Politik
Elterninitiative enttäuscht: Bad Emser Stadtrat und Stadtbürgermeister lehnen kostenfreien Spiel- und Grillplatz ab
Elterninitiative enttäuscht: Bad Emser Stadtrat und Stadtbürgermeister lehnen kostenfreien Spiel- und Grillplatz ab
BAD EMS Enttäuschung und Unverständnis herrschen bei den Initiatoren Hani Faddoul und Igor Bandur, nachdem ihr Vorhaben, einen kostenfreien Spiel- und Grillplatz auf der Kalkspitze in Bad Ems zu errichten, vom Stadtrat abgelehnt wurde. Die Elterninitiative soll nicht zur entscheidenden Sitzung eingeladen worden sein und keine Vorabinformation über die Beratung ihres Projekts erhalten haben. Trotz mehrfacher Nachfrage sollen die Gründe für die Ablehnung seitens des Stadtbürgermeisters Oliver Krügel und des 1. Beigeordneten Frank Ackermann ausgeblieben sein: »Auch wurde das Protokoll der Stadtratssitzung vom 5.12.2023 nicht eingestellt, gleichwohl dieses spätestens einen Monat nach der Sitzung hätte eingestellt werden müssen«, so Igor Bandur.
Wörtliches Zitat Hochegger und Krügel aus der Rhein-Zeitung vom 01. Juni 2017 zur Kalkspitze: »Man kann hier Grillen, Ball spielen, rumhängen. In jeder anderen Stadt wäre das Ding schon vermarktet. Als Stadtstrand oder ähnliches.«
Die Entscheidung des Stadtrats steht im Widerspruch zu früheren Bemühungen politischer Fraktionen wie der CDU und der SPD, die ebenfalls Interesse an der Erschließung der Kalkspitze für Jugendliche und Familien in der Vergangenheit bekundeten. Insbesondere die Aussage von Oliver Krügel aus dem Jahr 2017, in der er die Potenziale des Geländes für Freizeitaktivitäten betonte (Wörtliches Zitat Hochegger und Krügel aus der Rhein-Zeitung vom 01. Juni 2017: »Man kann hier Grillen, Ball spielen, rumhängen. In jeder anderen Stadt wäre das Ding schon vermarktet. Als Stadtstrand oder ähnliches.«), wirft Fragen auf.
Stadtbürgermeister Oliver Krügel: »Der Stadtrat sieht diesen Standort (Kalkspitze) für einen Kinderspielplatz als weniger geeignet an«
Hani Faddoul betonte, dass die Finanzierung des Projekts gesichert war und keine Kosten für die Stadt angefallen wären, was bereits durch die erfolgreichen Initiierung (Geräte liegen beim Bauhof für den Aufbau bereit) eines Fitness-Parcours durch ihn und die großzügige finanzielle Unterstützung der Else Schütz Stiftung bewiesen wurde. Igor Bandur fügte hinzu, dass die Elterninitiative aktiv werden wollte, um den Kindern und Familien der Stadt eine weitere Attraktion zu bieten. „Wir haben von den Bürgern viel Zuspruch erfahren und eine Schule hatte uns bereits Ideen und Wünsche mitgeteilt.“
Die jüngste Nachricht, dass die Else Schütz Stiftung einen neuen Spielplatz für Bad Ems finanziert, sorgte bei den Initiatoren für Freude, da die Vermittlung durch Hani Faddoul zu einem positiven Erfolg geführt hat. Er führt aus: „Bei dem Vor-Ort-Gespräch, wo es um den Fitness Parcour ging, habe ich die Vertreter der Stiftung direkt darauf angesprochen, ob sie sich vorstellen könnten auch einen Spielplatz für die Stadt Bad Ems zu sponsern. Die Vertreter äußerten sich im Beisein von Herrn Oliver Krügel positiv. Wir können in diesen Zusammenhang der Else Schütz Stiftung und ihrer Vertreter nicht genug danken. Die Stiftung hat im nördlichen Rheinland-Pfalz bereits unzählige Projekte unterstützt«, so Hani Faddoul. Herr Bandur ergänzt: „Das ist keine Selbstverständlichkeit, dass zwei Projekte in kürzester Zeit mit erheblicher finanzieller Unterstützung realisiert werden«.
