Teilnehmerzahl wurden fünf Kampftage eingeplant. Es war für alle drei Nassauer Kämpfer die erste Teilnahme an einer Weltmeisterschaft. Dementsprechend angespannt und nervös war die Vorbereitung zu diesem besonderen, hochklassigen Event.

Jan Rehn startete in der Klasse M4, +100 kg und überzeugte mit zwei Siegen über N. Cante (Frankreich) und F. Junior (Brasilien), womit er das Viertelfinale erreichte. Dort unterlag er dem späteren Bronzemedaillengewinner R. Jobin (Frankreich). In der anschließenden Trostrunde konnte er keinen weiteren Erfolg verbuchen und zog insgesamt eine ausgeglichene Bilanz.

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Mario Gröning trat in einer der teilnehmerstärksten besetzten Klasse M3, -81 kg an. Er zeigte Einsatzbereitschaft und kämpfte tapfer. Leider musste sich jedoch bereits im Auftaktkampf gegen den sehr erfahrenen A. Effron (Argentinien) geschlagen geben.

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Für eine besondere Überraschung sorgte Anna Gröning: In der Klasse F2, -78 kg startete sie im stärksten Pool ihrer Klasse. Im Auftaktkampf traf sie zunächst auf die amtierende Weltmeisterin S. Bekkouche (Frankreich), gegen die sie eine Wertung durch ihre Spezialtechnik erzielen und diese bis zum Ende der Kampfzeit verteidigen konnte. Im darauffolgenden Kampf unterlag sie leider der amtierenden Europameisterin D. Batt (Großbritannien) durch Aufgabe im Bodenkampf durch Würgegriff. In den weiteren zwei Begegnungen setzte sich Anna Gröning mit beeindruckenden Wurftechniken durch und sicherte sich sensationell die Bronzemedaille. Ihr Erfolg wurde von den mitgereisten Fans und Familie besonders gefeiert und gewürdigt. Somit durften die Nassauer Judoka ein Edelmetall mit nach Hause nehmen und die Erinnerungen an eine faszinierende Zeit in Paris bleibt. (pm Jan Rehn)

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Sport

50 Jahre Freizeitzkicker in Singhofen: Giants leben den Geist der guten alten Fußballzeit

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SINGHOFEN Es begann an einem lauen Frühlingsabend im Mai 1975 und wurde zu einer echten Institution: Im Schwimmbad-Restaurant von Erma und Klaus Peter Huth gründeten 28 Freunde die Thekenmannschaft „Schwimmbad Giants“. Was als spontane Idee während einer der legendären Freitagsdiscos entstand, entwickelte sich in den folgenden Jahrzehnten zu einer der ältesten und erfolgreichsten Hobbymannschaften der Region.

»Damals wurde am Tresen viel über Fußball diskutiert und irgendwann war klar: Wir gründen unsere eigene Mannschaft«, erinnern sich Gründungsmitglieder noch heute. Schon wenige Wochen nach der Gründung bestritten die Giants ihr erstes Freundschaftsspiel gegen eine Hobbymannschaft aus Miehlen. Das Duell endete 1:1, das erste Tor der Vereinsgeschichte erzielte Gerhard Wagner.

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Nur ein halbes Jahr später nahmen die Singhöfer bereits am ersten Turnier in Hochheim teil, der Grundstein für eine beachtliche Erfolgsgeschichte. Über die Jahre folgten mehr als hundert Turniere, von denen die Giants ganze 44 gewinnen konnten. Spätestens zum 25-jährigen Jubiläum stand fest: Die Giants sind weit mehr als eine Freizeitmannschaft.

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Neben dem sportlichen Ehrgeiz prägte vor allem der Zusammenhalt die Gemeinschaft. Die »dritte Halbzeit« im Schwimmbad-Restaurant gehörte ebenso zum festen Ritual wie das berüchtigte »Nach(k)tbaden«, das längst Kultstatus erreichte. Auch gesellschaftlich waren die Giants aktiv: ob bei Karneval, Wanderungen oder den aufwendig gestalteten Festwagen zum Singhöfer Heimatfest.

Viele Spieler fanden über die Giants den Weg zum TuS Singhofen, dem sich die Mannschaft kurz nach ihrer Gründung als Abteilung anschloss. Mittlerweile spielen Söhne und Enkel ehemaliger Gründungsmitglieder mit, die zweite und sogar dritte Generation steht auf dem Platz.

Großes Jubiläum am 15. November

Zum 50-jährigen Bestehen laden die Schwimmbad Giants am 15. November 2025 zu einem festlichen Gala-Abend in der Mehrzweckhalle Singhofen ein. Unter dem Motto »Eleganz trifft Eskalation« wird die Halle in einen festlich geschmückten Ballsaal verwandelt. Eine Bigband sorgt für den musikalischen Auftakt, bevor der Abend in eine große Jubiläumsparty übergeht.

Es wird um elegante Abendkleidung gebeten, schließlich soll das halbe Jahrhundert Vereinsgeschichte stilvoll gefeiert werden. Was einst am Tresen begann, hat sich über fünf Jahrzehnte hinweg zu einer lebendigen Gemeinschaft aus Freunden, Sportlern und Feiernden entwickelt. Die Schwimmbad Giants stehen heute sinnbildlich für das, was viele Vereine ausmacht: Leidenschaft, Zusammenhalt und die Fähigkeit, gemeinsam Geschichte zu schreiben.

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