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Leichtathleten der TuS Katzenelnbogen-Klingelbach zur Bahneröffnung in Diez

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Leichtathleten der TuS Katzenelnbogen-Klingelbach zur Bahneröffnung in Diez

KATZENELNBOGEN/DIEZ Zum ersten Mal seit Beginn der Pandemie konnte endlich wieder das traditionsreiche Bahneröffnungssportfest in Diez stattfinden. Eine wichtige Standortbestimmung für die Nachwuchsleichtathleten des TuS KK und deren Trainerteam. Und die Kinder und Jugendlichen bestanden den Leistungstest mit Bravour!

Zoe Augustin (W10) bewies ihr Sprint- und Lauftalent, siegte über 50m (8,96 Sek.) und wurde über 800m Zweite (3:24,05 Min.). Den Sieg über die doppelte Stadionrunde holte in der gleichen Altersklasse dafür Emma Bauer (3:18,16 Min.), die zudem im Sprint Dritte wurde (9,3 Sek.).

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In der Altersklasse W11 gab es über 800m einen Doppelsieg über die 800m für den TuS KK durch Ida-Sophie Staller (3:09,40 Min.) und Maja Sarge (3:31,28 Min.). Ida wurde in 8,63 Sek. zudem Zweite im Sprint und mit 3,52m auch Zweite im Weitsprung. Auf Platz drei im Sprint landete Mia Bauer, die für die 50m 8,78 Sek. benötigte. Im Weitsprung wurde Mia Vierte (3,38m), Maja Fünfte (3,35m).

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Als außergewöhnlich darf das Talent von Anna Claßen bezeichnet werden. In der Altersklasse W12 sprang Anna 4,40m (!) weit und sprintete die 75m in 11,09 Sekunden. Für einen Saisonauftakt sind dies herausragende Werte! In der Altersklasse W13 schaffte es Benita Ludwig zweimal auf das Siegerpodest, wurde jeweils Dritte über 75m (11,82 Sek.) und im Weitsprung (3,65m). Clara Weber landete im Weitsprung nach 3,48m und damit auf Rang vier, für 75m benötigte sie 12,54 Sek. und wurde damit Fünfte.

Dass sie nicht nur 800m laufen kann, die sie in 2:43,18 Min. erwartungsgemäß als Siegerin beendete, bewies Lucie Biehl. In der Altersklasse W14 gewann sie mit 4,34m auch im Weitsprung und wurde in 14,79 Sek. Dritte über die 100m. Hier wurde Lea Claßen in 15,01 Sek. Vierte, im Weitsprung mit 3,87m Fünfte.

Mann des Tages war aus Sicht des TuS KK Lenn Lasse Schuhmacher. Lenn ist zwar erst zehn Jahre alt, aber in Sachen Leichtathletik bereits ein ganz Großer. Er lief die 50m in 8,29 Sek. und die 800m in 2:58,41m, was beide Male den Sieg in seiner Altersklasse bedeutete. Im Weitsprung wurde er zudem mit gesprungenen 3,61m Zweiter.

In der Altersklasse M11 holte sich Silas Stroh einen dritten (3:24,94 Min. über 800m), einen vierten (8,7 Sek. über 50m) und einen fünften Platz (3,45m im Weitsprung). Betreut wurden die Kinder und Jugendlichen von Lena Lorch, die mit Fug und Recht sehr stolz auf ihre Truppe sein durfte!

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Gänsehaut beim Einmarsch: Nassaus Golden Lions holen erneut Gold

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Foto: Saskia Daubach-Metz

NASSAU/SINGHOFEN Am vergangenen Samstag starteten die Golden Lions vom TV 1860 Nassau bereits bei ihrem 4. Turnier der Saison. Dieses Mal fast ein Heimspiel, denn die TG Skylights Singhofen hatten zu ihrem traditionellen Preistanzen geladen, das wieder rundherum wunderbar organisiert war. 

Gespannt und aufgeregt hinsichtlich der großartigen Konkurrenz traten die kleinen Eulen auf die Bühne. Durch einige krankheitsbedingte Ausfälle hatten die Trainerinnen einiges umgestellt, doch die Tänzerinnen und Tänzer ließen sich dadurch nicht beirren und nahmen das Publikum in Singhofen in die zauberhafte Welt der Wächtereulen mit. 

