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Politik

Udo Rau besucht First-Responder in Miehlen

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Udo Rau besucht First-Responder in Miehlen

MIEHLEN Der *überparteiliche Landratskandidat Udo Rau hat sich ein Bild von der hohen Einsatz- und Leistungsfähigkeit der First-Responder-Einheit in Miehlen gemacht. Die qualifizierten Ersthelfer werden bei einem medizinischen Ernstfall durch die Leitstelle parallel zum Rettungsdienst verständigt. „Wir beginnen mit lebensrettenden Maßnahmen, leisten qualifizierte Erste Hilfe, geben Lagemeldungen zur Leitstelle und übergeben den Patienten den eintreffenden Ärzten oder rettungsdienstlichen Kräften“, erklärt Florian Schulz, Leiter des Teams aus Miehlen. „Der Ausbildungsstand der First-Responder ist beeindruckend. Die kurzen Wege der ortsansässigen Mitglieder ermöglichen, dass die Rettungskette verkürzt wird und schnelle Hilfe eintrifft. Hier zeigt sich wieder einmal zu welchen überragenden Leistungen für die Allgemeinheit das Ehrenamt fähig ist“, bestätigt Udo Rau.

In Rheinland-Pfalz ist durch die allgemeinen Rettungsdienste flächendeckend sichergestellt, dass Rettungskräfte in der vorgeschriebenen Hilfsfrist von 15 Minuten am Einsatzort sind. Gerade bei lebensbedrohlichen Situationen kann aber jede Minute, bei der schneller Hilfe eintrifft, lebensrettend sein. Der stellv. Leiter Eric Sniehotta macht deutlich: „Die Überlebenswahrscheinlichkeit nach einem Herzstillstand sinkt beispielsweise um 10 Prozent pro Minute, die ohne Wiederbelebungsmaßnahmen vergeht.“ Dazu Udo Rau: „Je schneller Hilfe da ist, umso besser. Egal wer als erstes eintrifft. Oft ist man als Betroffener in solch einer Extremsituation komplett überfordert, weil man verständlicherweise Angst hat und leider vielleicht auch, weil der Erste-Hilfe-Kurs schon Jahrzehnte zurückliegt.“

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Die First-Responder sind eine gemeindliche Einrichtung und unterstehen dem Ortsbürgermeister. Dazu André Stötzer: „Wir sind stolz auf unsere Einsatzkräfte, neben den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr sind die First-Responder eine wertvolle Ergänzung.“ Bevor das Team als Teil der Rettungskette angenommen wurde, war ein Beschluss der Verbandsgemeinde notwendig, weil diese nach dem Brand- und Katastrophenschutzgesetz darüber zu entscheiden hat, ob weitere Kräfte als üblich von der Leitstelle bei Einsätzen alarmiert werden. „Das ist auch gut so, weil einzig die Qualifikation und Einsatzlage entscheidet. Nicht die Frage, ob jemand meint er könne vielleicht helfen, weil er gerade Zeit dafür hat. Bei den First-Respondern war man sich schnell einig, dass deren Alarmierung sehr sinnvoll ist“, sagt Jens Güllering.

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*Anm. der Redaktion: Der christdemokratische (CDU) Landratskandidat Udo Rau ist nicht überparteilich sondern tritt als gemeinsamer Kandidat der CDU und Freien Wählern an!

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Gesundheit

Landrat Denninghoff und Stadtbürgermeister Ludwig wenden sich an Minister Hoch

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Foto: BEN Kurier

BAD EMS/NASTÄTTEN Landrat Jörg Denninghoff und Stadtbürgermeister der Stadt Nastätten Marco Ludwig haben sich in einem gemeinsamen Schreiben an Minister Clemens Hoch bezüglich der Thematik rund um das Krankenhaus Nastätten gewandt. Wie der Berichterstattung zu entnehmen war, sollen die Standorte Nastätten und Boppard geschlossen werden. Diese Vorgehensweise erschließt sich Landrat und Stadtbürgermeister nicht.

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Bei einem Liquiditätsdefizit des Gemeinschaftsklinikums von 26 Mio. Euro spielt das Krankenhaus Nastätten mit einem Defizit von rund 2,5 Mio. Euro eher eine untergeordnete Rolle. Des Weiteren hat das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein den Versorgungsauftrag und kann einen Standort, der laut Minister Hoch bedarfsnotwendig ist, nicht einfach aus dem Verbund des Klinikums lösen.

