VG Bad Ems-Nassau
Jobnox 2025 in Pohl: Bewerbungsstart für Aussteller!
Sie machen es wieder. Das Team der Wirtschaftsförderung Rhein-Lahn
BAD EMS | POHL Die Berufsmesse Jobnox kehrt am 23. und 24. Mai 2025 ins historische Limeskastell Pohl zurück – und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Ab sofort können Unternehmen und Institutionen ihre Bewerbungen für einen der begehrten Ausstellerplätze einreichen. Die Messe gilt als eine der wichtigsten Plattformen zur Vernetzung von Wirtschaft und Nachwuchskräften im Rhein-Lahn-Kreis.
Chancen für Schüler und Unternehmen
Die Jobnox richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die vor der Berufswahl stehen, ebenso wie an junge Erwachsene, die auf der Suche nach Aus- und Weiterbildungsplätzen sind. Die Messe bietet ihnen eine einmalige Gelegenheit, Unternehmen und Berufsfelder hautnah kennenzulernen. Praktische Einblicke, Live-Demonstrationen und direkte Gespräche mit Ausbildern und Fachkräften machen die Veranstaltung zu einem Erlebnis.
Auch für Unternehmen ist die Messe eine ideale Bühne: Sie können sich nicht nur als attraktive Arbeitgeber präsentieren, sondern auch aktiv Talente ansprechen und für ihre Branche begeistern. Das bewährte Matchmaking-System unterstützt dabei, passende Bewerber direkt mit Ausstellern zu vernetzen.
Aussteller: Das bietet Jobnox
Die Veranstalter, die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Rhein-Lahn (WFG), stellen den teilnehmenden Unternehmen kostenfrei professionell ausgestattete Messestände zur Verfügung – ein Beitrag zur Sicherung des Fachkräftenachwuchses in der Region. Die Stände umfassen unter anderem:
- Individuell bedruckte Counter und Beschriftungen
- Stühle, Tische und Stromanschlüsse
- Optional zubuchbare Sonderausstattung
Zusätzlich bietet Jobnox ein bewährtes Matchmaking-System, das Unternehmen mit geeigneten Bewerbern vernetzt, sowie Orientierungshilfen durch sogenannte „Lotsen“.
Bewerbung und Teilnahmebedingungen
Unternehmen können sich bis spätestens 15. Februar 2025 online bewerben. Nach der Annahme durch die WFG wird die Teilnahme verbindlich. Neben einer ansprechenden Präsentation ihrer Berufsbilder wird von den Ausstellern erwartet, die Stände während der gesamten Messezeiten mit kompetenten Ansprechpartnern zu besetzen.
Für Neulinge sind Workshops zur Vorbereitung obligatorisch. Zudem ist die Teilnahme am „Matchmaking-Prozess“ verpflichtend. Dies dient nicht nur der Personalgewinnung, sondern steigert auch die Sichtbarkeit der Unternehmen in der Region.
Die Rolle der Wirtschaftsförderung
Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Rhein-Lahn (WFG) mit ihrem Team unter der Leitung von Tanja Steeg steht mit dem Landrat Jörg Denninghoff als treibende Kraft hinter der Jobnox. Mit ihrer Unterstützung haben Unternehmen nicht nur die Möglichkeit, sich professionell zu präsentieren, sondern profitieren auch von einer umfangreichen Organisation und Begleitung. Steeg erklärt: »Die Jobnox ist mehr als eine Messe – sie ist ein Motor für die wirtschaftliche Zukunft unserer Region. Mit jeder Bewerbungsphase investieren wir in die Stärkung unseres Arbeitsmarktes und die Entwicklung unserer Jugend.«
Was erwartet die Besucher 2025?
Die Jobnox 2025 verspricht wieder eine Vielfalt an Ausstellern aus verschiedensten Branchen. Von Handwerk und Industrie über Dienstleistung und Handel bis hin zu Bildungseinrichtungen – die Messe zeigt die gesamte Bandbreite beruflicher Möglichkeiten. Ergänzt wird dies durch interaktive Aktionen, Fachvorträge und spannende Einblicke in die Arbeitswelt von morgen.
Jetzt als Aussteller bewerben
Unternehmen können ihre Bewerbungen bis zum 15. Februar 2025 einreichen. Die Teilnahmebedingungen sowie alle wichtigen Informationen sind auf der offiziellen Webseite jobnox.de verfügbar. Nutzen Sie diese Chance, sich einem breiten Publikum zu präsentieren und neue Talente für Ihr Unternehmen zu gewinnen!
Hier können Sie sich anmelden: https://www.jobnox.de/bewerbung
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Funktionierende Dorfgemeinschaft: Gemeinde Singhofen spendet 500 Euro für das Hospiz Rhein-Lahn
SINGHOFEN In diesem Jahr ging Singhofen bei seinem Heimatfest neue Wege. Der Luftballonumzug der Kinder wurde um zwei Stunden vorverlegt und anschließend ging es zu Kaffee und Kuchen ins Festzelt. Über das Ergebnis der Veranstaltung konnten sich jetzt die Verantwortlichen des Hospizes Rhein-Lahn freuen.
Ortsbürgermeister Detlef Paul und die erste Beigeordnete Ira Strack übergaben an Hospizleiterin Hanne Benz und Rainer Lindner, den Schatzmeister des Fördervereins Stationäres Hospiz Rhein-Lahn, eine Spende in Höhe von 500 Euro.
