VG Bad Ems-Nassau
Digitalisierungsschub für die VG Bad Ems-Nassau: Glasfaserausbau durch Unsere Grüne Glasfaser
Digitalisierungsschub für die Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau: Glasfaserausbau durch Unsere Grüne Glasfaser
BAD EMS-NASSAU Surfen mit Hochgeschwindigkeits-Internet: Das ist in der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau demnächst möglich. Bald schon startet der Ausbau der örtlichen digitalen Infrastruktur durch Unsere Grüne Glasfaser (UGG) in den insgesamt 28 Gemeinden und Städten der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau im Rhein-Lahr-Kreis, um die zahlreichen Orte schnell und effizient mit leistungsfähiger Glasfaser zu versorgen. Lange Ladezeiten und geringe Surfgeschwindigkeit gehören durch den Ausbau mit moderner und zukunftssicherer Glasfasertechnologie somit endlich der Vergangenheit an.
„Wir freuen uns sehr, dass nicht nur einzelne Orte, sondern die gesamte Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau mit hochleistungsfähiger Glasfaser von UGG – einem verlässlichen Partner mit ausgezeichneter Expertise – ausgestattet wird. Dadurch ergeben sich wirtschaftlich, kulturell und sozial neue Chancen für unsere Verbandsgemeinde: Der Ausbau mit zukunftssicherer Glasfaser wertet die Gemeinden und Städte hier bei uns ungemein auf und macht sie für die Bewohnerinnen und Bewohner attraktiv“, so der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau Uwe Bruchhäuser.
Anbieterneutral und zukunftssicher – Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau bald Teil der digitalen Zukunft
„Der flächendeckende Ausbau der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau sichert einem weiteren Netz an Gemeinden und Städten in Rheinland-Pfalz die Teilhabe an der digitalen Zukunft. Wir freuen uns, dass wir weiteren Bürgerinnen und Bürger die Basis für schnelles, einwandfreies Internet zur Verfügung stellen können – und durch die moderne Glasfasertechnologie die Gemeinden und Städte auch digital zukunftssicher zu machen“, so Jens Prautzsch, Vorstandsvorsitzender von UGG.
Unsere Grüne Glasfaser ist ein neutraler Infrastrukturanbieter für FTTH-Glasfasernetze. FTTH (Fiber-to-the-home) bedeutet, dass bei diesem Netzwerk die Glasfaser direkt bis ins Haus gelegt wird. Entfernungen zu Verteilungskästen, Wetter- oder klimatische Bedingungen spielen dabei entgegen bspw. einer DSL-Leitung (Kupferleitung) keine Rolle mehr. Dieser Umstand macht Internetgeschwindigkeiten von bis zu 1.000 Mbit/s spielend möglich. Zudem bleibt der Anschluss jederzeit modifizierbar, sorgt für die Wertsteigerung der eigenen vier Wände und ist dank FTTH-Technologie selbst in 50 Jahren immer noch auf dem neuesten Stand. Den Ausbau übernimmt UGG auf eigene Kosten und anbieterneutral, was bedeutet, dass die Bürger:innen in den meisten Fällen die Möglichkeit haben, zwischen verschiedenen Internetanbietern auszuwählen.
Zum Bauverfahren
Das FTTH-Zugangsnetz von UGG ist so konzipiert, dass alle Kabel und Leerrohre vollständig erdverlegt sind, vom PoP (Point of Presence) bis zum Haus der Kund:innen. Es werden modernste Bautechniken eingesetzt, um die unterirdische Verlegung in sehr kurzer Zeit, umweltverträglich und ohne große Einschränkungen für die Anwohner:innen abzuschließen. Das heißt, dass in enger und frühzeitiger Absprache mit der Kommune sowie dem Bauamt nur solche Maßnahmen ergriffen werden, die den baulichen Eingriff minimal halten und einen geordneten Ablauf innerhalb der Gemeinde weiterhin gewährleisten.
