Politik
Fehler teuer bezahlt: Bad Ems muss für den Spielplatz ‚Große Wiese‘ tief in die Tasche greifen
Die Arbeiten am Spielplatz Große Wiese in bad Ems laufen. Der kontaminierte Boden wird abgetragen
BAD EMS Was als schnelle Ersatzmaßnahme für einen geschlossenen Spielplatz gedacht war, hat sich in Bad Ems zu einem aufschlussreichen Beispiel dafür entwickelt, wie politischer Eifer, mangelhafte Risikoabwägung und ungeschickter Umgang mit Kritik zu einem kommunalen Problemfall werden können. Die Entstehungsgeschichte des Spielplatzes „Große Wiese“ wirft mittlerweile nicht nur technische und finanzielle Fragen auf, sondern auch eine medienrechtliche.
Frühe Hinweise – späte Einsicht
Am 10. September 2024 veröffentlichte der BEN Kurier erstmals Hinweise auf mögliche Bodenbelastungen am neu eröffneten Spielplatz. Die Redaktion erreichte in diesem Zusammenhang eine E-Mail eines vermeintlichen Bürgers, auf die nicht geantwortet werden konnte. Sie wurde seinerzeit – aus damaliger Sicht nachvollziehbar – in der Annahme eines Leserbriefes veröffentlicht.
Tatsächlich stellte sich heraus, dass dieses Schreiben nicht nur an die Redaktion gerichtet war, sondern zeitgleich auch an die Kreisverwaltung sowie an die Printpresse versendet wurde. Das Schreiben war somit eindeutig öffentlich adressiert – auch wenn formell keine Rückantwort möglich war. Inhaltlich brachte es zwei Aspekte zur Sprache, die später zentrale Bedeutung gewinnen sollten:
Zum einen wurde infrage gestellt, ob für das Vorhaben ein Bebauungsplan aufgestellt oder eine Genehmigung eingeholt worden sei – was sich im weiteren Verlauf als berechtigt herausstellte, da zum Zeitpunkt der Errichtung tatsächlich keine Baugenehmigung vorlag. Die Zuschrift stellte die Frage nach der Verantwortung für die Sicherheit der Kinder und forderte eine zügige öffentliche Klärung.
Zum anderen wurde darauf hingewiesen, dass im Zuge des Bebauungsplanverfahrens eine Bodenuntersuchung empfohlen worden sei – offenbar, ohne dass diese bis zur Fertigstellung des Spielplatzes tatsächlich beauftragt wurde. Diese Hinweise nahm die Redaktion zum Anlass für eine sachlich geführte, fundierte Recherche über die bau- und umweltrechtlichen Rahmenbedingungen des Projekts. Rückblickend zeigt sich: Die darin enthaltenen Bedenken erwiesen sich in wesentlichen Punkten als zutreffend.
Juristische Reaktion auf Berichterstattung – ein problematisches Signal?
In Reaktion auf die Veröffentlichung beauftragte die Stadt Bad Ems, vertreten durch Stadtbürgermeister Oliver Krügel, einen Fachanwalt für Medienrecht. Ziel war es, den BEN Kurier zur Abgabe einer Unterlassungserklärung zu bewegen. Die Redaktion verweigerte dies nach eingehender rechtlicher Prüfung – die Berichterstattung beruhte auf überprüfbaren Fakten, öffentlichem Interesse und wurde journalistisch sorgfältig aufbereitet.
Trotzdem entstanden der Stadt durch die anwaltliche Beauftragung Aufwendungen in Höhe von mehreren Tausend Euro – letztlich für eine juristische Maßnahme, die aus Sicht der Redaktion keine Wirkung entfalten konnte. Kritisch betrachtet stellt sich die Frage, ob diese juristische Reaktion möglicherweise als Versuch verstanden werden könnte, kritische Berichterstattung unter rechtlichen Druck zu setzen.