Die Elterninitiative muss vorerst die Entscheidung des Stadtrates und des Stadtbürgermeisters akzeptieren, auch wenn Sie mit den Ablehnungsgründen im Unklaren bleiben.
Das sieht der Bad Emser Stadtbürgermeister Oliver Krügel ganz anders und teilte in der Beantwortung einer Presseanfrage des BEN Kurier mit: »Die Initiatoren kamen mit der Idee zur Errichtung eines Spielplatzes auf der Kalkspitze per Mail auf die Stadt zu. Wunschgemäß habe ich dies im Rahmen der Dezember-Stadtratssitzung angesprochen. Zudem haben wir den Fraktionssprechern ebenfalls vorab über den Schriftverkehr informiert, auch dies war der Wunsch der Initiatoren. Die Stadtpolitik konnte die Berichterstattung sowie die öffentliche Präsentation der Idee durch Initiatoren in den Videos des BEN-Kurier verfolgen. Die Sitzungen des Stadtrats sind grundsätzlich öffentlich.«
Am 27. November 2023 veröffentlichte die Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau die Tagesordnung der Stadt Bad Ems für die Stadtratssitzung am 05. Dezember. In keinem der öffentlichen oder nicht-öffentlichen Tagespunkte war die Thematik »Spielplatz Kalkspitze« aufgeführt. Faddoul und Bandur teilten mit, dass sie damit gar nicht gewusst haben konnten, wann das Thema im Stadtrat besprochen wird.
Dazu weiter der Stadtbürgermeister Oliver Krügel: »Herrn Faddoul habe ich bereits im persönlichen Gespräch meine Haltung zu diesem Standort mitgeteilt, nämlich im Rahmen einer Begehung zu dem Fitnessparcours an genau dieser Örtlichkeit. Damals habe ich ihm von einem weiteren Spielplatzprojekt an anderer Stelle berichtet. Im Nachgang kam dann der Vorstoß der Initiatoren über den Videobeitrag im BEN Kurier. Ergebnisoffen ohne persönliche Meinungsäußerung habe ich das Anliegen der Ideengeber vorgetragen. Zusammengefasst sieht der Stadtrat diesen Standort für einen Kinderspielplatz als weniger geeignet an. Zu den einzelnen Wortmeldungen und Beweggründen verweise ich auf die Inhalte der öffentlichen Sitzung sowie auszugsweise wesentliche Wortmeldungen, die in der Niederschrift enthalten sind. Persönlich glaube ich, dass es durchaus andere Örtlichkeiten im Stadtgebiet gibt, die sich besser für einen Spielplatz eignen oder wo die Bedarfe dringender sind. Zumal der neue Fitness-Parcours künftig dort bereits seinen Platz finden und benötigen wird, sowie die Skaterbahn ansässig ist. Zudem existiert in fußläufiger Entfernung bereits ein Spielplatz an der katholischen Kirche, der von der Staatsbad Bad Ems GmbH betrieben wird. In diesem Jahr soll dieser weiter modernisiert werden, unter anderem wird ein neues Spielgerät (Schaukel) angeschafft. Überlegungen zu der Kalkspitze gab es in der Vergangenheit schon einige zur Attraktivierung als Freizeitgelände. In der Zwischenzeit hat sich viel getan, unter anderem durch die Eröffnung und den Betrieb des Wasserkraftwerks, sowie der Errichtung moderner Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge. Mit dem existierenden Skatepark und den neuen Fitnessgeräten sowie dem Wasserkraftwerk ist die Kalkspitze gut aufgestellt.«
Koblenz
Langner ruft zu Optimismus auf: 43 Millionen Euro Defizit sollen Koblenz nicht bremsen
KOBLENZ Mit einem deutlichen Appell an Zusammenhalt, Zuversicht und Vertrauen hat Oberbürgermeister David Langner den Entwurf des Haushalts 2026 in den Stadtrat eingebracht. Trotz eines erwarteten Defizits von rund 43,4 Millionen Euro im Ergebnishaushalt und 38,8 Millionen Euro im Finanzhaushalt will die Stadt nach seinen Worten »den Blick nach vorn behalten und gezielt in die Zukunft investieren«.