Über Unsere Grüne Glasfaser
UGG, kurz für Unsere Grüne Glasfaser, implementiert mit der Unterstützung der Allianz digitale Infrastrukturen auf Glasfaserbasis in ganz Deutschland. Dabei konzentriert sich das Unternehmen auf die Realisierung sogenannter FTTH (Fiber to the Home)-Anschlüsse in ländlich geprägten Regionen. Diese Technologie garantiert die sichere und zukunftsfähige Bereitstellung von Hochgeschwindigkeits-Internet und basiert auf moderner Glasfasertechnologie. Ein Glasfasernetz hat aber auch ökologische Vorteile: Den energieeffizienten Betrieb (FTTH verbraucht 60% weniger Energie als frühere Kupfernetze einschließlich Vectoring-DSL) und die Ermöglichung des Übergangs zu Glasfaser in den Bereitstellungsgebieten.
Bei UGG arbeiten Telefónica und Allianz zusammen, um schnelle Internetverbindungen in ganz Deutschland verfügbar zu machen. Die Telefónica Group wartet mit langjähriger Expertise im Aufbau von Glasfasernetzen auf, unter anderem in ländlich geprägten Regionen in Spanien und Südamerika.
Durch die Allianz kommt ein weiterer anerkannter Investor mit bedeutender internationaler Erfahrung im Infrastrukturbereich und einem sehr langfristigen Investitionshorizont dazu. Weitere Informationen unter www.unseregrueneglasfaser.de (Pressemitteilung: Unsere Grüne Glasfaser)
VG Bad Ems-Nassau
Ein Jahrhundertleben: Dausenau gratuliert Erna Schäfer zum 103. Geburtstag
DAUSENAU Ein außergewöhnliches Jubiläum durfte im Sonnenau gefeiert werden: Erna Schäfer wurde 103 Jahre alt. Ihren Ehrentag verbrachte sie, ganz nach ihrem Wunsch, in den eigenen vier Wänden, umringt von ihrer Familie. Die Jubilarin wurde 1922 in Wirges geboren und lebte 95 Jahre im oberen Westerwald, bevor sie zu ihren Angehörigen nach Dausenau zog. Dort wird sie bis heute liebevoll von ihren Kindern und weiteren Familienmitgliedern umsorgt.
Die Gratulation zu einem 103. Geburtstag ist selbst für erfahrene Kommunalvertreter ein seltenes Ereignis. Claus Eschenauer überbrachte in Vertretung des Landrates die Glückwünsche des Ministerpräsidenten und der Kreisverwaltung. Verbandsgemeindebürgermeister Uwe Bruchhäuser gratulierte im Namen der Verbandsgemeinde Bad Ems–Nassau.
An der Spitze der Gratulanten stand Ortsbürgermeisterin Michelle Wittler, die im Namen der Ortsgemeinde Dausenau herzlich gratulierte und ein Präsent überreichte. »Frau Schäfer hat ein beeindruckendes Leben geführt. Es erfüllt mich mit großer Freude, dass sie ihren 103. Geburtstag im vertrauten Kreis der Familie und hier bei uns in Dausenau feiern kann«, sagte Wittler.
Bei Kaffee und Kuchen wurden Erinnerungen geteilt und kleine Einblicke in ein bewegtes Jahrhundertleben gewonnen. Alle Anwesenden zeigten sich dankbar und berührt, dass Frau Schäfer weiterhin im familiären Umfeld leben kann. (dk).
Gesundheit
Hufeland-Klinik Bad Ems zählt 2026 erneut zu Deutschlands Top-Rehakliniken Bundesweite Spitzenbewertungen: FOCUS und STERN sind sich einig
BAD EMS Die Hufeland-Klinik Bad Ems zählt auch 2026 wieder zu den führenden Rehaeinrichtungen in Deutschland. Das Nachrichtenmagazin FOCUS hat die Einrichtung gleich in zwei Bereichen ausgezeichnet: als TOP-Rehaklinik Lunge 2026 sowie als TOP-Rehaklinik Post-COVID 2026. Damit bestätigt das Magazin erneut die besondere medizinische Kompetenz des Hauses, das sich seit Jahren auf die Behandlung und Rehabilitation von Lungenerkrankungen spezialisiert hat. Auch der STERN weist die Klinik im Sonderheft »Gute Kliniken für mich 2025« als eine der besten Rehaeinrichtungen Deutschlands aus und bestätigt damit die Einschätzung des Nachrichtenmagazin FOCUS.
