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Gesundheit

Tag der offenen Tür in der Klinik Lahnhöhe: Ganzheitliche Medizin am Mittelrhein

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Tag der offenen Tür in der Klinik Lahnhöhe in Lahnstein
Foto: BEN Kurier
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LAHNSTEIN Die Klinik Lahnhöhe in Lahnstein öffnete am Wochenende ihre Türen. Besucher erhielten Einblicke in die Arbeit zweier Fachkliniken, die unter einem Dach vereint sind: Psychosomatik und Orthopädie. Ärzte, Pflegekräfte und Therapeuten führten durch ihre Arbeitsbereiche, erklärten Konzepte und gaben einen Überblick über die medizinische Entwicklung des Hauses.

Seit 2005 verfügt die Lahnhöhe über eine eigenständige psychosomatische Fachabteilung. Dort werden heute rund 200 Patientinnen und Patienten betreut. Chefärztin Dr. Ute Stuhlträger-Fatehpour machte deutlich, wie vielfältig die Therapien angelegt sind. Neben Gesprächen in Einzel- und Gruppensettings kommen auch kunst- und körpertherapeutische Verfahren zum Einsatz. Behandelt werden Depressionen, Angst- und Zwangsstörungen, somatoforme Erkrankungen sowie Traumafolgestörungen. „Vieles, was uns krank macht, ist tief im Körper verankert, deshalb brauchen wir auch körperorientierte Therapieformen“, sagte die Medizinerin.

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Orthopädie: Konservative Medizin statt Operation

Parallel dazu arbeitet die orthopädische Fachklinik, die seit 1977 besteht. Sie war eines der ersten konservativ-orthopädischen Krankenhäuser der Bundesrepublik. Heute leiten Dr. Judith Jacoby und Dr. Constanze Heine die Abteilung. Beide setzen auf einen Ansatz, der ohne Operation auskommt. „Bei uns wird kein Gelenk ersetzt und nichts versteift. Wir helfen, Beweglichkeit zu erhalten oder zurückzugewinnen“, erklärt Jacoby.

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Ein Schwerpunkt liegt auf der Osteologie – der Medizin der Knochen. Hier wird vor allem die Osteoporose in ihren unterschiedlichen Formen diagnostiziert und behandelt. Diese Spezialisierung ist in der Region einzigartig. „Wir können sowohl stationär als auch ambulant untersuchen und gezielt Therapien einleiten, die die Knochengesundheit stärken“, betont Heine.

Physiotherapeut Tobias Kröck beschrieb die praktische Arbeit mit den Patienten: „Wir behandeln Wirbelsäulenerkrankungen, Arthrosen und Gelenkbeschwerden. Ziel ist es, Schmerzen zu lindern und Menschen wieder in den Alltag zurückzuführen.“

Schmerztherapie und Naturheilkunde

Die Klinik Lahnhöhe ist Mitglied der ANOA (Arbeitsgemeinschaft nicht operativer orthopädischer Akutkliniken) und damit Teil eines bundesweiten Netzwerks, das sich auf akute und chronische Erkrankungen des Bewegungsapparats spezialisiert hat. Ein wichtiger Bestandteil ist die multimodale Schmerztherapie, die biologische, psychologische und soziale Aspekte einbezieht. „Wir verbinden moderne Schmerzmedizin mit den fünf Säulen von Sebastian Kneipp“, erläuterte Dr. Bernd Paffrath.

Darüber hinaus spielt die Naturheilkunde auf der Lahnhöhe eine zentrale Rolle. Dr. Christine Eick stellte Therapien wie Schröpfen, Blutegel, Heilfasten oder Öldispersionsbäder vor. „Wir sehen den Menschen in seiner Individualität und kombinieren anthroposophische Verfahren mit Psychotherapie und Ernährungskonzepten.“

Pflege zwischen Gespräch und Begleitung

Pflegedienstleiterin Martina Schraub-Neumann beschrieb die Pflegearbeit in beiden Fachkliniken. „Da wir keine Akutklinik sind, haben wir eine andere Struktur. In der Psychosomatik liegt der Schwerpunkt auf Kommunikation und psychoedukativen Angeboten. In der Orthopädie begleiten wir die Patienten klassisch auf Visiten, aber immer im engen Austausch mit Ärzten und Therapeuten.“

