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Rhein-Lahn-Kreis

Kreis erlässt Allgemeinverfügung zum Verbot der Wasserentnahme

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Bild: Pixabay
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RHEIN-LAHN Die Untere Wasserbehörde des Rhein-Lahn-Kreises hatte am 01.08.2022 bereits einen allgemeinen Hinweis zum Verzicht auf Wasserentnahmen aus oberirdischen Gewässern veröffentlicht, weil durch eine weitere Abnahme der Wasserführung in oberirdischen Gewässern die Gefahr besteht, dass der Naturhaushalt für Tiere und Pflanzen nachhaltig gestört wird.

Nach Abstimmung mit der Oberen Wasserbehörde der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord hat sich die derzeitige Situation durch das Ausbleiben dringend erforderlicher Niederschläge und der weiterhin niedrigen Wasserführung verschärft. Aus diesem Grund hat der Kreis eine Allgemeinverfügung erlassen, die die Wasserentnahme aus oberirdischen Gewässern im Kreisgebiet bis auf Widerruf untersagt. Die Allgemeinverfügung ist auf der Homepage des Rhein-Lahn-Kreises unter der Rubrik „Öffentliche Bekanntmachungen“ einsehbar.

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  1. Jürgen Giebler

    23. August 2022 at 20:33

    Wie ließen sich die 100 Milliarden € Sondervermögen für die Bundeswehr anderweitig verwenden?

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    ich bitte Sie mir dabei zu helfen, daß mein Vorschlag weltweit thematisiert wird. Es muss doch möglich sein Putin ein Bein zu stellen. Mein Leserbrief könnte ein Anfang sein. Dafür brauche ich einen Fürsprecher bei Presse und  Politik. Ich bin mir sicher das in Russland niemand scharf ist auf einen Atomkrieg. Härtefälle bei der Gasumlage könnten unterstützt werden. Bitte dringend um ein Feedback.  

    Mit freundlichen Grüßen

    Jürgen Giebler
    Waldstr. 25
    56355 Oberbachheim
    0178/6064810

    Give peace a chance!/Was wäre wenn Russland, Belarus und die Ukraine der EU und Nato beitreten würden?

