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VG Loreley

Diakoniestation zieht in die Römerstraße in Nastätten

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Zum Foto: Am neuen Standort in der Römerstraße 10 freuten sich Bettina Eimuth und Sarah Morsy (von rechts) vom Pflegestützpunkt Loreley-Nastätten sowie Vertretern der Diakoniestation und des Fördervereins über viele Gäste während einer kleinen Eröffnungsfeier.

NASTÄTTEN Der Pflegestützpunkt Loreley-Nastätten ist von der Diakoniestation in der Borngasse 14a in die Römerstraße 10 umgezogen. Aufgrund der immens gestiegenen Nachfrage der ambulanten Pflege war es am Stammsitz der Diakoniestation zu eng geworden. Sarah Morsy und Bettina Eimuth haben in der ehemaligen Praxis von Dr. Jörg Schmitz jetzt jede ein eigenes
Beratungszimmer. Und auch für eine Info-Stelle der Diakoniestation Loreley-Nastätten selbst fand sich in den insgesamt 100 Quadratmeter großen Räumlichkeiten noch Platz.

„Die zentrale Lage ist toll, noch dazu zwischen Apotheke und Ärztehaus“, freuten sich Bettina Eimuth und die Teamleiterin für die Pflegestützpunkte der AOK Nadine Fasel in einer kleinen Feierstunde zur Eröffnung. „Hier haben wir auch wirklich Ruhe für die Beratungsgespräche“, kommentierte Sarah Morsy den Umzug. Schon seit einiger Zeit ist die Diakoniestation auf der Suche nach einer Lösung der „extremen Raumnot“, berichtete deren Leiterin Sonja Schmidt. „In den vergangenen zwölf Jahren hat sich die Nachfrage nach unseren Pflegeleistungen verdreifacht“, so Schmidt.

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In der Diakoniestation Loreley-Nastätten wurde es zu eng – Mehr Ruhe für Beratung

Von 130 Klienten wuchs die Zahl auf 360 Menschen, die die ambulante Pflege in der Verbandsgemeinde Nastätten und Teilen der Verbandsgemeinde Loreley in Anspruch nehmen. Entsprechend wuchs die Zahl der examinierten Pflegefachkräfte sowie das Kommen und Gehen in der Station selbst. „Sinnvoll ist, dass wir jetzt hier unten auch noch eine Info-Stelle der Diakoniestation haben“, sagte der Vorsitzende des Zweckverbands der Diakoniestation Berthold Krämer.

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Sowohl die Diakoniestation als auch der Pflegestützpunkt seien feste Größen und für die Menschen der Region wichtige Einrichtungen, betonte der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Nastätten Jens Güllering, als er sich die renovierten hellen Räume ansah, die auch barierrefrei zu erreichen sind. „Es freut mich, dass für die Station und den Stützpunkt im Stadtzentrum von Nastätten eine gut erreichbare Anlaufstelle geschaffen wurde und damit die Bestandsräume entlastet werden. Das verbessert gleichermaßen die Kundenzufriedenheit wie die Arbeitsbedingungen“, so Güllering.

Pflegestützpunkte sind unabhängige und trägerneutrale Beratungs- und Netzwerkstellen für ältere, kranke und behinderte Menschen sowie deren Angehörige. Bis 2010 lag die Trägerschaft der damaligen Beratungs- und Koordinierungsstellen bei der Diakoniestation Loreley-Nastätten und wurde dann mit Bettina Eimuth als Beraterin der Pflegekasse um eine halbe Stelle erweitert. Kontakt zum Pflegestützpunkt für Ratsuchende für den Bereich der Verbandsgemeinde Nastätten bei Sarah Morsy unter Telefon 06772-9697434, für den Bereich der ehemaligen Verbandsgemeinde Loreley Bettina Eimuth, Telefon 06772-9650935.

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VG Loreley

So schön ist unsere Heimat: Hoher Besuch auf dem Loreley-Plateau

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LORELEY Die touristische Schönheit des Rhein-Lahn-Kreis zieht jährlich zahlreiche Besucher in ihren Bann. Es gibt vieles zu entdecken. Dazu gehört  die sagenumwobene Landschaft des Mittelrheintals und natürlich die Loreley. Das Plateau oberhalb von St. Goarshausen ist seit Jahrzehnten ein Gästemagnet, auf dem man nur zu gerne verweilt. Der Ausblick über das Rheintal ist atemberaubend und das war schon in der Vergangenheit so.

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Eine Mark. So viel kostete früher der Fernglasblick ins Tal hinab. Gerade für die Kinder war das ein Highlight. Da kannten die Kleinsten noch keine virtuelle Realität. Alles ein weniger anders und doch keineswegs weniger schön. Dazu gehörte selbstverständlich eine schöne Tasse Kaffee für die Erwachsenen und die sonntägliche Cola für die Kids. Zum Abschluss ging es ins Tal zu einer Bootsfahrt. Alles ein wenig entschleunigt.

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Wer das möchte, darf das heute in genau der gleichen Art und Weise genießen. Das kostenpflichtige Fernglas gibt es nicht mehr, aber ein modernes Café in den Räumen der Touristeninformation. Wer lieber das waghalsige Abenteuer sucht, der wagt sich auf die Sommerrodelbahn im Eingangsbereich des Geländes. Immer noch nicht genug? Wie wäre es mit einem ganz großen Konzert? Zahlreiche bekannte Künstler haben sich bereits die musikalische Klinke in die Hand gegeben auf der Loreley Bühne.

