Schulen
Symbolischer Spatenstich zur Neugestaltung des Schulhofs der Grundschule Kamp-Bornhofen
KAMP-BORNHOFEN Im Rahmen der diesjährigen Sommertour der Verbandsgemeinde Loreley fand der symbolische Spatenstich zur Neugestaltung des Schulhofs der Grundschule Kamp-Bornhofen statt. Im Beisein der Schulleitung, Vertretern der Fraktionen aus dem Verbandsgemeinderat, Vertretern der Ortsgemeinde Kamp-Bornhofen, der Elternschaft, Verwaltungsmitarbeitern, Vertreterinnen des Planungsbüros, Vertretern der bauausführenden Firma und der Sommertour-Radgruppe um Bürgermeister Mike Weiland durften die Kinder den symbolischen Spatenstich höchstpersönlich übernehmen.
„Viele Hürden mussten bis hierhin genommen werden, was aber die Vorfreude den heutigen Tag nur umso größer werden ließ“, so Bürgermeister Mike Weiland. Einige Jahre mussten von der Idee der Neugestaltung des Schulhofs bis zur tatsächlichen Umsetzung ins Land gehen. Das hatte viele Gründe: Fehlende Fördermöglichkeiten, eine Brandschutzbegehung, eine Baumaßnahme im benachbarten Feuerwehrgerätehaus und etliche Kostensteigerungen bremsten das Vorhaben immer wieder aus. „Doch wo ein Wille ist, ist auch ein Weg“, dachte sich Bürgermeister Mike Weiland und somit verfolgte die Verbandsgemeinde Loreley als Schulträger das Ziel weiterhin in aller Konsequenz.
So schichtete man die über das kommunale Investitionsprogramm 3.0, 2. Kapitel (KI-Programm) zur Verfügung stehende Fördermittel um und schaffte somit die Möglichkeit zur Neugestaltung des Schulhofs Kamp-Bornhofen. Doch mussten weitere Hürden übersprungen werden. Die marktbedingten Baukostensteigerungen und unvorhersehbare Mehrkosten, beispielsweise durch die Entsorgung des Altmaterials, sprengten immer wieder den gesteckten Kostenrahmen und ließen die Finanzierung wackeln.
„Hier muss man auch die Zusammenarbeit im Verbandsgemeinderat lobend hervorheben. Alle Fraktionen sind den Weg trotz der Kostensteigerungen konsequent mitgegangen, wofür ich im Namen der gesamten Schulgemeinschaft noch einmal danken möchte“, so Bürgermeister Mike Weiland. Nach derzeitigem Stand wird die Neugestaltung, durch die der Schulhof zukünftig naturnaher werden und mit einem großen Spielgerät bedacht werden soll rund 366.000 Euro kosten.
Durch die KI-Förderung des Bundes werden rund 189.000 Euro zur Verfügung gestellt. Die einheimische Firma Immobilien Boshoven spendet 3.000 Euro für das Klettergerüst. Mit der Fertigstellung wird bis zum Ende der Sommerferien gerechnet. Doch zurück zum symbolischen Spatenstich: Nach Worten der Begrüßung durch Schulleiterin Simona Tauber, wandte sich Bürgermeister Mike Weiland an die zahlreichen Anwesenden und berichtete über den hürdenreichen Weg zum Spatenstich. Im Anschluss führten die Kinder einen tollen Musikbeitrag und ein Gedicht vor, bei dem die dritte Strophe selbst gedichtet auf den Tag des Spatenstiches zugeschnitten war. Im Anschluss ging es für die Kinder an die Spaten und der symbolische Spatenstich konnte mit viel Spaß gesetzt werden.
Anschließend überreichte Schulleiterin Simona Tauber von den Schulkindern selbst geschriebene Dankeskarten an Bürgermeister Mike Weiland, in denen sich die Kinder für den neuen Schulhof, das neue Spielgerät und sogar die neuen Lüftungsanlagen in ihrer Schule bedankten. Bürgermeister Mike Weiland freute sich darüber natürlich sehr und nahm den Dank der Kinder stellvertretend für alle, die daran mitgewirkt haben, an. Zum Abschluss blieb noch die Zeit für Gespräche, bevor es für Sommertour Radgruppe weiter zum nächsten Stopp in Filsen ging.
Lahnstein
Enttäuschte Eltern: Absperrung des Lahnsteiner Goethe Schulhofs außerhalb der Schulzeiten
LAHNSTEIN Mehrere besorgte Eltern von Grundschulkindern haben sich über die kürzliche Sperrung des Schulhofes außerhalb der Schulzeiten beschwert. Diese Maßnahme hat zu Verwirrung und Unzufriedenheit geführt, da der Schulhof für viele Kinder eine wichtige Möglichkeit bietet, das Fahrradfahren zu erlernen oder für die bevorstehende Radfahrprüfung zu üben. Zudem wird der Schulhof auch als Fußballfeld im Nachmittagsspiel genutzt.