    Utopie? Seit dem Fall der Mauer glaube ich, das alles möglich ist. Die Vorteile für alle Beteiligten liegen auf der Hand. Nach dem Brexit würde es der EU gut tun wenn ein wirtschaftliches Schwergewicht (Russland) mit vielen Bodenschätzen beitreten würde. Russland würde sich mehr zu Europa und Amerika als zu China hinwenden. Sanktionen könnten aufgehoben werden. Der neue kalte Krieg könnte mit einem Schlag beendet werden. Der Westen und die Ukraine würden Putin jegliche Basis für einen Krieg nehmen. Faktisch gebe es keine Bedrohungslage für Russland (Putin) mehr. Hunderte Milliarden könnten an Rüstungsausgaben eingespart werden. (2,1 Billionen $ 2021 ).Würde man die Militärausgaben weltweit um 50% reduzieren die Welt wäre kein bisschen unsicherer. Es wäre genug Geld da, zur Bekämpfung von Klima-Umweltschutz, Pandemien, Armut und Hunger. Es darf nicht sein das zwei Länder Russland und USA die nicht einmal über 500 Millionen Menschen regieren über das Schicksal der gesamten Menschheit entscheiden. Russen, Europäer, Amerikaner und Asiaten fliegen seit Jahrzehnten zusammen ins All. Alles könnte so einfach sein. Das ganze ginge natürlich nicht ohne Bedingungen für Russland, Belarus und die Nato. Der Krieg in der Ukraine wird sofort beendet. Kriegsverbrechen werden verfolgt und geahndet. Reparationszahlungen für zerstörte Gebäude und Infrastruktur müssten gezahlt werden. Schmerzensgeld für getötete und verletzte Ukrainer und Russen müssten gezahlt werden. Russland stellt die Unterstützung der Separatisten in der Ukraine ein und zieht eigene Truppen und schwere Waffen ab. Es gibt Neuwahlen auf der Krim, Russland und Weißrussland. Die Unterstützung des Diktators Assad in Syrien müsste eingestellt werden.  Presse und Medienfreiheit in Russland und Belarus werden gewährleistet. Politische Gefangene werden freigelassen. Bekämpfung von Korruption.Die Vermögensverteilung in Russland weist die höchste Ungleichheit der Welt auf. Etwas mehr als 100 Menschen besitzen 35% des Landesvermögens. Es wird geschätzt, das das Gesamtvermögen dieser Milliardäre mehr als 420 Milliarden $ beträgt. Das Vermögen von Wladimir Putin wird auf 36 Milliarden $ geschätzt. Die USA ziehen ihre Atomwaffen aus Europa ab. Das ganze läßt sich unter Putin und Lukaschenko schwer realisieren, aber wie denkt die Mehrheit der Russen und Weißrussen über eine solche Idee. Die Russen und Weißrussen haben es selbst in der Hand. Ich weiß das Ihr Russen seid ein stolzes Volk, dafür habt Ihr auch allen Grund. Aber leider muss ich euch sagen, das Ihr dem falschen Präsidenten vertraut. Ich will euch sagen warum, Ihr seid das größte Land der Erde. Warum führt Ihr Krieg mit eurem Nachbarland der Ukraine wegen der Krim und ein bisschen mehr Land im Donbas zehntausende Menschen mussten für diesen Irrsinn bisher ihr Leben lassen. Nur ein Toter ist ein Toter zu viel.  Vor diesem Krieg haben Russen und Ukrainer im Frieden zusammen gelebt. Jetzt seid ihr Todfeinde. An den Händen eures Präsidenten klebt viel Blut und eure Soldaten sterben für eine ungerechte Sache. Stand 05.07.2022 ca. 36.500 Gefallene russische Soldaten.Verweigert die Befehle Eurer Offiziere. Hinrichtungen von Unschuldigen und Vergewaltigungen von Frauen finden täglich statt. Putin setzt das ukrainische Getreide als Waffe ein und nimmt eine weltweite Hungerskatastrophe billigend in Kauf. Entscheidet selbst für ein Leben in Frieden und Wohlstand oder in Krieg und Armut. Zukunft heißt Chancen statt Bedenken entdecken. Der Welt würde eine Radikalkur gut tun. Alles was denkbar ist, ist auch machbar. Gott gebe mir die Gelassenheit Dinge hinzunehmen die ich nicht ändern kann, den Mut Dinge zu ändern die ich ändern kann und die Weisheit das eine vom anderen zu unterscheiden.

    Sehr geehrter Herr Giebler, >> >> >> haben Sie Dank für Ihr Vertrauen in Herrn Habeck und Ihr Schreiben an ihn. >> >> Wer würde sich eine solche Lösung nicht wünschen? Sie skizzieren eine ideale Welt, in der jeder zugunsten Aller auf Eigeninteressen verzichtet. Leider müssten dazu alle Akteure weltweit mitspielen und das ist nicht der Fall. >> >> Daher ist in diesem Fall wohl von Ihnen die Gelassenheit gefordert, die Sie sich wünschen, Herr Habeck wird mutig weiter versuchen, die Dinge zu beeinflussen, die er beeinflussen kann, um die anliegenden Konflikte zu beenden. >> >> >> Mit freundlichen Grüßen und Dank für Ihren Einsatz, >> >> Team Habeck >> >> Wahlkreisbüro >> Dr. Robert Habeck >> Mitglied des Deutschen Bundestages >> Holm 64, 24937 Flensburg & >> Kornmarkt 12, 24837 Schleswig >> T. +49 461 99583542 >> robert.habeck.wk@bundestag.de