Langner betonte, dass Politik und Verwaltung nur dann Vertrauen zurückgewinnen könnten, wenn sie fair, sachlich und kompromissbereit miteinander umgingen. »Mit Maximalforderungen erreichen wir keine Lösungen. Mit Kompromissen aber können wir viele Interessen der Menschen einbinden«, sagte der Oberbürgermeister. Koblenz habe in den vergangenen Jahren bewiesen, Krisen meistern und Zukunftsprojekte umsetzen zu können. Nun gelte es, wieder mehr an die eigene Stärke zu glauben.
Sparsamkeit, klare Prioritäten und Aufgabenkritik
Der vorgelegte Haushalt folgt strengen Grundsätzen der Haushaltsdisziplin. So bleiben Sachkosten und Leistungsstandards gedeckelt, zentrale Budgets werden begrenzt, und auf neue freiwillige Leistungen wird bewusst verzichtet. Parallel habe die Verwaltung mit einer grundsätzlichen Aufgabenkritik begonnen, die mittel- und langfristig einen wichtigen Beitrag zur Haushaltskonsolidierung leisten soll.
Trotz der finanziellen Engpässe will die Stadt gezielt in wichtige Zukunftsfelder investieren, etwa in Infrastruktur, Bildung, Digitalisierung, Klimaschutz und soziale Projekte. »Wir denken nicht in kurzen Haushaltsjahren, sondern langfristig, für ein Koblenz, das auch künftig lebenswert bleibt«, so Langner.
Schwerpunkt Infrastruktur und Innenstadtentwicklung
Im Mittelpunkt der Investitionen steht der Neubau der Pfaffendorfer Brücke, der weiterhin das größte Infrastrukturprojekt der Stadt bleibt. Das Land Rheinland-Pfalz fördert das Bauwerk derzeit mit rund 80,7 Millionen Euro. Parallel werden zahlreiche weitere Projekte fortgeführt oder neu gestartet, vom Ausbau des Radwegenetzes über neue Fußgänger, und Radwegbrücken bis hin zur Sanierung der Europabrücke und der Brücken am Saarplatzkreisel.
Auch die Innen- und Altstadt sollen weiterentwickelt werden. Mit dem neuen Innenstadtkonzept will die Stadt Koblenz attraktiver, grüner und lebenswerter gestalten: mehr Grünflächen, Wasserflächen, Sitzmöglichkeiten, barrierefreie Zugänge und ein Quartiersbüro für direkte Bürgerbeteiligung.
Kitas, Schulen und Integration als Zukunftsinvestition
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf Bildung und Familien. Für Kitas und Schulen sind rund 40,6 Millionen Euro eingeplant, fast 28 Prozent des gesamten Investitionsvolumens. Damit entsteht Raum für neue Einrichtungen, Sanierungen und den Ausbau digitaler Lerninfrastruktur.
Bis 2027 soll zudem das Ganztagsförderungsgesetz umgesetzt werden. Drei Grundschulen werden erweitert, und die Pestalozzi-Grundschule erhält einen Neubau. Zugleich entsteht durch das neue Lotsenhaus ein zentrales Integrationszentrum für internationale Fachkräfte und Geflüchtete.
Gesundheit, Sicherheit und Klimaschutz
Auch in den Bereichen Gesundheit und Sicherheit will Koblenz gezielt investieren. Mit dem Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein plant die Stadt eine moderne Einstandortlösung. Zudem entsteht in Bubenheim bis 2030 eine neue Integrierte Leitstelle für über 600.000 Menschen. Der Klimaschutz bleibt ebenfalls Kernthema: Neue Photovoltaikanlagen, Wärmepumpenprojekte und die kommunale Wärmeplanung sollen Energieverbrauch und CO₂-Ausstoß senken. Ein Solarparkplatz am Moselbad, Erdwärme am Görres-Gymnasium und PV-Anlagen auf Kitas sind erste sichtbare Beispiele.