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Die Loreley ist längst zu einer eigenen Marke geworden und das Plateau schaffte den Spagat altehrwürdiges zu erhalten und gleichzeitig den Wandel zu einem modernen Freizeitareal. Während die mythische Faszination nie endete, wurden behutsam Neuerungen geschaffen, die der Moderne entsprechen und sich gleichzeitig in das Bestehende einfügen. Die Arbeiten am Jugendheim sind im vollen Gange und wecken die Neugierde auf das neue Innenleben. Am Ende ist der Umbau des Loreley-Plateaus eine Mammutaufgabe gewesen, die der Verbandsbürgermeister Mike Weiland stemmen musste. Es ist so gut wie vollbracht.

Für den gebürtigen Kamp-Börnhöfer Roger Lewentz ist das allgegenwärtige Loreley-Plateau mehr als nur ein Stück Heimat, sondern auch ein Teil der eigenen Kindheit. Mit stolz präsentierte er die Schönheiten und Veränderungen dem rheinland-pfälzischen Arbeitsminister Alexander Schweitzer und der zeigte sich durchaus beeindruckt: »Als Kind eines Binnenschiffers kenne ich den Blick auf die Loreley meist vom Rhein aus. Die Dinge haben sich enorm entwickelt. Ein barrierefreies Angebot für die ganze Familie. Nicht ohne Grund kommen Menschen aus der ganzen Welt hier hin. Wirklich toll, was hier geschaffen wurde.”

So sieht es auch die Loreley Repräsentantin Katharina Blanckart. Für sie zählt das Plateau zu den schönsten Plätzen in der Region. Recht hat sie. Willkommen im Welterbe.

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VG Loreley

ADAC Radreparatursäule in St. Goarshausen auf Vermittlung der Verbandsgemeinde Loreley aufgestellt

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Foto: Ute Grassmann

ST. GOARSHAUSEN In St. Goarshausen hat der ADAC Mittelrhein jetzt eine Radreparatursäule aufgestellt, die von der Verbandsgemeinde Loreley für diesen Standort vermittelt wurde. „Vielen Dank an den Leiter der Abteilung Verkehr beim ADAC Mittelrhein, Herbert Fuss, für das Angebot, in der Verbandsgemeinde Loreley eine Radreparatursäule aufzustellen. Nach meiner Interessentenabfrage unter den Gemeinden, von denen natürlich entlang der Rheinschiene die meisten ‚Hier‘ gerufen und damit Interesse bekundet hatten, entschied sich der ADAC für den Standort an der Fähre in St. Goarshausen. Ich bin dankbar, dass ich das Angebot von Herbert Fuss erhalten habe und den Standort zusammen mit den Kollegen des Bauamtes vermitteln konnte“, so Bürgermeister Mike Weiland.

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Gemeinsam mit dem für die Tourismusentwicklung in der Verbandsgemeinde Loreley zuständigen Mitarbeiter Armin Schaust nutzte der Bürgermeister die Gelegenheit, die Säule unmittelbar nach deren Installation in Augenschein zu nehmen. „Es ist wieder etwas Gutes mehr, was eine höhere Ebene der Loreleystadt unterstützend hat vermitteln können“, betont Mike Weiland. „Mal schauen, welche Möglichkeiten der Zusammenarbeit die Zukunft auch für unsere anderen Gemeinde und Städte noch bringt“, zeigen sich Schaust und Weiland hoffnungsfroh.

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Die Verbandsgemeinde Loreley ist zur Verbesserung der touristischen und verkehrlichen Infrastruktur gerne immer wieder Partner des ADAC – auch im Sinne unserer Pendlerinnen und Pendler, was man gerade Ende des Jahres 2023 auch mit der Einführung der ADAC-Pendler- App bereits sehen konnte.

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VG Loreley

Saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger zu Besuch in der Loreley

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Foto: BEN Kurier

LORELEY Auf Einladung des Landtagsabgeordneten Roger Lewentz besuchte die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger die Plattform in der Loreley. Natürlich hat das Saarland auch so einige touristische Highlights zu bieten, aber die Loreley hat natürlich seinen ganz besonderen Charme. Trotz typischen Aprilwetters ließ es sich die Ministerpräsidentin nicht nehmen, die Aussichtsplattform zu besuchen. Immerhin galt es die neue Loreley-Statue zu besichtigen und wozu gibt es denn Regenschirme?

Belohnt wurden die Gäste mit einem wundervollen Blick über den Rhein in das Tal hinein. So etwas sieht man auch nicht alle Tage, gerade wenn man nicht um die Ecke wohnt. Für den Verbandsbürgermeister Weiland und Roger Lewentz sicherlich ein alltägliches Schauspiel und dennoch hat es auch für die beiden einen immerwährenden Reiz. Die Schönheit der Loreley erkannte schon Heinrich Heine 1823 in seinem düster mystischen Lied: »Was soll es bedeuten?«

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Schiffer stranden heute nicht mehr mit ihren Booten am Ufer der frohlockenden Loreley, denn die sitzt nun sicher auf der Aussichtsplattform oberhalb des Rhein und die Bootslenker werden nicht mehr von ihrer betörenden Herrlichkeit abgelenkt. Die Loreley ist längst ein touristischer Magnet für die ganze Familie geworden. Dort eine Rutschbahn, daneben die Freilichtbühne, das neue entstehende Jugendheim mit Restaurantbereich und vieles mehr an Attraktionen für kleine und große Besucher.

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Foto von links: Mike Weiland, Anke Rehlinger, Roger Lewentz und Nico Busch

Am Ende ihrer Reise, besuchte die saarländische Ministerpräsidentin die Touristikinformation mit zahlreichen zu bestaunenden Ausstellungsstücken und durfte noch einen guten regionalen Winzerwein probieren. Und vielleicht wird es demnächst einmal einen Gegenbesuch im Saarland geben, wo man sich überraschen lassen darf, was es an besonderen touristischen Schönheiten im Nachbarbundesland gibt.

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