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Rhein-Lahn-Kreis

Ein Erinnerungsbärchen für den verstorbenen Kreisklassen-Fotografen Peter Schmitz

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Ein Erinnerungsbärchen für den verstorbenen Kreisklassen-Fotografen Peter Schmitz

RHEIN-LAHN Am 02. Mai 2021 verstarb der beliebte Kreisklassen-Fotograf Peter Schmitz. So schnell vergeht die Zeit. Wir berichteten hier. Vergessen hat ihn niemand. Peter fehlt den Menschen am Spielfeldrand. Irgendwie war er da und es war so selbstverständlich, dass die Fußballer sich kurz darauf in einem Sportportrait wiederfinden durften. Das gehört leider der Vergangenheit an.

Und dennoch ist Peter Schmitz noch immer allgegenwärtig. “Ich habe noch ein tolles Bild von ihm bekommen…”, so oder ähnlich dürfte es vielen Sportlern gehen. Nun hat sich sich seine Frau etwas ganz besonderes einfallen lassen. Sie schickte eine seiner Lieblingsjacken in den Westerwald zu Inga Schaefer. Sie näht aus Kleidungsstücken der Liebsten ein ganz persönliches Erinnerungsbärchen. So wird z.B. aus einer Jacke oder Hose ein unvergessliches und persönliches Kuscheltier.  Eine tolle Geschichte.

Jedes Bärchen ist ein Unikat. Mal mit einer Spieluhr oder auch einzigartigen Stickereien versehen. Für die Hinterbliebenen oftmals mehr als nur eine Erinnerung. Es ist ein einzigartiges Relikt des geliebten Verstorbenen. Ein wenig Geduld muss man aufbringen. Die Arbeiten an so einem Bärchen dauern gut 2-3 Wochen bevor man das Stück in seinen Händen halten darf. Doch das Warten lohnt sich. Es ist wie die Liebe etwas ewig überdauerndes und etwas handfestes was einem die Erinnerungen zurückgibt. Trost und stiller Begleiter…… Die Kosten eines solchen Bärchens sind nicht fix. “Du darfst entscheiden, was Dir meine Arbeit wert ist”, schreibt Inga Schaefer auf ihrer Webseite erinnerungsbaerchen.de.

Mindestens 69 EUR muss man aber investieren, um ein solches Exemplar in den Händen halten zu können. Für den Moment wird Peter Schmitz wieder lebendig in die Erinnerung seiner Familie, Freunden und Sportlern im Kreis zurückgeholt. Vergessen wird er nie…….

Foto: Ein Erinnerungsbärchen für den verstorbenen Kreisklassen-Fotografen Peter Schmitz

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VG Nastätten

Bürgermeister Jens Güllering besucht Cullmann Media in Niederwallmenach

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Foto: VG Nastätten

NIEDERWALLMENACH Die Liebe zu Autos ist dem auf Nachrüstung von Fahrzeugtechnik aller Arten spezialisierten Unternehmen „Cullmann Media“ in Niederwallmenach auf den ersten Blick gar nicht anzusehen. Denn wer dort eine große Werkstatt mit zahlreichen Fahrzeugen erwartet, findet viel mehr eine größere Garage mit Büroräumen vor. Und dennoch wird diese Liebe schon in wenigen Gesprächsminuten zwischen Geschäftsführer Andreas Cullmann und Bürgermeister Jens Güllering deutlich spürbar. Güllering nutzt regelmäßig die Gelegenheit, Betriebe in der Region zu besuchen um miteinander ins Gespräch zu kommen. „Die diesjährige Automobilausstellung war ein guter Anlass, dass wir uns zu diesem Termin vereinbart haben“, so Güllering.

Und vor Ort konnte Andreas Cullmann so einiges erzählen. Themen wie Fachkräftegewinnung, Mitarbeiterbindung aber auch das umfangreiche Produktportfolio standen im Fokus des Gesprächs. Dabei wurde deutlich, wie wichtig dem Unternehmen die Zufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist. „Denn diese sind in unserem Dienstleistungsunternehmen unser wichtigstes Asset“, so Cullmann. Das Unternehmen ist bundesweit tätig und hat seine Servicetechnikerinnen und –techniker tatsächlich zwischen Hamburg und München und zwischen Dortmund und Dresden verteilt. Der Betrieb ist spezialisierter Partner für sämtliche Nachrüstungen der Fahrzeugelektrik und Ausstattungserweiterungen für alle Arten von Fahrzeugen. „Produktive Abläufe und Effizienz stehen dabei an erster Stelle“, so Cullmann. Auch deshalb werden die Arbeiten nicht an einem zentralen Ort, sondern mit den mobilen Werkzeugsets komplett autark an einem frei vom Kunden gewählten Ort durchgeführt.

Bürgermeister Jens Güllering zeigte sich nach dem Gespräch beeindruckt von dem Unternehmen. „Ein weiterer interessanter Betrieb, der aus unserem Blauen Ländchen heraus bundesweit spezialisiertes Handwerk anbietet“.