Zusammengekommen war das Geld durch den Verkauf von Kaffee und Kuchen. Etliche Frauen des Ortes hatten für ein reichhaltiges Kuchenbuffet gesorgt. Dieses wurde gut angenommen, wobei der Seniorenausschuss die Bewirtung übernahm. Das, so der Ortsbürgermeister, sei ein Zeichen für eine funktionierende Dorfgemeinschaft.
Hanne Benz und Rainer Lindner bedankten sich herzlich für die Spende. Solche Spenden seien außerordentlich wichtig, um die Finanzlücke zu füllen, die dadurch entstehe, dass die Krankenkassen lediglich 95 Prozent der Kosten übernehmen. (pm vy)
Gesundheit
Blauzungenkrankheit(BTV8): Sperrzone betrifft den gesamten Rhein-Lahn-Kreis
RHEIN-LAHN Durch den Ausbruch der Blauzungenkrankheit (Bluetongue Virus, kurz BTV) im Saarland ist Rheinland-Pfalz von einer Sperrzone betroffen. Am 6. November 2025 war bei einem Kalb auf einem Betrieb im Saarpfalz-Kreis eine Infektion mit dem Serotyp 8 des BTV nachgewiesen worden. Nach Vorgaben de EU muss nun um den Betrieb herum eine Sperrzone mit einem Radius über mindestens 150 Kilometer ausgewiesen werden. In dieser Sperrzone gelten Einschränkungen für Transport und Handel von Wiederkäuern. Der gesamte Rhein-Lahn-Kreis ist von dieser Sperrzone betroffen.
Das Gebiet der Sperrzone erstreckt sich über weite Teile von Rheinland-Pfalz. Nur teilweise betroffen sind aktuell die Landkreise Ahrweiler, Westerwald und Neuwied. Der Landkreis Altenkirchen ist bisher nicht betroffen. Außerdem sind Gebiete in benachbarten Bundesland Hessen betroffen. Es muss befürchtet werden, dass sich das Geschehen auf weitere Gebiete ausweitet.
Für die Verbringung von Tieren empfänglicher Arten AUS DER BTV 8-SPERRZONE HERAUS gelten strenge Vorgaben. Innerhalb der Sperrzone gibt es hingegen keine Beschränkungen.
Impfstrategie gegen BTV 3 hat gewirkt
Im vergangenen Jahr hatte das Virus vom Serotyp BTV 3 zunächst zu hohen Verlusten in Schaf- und Rinderhaltungen geführt. Mittlerweile wurden zahlreiche Bestände von Rindern, Schafen und Ziegen in Rheinland-Pfalz mit finanzieller Unterstützung des Landes geimpft. Dies führte dazu, dass es in Rheinland-Pfalz 2025 deutlich weniger Ausbrüche der Blauzungenkrankheit gab. (pm Kreisverwaltung Rhein-Lahn)
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Verlorene Wette: Großzügige Spende für das Hospiz in Nassau
NASSAU Simone Dietzler wettet gerne und gewinnt am liebsten. Dieses Mal aber wünschte sie sich zu verlieren – der guten Sache wegen. Anlässlich ihres 10-jährigen Firmenjubiläums hatte die Inhaberin der Rewe Simone Dietzler OHG alle Lahnsteiner Karnevalsvereine herausgefordert.
Wetten, dass es nicht gelingt, am 3. September (dem Eröffnungsdatum) mit 111 kostümierten und uniformierten Karnevalisten da zu sein, lautete die Challenge. Das ließen sich die Lahnsteiner Karnevalisten nicht zweimal sagen. Acht Vereine rückten in bunter Kostümierung mit 297 Personen an.
Auf dem Parkplatz warteten ein DJ mit Karnevalsliedern auf sie sowie ein Wurstbrötchen und ein Bier für jeden. Die Bäckerei Lohner spendierte Quarkbällchen dazu. Für jeden der Karnevalisten zahlte Simone Dietzler 10 Euro an den jeweiligen Verein. Das machte 2970 Euro. Doch damit nicht genug. Die Rewe-Inhaberin legte, um auf eine Spende von 10.000 Euro zu kommen, noch 7030 Euro für das Hospiz drauf.
Zusätzlich spendete die Traditionsgarde Rot-Weiß e.V. 650 Euro an das Hospiz. Diese Spende wurde ermöglicht durch die Unterstützung der Firmen Grimm Heizung & Sanitär, Malerteam Alt und Fliesenleger Andreas Lutz.
Über den hohen Betrag freut sich das Hospiz Rhein-Lahn. „Das ist der Wahnsinn“, meinte Hospizleiterin Hanne Benz, als Simone Dietzler ihr am 11.11. um 14.11 Uhr im Hospiz die 7030-Euro-Spende überreichte. Zusätzliche hatte die Spenderin noch Süßigkeiten für die Mitarbeiter/innen und ein paar Flaschen vom Jubiläumsbier als Zusatzangebot zum Abendbrot für die Gäste mitgebracht. Hospiz und Karneval passen durchaus zusammen, fand Hanne Benz. Denn auch im Hospiz gehe es um Lebensfreude und Lebensqualität.
Seit Jahren engagiert sich der Rewe-Markt Lahnstein für soziale Zwecke. Diesen werden z. B. die Spendenpfandbons zugeführt, deren Summe die Inhaberin immer verdoppelt. „Es wird im Ehrenamt so viel getan, ohne dass es sichtbar ist“, findet Simone Dietzler, deren originelle Aktion bei den Kunden bestens ankam (Text: Christine Vary).
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