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    es wird nicht einfach sein eine ideale Welt zu schaffen. Aber wie ich schon sagte nach dem Fall der Mauer ist nichts unmöglich. Leider hatte man damals verpennt, Russland in die EU und Nato einzubinden. Dieses Versäumnis gilt es nachzuholen. Am wichtigsten ist es jetzt die russische Bevölkerung davon zu überzeugen, das Sie von einem skrupellosen Massenmörder regiert wird. Anstatt in Katar nach Gas zu betteln. Ich wünsche mir keine Gelassenheit sondern den Mut das richtige zu tun. Fällt Putin kommen wir dem Idealbild einer friedlichen Welt entscheidend weiter. Wir brauchen keine 100 Milliarden € Sondervermögen für die Bundeswehr. Im Moment kann ich der Ukraine nur raten auf einen faulen Waffenstillstand einzugehen um weitere Opfer zu vermeiden. Vielleicht müssen wir in Europa dafür einen kalten Winter in Kauf nehmen. Wissen Sie ich beschäftige mich jetzt schon seid fast 2 Jahren mit diesem Thema und Sie können sich nicht vorstellen wen ich jetzt schon alles um Hilfe gebeten habe. Ans Team Habeck habe ich nur eine Bitte, das der Chef meine beiden Mails auch mal zu lesen bekommt. Ich werfe mir mittlerweile sogar eine Mitschuld am Leid in der Ukraine vor, weil ich keine Anzeige in der Frankfurter Allgemeine Zeitung für 5700,-€ geschaltet habe. Als Frührentner konnte ich mir das ganze nicht leisten. Ich flehe Sie an dem ukrainischen Volk zu helfen, indem mein Vorschlag weltweit thematisiert wird. Als ehemaliger Soldat kann ich nur Raten die Ukrainer mit den besten Waffen zu versorgen die verfügbar sind. Welchen Sinn macht es diese in unseren Arsenalen zurück zu halten. Würde sich Putin im derzeitigen Zustand seiner Truppen mit der Nato anlegen, würde er den kürzeren ziehen. Je früher Putin vom eigenen Volk gestürzt wird, desto eher schwindet das Szenario eines Atomkrieges. Über ein positives Feedback würde ich mich sehr freuen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Jürgen Giebler
    0178/6064810

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VG Nastätten

Nastätten holt Hightech: Michel Formenbau startet Drohnenproduktion im Gewerbegebiet

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NASTÄTTEN Im Gewerbegebiet Sandkaut II tut sich etwas – und zwar in einer Größenordnung, die weit über die Region hinausstrahlt. Nachdem die wirtschaftliche Lage in den Corona-Jahren und den Monaten nach Beginn des russischen Angriffskriegs spürbar abgebremst war, erlebt Nastätten nun einen neuen Schub. „Wir haben wieder richtig Drive in der Gewerbeentwicklung„, sagt Stadtbürgermeister Marco Ludwig, der sich sichtlich darüber freut, dass gleich mehrere innovativ ausgerichtete Unternehmen den Standort für sich entdecken.

30.000 Quadratmeter – und zwei starke Ansiedlungen

Rund 30.000 Quadratmeter Fläche stehen im erweiterten Gewerbegebiet zur Verfügung. Zwei Ansiedlungen konnten die Stadt und die Werbegemeinschaft zuletzt bereits finalisieren: Die Firma Comtec wird auf etwa 3.500 Quadratmetern ein neues Domizil errichten.

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Noch weitreichender aber ist die zweite Neuansiedlung: Das Technologie- und Entwicklungszentrum der Firma Michel Formenbau aus Lautert. Ein Unternehmen, das bisher vor allem als hochpräziser Werkzeugbauer für die kunststoffverarbeitende Industrie bekannt ist und sich nun aufmacht, in eine neue Liga der Hightech-Industrie einzutreten.