Kultur, Tourismus und Sport
Koblenz setzt auch 2026 auf kulturelle und touristische Stärke. Die Sanierung des Theaters soll bis Herbst 2026 abgeschlossen sein, das Stadtarchiv zieht ins Forum Confluentes, und mit Rhein in Flammen samt Drohnenshow sowie neuen Veranstaltungsformaten will die Stadt Besucher aus ganz Deutschland anziehen.
Auch der Sportpark Oberwerth wird modernisiert: Neue Sportflächen, Beleuchtung, Freizeitangebote und ein Pumptrack sollen Koblenz als Sportstadt stärken.
Langner: „Wir gestalten für alle Generationen“
Zum Abschluss seiner Rede betonte Langner, dass der Haushalt 2026 ein Zukunftshaushalt sei, der trotz Sparvorgaben die Lebensqualität sichere. „Wir wollen, dass Koblenz schön bleibt und noch schöner wird, für alle Generationen“, sagte er. „Unsere Stadt ist Fachkräftestadt, Familienstadt und Tourismusstadt zugleich. Diese Vielfalt ist unsere Stärke.“
Die Ratsfraktionen werden den Entwurf nun in den kommenden Wochen beraten. Die abschließende Haushaltsentscheidung soll in der Sitzung am 12. Dezember fallen.
Lahnstein
Grüne Lahnstein wollen Spielgeräte von der Johanneskirche in den Schillerpark verlegen
LAHNSTEIN Die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen in Lahnstein hat einen Antrag zur Umgestaltung der Spielmöglichkeiten in der Stadt eingereicht. Ziel ist der Abbau der bestehenden Spielgeräte an der Johanneskirche und der Aufbau neuer Spielmöglichkeiten im Schillerpark. Dieser Schritt soll insbesondere Familien zugutekommen, die während der bevorstehenden Bauarbeiten zur Bundesgartenschau (BUGA) auf alternative Aufenthaltsflächen angewiesen sind. Der Spielplatz, der vor wenigen Jahren von der Else Schütz Stiftung gespendet wurde, ist extra in Modulbauweise erstellt worden, um ihn während der BUGA-Park-Erstellung woanders wieder aufzubauen.
Durch die Bauarbeiten im Bereich der Rheinanlagen wird ein wesentlicher Erholungsraum für Kinder und Familien erheblich eingeschränkt. Da zudem der Schulhof der Goetheschule aufgrund von Vandalismus weiterhin geschlossen bleibt, sehen die Grünen einen dringenden Handlungsbedarf. Um dem Verlust an Freizeitmöglichkeiten entgegenzuwirken, muss man alternative Angebote schaffen, ist die Meinung der Fraktion.
Der Schillerpark bietet aufgrund seiner zentralen Lage und der vorhandenen Infrastruktur eine hervorragende Alternative für die neuen Spielgeräte. Hier können Familien eine ansprechende Umgebung für Freizeitaktivitäten finden, während die Rheinanlagen nicht genutzt werden. Die Kosten für den Abbau und den Wiederaufbau der Spielgeräte sollen im Rahmen des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) gedeckt werden. Dies würde eine zügige Umsetzung des Projekts ermöglichen, ohne zusätzliche Belastungen für den städtischen Haushalt zu schaffen, da der Schillerpark sich im geförderten ISEK-Stadtgebiet befindet, so die Grünen.