Für Geschäftsführer Andre Theveßen ist die doppelte Anerkennung ein wichtiges Signal. Er hebt hervor, dass die Auszeichnung die kontinuierliche Leistung der gesamten Belegschaft widerspiegele und das medizinische Gesamtkonzept bestätige, das von der Akutbehandlung über rehabilitative Maßnahmen bis hin zur Nachsorge reicht. Ziel sei immer, Patientinnen und Patienten bestmöglich zu begleiten und eine nachhaltige Stabilisierung ihrer Erkrankung zu erreichen.
Die Hufeland-Klinik versteht sich nicht ausschließlich als Rehaeinrichtung, sondern als umfassendes Zentrum der Pneumologie. Unter einem Dach finden sich eine Akutstation, eine Intensiv- und eine zertifizierte Weaningstation, eine Station für pneumologische Komplexbehandlung, eine Intermediate Care-Einheit, ein Zentrum für pneumologische Rehabilitation, ein spezialisiertes Therapiezentrum für außerklinische Beatmung sowie ein anerkanntes Schlaflabor. Diese Struktur ermöglicht eine durchgehende Versorgung, wie sie in Deutschland nur wenige Kliniken anbieten können.
Chefarzt Dr. Frank Wimmershoff betont, dass gerade chronisch Atemwegserkrankte oder Patientinnen und Patienten mit langfristigen Post-COVID-Symptomen von diesem ganzheitlichen Ansatz profitieren. Entscheidend sei, alle Phasen einer Erkrankung medizinisch und therapeutisch eng miteinander zu verzahnen und damit eine möglichst stabile gesundheitliche Perspektive zu schaffen.
Grundlage der FOCUS-Auszeichnung ist eine jährliche bundesweite Analyse des Rechercheinstituts FactField. Bewertet werden dabei unter anderem die medizinische Qualität, das fachliche Renommee, pflegerische Standards, Hygiene sowie die Rückmeldungen von Patientinnen und Patienten. Laut FOCUS punktet die Klinik in Bad Ems besonders durch moderne diagnostische und therapeutische Verfahren, hohe Hygienestandards und eine eng abgestimmte Zusammenarbeit zwischen ärztlichen, pflegerischen und therapeutischen Teams.
Für Geschäftsführer Theveßen sind die positiven Rückmeldungen von Fachkollegen und Betroffenen gleichermaßen Bestätigung und Verpflichtung. Die Klinik wolle ihren Fokus auf Spezialisierung und hochwertigen medizinischen Standard weiter ausbauen – sowohl in der Akutmedizin als auch im rehabilitativen Bereich.
Mit den aktuellen FOCUS-Siegeln untermauert die Hufeland-Klinik Bad Ems ihren Rang als eines der leistungsstärksten Zentren für Lungenmedizin in Rheinland-Pfalz und als Einrichtung, die medizinische Expertise konsequent mit menschlicher Zuwendung verbindet.
VG Bad Ems-Nassau
Funktionierende Dorfgemeinschaft: Gemeinde Singhofen spendet 500 Euro für das Hospiz Rhein-Lahn
SINGHOFEN In diesem Jahr ging Singhofen bei seinem Heimatfest neue Wege. Der Luftballonumzug der Kinder wurde um zwei Stunden vorverlegt und anschließend ging es zu Kaffee und Kuchen ins Festzelt. Über das Ergebnis der Veranstaltung konnten sich jetzt die Verantwortlichen des Hospizes Rhein-Lahn freuen.
Ortsbürgermeister Detlef Paul und die erste Beigeordnete Ira Strack übergaben an Hospizleiterin Hanne Benz und Rainer Lindner, den Schatzmeister des Fördervereins Stationäres Hospiz Rhein-Lahn, eine Spende in Höhe von 500 Euro.
Zusammengekommen war das Geld durch den Verkauf von Kaffee und Kuchen. Etliche Frauen des Ortes hatten für ein reichhaltiges Kuchenbuffet gesorgt. Dieses wurde gut angenommen, wobei der Seniorenausschuss die Bewirtung übernahm. Das, so der Ortsbürgermeister, sei ein Zeichen für eine funktionierende Dorfgemeinschaft.
Hanne Benz und Rainer Lindner bedankten sich herzlich für die Spende. Solche Spenden seien außerordentlich wichtig, um die Finanzlücke zu füllen, die dadurch entstehe, dass die Krankenkassen lediglich 95 Prozent der Kosten übernehmen. (pm vy)
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