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Vermisste Rahel M. aus Montabaur ist tot: Sie wurde Opfer eines Gewaltverbrechens!

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Vermisste Rahel M. aus Montabaur ist tot: Sie wurde Opfer eines Gewaltverbrechens!

MONTABAUR Die traurige Gewissheit hat sich bestätigt: Rahel M. aus Montabaur, die seit Weihnachten 2022 vermisst wurde, ist einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen. Die Leiche der jungen Frau wurde in der Wohnung eines 35-jährigen Mannes gefunden, der am Mittwoch dem Haftrichter am Amtsgericht in Limburg vorgeführt wurde. Die Staatsanwaltschaft Limburg bestätigte, dass die Ermittlungen auf den Verdächtigen gelenkt wurden, nachdem Hinweise und umfangreiche Untersuchungen durchgeführt worden waren.

Laut den Ermittlern soll der Beschuldigte Rahel M. am Weihnachtsabend 2022 Betäubungsmittel verabreicht haben, was zu ihrem Zusammenbruch führte. Anschließend packte er sie lebend in eine Tasche und legte sie vermutlich am Ufer der Lahn ab. Als die Suche der Polizei in der Region intensiviert wurde, brachte er die Leiche zurück in seine Wohnung, wo sie schließlich entdeckt wurde.

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Die Vermisstenmeldung von Rahel M. hatte seit Heiligabend 2022 für Aufsehen gesorgt, und die Polizei hatte umfangreiche Suchmaßnahmen entlang der Lahn in Hessen und in angrenzenden Gebieten durchgeführt. Die Zusammenarbeit mit der Bevölkerung sowie der Einsatz von Leichenspürhunden spielten eine entscheidende Rolle bei der Aufklärung des Falles.

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Die Ermittlungen sind noch im Gange, um den genauen Tathergang zu rekonstruieren und die Hintergründe dieses tragischen Vorfalls aufzuklären. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft arbeiten weiterhin engagiert, um Gerechtigkeit für Rahel M. und ihre Familie zu gewährleisten.

Unser tiefstes Mitgefühl gilt den Angehörigen und Freunden von Rahel M. in dieser schmerzvollen Zeit.

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Waldbrandübung am Wochenende

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Foto Saskia Daubach-Metz | Kreisverwaltung

WEISEL Mit dem Waldbrandlöschzug wurde neben dem kreisweit agierenden Gefahrstoffzug und der Kreisbereitschaft ein weiteres kreisweit und überregional einsetzbares schlagkräftiges Gefahrenabwehrmodul im vergangenen Jahr generiert (wir berichteten). In Abstimmung mit den Wehrleitern konnten die Stabsstelle Brand- und Katastrophenschutz des Kreises den Waldbrandlöschzug aufstellen.

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Um die Einsatzfähigkeit weiter zu verbessern, wird es am kommenden Samstag, 11. Mai, eine Waldbrandübung in Weisel (Verbandsgemeinde Loreley) von ca. 10 bis 15 Uhr geben. Beteiligt sind um die 200 Einsatzkräfte von Feuerwehr, der Schnellen Einsatzgruppe (Mitglieder Deutsches Rotes Kreuz und Malteser Hilfsdienst) und THW, unter Mitwirken des Forstamtes Nastätten und der Polizei.

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Olaf Jobst aus Rettershain wurde zum Hauptbrandmeister befördert

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Foto: Feuerwehreinheit Rettershain

RETTERSHAIN Olaf Jobst ist Feuerwehrmann mit Leib und Seele. Früher war er hauptberuflicher Feuerwehrmann, seit vielen Jahren engagiert er sich ehrenamtlich in der Feuerwehr der Verbandsgemeinde Nastätten in Rettershain.  Kurz bevor Olaf Jobst wegen Erreichens der Altersgrenze in den „Feuerwehr-Ruhestand“ eintritt, konnte Bürgermeister Jens Güllering ihn nun noch zum Hauptbrandmeister befördern. Diese Beförderung wurde im Rahmen des Maifeuers im Kreise der Öffentlichkeit und der Feuerwehrkameraden aus Rettershain unter Beteiligung der Wehrleitung der Verbandsgemeinde durchgeführt.

Grundlage hierfür war die Anerkennung der in Hessen absolvierten Lehrgänge durch die rheinland-pfälzische Behörde. Bürgermeister, Wehrleitung und Wehrführung freuen sich gemeinsam Olaf Jobst, dass diese Beförderung nach langer Wartezeit nun noch erfolgen konnte.

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Die Dienstgrade in der Freiwilligen Feuerwehr orientieren sich immer an den absolvierten Lehrgängen und den Voraussetzungen der Feuerwehrverordnung. Ehrungen und Beförderungen finden im Blauen Ländchen in der Regel zentral am Verbandsgemeinde-Feuerwehrtag statt. In diesem Jahr ist dieser am 15. September in Bogel. Da Olaf Jobst bis dahin bereits aus dem aktiven Dienst ausgeschieden sein wird, erfolgte die Beförderung vorgezogen vor Ort in seiner Heimateinheit.

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In der Lahn versunkenes Boot erfolgreich geborgen!

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Foto: Verbandsgemeinde Diez

DIEZ Infolge von Hochwasser auf der Lahn war Anfang Januar ein Boot von seiner Anlegestelle zunächst auf den Lahnradweg geschwemmt worden und dort liegengeblieben – kurz darauf jedoch war es infolge von sturmbedingtem Wind und Wellengang wieder in die Lahn zurück gespült worden und ist dort schließlich versunken.

Am 23. April gelang dem Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt die Bergung. Das Boot war zwar nicht mehr zu sehen, aber es war an einem dicken Tau befestigt und ist während der zurückliegenden Wochen glücklicherweise an Ort und Stelle geblieben.

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Zunächst kamen Taucher zum Einsatz, um zu prüfen, in welcher genauen Position sich das Boot befindet. Mit luftgefüllten Hebesäcken wurde dem Boot dann der nötige Auftrieb verschafft und es gelang schließlich mit Unterstützung durch den Schwimmgreifer „Greif“ vom Wasser- und Schifffahrtsamt Koblenz, es wieder an die Wasseroberfläche zu bringen. Ganz offensichtlich ist der Rumpf unbeschädigt geblieben und das Boot war zumindest noch soweit schwimmfähig, dass es vom Schwimmgreifer bis in den Diezer Hafen gezogen werden konnte. Der Leiter der Außenstelle des WSA in Diez, Bernd Lambertus, war mit dem Verlauf der Bergungsarbeiten sehr zufrieden, auch wenn die Aktion deutlich mehr Zeit in Anspruch nahm als vorgesehen.

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Ob das Boot noch aus eigener Kraft fahren kann, ist unklar – der Motor dürfte nach so langer Zeit unter Wasser defekt sein. Die Kosten für die Bergung hat eigentlich der Bootseigentümer zu tragen. Dieser ist zwar bekannt, aber derzeit nicht ausfindig zu machen.

In der Lahn versunkenes Boot erfolgreich geborgen! | Foto: Verbandsgemeinde Diez
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