Die Fraktion ist überzeugt, dass dieser Schritt nicht nur notwendig ist, um den Bedürfnissen der Familien in Lahnstein gerecht zu werden, sondern auch zur Verbesserung der Lebens- und Aufenthaltsqualität in der Stadt beiträgt. Die Grünen bitten, dass der Ausschuss Bauen und Umwelt in der nächsten Sitzung über die Umlegung der Spielgeräte vom Standort Lahnmündung in den Schillerpark entscheidet (Text: Jutta Niel | Bündnis 90/Die Grünen Lahnstein)
Politik
Mittelrheinbrücke: 90 Prozent Förderung zugesagt, doch kein Wort zum Planfeststellungsverfahren Mike Weiland wendet sich erneut an Staatsministerin Schmitt: Läuft das Planfeststellungsverfahren für die Mittelrheinbrücke oder nicht?
LORELEY Die Landräte des Rhein-Hunsrück-Kreises und des Rhein-Lahn-Kreises, Volker Boch und Jörg Denninghoff, haben jetzt in einer Pressemeldung die aktuelle Erklärung der rheinland-pfälzischen Ministerin für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, Daniela Schmitt, zur Mittelrheinbrücke begrüßt, dass sie sich mit einem klaren und guten Signal geäußert habe, sich nicht nur weiterhin für den Brückenschlag im Mittelrheintal einzusetzen, sondern dies auch mit einem Fördersatz von 90 Prozent durch das Land in Aussicht gestellt habe.
„Das ist zweifelsohne ein gutes Signal, jedoch muss es auch mit dem Projekt tatsächlich vorangehen und eine klare Aussage zum Stand des Planfeststellungsverfahrens, das Baurecht für die Brücke bringt, geben“, untermauert der Bürgermeister der Verbandsgemeinde (VG) Loreley, Mike Weiland, die Notwendigkeit der Transparenz in der Kommunikation.
Bereits im jüngsten Kreisausschuss hatte sich Mike Weiland mit der Bitte an Landrat Jörg Denninghoff gewandt, in Erfahrung zu bringen, ob denn seit Juni 2023 nach dem erlassenen Raumordnungsbescheid als nächster Schritt das notwendige Planfeststellungsverfahren inzwischen gestartet sei, denn Weiland hatte als letzte Zwischennachricht auf seine Nachfrage bei Ministerin Schmitt am 1. November 2024 eine wenig konkrete Rückmeldung erhalten, aus der herauszulesen war, dass das Planfeststellungsverfahren aufgrund zahlreicher vorher zu erledigender Prüfungen noch nicht gestartet sei.
Der Bürgermeister der VG Loreley hat daher postwendend auf die aktuelle Pressemeldung der Kreisverwaltung, aus der zum Planfeststellungsverfahren nichts hervorgeht, reagiert und sich selbst erneut an die rheinland-pfälzische Verkehrsministerin gewandt: „Heute, auf den Tag genau nahezu exakt ein Jahr später, habe ich von der beigefügten Pressemeldung der Kreisverwaltung Rhein-Lahn Kenntnis genommen. Ich begrüße ausdrücklich Ihr klares Bekenntnis zur 90 Prozent-Förderung, die Sie in Aussicht stellen, jedoch fehlt in der gesamten Meldung ein Satz zum Sachstand des Planfeststellungsverfahrens. Daher gestatten Sie mir bitte die konkrete Frage: Was ist seit Ihrem Schreiben am 1. November 2024 konkret seitens der Landesregierung und des Landesbetriebs Mobilität erledigt worden und ist das Planfeststellungsverfahren inzwischen gestartet?“, schreibt der Bürgermeister.
Mike Weiland stimmt darüber hinaus den beiden Landräten vollends zu und dankt ihnen für ihr Engagement im Sinne der Menschen für die Mittelrheinbrücke: „Die jahrzehntelange Diskussion rechts und links des Rheins braucht im Sinne der Menschen, des Tourismus und der Wirtschaft endlich einen Schub und klare Fakten.“
Auch wenn man heute so weit wie noch nie zuvor in der Angelegenheit sei, helfen nach Absichtsbekundungen nur das Erreichen fixdefinierter Meilensteine und eine klare und transparente Kommunikation gegenüber den Betroffenen vor Ort – und das nicht nur vor Wahlen, sondern regelmäßig, so Mike Weiland abschließend. (pm Verbandsgemeinde Loreley)
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