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VG Bad Ems-Nassau

Gelungene Premiere: Streetfood-Festival in Bad Ems begeistert die Besucher

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BAD EMS Ein verlängertes Wochenende mit vielen Höhepunkten in der Kurstadt Bad Ems. Schon am Vatertag feierte das Streetfood-Festival am Platz vor der katholischen Kirche seine Premiere. Bei schönstem Frühlingswetter zog es zahlreiche Menschen zum Verweilen auf die große Wiese. Ein durchaus gelungenes Konzept. Traditionell zieht es die Familien zu Christi Himmelfahrt ins Freie. Während auf den Dörfern zum Vatertag der Bollerwagen mit manchen alkoholischen Getränken und einer Bassbox ausgestattet wird, wurde das bunte Treiben in Bad Ems mit Strandliegen und einer großen musikalischen Bühne begleitet.

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Auch die kleinen Besucher kamen nicht zu kurz. Während die Eltern bei einem Glas Wein oder Bier die klangvollen Acts verfolgten, durften sich die Kinder auf einer großzügig angelegten Hüpfburg vergnügen. Das eigentliche Highlight war die kulinarische Meile. Imbissbuden haben durchaus ihre Berechtigung, doch bei Streetfood-Festivals darf man außergewöhnliche Spezialitäten erwarten.

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Wem eine Essensdelikatesse nicht ausreichte, hatte bis zum heutigen Sonntag Zeit, sich an den Ständen durchzuprobieren. Eine Eintagsfliege? Wohl kaum. »Wenn das Angebot gut angenommen wird, ist es durchaus denkbar, dass wir auch im kommenden Jahr ein Streetfood-Festival in der Stadt haben werden«, teilte der Stadtbürgermeister Oliver Krügel mit. Vieles spricht dafür, denn die Menschen zeigten sich beeindruckt von der neuen Veranstaltung.

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Nach dem Vatertagskater ist vor dem Bad Emser Stadtlauf. Am Samstag war es dann wieder soweit. Das Running-Team Bad Ems hatte zum sportlichen Aufeinandertreffen eingeladen. Kleine und große Athleten gingen auf die Strecke rund um die Kurstadt. Sieger waren am Ende alle Teilnehmer, denn die sportliche Höchstleistung steht beim beliebten Lauf an zweiter Stelle. Jeder Sportler wurde beim Zieleinlauf und an der Strecke lautstark bejubelt. Gut so, denn das ist ein wenig olympischer Geist in der Kurstadt. Auch wenn der Ehrgeiz bei den vielen Teilnehmern sichtbar war, dürfte am Ende die Platzierung zweitrangig gewesen sein. Dabei sein ist alles. Paris lässt grüßen.

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VG Bad Ems-Nassau

REWE-Pebler in Nassau wird umgebaut: Energiesparende Technik und modernes Ambiente

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Foto: Uli Pebler

NASSAU Für Renovierungsarbeiten schließt vorübergehend der REWE-Markt in der Emserstr. 37 in Nassau nach Ladenschluss am Samstag, den 25. Mai 2024. Bis Donnerstag, 27. Juni müssen sich die Kunden in Geduld üben. Damit die Schließungszeit so kurz wie möglich gehalten werden kann, haben bereits erste kleinere Arbeiten begonnen. Für die damit verbundenen Umstände bitten die Kaufmannsfamilie Pebler und ihr Team bereits jetzt um Verständnis und Entschuldigung.

Die komplette Einrichtung auf der 1.918 Quadratmeter großen Verkaufsfläche des REWE-Marktes wird während der Umbauphase grunderneuert und modernisiert, um damit in die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens und die dauerhafte Sicherung der Arbeitsplätze zu investieren. Fokusabteilungen wie Obst- und Gemüse- oder die Bedienabteilung präsentieren sich ab dem 27. Juni in neuem, modernem Design. Durch ein spezielles Energiesparkonzept (Lichttechnik, Kühlmöbel etc.), das den aktuellen Anforderungen gerecht wird, leistet der Supermarkt zukünftig einen noch höheren ökologischen Beitrag als bisher schon. Die Sortimente werden beispielsweise durch eine Bake-Off Abteilung erweitert. „Nach unserem Umbau möchten wir unseren Kunden ein noch größeres Einkaufserlebnis gepaart mit modernster Technik bieten“, sagt Kaufmann Ulrich Pebler.

Bis zum Schließungszeitpunkt wird Kunden die gewohnten Standardsortimente vorfinden. Freuen können sich die Bürgerinnen und Bürger außerdem über zusätzliche Selbstscann-Kassen, ein neuer Look des Vorkassenbäckers „Scheffel“ und die veränderten Öffnungszeiten. Denn ab dem 27. Juni ist das Einkaufen bei REWE Pebler Montag bis Samstag von 7:00 – 21:00 Uhr möglich.

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