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Gesundheit

Neue Tagespflege in der Bad Emser Wilhelmsallee

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Das Team der Tagespflege Wilhelmsallee freut sich über die positiven Erfahrungen, die es in der neuen Einrichtung an der Lahn bereits mit vielen älteren Menschen machen durfte. Foto: Diakoniewerk Friedenswarte

BAD EMS Die Stiftung Diakoniewerk Friedenswarte hat in der Wilhelmsstraße in Bad Ems eine neue Tagespflege eröffnet; außerhalb einer Pflegeeinrichtung ist das eine Premiere im Rhein-Lahn-Kreis. Seit Beginn des Jahres wurden bereits viele positive Erfahrungen gemacht, wie Natascha Eggert, die Leiterin der Einrichtung, berichtet. Es zeige sich, dass die Stiftung mit dem neuen Angebot eine pflegerische Versorgungslücke in der Kurstadt geschlossen habe.

Die hellen und freundlichen Räume der „Tagespflege Wilhelmsallee“ sind von Montag bis Freitag in der Zeit von 8 bis 16 Uhr geöffnet, um Seniorinnen und Senioren eine qualitativ hochwertige Betreuung anzubieten. „Eine unserer Hauptaufgaben ist die Betreuung und Aktivierung älterer Menschen“, so Eggert. Dazu finden in der Einrichtung eine Vielzahl von Aktivitäten statt, die die geistige und körperliche Gesundheit der Gäste fördern. „Langeweile gibt es hier keine, denn Gesellschaftsspiele, Sport, Kreativitäts-Workshops und andere unterhaltsame Angebote stehen auf der Tagesordnung“, berichtet die Leiterin. Ziel sei es, eine positive und unterstützende Umgebung zu schaffen, in der sich die Gäste wohl fühlen und aktiv bleiben. Dazu bedürfe es einer familiären Atmosphäre. „Am wichtigsten ist uns, dass sich unsere Gäste auf ihre Zeit bei uns freuen und einen schönen Tag in Gemeinschaft erleben”, sagt Eggert.

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Stiftung Diakoniewerk Friedenswarte schließt Lücke zwischen ambulanter und stationärer Versorgung

Die Gäste können frei wählen, ob sie täglich oder nur tageweise kommen, ob sie einen Fahrdienst in Anspruch nehmen, möglicherweise zu Fuß oder mit einem Taxi kommen beziehungsweise gebracht werden. Wie die Pflegedienstleiterin erklärt, beginnt der Tag mit einem gemeinsamen Frühstück in der gemütlichen Wohnküche. Im Anschluss schließen sich eine Zeitungsrunde und Bewegungsangebote an. Nach dem Mittagessen – es kommt aus der Küche des Georg-Vömel-Hauses – können sich die Senioren zu einem Mittagspäuschen in einen der beiden Ruheräume zurückziehen; diese sind mit bequemen Liegesesseln und Betten ausgestattet. Dem Kaffeetrinken folgen Spiele und andere Angebote, etwa gemeinsames  Singen oder auch mal einen Film schauen. „Die Leute müssen aber nicht zwingend alles mitmachen“, erklärt Eggert. „Wer sich beispielsweise lieber auf die Terrasse setzt, um in den Garten zu schauen, kann das natürlich auch tun.“ Diese Anlagen warten jedoch noch auf ihre Fertigstellung.

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Die Tagespflege kann Menschen aller Pflegegrade von 1 bis 5 betreuen. „Alle sind uns willkommen“, sagt Fachvorstand Oliver Eggert. „Die Tagespflege ist als wichtiges Bindeglied zwischen der ambulanten und stationären Pflege anzusiedeln“, erklärt Eggert. Das Angebot sei eine Ergänzung der vorhandenen Angebote, um zu erreichen, dass pflegebedürftige Menschen möglichst lange zu Hause bleiben können. „Die Einrichtung hilft dabei, Einsamkeit zu vermeiden und die Betroffenen zu aktivieren, während pflegende Angehörigen beruhigt auch etwas Zeit für sich selbst in Anspruch nehmen können.“.

Interessierte können sich an Natascha Eggert wenden unter Telefon 02603-602800 oder per Mail unter kontakt@tagespflege-badems.de.