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Unter tosendem Applaus lieferten sie nicht nur eine nahezu perfekte Choreografie ab, sondern man konnte den Kindern ansehen, wie viel Freude ihnen das Tanzen bereitet. Denn genau darum geht es beim Tanzen: Um den Spaß und den Zusammenhalt im Team und mit den anderen Tanzgruppen!

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 Zufrieden mit ihrer Darbietung feuerten die Golden Lions die anderen Mitstreiter an und waren wieder fasziniert von den Ideen und den Umsetzungen der verschiedensten Themen. So waren sich alle einig: Jeder hätte hier den Sieg verdient, und so hoffte man auf einen Treppchenplatz! 

Als Bronze und Silber während der Siegerehrung bereits vergeben waren, rechnete man mit allem, nur nicht mit dem Sieg, doch dann hieß es plötzlich: „Der erste Platz geht mit 157 Punkten an die Golden Lions!“ Fassungslos und überglücklich fielen sich die Kinder in die Arme und auch das ein oder andere Freudentränchen wurde vergossen. Das I-Tüpfelchen war dann der Satz eines Jurymitglieds: „Ich hatte schon beim Einmarsch Gänsehaut!“ Ein großes Lob für das Team der Golden Lions, vor allem für die Trainerinnen und selbstverständlich für die kleinen Eulen. Ein großes Danke an alle Mitwirkenden! 

Eine weitere Überraschung rundete den emotionalen und erfolgreichen Tag ab: Im Anschluss an die Siegerehrung hatte Michael Kasper eine Überraschung für alle Tänzerinnen und Tänzer: Er hatte für jedes Kind einen eigenen Pokal vom ersten Platz beim Turnier in Kaden anfertigen lassen. Völlig unvorbereitet konnte das Team es kaum glauben und freut sich riesig über dieses einzigartige Geschenk! Die Pokale werden wohl jetzt in jedem Kinderzimmer einen Ehrenplatz erhalten.

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Gelungener Auftakt: Chorwelt Unterlahn stellt sich vor in Rettert

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Foto: Bettina Scholl

RETTERTWer nicht dabei war, hat in jedem Fall etwas verpasst“ war das Resümee einer Sängerin des gemischten Chores Concordia Singhofen unter der Leitung von Irina Kotykova, die mit ihren gut 40 Choraktiven großartige Stimmung in den Saal des Dorfgemeinschaftshauses Rettert brachte.

Fünf Chöre, darunter der Gastgeber, der gemischte Chor Germania 1873 Rettert unter der Leitung von Ingrid Modes, konnte der Kreischorverband Unterlahn für die Auftaktveranstaltung „Chorwelt Unterlahn stellt sich vor“ am Sonntag den, 14. April 2024 gewinnen. Neben dem Gastgeber sangen der Frauenchor Langenscheid mit gut 20 Chorsängerinnen, seit 1987 unter der bewährten Leitung von Frank Sittel, der gemischte Chor Concordia Singhofen, wie oben erwähnt, der Frauenkammerchor COSIMA Bad Ems mit nur fünf von eigentlich sieben Sängerinnen, darunter die Chorleiterin Nicole Paulwitz, die die Anwesenden im Saal begeisterten und zu guter Letzt der Männerchor Aartal, seit 2015 unter der Leitung von Eberhard Biebricher. Begrüßt wurden Gäste und Chöre von Monika Kröck, Sängerin im Frauenchor Fachingen, die seit 2022 den Musikrat des Kreischorverbands mit geschätztem Rat und Tat unterstützt und maßgeblich an der Organisation der Veranstaltung beteiligt war.