Die Geschichte der Klinik Lahnhöhe reicht zurück bis ins Jahr 1976. Gegründet wurde sie von rund 400 privaten Anlegern als GmbH & Co. KG. Nach ersten wirtschaftlichen Schwierigkeiten entwickelte sie sich ab 1977 mit neuen Versorgungsverträgen zu einem festen Bestandteil der Krankenhauslandschaft. Maßgeblich geprägt wurde das Haus von Dr. Max-Otto Bruker, der Vollwerternährung, Naturheilkunde und Homöopathie in die ärztliche Arbeit einführte. Später übernahmen seine Söhne Armin und Rolf Bruker die Leitung, bevor 2005 ein neuer Vertrag die Psychosomatik als eigenständige Abteilung regelte.

Heute verfügt die Lahnhöhe über mehr als 300 Betten, ist Mitglied im Landeskrankenhausplan Rheinland-Pfalz und hat zahlreiche Weiterbildungsermächtigungen, die junge Ärzte nach Lahnstein ziehen.

Zukunftsthemen im Blick

Geschäftsführer Adrian Thiel sprach beim Rundgang auch über die aktuelle Krankenhausreform und die energetische Sanierung des Gebäudes. „Wir investieren in Solaranlagen, Elektrobusse und moderne Gebäudetechnik. Neben der Medizin gibt es viele Baustellen, die wir parallel bearbeiten müssen.“

Mit ihrer doppelten Ausrichtung, Psychosomatik und konservative Orthopädie, nimmt die Lahnhöhe eine besondere Stellung in der Versorgungslandschaft am Mittelrhein ein. Patienten kommen längst nicht mehr nur aus Rheinland-Pfalz, sondern auch aus den Nachbarländern. Die Belegungszahlen dokumentieren seit Jahrzehnten eine kontinuierlich hohe Nachfrage.

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Gesundheit

30 Jahre Hospizdienste Rhein-Lahn: Würdevolles Leben bis zum Schluss!

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NASSAU Es war eine besondere Feier, die am Wochenende in Nassau stattfand. Die Ambulanten Hospizdienste Rhein-Lahn begingen ihr 30-jähriges Bestehen, ein Jubiläum, das nicht nur zum Feiern, sondern auch zum Innehalten einlud. Drei Jahrzehnte Engagement, Menschlichkeit und ehrenamtliche Begleitung am Lebensende: Das ist eine Bilanz, die im Rhein-Lahn-Kreis tief beeindruckt.

Vom Ursprung der Hospizbewegung bis zur Gegenwart

Entstanden ist die Hospizbewegung ursprünglich in England. Dort erkannte die Krankenschwester und Sozialarbeiterin Cicely Saunders in den 1960er Jahren, dass das Sterben kein medizinischer Prozess allein ist, sondern ein zutiefst menschlicher. Sie gründete 1967 das erste moderne Hospiz, das St. Christopher’s Hospice in London. Hier ging es nicht mehr um Heilung, sondern um Lebensqualität, Zuwendung und Linderung von Schmerzen: darum, Menschen in ihrer letzten Lebensphase würdevoll zu begleiten. Dieser Gedanke breitete sich rasch weltweit aus und fand in den 1980er Jahren auch seinen Weg nach Deutschland. Heute sind Hospize Orte und Dienste, in denen Sterben nicht verdrängt, sondern als Teil des Lebens angenommen wird.

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»Menschen im Hospiz leben – bis zum Schluss«, sagte einer der Redner bei der Feierstunde in Nassau. »Sie sind nicht tot, sondern lebendig. Und wir tun alles, damit sie bis zuletzt auch so empfinden dürfen.« Dieser Satz brachte auf den Punkt, worum es den Hospizdiensten geht: um Leben, bis das Leben endet.

