VG Nastätten
Vorfreude auf dem Markt in Bogel am 01. Oktober
Am 01. Oktober ist es wieder soweit
BOGEL Endlich ist es soweit, nach zwei Jahren Pause startet wieder der Bogeler Markt. Der schon seit langer Zeit beliebte Markt für Ein- und Handgemachtes findet am 01.10.2022 von 11 bis 18 Uhr in und um die Mehrzweckhalle Bogel statt. In diesem Jahr haben sich ca. 80 Aussteller angemeldet, die alles andere als Fabrikware anbieten werden. An nützlichen Dingen rund um Haus und Garten, Deko, Bekleidung, Naturkosmetik, Strickwaren bis hin zu allerhand Leckereien werden viele handwerkliche Artikel angeboten. Nicht nur zum Mitnehmen, sondern auch vor Ort wird für das leibliche Wohl der Besucher gesorgt. So bietet die Feuerwehr Bogel Würstchen und Steaks vom Grill an, aus der Küche der Mehrzweckhalle gibt es eine frisch gekochte Suppe. Weitere Stände bieten Crêpe, Eierlikör und Wein an. Auch für Kinder wird mit einer Hüpfburg und Kinderschminkaktion ein Programm geboten. Der Förderverein des Kindergarten Bogel möchte mit frisch gebackenen Waffeln den Kindern eine Freude machen.
Mit dem umfangreichen Programm wird Jung und Alt allerhand geboten, um einen schönen Tag in Bogel zu verbringen. Da bietet es sich mal wieder an, mit Bekannten und Unbekannten aus Nah und Fern ins Gespräch zu kommen. Übrigens bieten die Landfrauen und der Frauenchor Bogel Kaffee und Kuchen an, damit eine gemeinsame Pause zum Plaudern perfekt wird. Neben dem Kuchenbuffet in der Halle stehen im Feuerwehrgerätehaus ebenso genügend Sitzplätze zur Verfügung, damit die Besucher verweilen und die gekauften Speisen und Getränke genießen können. Hier findet auch am Abend der Markt seinen Ausklang. Die Feuerwehr wird auch bis in den späten Abend Leckeres vom Grill und Getränke anbieten.
Nach nun rund 27 Jahren steigt mit Rosa Rex ein Urgestein aus dem Team der Marktfrauen aus. Sie war vom ersten Tag an dabei, hat den Markt mit gestaltet und geprägt und war insbesondere für die Pressearbeit zuständig. Dies hat sie immer sehr zuverlässig und professionell gemacht und somit erheblich zum Erfolg des Marktes beigetragen. Die Marktfrauen als Organisatoren des Bogeler Marktes, danken ihr recht herzlich für ihr Engagement. Auch gilt in diesem Jahr wieder ein ganz herzliches Dankeschön Lutz Ruppmann, der immer zuverlässig bei den Vorbereitungen unterstützt. Besonders stolz sind die Bogeler auf ganz viele Helfer, die im Vorder- als auch im Hintergrund für einen erfolgreichen Markttag sorgen. Auch ihnen gilt ein ganz herzliches Dankeschön.
Da viele Gäste von Nah und Fern kommen, wird wie immer für ausreichend Parkplätze gesorgt. Hier hilft die Jugendfeuerwehr Bogel, dass die Besucher einen Parkplatz finden. Bitte folgen Sie den Anweisungen der Jugendlichen, damit ein Parkchaos vermieden werden kann. Der Verkehrs- und Verschönerungs-Verein Bogel, die Markfrauen als Organisatorenteam und alle Aussteller freuen sich auf Ihren Besuch. Der Eintritt ist frei und Schauen kostet nichts.
Politik
Cedric Crecelius aus Miehlen ist neuer stellvertretender Landesvorsitzender der Jungen Union
MIEHLEN Beim Landestag der Jungen Union Rheinland-Pfalz Anfang November wurde Cedric Crecelius aus Miehlen mit 96 Prozent der Stimmen zum stellvertretenden Landesvorsitzenden gewählt. Der 32-Jährige führt im Rhein-Lahn-Kreis den CDU-Gemeindeverband Blaues Ländchen und ist zudem B-Kandidat von Matthias Lammert MdL für die Landtagswahl 2026.
Rund 200 Delegierte waren zur Versammlung nach Germersheim gekommen, um den Landesvorstand neu zu wählen. Im Amt bestätigt wurde der Landesvorsitzende Christopher Hauß (Germersheim). Ebenfalls wiedergewählt bzw. im Amt bestätigt wurden Jasmin Brandt (Bernkastel-Wittlich) als weitere stellvertretende Landesvorsitzende sowie Jan Scheuren (Mayen-Koblenz) als Schatzmeister.
In seinem Statement nach der Wahl sprach Crecelius über aktuelle Herausforderungen in Rheinland-Pfalz, darunter die Situation der Kommunalfinanzen, den Zustand der Infrastruktur und den Lehrermangel an Schulen.
VG Nastätten
Nastätten holt Hightech: Michel Formenbau startet Drohnenproduktion im Gewerbegebiet
NASTÄTTEN Im Gewerbegebiet Sandkaut II tut sich etwas – und zwar in einer Größenordnung, die weit über die Region hinausstrahlt. Nachdem die wirtschaftliche Lage in den Corona-Jahren und den Monaten nach Beginn des russischen Angriffskriegs spürbar abgebremst war, erlebt Nastätten nun einen neuen Schub. „Wir haben wieder richtig Drive in der Gewerbeentwicklung„, sagt Stadtbürgermeister Marco Ludwig, der sich sichtlich darüber freut, dass gleich mehrere innovativ ausgerichtete Unternehmen den Standort für sich entdecken.
