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Sport

Theodor und Lena mit tollen Leistungen

WEISEL Auf Kreis-, Rheinland- und Rheinland-Pfalz-Ebene wurden für dieses Jahr alle Stadion-Meisterschaften abgesagt. Um dennoch Meisterschaftsluft schnuppern und gegen größere Konkurrenz (teilweise bis zu 30 Teilnehmer/innen) antreten zu können, haben Lena Berghäuser und Theodor Sauerwein in Marktheidenfeld an den offenen Unterfränkischen Meisterschaften teilgenommen.

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Theodor und Lena mit tollen Leistungen bei den Unterfränkischen Meisterschaften in Marktheidenfeld
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WEISEL Auf Kreis-, Rheinland- und Rheinland-Pfalz-Ebene wurden für dieses Jahr alle Stadion-Meisterschaften abgesagt. Um dennoch Meisterschaftsluft schnuppern und gegen größere Konkurrenz (teilweise bis zu 30 Teilnehmer/innen) antreten zu können, haben Lena Berghäuser und Theodor Sauerwein in Marktheidenfeld an den offenen Unterfränkischen Meisterschaften teilgenommen.

Strenge Hygienemaßnahmen, keine Zuschauer, beschränkte Anzahl an vorher namentlich anzumeldende Trainern/Betreuern, daran angeknüpfte Einlasskontrolle und Armbändchen, es durften nur eigene Geräte genutzt werden, Abstandsregeln bzw. Alltagsmasken-Pflicht etc. machten diese corona-konformen Wettkämpfe mit 299 Teilnehmer/innen aus 74 Vereinen mit insgesamt 588 Starts möglich. „Hut ab“, vor der hervorragenden Organisation durch die LG Main-Spessart. Trotz Temperaturen zeitweise über 35 Grad (zur Abkühlung gab es Freiluft-Duschen) und den erschwerten Bedingungen lief der Wettkampftag reibungslos ab.

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Die 15-jährige Lena startete eine Altersklasse höher bei der WJU18 und konnte sich dort sehr gut behaupten. Sie absolvierte zunächst ihren ersten 100m-Hürdenlauf in 17,96 Sekunden, bevor sie sich im 100m-Lauf mit 13,51 Sekunden über ihre erste Bestleistung des Tages freuen konnte. Die 2. Bestleistung folgte direkt danach mit der 3kg-Kugel. Hier zeigte sie konstant gute Leistungen mit 3 Stößen hinter die 10-Meter-Linie. Ihre Hausmarke von 10,05m konnte Lena deutlich auf 10,28m steigern. Zum Schluss des anstrengenden Wettkampftages kam sie im Diskuswurf mit 27,23m knapp an ihre erst 3 Tage zuvor in Villmar aufgestellte persönliche Bestleistung. Dies brachte Lena bei den Unterfränkischen Meisterschaften ihre beste Platzierung – einen tollen 5. Rang.

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TV Weisel durch Lena Berghäuser und Theodor Sauerwein sehr gut vertreten bei den Unterfränkischen Leichtathletik-Meisterschaften

Theodor begann den Wettkampftag mit 34,83m im Diskuswurf und 11,40m im Kugelstoßen jeweils ganz knapp unter Bestwert. In seinen beiden Spezialdisziplinen belegte der 20-Jährige jeweils Platz 2 bei den Unterfränkischen Meisterschaften und bewies damit seine Stärke in der für ihn neuen Männerklasse (ab 20 Jahre). Bei starkem Gegenwind (-2,2) bestätigte Theodor seine Bestleistung von 12,11 Sekunden, bevor er sich im 200m-Lauf von 24,97 Sekunden deutlich auf 24,65 Sekunden verbessern konnte. Mit schweren Beinen stellte Theodor nach den beiden Wurf- und Laufdisziplinen in der dritten Disziplingruppe (Sprung) seine Vielseitigkeit unter Beweis. Im Weitsprung landete er im besten Versuch bei zufriedenstellenden 6,04m.

Hier die Ergebnisse und Platzierungen im Überblick:

Lena Berghäuser, Altersklasse WJU18:
5. im Diskuswurf mit 27,23m
7. im 100m-Lauf mit 13:51 Sek.*
7. im Kugelstoßen mit 10,28m*
10. im 100m-Hürdenlauf mit 17,96 Sek.