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Michel Formenbau: Vom Werkzeugbauer zum Hightech-Entwickler

Geschäftsführer Thorsten Michel beschreibt die Entwicklung seines Unternehmens als bewussten, strategischen Schritt: »Wir bauen Werkzeuge für die kunststoffverarbeitende Industrie und haben uns im Rahmen eines zweiten Standbeins weiterentwickelt. Forschung, Entwicklung, hochinnovative Leichtbauteile: das ist die Zukunft.«

Dafür entsteht in Nastätten jetzt ein komplett neues Technologiezentrum. Auf rund 2000 Quadratmetern Hallenfläche sollen zunächst 15 hochqualifizierte Arbeitsplätze entstehen, weitere je nach Auftragslage möglich. Modernste Produktionsanlagen für die Partikelschaumstoffverarbeitung sind bereits bestellt. Doch der spannendste Teil folgt jetzt.

Hightech für ein großes Versandunternehmen: Eine Lieferdrohne von 2×2 Metern – made in Nastätten

Michel Formenbau hat einen ersten Großauftrag an Land gezogen: die Produktion eines zentralen Teils einer neuen Lieferdrohne. Die Größe: etwa 2 x 2 Meter. Gebaut wird nach Flugzeugbaunorm. Das Unternehmen übernimmt die Entwicklung und Fertigung der Flügel, die Konstruktion der Gehäusetechnik und die Abwurftechnik für die Paketzustellung.

Wie aus Branchenkreisen zu hören ist, handelt es sich um ein Projekt für ein bekanntes internationales Versandunternehmen, das seine Waren künftig verstärkt per Drohne zustellen möchte. Ein Zukunftsmarkt, der weltweit mit enormem Tempo wächst. Dass ein Unternehmen im Rhein-Lahn-Kreis hier eine Schlüsselrolle spielt, ist bemerkenswert und ein handfester Standortvorteil für Nastätten.

Warum Nastätten?

Auf die Frage, warum sich Michel Formenbau ausgerechnet hier niederlässt, antwortet Thorsten Michel überraschend deutlich: »Weil wir einfach Lust darauf hatten. Weil es mit der Stadt hervorragend gepasst hat und wir stolz sind, das Gewerbegebiet vielleicht ein Stück weit mitprägen zu dürfen.«

Stadtbürgermeister Marco Ludwig sieht die Entwicklung ebenfalls als starkes Signal: »Wir freuen uns über das Vertrauen in Nastätten. Das bringt Arbeitsplätze, Innovation und Strahlkraft in die Region.«

Ein Standort mit Zukunft: für die Region und darüber hinaus

Mit der neuen Ansiedlung setzt Nastätten ein Ausrufezeichen. Während viele ländliche Regionen in Rheinland-Pfalz händeringend nach zukunftsorientierten Unternehmen suchen, gelingt hier ein Schritt, der die Region auf die Landkarte moderner Hightech-Industrien bringt. Das Gewerbegebiet Sandkaut II wird damit nicht nur erweitert, sondern inhaltlich neu definiert: weg von reinen Produktionsflächen, hin zu einem Zentrum für Technologie, Leichtbau und autonomes Fliegen.

Der Spatenstich für das neue Michel-Technologiezentrum wird in Kürze erwartet. Wenn alles nach Plan läuft, könnte bereits im kommenden Jahr die erste Lieferdrohne aus Nastätten in die Testphase gehen.

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VG Bad Ems-Nassau

Funktionierende Dorfgemeinschaft: Gemeinde Singhofen spendet 500 Euro für das Hospiz Rhein-Lahn

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SINGHOFEN In diesem Jahr ging Singhofen bei seinem Heimatfest neue Wege. Der Luftballonumzug der Kinder wurde um zwei Stunden vorverlegt und anschließend ging es zu Kaffee und Kuchen ins Festzelt. Über das Ergebnis der Veranstaltung konnten sich jetzt die Verantwortlichen des Hospizes Rhein-Lahn freuen.

Ortsbürgermeister Detlef Paul und die erste Beigeordnete Ira Strack übergaben an Hospizleiterin Hanne Benz und Rainer Lindner, den Schatzmeister des Fördervereins Stationäres Hospiz Rhein-Lahn, eine Spende in Höhe von 500 Euro.