Die Eltern bedauerten gegenüber den Grünen die Entscheidung und fragen, ob diese Sperrung beabsichtigt sei. Besonders im Hinblick auf die bevorstehende Schließung von Spielflächen in den Rheinanlagen zur Realisierung der Bundesgartenschau (BUGA) in den nächsten Jahren halten auch die Grünen die Öffnung des Schulhofes als wichtige Maßnahme. Sie sehen darin eine Möglichkeit, den Kindern alternative Spielflächen und Bewegungsräume zur Verfügung zu stellen.
Grüne fragen bei der Verwaltung nach!
Der Vorfall wurde von Frau Jutta Niel, Fraktionssprecherin B90/ die Grünen an den Oberbürgermeister herangetragen. Sie äußerte ihr Bedauern über die Abschließung des Schulhofes und betonte die Bedeutung einer Spielfläche für die Kinder.
Der Oberbürgermeister wurde gebeten, die Beschwerden der Eltern zu prüfen und mögliche Lösungen zu finden, um den Kindern weiterhin Zugang zum Schulhof außerhalb der Schulzeiten zu ermöglichen. Er versprach eine zeitnahe Antwort, verwies aber auch auf gehäuft aufgetretenen Vanadalismus in den Abendstunden in der Vergangenheit, was zu der Maßnahme überhaupt erst führte.
Schulen
Mobiles Genlabor am Leifheit-Campus in Nassau
NASSAU Die Lernerinnen und Lerner der Biologie Leistungs- und Grundkurse der Jahrgangsstufen MSS2 und MSS3 hatten das große Glück, mit ihren Biologie-Lehrerinnen Frau Nattermann und Frau Weber-Erkul das mobile Gen-Labor benutzen zu können. Dieses wird interessierten Schulen von der MINT-Initiative des Landes Rheinland-Pfalz zur Verfügung gestellt.Im Rahmen des Gen-Labors arbeiteten die Lernerinnen und Lerner mit modernster Laborausstattung, wie sie in Forschungseinrichtungen eingesetzt wird und konnten selbst einen vereinfachten „genetischen Fingerabdruck“ durchführen.
Nach einer kurzen theoretischen Einführung und einer sorgfältigen Pipettierübung, entnahmen die Lernerinnen und Lerner zunächst eigene Mundschleimhautzellen. Aus diesen wurde dann zuerst im Thermocycler die eigene DNA extrahiert sowie im Rahmen der Polymerase-Ketten-Reaktion (PCR) vervielfältig. Die fertigen Proben wurden zum Schluss mit der Pipette auf ein Agarose-Gel aufgetragen und das entstandene Bandenmuster ausgewertet. Untersucht wurde im Rahmen des Genlabors ein einziger Genort (Locus) der Lernerinnen und Lerner. Für einen vollständigen genetischen Fingerabdruck werden in der Kriminalistik oder bei einem Vaterschaftstest zwischen 16 und 20 Genloci untersucht. Dieser genetische Fingerabdruck ist bei jedem Menschen einzigartig.
Neben der theoretischen und praktischen fachlichen Vertiefung des abiturrelevanten Unterrichtsstoffes erlangten die Lernerinnen und Lerner also auch einen spannenden Einblick in das Arbeiten in naturwissenschaftlichen Berufen.
Schulen
Sicherheit für die Kinder: Polizeikontrolle vor Schulbeginn in Bad Ems
BAD EMS Heute Morgen, in Bad Ems an der Ecke Braubacherstraße und Winterbergstraße, stand die Sicherheit der Kinder im Mittelpunkt, als örtliche Polizeibeamte eine Kontrolle durchführten. Mit einem besonderen Fokus auf die Kindersicherung und den Fußgängerüberweg Braubacherstraße sorgten sie für eine erhöhte Aufmerksamkeit bei den Fahrzeugführern.
Die Maßnahme wurde eingeleitet, um sicherzustellen, dass die jüngsten Verkehrsteilnehmer angemessen geschützt sind und um die Sicherheit an einer viel befahrenen Kreuzung zu gewährleisten. Trotz der klaren Vorschriften und des offensichtlichen Bedarfs an Sicherheitsvorkehrungen mussten einige Fahrer Bußgelder oder Verwarnungsgelder hinnehmen, da ihre Fahrzeuge nicht ordnungsgemäß mit Kindersicherungen ausgestattet waren.
Die Tragik dieser Situation liegt in der Tatsache, dass die Verstöße gegen die Kindersicherungsvorschriften vermeidbar sind und dass diese Kontrollen stattfinden müssen, um das Leben unserer Kinder zu schützen. Die Polizei erinnert die Fahrer daran, dass die Sicherheit der Kinder oberste Priorität hat und dass die Einhaltung der Vorschriften nicht nur gesetzlich vorgeschrieben ist, sondern auch einen entscheidenden Beitrag zur Vermeidung von Unfällen leistet.
Diese morgendliche Polizeikontrolle ist ein deutliches Signal an die Fahrzeugführer, die Sicherheit auf den Straßen ernst zu nehmen und sich bewusst zu machen, dass die Einhaltung der Verkehrsregeln dazu beiträgt, Leben zu retten. Es liegt in unserer Verantwortung, dafür zu sorgen, dass unsere Straßen sicher sind, insbesondere für diejenigen, die am verletzlichsten sind – unsere Kinder.
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