Theodor Sauerwein, Altersklasse Männer
2. im Diskuswurf mit 34,83m
2. im Kugelstoßen mit 11,40m
5. im Weitsprung mit 6,04m
6.
im 200m-Lauf mit 24,65 Sek*
13. im 100m-Lauf mit 12,11 Sek

Wie man sieht, haben Lena und Theodor in glühender Hitze ein Mammutprogramm mit guten Leistungen absolviert, zeigten sich sehr vielseitig, konnten Bestleistungen aufstellen und haben so sehr positiv in Bayern ihren Heimatverein repräsentiert.

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Sport

Nassauer Judoka: Erfolg bei den Weltmeisterschaften in Paris Anna Gröning sichert sich WM Bronze

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Foto: Anna Gröning
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NASSAU|PARIS Bei den diesjährigen Weltmeisterschaften der Veteranen im Judo versammelten sich vom 03.11.-07.11.25 ca. 2.316 Athleten aus 64 Nationen in der französischen Hauptstadt, um ihr Können unter Beweis zu stellen. Auch die Judoka aus Nassau waren mit großem Engagement und Erfolg vertreten. Es sollten spannende Tage in der Metropole werden. Aufgrund der starken Teilnehmerzahl wurden fünf Kampftage eingeplant. Es war für alle drei Nassauer Kämpfer die erste Teilnahme an einer Weltmeisterschaft. Dementsprechend angespannt und nervös war die Vorbereitung zu diesem besonderen, hochklassigen Event.

Jan Rehn startete in der Klasse M4, +100 kg und überzeugte mit zwei Siegen über N. Cante (Frankreich) und F. Junior (Brasilien), womit er das Viertelfinale erreichte. Dort unterlag er dem späteren Bronzemedaillengewinner R. Jobin (Frankreich). In der anschließenden Trostrunde konnte er keinen weiteren Erfolg verbuchen und zog insgesamt eine ausgeglichene Bilanz.

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Mario Gröning trat in einer der teilnehmerstärksten besetzten Klasse M3, -81 kg an. Er zeigte Einsatzbereitschaft und kämpfte tapfer. Leider musste sich jedoch bereits im Auftaktkampf gegen den sehr erfahrenen A. Effron (Argentinien) geschlagen geben.

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Für eine besondere Überraschung sorgte Anna Gröning: In der Klasse F2, -78 kg startete sie im stärksten Pool ihrer Klasse. Im Auftaktkampf traf sie zunächst auf die amtierende Weltmeisterin S. Bekkouche (Frankreich), gegen die sie eine Wertung durch ihre Spezialtechnik erzielen und diese bis zum Ende der Kampfzeit verteidigen konnte. Im darauffolgenden Kampf unterlag sie leider der amtierenden Europameisterin D. Batt (Großbritannien) durch Aufgabe im Bodenkampf durch Würgegriff. In den weiteren zwei Begegnungen setzte sich Anna Gröning mit beeindruckenden Wurftechniken durch und sicherte sich sensationell die Bronzemedaille. Ihr Erfolg wurde von den mitgereisten Fans und Familie besonders gefeiert und gewürdigt. Somit durften die Nassauer Judoka ein Edelmetall mit nach Hause nehmen und die Erinnerungen an eine faszinierende Zeit in Paris bleibt. (pm Jan Rehn)

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Sport

50 Jahre Freizeitzkicker in Singhofen: Giants leben den Geist der guten alten Fußballzeit

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SINGHOFEN Es begann an einem lauen Frühlingsabend im Mai 1975 und wurde zu einer echten Institution: Im Schwimmbad-Restaurant von Erma und Klaus Peter Huth gründeten 28 Freunde die Thekenmannschaft „Schwimmbad Giants“. Was als spontane Idee während einer der legendären Freitagsdiscos entstand, entwickelte sich in den folgenden Jahrzehnten zu einer der ältesten und erfolgreichsten Hobbymannschaften der Region.

»Damals wurde am Tresen viel über Fußball diskutiert und irgendwann war klar: Wir gründen unsere eigene Mannschaft«, erinnern sich Gründungsmitglieder noch heute. Schon wenige Wochen nach der Gründung bestritten die Giants ihr erstes Freundschaftsspiel gegen eine Hobbymannschaft aus Miehlen. Das Duell endete 1:1, das erste Tor der Vereinsgeschichte erzielte Gerhard Wagner.