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Zusammengekommen war das Geld durch den Verkauf von Kaffee und Kuchen. Etliche Frauen des Ortes hatten für ein reichhaltiges Kuchenbuffet gesorgt. Dieses wurde gut angenommen, wobei der Seniorenausschuss die Bewirtung übernahm. Das, so der Ortsbürgermeister, sei ein Zeichen für eine funktionierende Dorfgemeinschaft.

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Hanne Benz und Rainer Lindner bedankten sich herzlich für die Spende. Solche Spenden seien außerordentlich wichtig, um die Finanzlücke zu füllen, die dadurch entstehe, dass die Krankenkassen lediglich 95 Prozent der Kosten übernehmen. (pm vy)

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Blaulicht

Feuerwehr-Ehrungen der Verbandsgemeinde Diez: Dank für jahrzehntelanges Engagement

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Foto: VG Diez / O. Schäffer
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DIEZ In der Orangerie von Schloss Oranienstein fand am Abend des 13. November die diesjährige Ehrungsveranstaltung für Feuerwehrangehörige der Verbandsgemeinde Diez statt. Bürgermeisterin Maren Busch und Landrat Jörg Denninghoff zeichneten zahlreiche Feuerwehrangehörige für langjährige Verdienste aus, außerdem wurden Kameradinnen und Kameraden aus dem aktiven Dienst verabschiedet. Zu Beginn der Veranstaltung gedachte die Versammlung in einer Schweigeminute der verstorbenen Feuerwehrkameraden Carsten Schwarz und Thomas Thorn sowie aller weiteren im vergangenen Jahr verstorbenen Feuerwehrleuten.

In ihrer Ansprache würdigte Bürgermeisterin Busch das unermüdliche Engagement der Feuerwehrangehörigen: „Feuerwehr ist #Immerda – Tag und Nacht, an Feiertagen und auch im Urlaub. Dieses Ehrenamt ist alles andere als selbstverständlich.“ Sie hob hervor, dass die Kameradinnen und Kameraden nicht nur bei Einsätzen rund um die Uhr zur Stelle seien, sondern sich auch in Übungen, Lehrgängen, der Ausbildung sowie in Festen, Fördervereinen und überregionalen Einsätzen engagieren. Besonders er wähnte sie markante Einsätze des vergangenen Jahres, darunter der Trafobrand in Holzappel, der Gebäudebrand in Fachingen, die Explosion in Laurenburg sowie der Brand im Steinbruch Steinsberg und ganz aktuell den Brand in einerm Altendiezer Einkaufsmarkt. Die Bürgermeisterin dankte den Einsatzkräften für ihre Zuverlässigkeit, ihre Kameradschaft und ihr Durchhaltevermögen.

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Sie wies auf die erreichten Fortschritte in Technik, Ausstattung und Infrastruktur hin, darunter der Beitritt zum Feuerwehr-Dienstleistungszentrum, die Anschaffung neuer Feuerwehrfahrzeuge sowie die Fertigstellung mehrerer neuer bzw. umfassend sanierter Gerätehäuser. Auch die Einführung der digitalen Alarmierung und die Unterstützung bei der Sandsackfüllaktion zur Gefahrenvorsorge hob sie hervor. Mit dem neuen Feuerwehrbedarfs- und Entwicklungsplan werde die Planung und Optimierung von Ausstattung, Ausbildung und Personal in den kommenden fünf Jahren transparent und realistisch gestaltet. Hierauf aufbauend wird der Verbandsgemeinderat einen konkreten Maßnahmenplan erarbeiten. Die Bürgermeisterin betonte, dass Investitionsprojekte Schritt für Schritt umgesetzt würden, immer mit dem Ziel, Arbeitsschutz, Einsatzbedingungen und Motivation der Einsatzkräfte zu verbessern. Abschließend dankte sie allen Feuerwehrangehörigen nochmals persönlich und auch im Namen der Bürgerinnen und Bürger der Verbandsgemeinde Diez für ihren unermüdlichen Einsatz: „Ihr seid das Herzstück unserer Feuerwehr, und für euren Beitrag gebührt euch größter Respekt.“