Das Gutachten bestätigt die Kritik
Im weiteren Verlauf beauftragte die Stadt ein Bodengutachten. Das Ergebnis: Die Bleigehalte lagen bis zu neunfach über dem gesetzlich zulässigen Prüfwert für Kinderspielflächen gemäß Bundesbodenschutzverordnung. Auch Zink war in erhöhter Konzentration vorhanden.
Auf Anordnung der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord (SGD Nord) wurde ein Bodenaustausch notwendig. Der Auftrag für die Sanierungsarbeiten wurde im Frühjahr 2025 an eine Tiefbaufirma vergeben. Die Kosten belaufen sich laut Ausschreibung auf rund 35.000 Euro brutto. Hinzu kommen fast 5.700 Euro für das Bodengutachten sowie weitere Ausgaben für Planung und Bauhofeinsatz.
Frühzeitige Warnungen wurden nicht genutzt
Brisant: Bereits im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens hatte ein Fachplaner empfohlen, Bodenuntersuchungen durchzuführen – mit dem ausdrücklichen Hinweis, dass auf dem Gelände „Altlasten“ nicht auszuschließen seien. Diese Empfehlung wurde nicht umgesetzt. Eine Umsetzung hätte mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einer anderen Bewertung des Standorts geführt – insbesondere angesichts der Tatsache, dass Spielplätze freiwillige kommunale Leistungen darstellen und die Haushaltslage der Stadt angespannt ist.
Wiederholungsgefahr durch Emsbach?
In einer öffentlichen Sitzung des Stadtrats wurde, ausweislich der Sitzungsniederschrift, zudem von dem Bodengutachter erläutert, dass die Quelle der Schwermetallbelastung möglicherweise im Emsbach liegt.
„Auf Nachfrage von RM Brückmann (Vorsitzender der CDU-Fraktion im Stadtrat Bad Ems) erklärt Herr Born (Bodengutachter), dass die Schwermetalle aus dem Emsbach kommen und anzunehmen ist, dass die Belastung im weiteren Verlauf des Gewässers ähnlich sei.“
Sollte sich dies bestätigen, wäre denkbar, dass künftige Hochwasserereignisse erneut zu einer Kontamination führen könnten – trotz des jetzt erfolgten Bodenaustauschs.
Fazit: Ein Beispiel für Fehlsteuerung, Kosten und beschädigtes Vertrauen
Die Chronologie rund um den Spielplatz „Große Wiese“ legt ein strukturelles Problem offen: Hinweise wurden nicht ernst genommen, Kritik wurde als Angriff interpretiert, und statt transparenter Aufklärung folgte der Griff zum Anwalt. Dass sich die ursprünglich kritisierte Gefährdung später in weiten Teilen bestätigte, ist eine deutliche Mahnung an Verwaltung und Politik, künftig früher zuzuhören – und offener mit Risiken umzugehen.
Besonders schwer wiegt in diesem Zusammenhang die Tatsache, dass der Spielplatz errichtet wurde, obwohl zu diesem Zeitpunkt keine Baugenehmigung vorlag. Ein solches Vorgehen könnte als Verstoß gegen formelle Anforderungen gewertet werden, das ein fragwürdiges Signal im Umgang mit rechtsstaatlichen Verfahren sendet.
Dass rechtlich gegen kritische Berichterstattung vorgegangen wurde, wird von Beobachtern als irritierendes Signal gewertet.. Ein starker Rechtsstaat braucht eine starke Presse – auch, wenn diese Fragen stellt, die unbequem sind. Im Fall „Große Wiese“ war diese Kritik nicht nur legitim, sondern im Nachhinein auch berechtigt. Die Stadt Bad Ems steht nun nicht nur vor einem sanierungsbedürftigen Spielplatz – sondern auch vor einer beschädigten Vertrauenslage. (Anm. Auch diesen Text haben wir natürlich vorab medienrechtlich prüfen lassen).
