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VG Bad Ems-Nassau

Vor 65 Jahren gaben sie sich das Ja-Wort: Ehepaar Noll aus Nassau feiert Eiserne Hochzeit – Glückwunsch!

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Vor 65 Jahren gaben sie sich das Ja-Wort: Ehepaar Noll aus Nassau feiert Eiserne Hochzeit - Glückwunsch! Foto: Achim Steinhäuser

NASSAU Ehen, die ein ganzes Leben halten, sind heute leider keine Selbstverständlichkeit mehr. Das Ehepaar Edmund Richard und Ingeborg Elisabeth Mathilde Therese Noll aus Nassau haben es geschafft, wovon viele junge Paare träumen. Seit 65 Jahren sind sie nun verheiratet und blicken auf ein bewegtes Leben zurück. Stadtbürgermeister Manuel Liguori (Foto rechts) nahm die Gelegenheit war und gratulierte ihnen zum seltenen Fest der „Eisernen Hochzeit“ und überbrachte neben einem Präsent auch die herzlichsten Glückwünsche der Stadt. Wie das Stadtoberhaupt sagte, sei das Jubelpaar Noll daher ein Vorbild für die junge Generation, die gut daran täte, im Eheleben nicht sofort aufzugeben und an der Partnerschaft ständig zu arbeiten.

Stadtbürgermeister Liguori gratulierte dem Ehepaar Noll zur Eisernen Hochzeit

Edmund Noll ist gebürtig aus Nassau, seine Frau Ingeborg (geborene Pesch) stammt aus Paderborn. Kennengelernt haben sie sich bei der katholischen Jugend. 1958 wurde standesamtlich in Nassau geheiratet. Kurze Zeit später läuteten in der katholischen Kirche von Nassau die Hochzeitsglocken.

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Zu den Hobbys des gelernten Heizungs- und Lüftungsbauer-Meister und der gelernten Schneiderin zählte unter anderem das Vereinsleben im Kanu Club Nassau, in dem beide heute noch – Ingeborg seit 72 Jahren und Edmund seit 71 Jahren – Mitglieder sind. Beide waren im Kanu Club sehr engagiert. So zum Beispiel wurde Edmund Noll einst für seine jahrzehntelange Tätigkeit mit den unterschiedlichsten Vorstandsposten (darunter rund 20 Jahre als erster Vorsitzender – heute Ehrenvorsitzende) von der Stadt Nassau für sein Lebenswerk: „Zupackend, ideenreich, und engagiert – mit dem „Nassauer Löwen“ geehrt. Text und Foto: Achim Steinhäuser

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VG Bad Ems-Nassau

Scheuern erleben: Wenn Tüpfelfarn, Seefrosch und Mönchsgrasmücke grüßen

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Foto: Mönchsgrasmücke | Anne Neidhöfer

NASSAUScheuern erleben“, Naturpark Nassau und Stadt Nassau laden zu einer weiteren naturkundlichen Wanderung am Mühlbach rund um den Philosophenweg ein. Angesprochen sind alle an Natur interessierte, gerne auch Kinder. Vögel und deren Gesänge stehen ebenso im Focus wie Pflanzen links und rechts des Weges, der einfach zu begehen ist und auch für Kinderwagen geeignet ist. Am Eisweiher wird auch mit Hilfe von Käscher und allerlei Tricks ein Blick in die interessante wasserabhängige Fauna möglich sein.

Eine schöne Pfingstsamstagwanderung, die für Interessierte in der „Orgelpfeife“ der Stiftung Scheuern enden könnte. Startpunkt zu der kostenlosen Veranstaltung ist die alte Schule Scheuern am 18.05.2024 um 14.00 Uhr. Die Leitung liegt in den Händen von Manfred und Ursula Braun.

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VG Bad Ems-Nassau

Erzähl doch mal mit Anja Schrock: Das bewegte Leben von Hartmut Wolf aus Attenhausen

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Foto: Anja Schrock

ATTENHAUSEN Diesmal besuchte Anja Schrock den Attenhäuser Hartmut Wolf. Der Name sagt ihnen was? Genau! Wolf von Küchen Wolf aus Nastätten. Lange Zeit arbeitete Hartmut Wolf in dem Betrieb im Blauen Ländchen. Nun genießt er den wohlverdienten Ruhestand, doch von Ruhe in der Rente kann noch lange keine Rede sein.

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Hartmut Wolf hat noch einiges vor. Einerseits engagiert er sich für ein Kinderheim auf den Philippinen und andererseits ist er dann, wenn er einmal nicht im Ausland unterwegs ist, für seine Enkelkinder und seinen geliebten Garten da.

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Jedes Leben erzählt eine ganz besondere Geschichte. Es ist wie mit einem Buch, in dem man lesen darf. Anja Schrock hört zu in ihrer Serie »Erzähl doch mal« und verewigt die kleinen und großen Persönlichkeiten aus dem Rhein-Lahn-Kreis, damit die Erinnerungen für immer lebendig bleiben.

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Schulen

Mobiles Genlabor am Leifheit-Campus in Nassau

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Foto: Leifheit-Campus in Nassau

NASSAU Die Lernerinnen und Lerner der Biologie Leistungs- und Grundkurse der Jahrgangsstufen MSS2 und MSS3 hatten das große Glück, mit ihren Biologie-Lehrerinnen Frau Nattermann und Frau Weber-Erkul das mobile Gen-Labor benutzen zu können. Dieses wird interessierten Schulen von der MINT-Initiative des Landes Rheinland-Pfalz zur Verfügung gestellt.Im Rahmen des Gen-Labors arbeiteten die Lernerinnen und Lerner mit modernster Laborausstattung, wie sie in Forschungseinrichtungen eingesetzt wird und konnten selbst einen vereinfachten „genetischen Fingerabdruck“ durchführen.

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Nach einer kurzen theoretischen Einführung und einer sorgfältigen Pipettierübung, entnahmen die Lernerinnen und Lerner zunächst eigene Mundschleimhautzellen. Aus diesen wurde dann zuerst im Thermocycler die eigene DNA extrahiert sowie im Rahmen der Polymerase-Ketten-Reaktion (PCR) vervielfältig. Die fertigen Proben wurden zum Schluss mit der Pipette auf ein Agarose-Gel aufgetragen und das entstandene Bandenmuster ausgewertet. Untersucht wurde im Rahmen des Genlabors ein einziger Genort (Locus) der Lernerinnen und Lerner. Für einen vollständigen genetischen Fingerabdruck werden in der Kriminalistik oder bei einem Vaterschaftstest zwischen 16 und 20 Genloci untersucht. Dieser genetische Fingerabdruck ist bei jedem Menschen einzigartig.

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Neben der theoretischen und praktischen fachlichen Vertiefung des abiturrelevanten Unterrichtsstoffes erlangten die Lernerinnen und Lerner also auch einen spannenden Einblick in das Arbeiten in naturwissenschaftlichen Berufen. 

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Pipettieren der Proben | Foto: Leifheit Campus Nassau
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