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Nur ein halbes Jahr später nahmen die Singhöfer bereits am ersten Turnier in Hochheim teil, der Grundstein für eine beachtliche Erfolgsgeschichte. Über die Jahre folgten mehr als hundert Turniere, von denen die Giants ganze 44 gewinnen konnten. Spätestens zum 25-jährigen Jubiläum stand fest: Die Giants sind weit mehr als eine Freizeitmannschaft.

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Neben dem sportlichen Ehrgeiz prägte vor allem der Zusammenhalt die Gemeinschaft. Die »dritte Halbzeit« im Schwimmbad-Restaurant gehörte ebenso zum festen Ritual wie das berüchtigte »Nach(k)tbaden«, das längst Kultstatus erreichte. Auch gesellschaftlich waren die Giants aktiv: ob bei Karneval, Wanderungen oder den aufwendig gestalteten Festwagen zum Singhöfer Heimatfest.

Viele Spieler fanden über die Giants den Weg zum TuS Singhofen, dem sich die Mannschaft kurz nach ihrer Gründung als Abteilung anschloss. Mittlerweile spielen Söhne und Enkel ehemaliger Gründungsmitglieder mit, die zweite und sogar dritte Generation steht auf dem Platz.

Großes Jubiläum am 15. November

Zum 50-jährigen Bestehen laden die Schwimmbad Giants am 15. November 2025 zu einem festlichen Gala-Abend in der Mehrzweckhalle Singhofen ein. Unter dem Motto »Eleganz trifft Eskalation« wird die Halle in einen festlich geschmückten Ballsaal verwandelt. Eine Bigband sorgt für den musikalischen Auftakt, bevor der Abend in eine große Jubiläumsparty übergeht.

Es wird um elegante Abendkleidung gebeten, schließlich soll das halbe Jahrhundert Vereinsgeschichte stilvoll gefeiert werden. Was einst am Tresen begann, hat sich über fünf Jahrzehnte hinweg zu einer lebendigen Gemeinschaft aus Freunden, Sportlern und Feiernden entwickelt. Die Schwimmbad Giants stehen heute sinnbildlich für das, was viele Vereine ausmacht: Leidenschaft, Zusammenhalt und die Fähigkeit, gemeinsam Geschichte zu schreiben.

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Montabaur

Dance Emotions des TSV Welschneudorf erneut auf dem Siegertreppchen Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft der RKK geschafft

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Foto: TSV Welschneudorf e.V.
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WELSCHNEUDORF Die Tanzformation Dance Emotions des TSV Welschneudorf e.V. beweist auch in dieser Saison einmal mehr ihr außergewöhnliches Können: Sowohl bei der NRW-Meisterschaft am 21. September als auch bei der Rheinland-Pfalz-Meisterschaft am 12. Oktober der Rheinischen Karnevals-Korporationen (RKK) sicherte sich die Gruppe jeweils den 3. Platz in der Kategorie Schautanz Senioren. Mit diesen hervorragenden Platzierungen in einem hart umkämpften Teilnehmerfeld qualifizierten sich die Tänzerinnen und Tänzer nun für die Deutsche Meisterschaft, die am 7. Dezember 2025 ausgetragen wird.

Die Teilnahme an nationalen Wettbewerben ist für die Dance Emotions längst Tradition: Seit 2017 startet die Formation erfolgreich bei der Deutschen Meisterschaft der RKK. Dabei konnte sie bereits mehrfach auf dem Siegertreppchen glänzen – mit dem Vizemeistertitel in den Jahren 2017, 2022 und 2023 sowie dem Deutschen Meistertitel 2018.

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Trainerinnen und Team sind stolz auf die diesjährige Leistung und die erneute Qualifikation:

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Jedes Jahr auf diesem Niveau zu tanzen ist eine große Herausforderung, insbesondere bei der sehr starken Konkurrenz – umso schöner ist es, dass wir uns erneut für die Deutsche Meisterschaft qualifizieren konnten“, so eine Sprecherin des Teams.

Mit ihrer Mischung aus tänzerischer Präzision, emotionaler Darstellung und kreativen Choreografien und Kostümen begeistern die Dance Emotions nicht nur Jury und Publikum, sondern repräsentieren auch den TSV Welschneudorf und die Region Westerwald mit großem Erfolg auf bundesweiter Bühne.

Nun blickt die Gruppe voller Vorfreude und Motivation auf das große Finale am Nürburgring im Dezember, bei dem sie erneut ihr Können unter Beweis stellen und vielleicht wieder einen Platz ganz oben auf dem Treppchen erobern (pm TSV Welschneudorf).

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