Koblenz
Langner ruft zu Optimismus auf: 43 Millionen Euro Defizit sollen Koblenz nicht bremsen
KOBLENZ Mit einem deutlichen Appell an Zusammenhalt, Zuversicht und Vertrauen hat Oberbürgermeister David Langner den Entwurf des Haushalts 2026 in den Stadtrat eingebracht. Trotz eines erwarteten Defizits von rund 43,4 Millionen Euro im Ergebnishaushalt und 38,8 Millionen Euro im Finanzhaushalt will die Stadt nach seinen Worten »den Blick nach vorn behalten und gezielt in die Zukunft investieren«.
Langner betonte, dass Politik und Verwaltung nur dann Vertrauen zurückgewinnen könnten, wenn sie fair, sachlich und kompromissbereit miteinander umgingen. »Mit Maximalforderungen erreichen wir keine Lösungen. Mit Kompromissen aber können wir viele Interessen der Menschen einbinden«, sagte der Oberbürgermeister. Koblenz habe in den vergangenen Jahren bewiesen, Krisen meistern und Zukunftsprojekte umsetzen zu können. Nun gelte es, wieder mehr an die eigene Stärke zu glauben.
Sparsamkeit, klare Prioritäten und Aufgabenkritik
Der vorgelegte Haushalt folgt strengen Grundsätzen der Haushaltsdisziplin. So bleiben Sachkosten und Leistungsstandards gedeckelt, zentrale Budgets werden begrenzt, und auf neue freiwillige Leistungen wird bewusst verzichtet. Parallel habe die Verwaltung mit einer grundsätzlichen Aufgabenkritik begonnen, die mittel- und langfristig einen wichtigen Beitrag zur Haushaltskonsolidierung leisten soll.
Trotz der finanziellen Engpässe will die Stadt gezielt in wichtige Zukunftsfelder investieren, etwa in Infrastruktur, Bildung, Digitalisierung, Klimaschutz und soziale Projekte. »Wir denken nicht in kurzen Haushaltsjahren, sondern langfristig, für ein Koblenz, das auch künftig lebenswert bleibt«, so Langner.
Schwerpunkt Infrastruktur und Innenstadtentwicklung
Im Mittelpunkt der Investitionen steht der Neubau der Pfaffendorfer Brücke, der weiterhin das größte Infrastrukturprojekt der Stadt bleibt. Das Land Rheinland-Pfalz fördert das Bauwerk derzeit mit rund 80,7 Millionen Euro. Parallel werden zahlreiche weitere Projekte fortgeführt oder neu gestartet, vom Ausbau des Radwegenetzes über neue Fußgänger, und Radwegbrücken bis hin zur Sanierung der Europabrücke und der Brücken am Saarplatzkreisel.
Auch die Innen- und Altstadt sollen weiterentwickelt werden. Mit dem neuen Innenstadtkonzept will die Stadt Koblenz attraktiver, grüner und lebenswerter gestalten: mehr Grünflächen, Wasserflächen, Sitzmöglichkeiten, barrierefreie Zugänge und ein Quartiersbüro für direkte Bürgerbeteiligung.
Kitas, Schulen und Integration als Zukunftsinvestition
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf Bildung und Familien. Für Kitas und Schulen sind rund 40,6 Millionen Euro eingeplant, fast 28 Prozent des gesamten Investitionsvolumens. Damit entsteht Raum für neue Einrichtungen, Sanierungen und den Ausbau digitaler Lerninfrastruktur.
Bis 2027 soll zudem das Ganztagsförderungsgesetz umgesetzt werden. Drei Grundschulen werden erweitert, und die Pestalozzi-Grundschule erhält einen Neubau. Zugleich entsteht durch das neue Lotsenhaus ein zentrales Integrationszentrum für internationale Fachkräfte und Geflüchtete.
Gesundheit, Sicherheit und Klimaschutz
Auch in den Bereichen Gesundheit und Sicherheit will Koblenz gezielt investieren. Mit dem Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein plant die Stadt eine moderne Einstandortlösung. Zudem entsteht in Bubenheim bis 2030 eine neue Integrierte Leitstelle für über 600.000 Menschen. Der Klimaschutz bleibt ebenfalls Kernthema: Neue Photovoltaikanlagen, Wärmepumpenprojekte und die kommunale Wärmeplanung sollen Energieverbrauch und CO₂-Ausstoß senken. Ein Solarparkplatz am Moselbad, Erdwärme am Görres-Gymnasium und PV-Anlagen auf Kitas sind erste sichtbare Beispiele.