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Im Mittelpunkt der Arbeit des Vereins stehen die Begleitung schwerkranker und sterbender Menschen sowie die Unterstützung ihrer Angehörigen. Koordinatorin Anna Schön erklärte gegenüber dem BEN Kurier: »Ich bin für die Erstgespräche bei den Patienten zuständig. Ich fahre in die Häuslichkeit oder ins Pflegeheim, schaue, was gebraucht wird, und lerne die Menschen kennen, ganz niederschwellig.« Aus einem großen Pool ehrenamtlicher Hospizbegleiterinnen und Hospizbegleiter wählt sie dann diejenigen aus, die am besten zu den Betroffenen passen. »Wir bieten einmal im Monat ein Trauercafé an, einen Trauerspaziergang, auch Einzeltrauerbegleitung und für Kinder die Gruppe ‚TrauKidsKatz‘. Außerdem haben wir das Projekt Hospiz macht Schule gestartet, bei dem wir mit Grundschülern über Tod und Trauer sprechen, kindgerecht und offen.«

Ehrenamt als Fundament: 30 Jahre Menschlichkeit im Rhein-Lahn-Kreis

Manuel Liguori, Stadtbürgermeister von Nassau und Schirmherr der Veranstaltung, würdigte die lange und wertvolle Arbeit der Einrichtung: „Die Ehrenamtlichen sind das Fundament dieses Vereins. Ohne sie wäre das alles nicht möglich. Dass sich so viele Menschen seit 30 Jahren in dieser schweren Aufgabe engagieren, verdient höchsten Respekt. Hier im Rhein-Lahn-Kreis hat man früh Pionierarbeit geleistet.

Auch Matthias Lammert, Vizepräsident des Landtags Rheinland-Pfalz, zeigte sich beeindruckt: »Es ist eine besondere und wichtige Aufgabe, Menschen in den letzten Wochen und Monaten zu begleiten. Es geht um würdevolles Sterben, aber auch um selbstbestimmtes Leben bis zum Schluss. Mein großer Dank gilt allen Haupt- und Ehrenamtlichen, die hier Herausragendes leisten.«

Gisela Bertram, Kreisbeigeordnete des Rhein-Lahn-Kreises, erinnerte daran, dass viele Menschen heute einsam sterben: »Die Familienverbände sind oft zerbrochen. Die Hospizdienste leisten etwas, was früher die Kinder für ihre Eltern getan haben. Das ist eine gute und wichtige Sache.« Sie rief zugleich dazu auf, sich selbst ehrenamtlich zu engagieren: »Man sieht, wie sorgfältig die Ehrenamtlichen geschult werden. Vielleicht findet sich heute jemand, der sich dem anschließt.«

Auch Lahnsteins Oberbürgermeister Lennart Siefert zeigte sich tief bewegt: »Diese Veranstaltung hat mich sehr beeindruckt. Die Zahl der Ehrenamtlichen ist beachtlich. Ich bin dankbar, dass ich hier sein durfte.« Verbandsbürgermeister Jens Güllering aus Nastätten ergänzte: »Es ist ein Segen, dass es solche Menschen gibt, die da sind, wenn es anderen nicht gut geht. Man kann nur den Hut ziehen.«

Seit 1995 begleiten die Ambulanten Hospizdienste Rhein-Lahn Menschen auf ihrem letzten Weg: zu Hause, in Altenheimen oder Krankenhäusern. In den vergangenen Jahren ist aus dieser Arbeit ein Netzwerk gewachsen, das weit über den Kreis hinausstrahlt. Neben der ambulanten Begleitung wurde im vergangenen Jahr auch das stationäre Hospiz in Nassau eröffnet, getragen von der Leifheit-Stiftung. Damit schließt sich der Kreis: Ob zu Hause oder im Hospiz, das Ziel bleibt dasselbe, nämlich ein würdevolles Leben bis zuletzt.

Drei Jahrzehnte, in denen unzählige Menschen in schwersten Stunden nicht allein waren. Drei Jahrzehnte, in denen Ehrenamtliche Trost, Nähe und Zeit geschenkt haben. Drei Jahrzehnte, in denen Leben bis zuletzt möglich gemacht wurde. Das Jubiläum in Nassau war deshalb nicht nur ein Rückblick, sondern auch ein Versprechen für die Zukunft: Die Hospizdienste Rhein-Lahn bleiben da: bis zum letzten Atemzug.

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Gesundheit

LillianCare hat neue Hausarztpraxis in Nassau eröffnet Zweiter Standort im Rhein-Lahn-Kreis sichert medizinische Versorgung auf dem Land

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NASSAU Gute Nachrichten für die Menschen in Nassau und Umgebung: Am gestrigen Dienstag, wurde die neue LillianCare-Hausarztpraxis in der Emserstraße 25 offiziell eröffnet. Nach Nastätten ist es bereits der zweite Standort des privaten Gesundheitsanbieters im Rhein-Lahn-Kreis und ein weiterer wichtiger Baustein zur Sicherung der hausärztlichen Versorgung in der Region.