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Gesundheit

Glückwunsch: Plastische Chirurgie in Bad Emser Paracelsus-Klinik eröffnet

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Foto: BEN Kurier

BAD EMS Für Dr. Donya Heinrich ein großer Schritt. Von der plastischen Chirurgie in Lahnstein wagte sie nun den Schritt in die Selbständigkeit und eröffnete ihre eigene Praxis im Gebäude der Paracelsus-Klinik in Bad Ems und das könnte ein erstes kleines Signal für die Wiederbelebung des Standortes in der Kurstadt sein. Neben dem Zahnarzt Dr. Blum und der Praxis für Gastroenterologie und Kardiologie füllen sich jetzt die Räumlichkeiten mit der ästhetischen Chirurgie.

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Wer an plastische Behandlungen denkt, vermutet dahinter zunächst Verschönerungen für Menschen mit großen Geldbeutel, doch das ist falsch. Auch Kassenpatienten sind häufige Patienten oder Gäste in den neu gestalten Räumen in der Paracelsus-Klinik. Mal geht es um die Behandlung eines Muttermals, abstehenden Ohren, Handschmerzen oder auch um die Entfernung von Hautkrebs. Alles Leistungen, die von Dr. Donya Heinrich erbracht werden. Dabei endet auch die plastische Chirurgie nicht beim Fettabsaugen oder der Brustvergrößerung.

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Dazu zählen auch chirurgische Behandlungen nach Unfällen vom Gesicht, über die Hände bis hin zu den Füßen. Und wer dann doch den Körper schönheitschirurgisch behandeln lassen möchte, der darf sich natürlich auch an die klassischen Falten heranwagen. Nicht immer muss es direkt ein Facelift sein. Hyaloron- oder Botoxspritzen gehören zum Alltag der klassischen ästhetischen Verfahren. Kleinere chirurgische Eingriffe werden ambulant in zwei modernen Operationssälen in den Räumlichkeiten der Praxis durchgeführt. Größere Operationen führt Dr. Donya Heinrich im Paulinenstift in Nastätten durch.

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Dabei wurde eines am Ende recht deutlich: Bad Ems ist nicht Düsseldorf und die Preise der Schönheitschirurgie sind durchaus preiswert und heute nicht mehr nur ein Luxusvergnügen. Ein reines Frauenvergnügen, mit dem sich die Männer dann schmücken dürfen? Schon lange nicht mehr. Auch die Herren der Schöpfung haben längst erkannt, dass sie ihren potenziellen Marktwert durch kleine Eingriffe steigern können und das Altern nicht nur die Damen betrifft.

Der Bad Emser Stadtbürgermeister Oliver Krügel gratulierte Dr. Donya Heinrich zur Eröffnung der plastischen Chirurgie

Und wenn es einmal soweit ist, sollte man sich in die Hände von erfahrenen Ärzten begeben. Dr. Donya Heinrich studierte von 2002 Medizin an der Universität in Heidelberg und erlangte dort ihren Doktorgrad. 2010 bildete sie sich weiter in der Allgemein- und Viszeralchirurgie bevor es zur Unfallchirurgie und Notfallmedizin ging. 2013 wechselte die Ärztin in die Koblenzer Klinik für Plastische- und Handchirurgie.  Dort erlangte sie auch den Facharzttitel der Platischen- und Handchirurgie bevor sie von 2017 an die Sektion Plastische- und Handchirurgie am St. Elisabeth-Krankenhaus in Lahnstein leitete und Koblenz aesthetics gründete.

Nebenbei erhielt sie nach Prüfung in Brüssel die europäische Zusatzqualifikation zur europäischen Fachärztin für plastische Chirurgie. Nebenbei arbeitete sie bei Auslandseinsätzen in verschiedenen Kliniken und engagiert sich noch heute im humanitären Bereich bei Humanity First in Benin in Westafrika. Ein beeindruckender Lebenslauf der verheirateten Mutter von zwei Töchtern. Dank der Lahnsteinerin wird der Gesundheitsstandort Bad Ems wieder gestärkt. Termin kann man direkt über die Webseite https://www.plastische-aesthetische-chirurgie-bad-ems.de vereinbaren oder telefonisch unter 02603-9683900.