Kultur, Tourismus und Sport
Koblenz setzt auch 2026 auf kulturelle und touristische Stärke. Die Sanierung des Theaters soll bis Herbst 2026 abgeschlossen sein, das Stadtarchiv zieht ins Forum Confluentes, und mit Rhein in Flammen samt Drohnenshow sowie neuen Veranstaltungsformaten will die Stadt Besucher aus ganz Deutschland anziehen.
Auch der Sportpark Oberwerth wird modernisiert: Neue Sportflächen, Beleuchtung, Freizeitangebote und ein Pumptrack sollen Koblenz als Sportstadt stärken.
Langner: „Wir gestalten für alle Generationen“
Zum Abschluss seiner Rede betonte Langner, dass der Haushalt 2026 ein Zukunftshaushalt sei, der trotz Sparvorgaben die Lebensqualität sichere. „Wir wollen, dass Koblenz schön bleibt und noch schöner wird, für alle Generationen“, sagte er. „Unsere Stadt ist Fachkräftestadt, Familienstadt und Tourismusstadt zugleich. Diese Vielfalt ist unsere Stärke.“
Die Ratsfraktionen werden den Entwurf nun in den kommenden Wochen beraten. Die abschließende Haushaltsentscheidung soll in der Sitzung am 12. Dezember fallen.
Lahnstein
Grüne Lahnstein wollen Spielgeräte von der Johanneskirche in den Schillerpark verlegen
LAHNSTEIN Die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen in Lahnstein hat einen Antrag zur Umgestaltung der Spielmöglichkeiten in der Stadt eingereicht. Ziel ist der Abbau der bestehenden Spielgeräte an der Johanneskirche und der Aufbau neuer Spielmöglichkeiten im Schillerpark. Dieser Schritt soll insbesondere Familien zugutekommen, die während der bevorstehenden Bauarbeiten zur Bundesgartenschau (BUGA) auf alternative Aufenthaltsflächen angewiesen sind. Der Spielplatz, der vor wenigen Jahren von der Else Schütz Stiftung gespendet wurde, ist extra in Modulbauweise erstellt worden, um ihn während der BUGA-Park-Erstellung woanders wieder aufzubauen.
Durch die Bauarbeiten im Bereich der Rheinanlagen wird ein wesentlicher Erholungsraum für Kinder und Familien erheblich eingeschränkt. Da zudem der Schulhof der Goetheschule aufgrund von Vandalismus weiterhin geschlossen bleibt, sehen die Grünen einen dringenden Handlungsbedarf. Um dem Verlust an Freizeitmöglichkeiten entgegenzuwirken, muss man alternative Angebote schaffen, ist die Meinung der Fraktion.
Der Schillerpark bietet aufgrund seiner zentralen Lage und der vorhandenen Infrastruktur eine hervorragende Alternative für die neuen Spielgeräte. Hier können Familien eine ansprechende Umgebung für Freizeitaktivitäten finden, während die Rheinanlagen nicht genutzt werden. Die Kosten für den Abbau und den Wiederaufbau der Spielgeräte sollen im Rahmen des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) gedeckt werden. Dies würde eine zügige Umsetzung des Projekts ermöglichen, ohne zusätzliche Belastungen für den städtischen Haushalt zu schaffen, da der Schillerpark sich im geförderten ISEK-Stadtgebiet befindet, so die Grünen.