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Kreischorleiterin Bettina Scholl, Initiatorin der Veranstaltung, plante die Veranstaltung bereits vor der Pandemie, „um Chören des Verbands eine Plattform zur Verfügung zu stellen, auf der sie sich präsentieren und vernetzen können“, denn häufig laden sich immer dieselben Chöre zu Veranstaltungen ein. Der KCV Unterlahn verfolgt mit dieser Veranstaltung das Ziel, dass sich Chöre kennenlernen und einladen, die bisher noch keinen Kontakt miteinander hatten. Die Chorszene im Gebiet des Kreischorverbands soll vor allem nach den schwierigen Jahren der Pandemie weiter belebt werden. Dafür wurden außerdem bereits die beiden Veranstaltungen „Diez ganz Chor“, eine Chornacht in der Diezer Altstadt, sowie ein Konzert der „Meister- und Konzertchöre“ ins Leben gerufen, die 2023 und 2022 bereits einen sehr erfolgreichen Auftakt hatten und ebenfalls alle zwei Jahre stattfinden sollen.

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Das Konzept ging auf, die Veranstaltung war ein voller Erfolg. Der gastgebende Chor aus Rettert schuf mit einer Bewirtung, bei der es an nichts fehlte, eine gute Grundlage. Alle Chöre waren mit großer Begeisterung dabei und wurden mit einer erwähnenswerten Aufmerksamkeit, Ruhe und großem Interesse während ihrer Auftritte seitens der Zuhörer belohnt.

Verabschiedet wurden die Gäste von der ersten Vorsitzenden des Kreischorverbands, Karin Amstutz, nachdem sie vier Sänger des Männerchores Aartal geehrt hatte. Horst Willig und Manfred Bittkau wurden für 50 Jahre, Reinhold Fritz für 60 Jahre und Helmut Weimar für 70 Jahre aktives Singen geehrt.

Alles in allem eine sehr gelungene Veranstaltung, die nach Wiederholung ruft. Großes Interesse von weiteren Chören an einer Teilnahme der Veranstaltung in zwei Jahren gibt es bereits. Text: Bettina Scholl

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Gesundheit

Stationäres Hospiz und Ambulante Hospizdienste Rhein-Lahn wollen kooperieren

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Foto: Christine Vary

RHEIN-LAHN Es sind zwei Vereine, die sich im Rhein-Lahn-Kreis ganz besonders um Menschen an ihrem Lebensende kümmern: Der Förderverein Stationäres Hospiz Rhein-Lahn, der für den Bau des Hospizes in Nassau verantwortlich zeichnet, und die seit 25 Jahren bestehenden Ambulanten Hospizdienste Rhein-Lahn, die Sterbende ehrenamtlich begleiten.

Die beiden Schwestervereine wollen künftig eng zusammenarbeiten. Das ist das Ergebnis eines Gespräches, zu dem im Büro der Ambulanten Hospizdienste in Nassau deren Vorsitzende Oana Wöll mit Dr. Martin Schencking, dem Vorsitzenden des Fördervereins Stationäres Hospiz Rhein-Lahn, sowie mit der Hospizkoordinatorin und demnächst Hospizleiterin Hanne Benz zusammenkam.

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Zwei Vereine: ein gemeinsames Anliegen

Wie Dr. Schencking berichtete, werden bereits am 1. Oktober 2024 die ersten Patientinnen und Patienten im G. u. I. Leifheit Hospiz aufgenommen werden. Bis dahin ist noch viel zu tun und vor allem sind noch viele Spenden erforderlich. Inzwischen ist das Leitungsteam gefunden und schon die Hälfte des Pflegepersonals verpflichtet. Es gab, so Schencking, viele Initiativbewerbungen von Hospiz- und Palliativschwestern mit hoher Expertise.

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Man setzte auf die Mitwirkung der ehrenamtlichen Hospizbegleiterinnen und -begleiter im stationären Hospiz und freue sich auf die Zusammenarbeit, sagte Hanne Benz. Näheres über die Zusammenarbeit soll ein Kooperationsvertrag regeln, der jetzt in Vorbereitung ist. Kooperationsvereinbarungen haben die Ambulanten Hospizdienste bereits mit dem Georg-Vömel-Haus in Bad Ems, dem Altenheim in Kamp-Bornhofen und Hohe Lay in Nassau, der Fliedner-Stiftung in Katzenelnbogen, den Heimen Scheuern und dem SAPV-Team in Nastätten. Ansonsten besuchen die Ehrenamtler Schwerstkranke in der Häuslichkeit oder auch im Krankenhaus.

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