30.000 Quadratmeter – und zwei starke Ansiedlungen
Rund 30.000 Quadratmeter Fläche stehen im erweiterten Gewerbegebiet zur Verfügung. Zwei Ansiedlungen konnten die Stadt und die Werbegemeinschaft zuletzt bereits finalisieren: Die Firma Comtec wird auf etwa 3.500 Quadratmetern ein neues Domizil errichten.
Noch weitreichender aber ist die zweite Neuansiedlung: Das Technologie- und Entwicklungszentrum der Firma Michel Formenbau aus Lautert. Ein Unternehmen, das bisher vor allem als hochpräziser Werkzeugbauer für die kunststoffverarbeitende Industrie bekannt ist und sich nun aufmacht, in eine neue Liga der Hightech-Industrie einzutreten.
Michel Formenbau: Vom Werkzeugbauer zum Hightech-Entwickler
Geschäftsführer Thorsten Michel beschreibt die Entwicklung seines Unternehmens als bewussten, strategischen Schritt: »Wir bauen Werkzeuge für die kunststoffverarbeitende Industrie und haben uns im Rahmen eines zweiten Standbeins weiterentwickelt. Forschung, Entwicklung, hochinnovative Leichtbauteile: das ist die Zukunft.«
Dafür entsteht in Nastätten jetzt ein komplett neues Technologiezentrum. Auf rund 2000 Quadratmetern Hallenfläche sollen zunächst 15 hochqualifizierte Arbeitsplätze entstehen, weitere je nach Auftragslage möglich. Modernste Produktionsanlagen für die Partikelschaumstoffverarbeitung sind bereits bestellt. Doch der spannendste Teil folgt jetzt.
Hightech für ein großes Versandunternehmen: Eine Lieferdrohne von 2×2 Metern – made in Nastätten
Michel Formenbau hat einen ersten Großauftrag an Land gezogen: die Produktion eines zentralen Teils einer neuen Lieferdrohne. Die Größe: etwa 2 x 2 Meter. Gebaut wird nach Flugzeugbaunorm. Das Unternehmen übernimmt die Entwicklung und Fertigung der Flügel, die Konstruktion der Gehäusetechnik und die Abwurftechnik für die Paketzustellung.
Wie aus Branchenkreisen zu hören ist, handelt es sich um ein Projekt für ein bekanntes internationales Versandunternehmen, das seine Waren künftig verstärkt per Drohne zustellen möchte. Ein Zukunftsmarkt, der weltweit mit enormem Tempo wächst. Dass ein Unternehmen im Rhein-Lahn-Kreis hier eine Schlüsselrolle spielt, ist bemerkenswert und ein handfester Standortvorteil für Nastätten.
Warum Nastätten?
Auf die Frage, warum sich Michel Formenbau ausgerechnet hier niederlässt, antwortet Thorsten Michel überraschend deutlich: »Weil wir einfach Lust darauf hatten. Weil es mit der Stadt hervorragend gepasst hat und wir stolz sind, das Gewerbegebiet vielleicht ein Stück weit mitprägen zu dürfen.«
Stadtbürgermeister Marco Ludwig sieht die Entwicklung ebenfalls als starkes Signal: »Wir freuen uns über das Vertrauen in Nastätten. Das bringt Arbeitsplätze, Innovation und Strahlkraft in die Region.«
Ein Standort mit Zukunft: für die Region und darüber hinaus
Mit der neuen Ansiedlung setzt Nastätten ein Ausrufezeichen. Während viele ländliche Regionen in Rheinland-Pfalz händeringend nach zukunftsorientierten Unternehmen suchen, gelingt hier ein Schritt, der die Region auf die Landkarte moderner Hightech-Industrien bringt. Das Gewerbegebiet Sandkaut II wird damit nicht nur erweitert, sondern inhaltlich neu definiert: weg von reinen Produktionsflächen, hin zu einem Zentrum für Technologie, Leichtbau und autonomes Fliegen.
Der Spatenstich für das neue Michel-Technologiezentrum wird in Kürze erwartet. Wenn alles nach Plan läuft, könnte bereits im kommenden Jahr die erste Lieferdrohne aus Nastätten in die Testphase gehen.
VG Nastätten
Nastätter Carneval Club: Kampagne 2025/2026 feierlich eröffnet
NASTÄTTEN Punkt 19:11 Uhr fiel der Startschuss in die fünfte Jahreszeit: Die Prasidentin des Nastatter Carneval Clubs (NCC), Pauline Sauerwein, eröffnete gemeinsam mit der Bienenkönigin Emilia I. die neue Kampagne feierlich vor der „Krone“. Zahlreiche Närrinnen und Narren versammelten sich, um den traditionellen Beginn der Fastnachtszeit zu feiern.
Im Anschluss zog die Gesellschaft in das Vereinslokal „Zur Krone“, wo die Eröffnung gebührend gefeiert wurde. Ein Höhepunkt des Abends war die Vorstellung des neuen Kampagnenordens sowie des Romo-Pins. Prasidentin Sauerwein verlieh den Orden zunächst an Bienenkönigin Emilia I. und anschließend an die Vorstandsmitglieder des NCC.
Auch die Karnevals-Bruderschaft Nastede war Teil der Feierlichkeiten und trug zu einem stimmungsvollen Abend voller Vorfreude auf die kommende Kampagne bei. Der Nastatter Carneval Club e.V. bedankt sich bei allen Anwesenden für den gelungenen Start und freut sich auf eine bunte, fröhliche und närrische Kampagne 2025/2026! (pm NCC)
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