Die Fraktion ist überzeugt, dass dieser Schritt nicht nur notwendig ist, um den Bedürfnissen der Familien in Lahnstein gerecht zu werden, sondern auch zur Verbesserung der Lebens- und Aufenthaltsqualität in der Stadt beiträgt. Die Grünen bitten, dass der Ausschuss Bauen und Umwelt in der nächsten Sitzung über die Umlegung der Spielgeräte vom Standort Lahnmündung in den Schillerpark entscheidet (Text: Jutta Niel | Bündnis 90/Die Grünen Lahnstein)
Politik
Mittelrheinbrücke: 90 Prozent Förderung zugesagt, doch kein Wort zum Planfeststellungsverfahren Mike Weiland wendet sich erneut an Staatsministerin Schmitt: Läuft das Planfeststellungsverfahren für die Mittelrheinbrücke oder nicht?
LORELEY Die Landräte des Rhein-Hunsrück-Kreises und des Rhein-Lahn-Kreises, Volker Boch und Jörg Denninghoff, haben jetzt in einer Pressemeldung die aktuelle Erklärung der rheinland-pfälzischen Ministerin für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, Daniela Schmitt, zur Mittelrheinbrücke begrüßt, dass sie sich mit einem klaren und guten Signal geäußert habe, sich nicht nur weiterhin für den Brückenschlag im Mittelrheintal einzusetzen, sondern dies auch mit einem Fördersatz von 90 Prozent durch das Land in Aussicht gestellt habe.
„Das ist zweifelsohne ein gutes Signal, jedoch muss es auch mit dem Projekt tatsächlich vorangehen und eine klare Aussage zum Stand des Planfeststellungsverfahrens, das Baurecht für die Brücke bringt, geben“, untermauert der Bürgermeister der Verbandsgemeinde (VG) Loreley, Mike Weiland, die Notwendigkeit der Transparenz in der Kommunikation.
Bereits im jüngsten Kreisausschuss hatte sich Mike Weiland mit der Bitte an Landrat Jörg Denninghoff gewandt, in Erfahrung zu bringen, ob denn seit Juni 2023 nach dem erlassenen Raumordnungsbescheid als nächster Schritt das notwendige Planfeststellungsverfahren inzwischen gestartet sei, denn Weiland hatte als letzte Zwischennachricht auf seine Nachfrage bei Ministerin Schmitt am 1. November 2024 eine wenig konkrete Rückmeldung erhalten, aus der herauszulesen war, dass das Planfeststellungsverfahren aufgrund zahlreicher vorher zu erledigender Prüfungen noch nicht gestartet sei.
Der Bürgermeister der VG Loreley hat daher postwendend auf die aktuelle Pressemeldung der Kreisverwaltung, aus der zum Planfeststellungsverfahren nichts hervorgeht, reagiert und sich selbst erneut an die rheinland-pfälzische Verkehrsministerin gewandt: „Heute, auf den Tag genau nahezu exakt ein Jahr später, habe ich von der beigefügten Pressemeldung der Kreisverwaltung Rhein-Lahn Kenntnis genommen. Ich begrüße ausdrücklich Ihr klares Bekenntnis zur 90 Prozent-Förderung, die Sie in Aussicht stellen, jedoch fehlt in der gesamten Meldung ein Satz zum Sachstand des Planfeststellungsverfahrens. Daher gestatten Sie mir bitte die konkrete Frage: Was ist seit Ihrem Schreiben am 1. November 2024 konkret seitens der Landesregierung und des Landesbetriebs Mobilität erledigt worden und ist das Planfeststellungsverfahren inzwischen gestartet?“, schreibt der Bürgermeister.
Mike Weiland stimmt darüber hinaus den beiden Landräten vollends zu und dankt ihnen für ihr Engagement im Sinne der Menschen für die Mittelrheinbrücke: „Die jahrzehntelange Diskussion rechts und links des Rheins braucht im Sinne der Menschen, des Tourismus und der Wirtschaft endlich einen Schub und klare Fakten.“
Auch wenn man heute so weit wie noch nie zuvor in der Angelegenheit sei, helfen nach Absichtsbekundungen nur das Erreichen fixdefinierter Meilensteine und eine klare und transparente Kommunikation gegenüber den Betroffenen vor Ort – und das nicht nur vor Wahlen, sondern regelmäßig, so Mike Weiland abschließend. (pm Verbandsgemeinde Loreley)
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