Die neue Praxis befindet sich in den Räumlichkeiten einer ehemaligen Hausarztpraxis und wird von Allgemeinmediziner Michael Hausen geleitet, der bereits die LillianCare-Praxis in Nastätten führt. Unterstützt wird er künftig auch in Nassau von einem sogenannten Physician Assistant (PA), einer medizinisch hochqualifizierten Assistenzkraft mit akademischer Ausbildung, die Anamnesen durchführt, Diagnosen vorbereitet und gemeinsam mit dem Arzt die Therapie bespricht.

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„Eine ganz normale Hausarztpraxis – mit modernen Zusatzangeboten“

»Wir haben heute unsere LillianCare-Partnerpraxis in Nassau eröffnet«, sagte Dr. Michael Hausen im Gespräch mit dem BEN Kurier. »Wir sind eine Nebenbetriebsstätte zur Hauptpraxis in Nastätten. Das bedeutet, wir überlappen uns teilweise mit dem Personal und arbeiten eng zusammen. Unsere Patienten bekommen hier dieselbe Versorgung, die sich in Nastätten bereits etabliert hat.«

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Die neue Praxis bietet alle klassischen hausärztlichen Leistungen an, vom EKG über die Lungenfunktionsprüfung bis hin zu Langzeit-EKG, Langzeitblutdruckmessung und Ultraschalluntersuchungen. »Zusätzlich haben wir moderne digitale Angebote integriert«, erklärt Hausen. »Etwa unsere LillianCare-App zur Terminbuchung oder Absage sowie eine Videosprechstunde für Fälle, in denen das sinnvoll ist. Damit wollen wir Wartezeiten verkürzen und Abläufe effizienter gestalten.«

Besonders interessant ist das Konzept auch für Patienten mit Hauterkrankungen: Durch eine enge Kooperation mit Dermatologen können Aufnahmen der betroffenen Hautstellen digital übermittelt werden. »Das Ergebnis samt Therapieempfehlung liegt oft schon nach drei Tagen vor«, so Hausen. »Das spart Zeit und macht viele Facharztbesuche überflüssig.«

„Ein guter Tag für Nassau und die Region“

Uwe Bruchhäuser, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau, zeigte sich bei der Eröffnung begeistert: »Heute ist ein guter Tag für die Stadt Nassau und die Region. Mit LillianCare gewinnt Nassau eine neue Arztpraxis, die das medizinische Angebot erweitert. Wir als Verbandsgemeinde und die Stadt können uns glücklich schätzen. Auch wir haben die Gründung mit einem kleinen Zuschuss unterstützt. Ich wünsche der Praxis und den Patienten alles Gute, ich bin überzeugt, das wird ein Erfolg.«

Auch Stadtbürgermeister Manuel Liguori betonte die Bedeutung des neuen Standortes: »Ich freue mich wirklich sehr, dass das gelungen ist. Mein Dank gilt allen, die daran mitgewirkt haben, Herrn Greve von LillianCare, der Wirtschaftsförderin des Rhein-Lahn-Kreises Pia Pilger und meinem Beigeordneten Uli Pebler, der sich stark eingebracht hat. Als ich LillianCare in Nastätten besuchte, war ich vom Konzept begeistert. Es ist modern, patientenorientiert und praxisnah: genau das, was wir in Nassau brauchen.«

Hausärztliche Versorgung im Wandel

Hinter dem Konzept von LillianCare steht ein junges, dynamisches Gründerteam aus Mannheim. Daniel Hefel, einer der Mitgründer, erklärte bei der Eröffnung: »Wir haben uns zum Ziel gesetzt, die ländliche Unterversorgung im hausärztlichen Bereich zu sichern. Heute eröffnen wir unsere sechste Praxis und bereits die zweite im Rhein-Lahn-Kreis. Wir glauben an eine Kombination aus moderner Technik, digitaler Erreichbarkeit und persönlicher Betreuung.«

Das Konzept zeigt: Der Arzt von morgen arbeitet nicht mehr nur mit Papierakten und Telefonterminen. Bei LillianCare startet die Aufnahme neuer Patienten mit einem modernen Tablet. Termine können online oder per App gebucht werden. Für ältere Patienten, die lieber persönlich anrufen, bleibt dieser Weg selbstverständlich erhalten.