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Sodann ehrte die Bürgermeisterin die Kameradinnen und Kameraden für 15 Jahre aktiven Feuerwehrdienst. Zu den Geehrten gehören: Leon Weimer (Altendiez), Luca Fogolin (Birlenbach),  Marc Isselbächer (Holzappel), Lukas Nink (Holzheim), Kim Epstein (Isselbach), Benjamin Schilling (Isselbach), Eric Maxeiner (Scheidt), Robin Merkler (Scheidt) und Teresa Kroll (Scheidt). Anschließend nahm sie die Ehrungen für 25 Jahre aktiven Dienst vor: Peter Albus (Aull), Markus Bäcker (Charlottenberg), Nadine Gronewold (Diez), Frank Ackermann (Eppenrod), Kevin  Hubert (Isselbach) und Florian Schölkmann (Steinsberg).

Daraufhin übernahm Landrat Jörg Denninghoff die Ehrungen für besonders langjährigen Dienst: Für 35 Jahre aktiven Dienst wurden ausgezeichnet: Olaf Roßtäuscher (Altendiez), Markus Wolf (Cramberg), Isabel Stein (Diez), Thorsten Kasper (Eppenrod), Bruno Stecker (Eppenrod), Sascha Faßbender (Hambach) und Tobias Meffert (Laurenburg). Die Ehrungen für 45 Jahre aktiven Dienst nahm der Landrat ebenfalls persönlich vor: Udo Saß (Aull), Andreas Schmittel (Aull), Rüdiger Bostelmann (Diez) und Werner Wölbert (Isselbach). Darüber hinaus wurden Feuerwehrangehörige verabschiedet, die die Altersgrenze erreicht hatten, sowie infolge Zeitablauf ausgeschiedene Funktionsträger gewürdigt. Zu den Entpflichteten und ausgeschiedenen Funktionsträgern zählen: Peter Fast (Altendiez), Michael Alfred Holleyn (Balduinstein), Klaus Artur Langschied (Birlenbach), Rüdiger Gemmer (Charlottenberg), Erhard Stötzer (Cramberg), Walter Bernd Stillger (Diez), Heinz Dieter Aloys Buhs (Eppenrod), Bruno Stecker (Eppenrod), Edwin Sukdolak (Geilnau), Clementine Maria Storto (Heistenbach), Detlef Theo Ott Holzappel) und Ulrich Thiem (Steinsberg). Ausgeschiedene Funktionsträger sind Walter Bernd Stillger (Diez), Roland Hofmann (Scheidt) und Ulrich Thiem (Steinsberg). Sie alle erhielten ein Weinpräsent.

Ein besonderer Höhepunkt der Veranstaltung war die Verleihung des Silbernen Feuerwehr-Ehrenzeichens am Bande an Andreas Moog (Eppenrod) für herausragende Dienste während seiner 25 Jahre in Führungsverantwortung. (Ein gesonderter Bericht hierzu folgt.)

Zum Ende des Ehrungsabends ergriffen Marcus Grün und Thomas Wilbert, Wehrleiter bzw. stellvertretender Wehrleiter der Verbandsgemeinde, das Wort und schlossen sich den lobenden Worten der Bürgermeisterin an. Beide betonten die herausragende Einsatzbereitschaft, Kameradschaft und Professionalität aller Feuerwehrangehörigen und hoben hervor, wie sehr der gemeinsame Zusammenhalt die Arbeit der Feuerwehr prägt. „Ohne diese engagierten Frauen und Männer wäre ein sicherer und verlässlicher Feuerwehrdienst in unserer Verbandsgemeinde nicht möglich“, erklärte Marcus Grün.

Auch Thomas Wilbert bedankte sich bei allen Einsatzkräften für ihr kontinuierliches Engagement und vergaß dabei nicht, auch die Ehefrauen, -männer und Lebenspartner der Aktiven für  deren familiären Rückhalt zu würdigen: „Unser Hobby ist zeitlich leider nur bedingt planbar – nämlich bei Übungen.“ (pm VG Diez)

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