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Gesundheit

Hallo Henry: Neuer Krankentransportwagen für das DRK Diez

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DIEZ Der Rhein-Lahn-Kreis sowie der DRK Ortsverein Diez haben gemeinsam einen Krankentransportwagen beschafft. Am Sonntag wurde dieser gemeinsam vom Rhein-Lahn-Kreis sowie dem DRK Ortsverein Diez beschaffte Krankentransportwagen (KTW) offiziell in Dienst gestellt. Eingeladen waren zu dieser Veranstaltung u. a. Vertreter aus dem Land- und Kreistag, sowie kommunale politische Vertreter (Bürgermeisterin der VG Diez und Bürgermeisterin der Stadt Diez). Anwesend waren auch zahlreiche Mitglieder des DRK Ortsvereins Diez und Katzenelnbogen, Leitende Notärzte, Organisatorische Leiter und SEG Zugführer sowie viele Kameradinnen der Freiwilligen Feuerwehr Diez-Freiendiez und auch Vertreter von Katastrophenschutzeinheiten des Kreises.

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Die Einsegnung beider Fahrzeuge erfolgte durch Karin Stump (Kath. Pfarrei St. Christopherus) und Kerstin Lüderitz (Ev. Jakobusgemeinde), die sich dankenswerterweise bereit erklärten, dies zu übernehmen. Das Fahrzeug wird dem DRK Ortsverein für Einsätze und Übungen der Schnelleinsatzgruppe des Rhein-Lahn-Kreises, sowie auch dem Katastrophenschutz zur Verfügung gestellt.

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Das Land Rheinland-Pfalz beteiligt sich mit 40 % und der Rhein-Lahn-Kreis als kommunaler Aufgabenträger mit 25 % der förderungsfähigen Kosten. Der DRK Ortsverein übernimmt die restlichen Kosten.

Im Rahmen des Ausschreibungsverfahrens erhielt die Fa. Elbe den Zuschlag. Auch hier war ein Vertreter vor Ort. Landrat Jörg Denninghoff bedankte sich bei dem DRK Ortsverein Diez, insbesondere bei dem Zweiten Vorsitzenden Frank Fachinger sowie bei dem Stellv. Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Marcus Grün für die äußerst konstruktive und zeitintensive Zusammenarbeit bei der Beschaffung dieses Fahrzeugs. Auch sei dem DRK Ortsverein Diez für die hervorragende Organisation dieser Veranstaltung gedankt.

Auch der 1. Vorsitzende des DRK OV Diez, Michael Schnatz, begrüßte die Umsetzung der Beschaffung dieses neuen Einsatzfahrzeuges (Text: Rhein-Lahn-Kreis).

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Gesundheit

Unklare Lage am Paulinenstift: Viele offene Fragen und noch mehr Gerüchte

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Foto: Marco Ludwig

NASTÄTTEN Immer wieder wird derzeit über den Fortbestand des Krankenhauses Paulinenstift in Nastätten gesprochen. Dabei sind viele Fragen offen und leider auch noch mehr Gerüchte im Umlauf. Fakt ist: Die gGmbH Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein (GKM), zu dem das Krankenhaus in Nastätten gehört, hat den Versorgungsauftrag vom Land und steht damit in der Verantwortung. Dazu gehören alle 5 Standorte (Mayen, Koblenz Kemperhof, Koblenz Ev. Stift, Boppard und Nastätten). Die Positionierung des Gesundheitsministers ist eindeutig: Nastätten ist bedarfsnotwendig und kann nicht separat rausgelöst werden.

Diskussion um das Paulinenstift in Nastätten: SPD fordert Klarheit in der weiteren Debatte

Mit Aufkommen der Diskussion hat Landrat Jörg Denninghoff gemeinsam mit seinem Kollegen Volker Boch (Landrat Rhein-Hunsrück-Kreis) schriftlich um Informationen bei den aktuellen Trägern des GKM gebeten. Wie Denninghoff auf Nachfrage der SPD-Kreistagsfraktion dieser mitteilte, gibt es bislang noch keine Reaktion auf die Anfrage. Bemerkenswert ist, dass es bisweilen auch trotz Nachfrage immer noch keine Reaktion gegenüber den beiden Kreisen gab.

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Wir bedauern das sehr. Gerne würden wir in den Kreisgremien über das weitere Vorgehen auf der Grundlage von Daten und Fakten beraten“, so Kreistagsmitglied und Stadtbürgermeister Marco Ludwig. „Wir wollen einen offenen und konstruktiven Dialog und stehen klar zum Erhalt des Standorts in Nastätten. Das ist für uns erklärtes Ziel“, ergänzt Fraktionsvorsitzender Carsten Göller.

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