Ein weiterer Vorteil: Die Wartezeiten sind deutlich kürzer als in vielen herkömmlichen Praxen. Während man andernorts oft Wochen auf einen Termin wartet, sind in den LillianCare-Praxen häufig noch Plätze innerhalb weniger Tage frei. In akuten Fällen ist die Praxis ohnehin jederzeit offen.

Sicherheit durch das Vier-Augen-Prinzip

Die Zusammenarbeit zwischen Arzt und Physician Assistant folgt einem klaren Prinzip: doppelte Sicherheit. Der PA führt Anamnese und Voruntersuchung durch, bespricht anschließend seine Einschätzung mit dem Arzt, erst dann wird die Therapie festgelegt. Sollte ein Zweifel bestehen, erfolgt eine erneute Vorstellung beim Arzt, entweder persönlich oder per Videosprechstunde.

Das Vier-Augen-Prinzip schafft Vertrauen und sorgt gleichzeitig für mehr Effizienz in der Patientenbetreuung und die Stadt Nassau gewinnt ein modernes medizinisches Zentrum, das traditionelle Hausarztmedizin mit digitaler Innovation verbindet. Mit dem neuen Standort schließt LillianCare eine wichtige Lücke in der hausärztlichen Versorgung der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau.
»Wir wollen, dass sich die Menschen in Nassau genauso gut betreut fühlen wie in Nastätten«, sagt der Allgemeinmediziner Hausen. »Unser Ziel ist eine wohnortnahe, moderne und verlässliche medizinische Grundversorgung: für alle Generationen.«

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Gesundheit

In Nassau eröffnet am 04. November eine neue hausärztliche Praxis von LilianCare Allgemeinmediziner Michael Hausen freut sich auf die Aufgabe in Nassau

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NASSAU Am 4. November 2025 eröffnet in Nassau in der Emser Straße 25 eine neue hausärztliche Praxis, eng verbunden mit der Praxis in Nastätten, die seit über einem Jahr für persönliche und verlässliche medizinische Betreuung steht. Damit wird die wohnortnahe Versorgung in der Region weiter gestärkt.

Für die Menschen in Nassau bedeutet das: kurze Wege, eine verlässliche hausärztliche Betreuung und mehr medizinische Kapazität direkt vor Ort. Mit dem erfahrenen Allgemeinmediziner Michael Hausen gewinnt die Praxis einen Arzt, der Wert auf Zuhören, Zeit und individuelle Begleitung legt.

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Eine Hausarztpraxis sollte ein Ort sein, an dem man sich verstanden und ernst genommen fühlt, genau das möchte ich den Menschen in Nassau bieten“, so Hausen.

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Sprechzeiten der Praxis Nassau:

  • Montag: 08:15 – 12:00 Uhr und 13:00 – 17:30 Uhr
  • Dienstag: 08:15 – 12:00 Uhr und 13:00 – 17:30 Uhr
  • Donnerstag: 08:15 – 14:00 Uhr

Unsere Leistungen: alles, was eine gute Hausarztpraxis ausmacht – und noch ein bisschen mehr:

Wir begleiten Sie in allen Lebenslagen – persönlich, kompetent und mit modernen digitalen Möglichkeiten.

  • Behandlung akuter und chronischer Erkrankungen
  • Bauchultraschall
  • Vorsorge- und Gesundheitsuntersuchungen
  • Impfungen und reisemedizinische Beratung
  • Moderne Diagnostik (z. B. Blutuntersuchungen, EKG)
  • Psychosomatische Grundversorgung

Viele Anliegen lassen sich bequem von zuhause aus erledigen – etwa Termine rund um die Uhr über die LillianCare-App buchen oder Rezepte online anfordern. Zum Start bietet die Hausärztliche Praxis Nassau Grippeimpfungen ohne Termin während der regulären Sprechzeiten an. Weitere Informationen zur Terminbuchung finden Sie auf unserer Website.

Kontakt zur Praxis

Hausärztliche Praxis Nassau

Emser Straße 25, 56377 Nassau

E-Mail: nassau@lillian-care.de

Website: https://praxis.lillian-care.de/nassau/

LillianCare-App: https://play.google.com/store/apps/details?id=de.lillian_care.app oder https://apps.apple.com/de/app/lilliancare/id6471984096 (pm LilianCare)

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