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Deshalb bitten Landrat und Stadtbürgermeister Minister Hoch um die Moderation der zukünftigen Gespräche, damit die weitere Vorgehensweise kompetent strukturiert wird. Landrat Jörg Denninghoff und Stadtbürgermeister Marco Ludwig sind sich einig: „Der Standort Nastätten ist ein wichtiger Teil der Gesundheitsversorgung im Rhein-Lahn-Kreis. Deshalb muss der Standort Nastätten erhalten bleiben. Wir werden alles in unserer Macht Stehende tun, um eine gute Lösung herbeizuführen. Dafür sind wir jederzeit für konstruktive Gespräche bereit.“

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Politik

Kandidaten der Unabhängigen Liste Bad Ems-Nassau (UL BEN) für den Stadtrat Bad Ems

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Foto: Iris Brahm BLUEHTOPIA Bad Ems

BAD EMS Die  am 01. Februar gegründete Unabhängige Liste Bad Ems-Nassau e.V. (kurz UL BEN) wurde am 23.04. offiziell zur Wahl zugelassen. Mit einem größeren Spektrum an engagierten Persönlichkeiten stellt sich die UL BEN e.V nun der anstehenden Wahl und den Herausforderungen der Kommunalpolitik.

Die Kandidatenliste für die Stadtratswahl in Bad Ems setzt sich wie folgt zusammen:

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1. Jennifer Redert, Rechtsanwaltfachangestellte  2. Michael Brüggemann, Künstler 3. Iris Brahm, Gymnasiallehrerin  4. Jens Adams, Selbstständiger Handwerker 5. Chantal Kullmann, Physiotherapeutin  6. Ralf Clos, KFZ- Meister  7. Thomas Eifler, Fachlagerist 8. Uwe Bauer, Dipl.-Ingenieur 9. Igor Bandur, Hotelbetriebswirt 10. Sigrid Schmitz, Feinwerkmechanikermeisterin 11. Anabell Hofmann, Bürokauffrau 12. Sven Scharf, Lagerist 13. Bernard Abt, Regisseur 

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Die KandidatInnen der UL BEN e.V verfügen teils schon über Erfahrungen in der Kommunalpolitik. Auch verfügen alle KandidatInnen über ein breites Portfolio an Erfahrungen, Interessen und Fachkompetenzen, die dazu beitragen sollen, die Stadt Bad Ems weiterzuentwickeln und die Anliegen ihrer Mitmenschen zu vertreten.

Die UL BEN freut sich auf die Wahl und die darauf folgenden Herausforderungen.  Ganz nach ihrem Slogan: “Geht nicht, gibt‘s nicht!” Für weitere Informationen oder Interviews steht die UL BEN e.V gerne zur Verfügung (Pressemitteilung: Unabhängige Liste Bad Ems-Nassau – UL BEN)

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Lahnstein

Herrlich verrückt: Einmal in Lahnstein Gartenbahn fahren beim Modelleisenbahn-Club

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Foto: Grüne Lahnstein

LAHNSTEIN Am Sonntag, den 14.04.2024 besuchten Mitglieder von Bündnis ´90/Die Grünen Lahnstein die Gartenbahn des MEC Rhein-Lahn e.V. in der Max-Schwarz-Straße 3-5 in Lahnstein. Bei strahlendem Sonnenschein machten sie sich ein Bild von dem liebevoll angelegten Vereinsgelände und ließen sich von der Leidenschaft der Clubmitglieder vor Ort anstecken.

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Zunächst drehten die Besucher einige Runden mit den zur Verfügung stehenden Zügen und bestaunten die Bahnanlage. Anschließend standen die Mitglieder des Clubs Rede und Antwort und gaben ihr Wissen begeisternd weiter.

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Lahnsteiner Grüne besuchen Modelleisenbahn-Club (MEC) Rhein-Lahn

Die Gartenbahn ging 2011 als eine eigene Abteilung des bereits im Jahr 1977 gegründeten Modelleisenbahn-Clubs hervor. Nachdem ein geeignetes Gelände auf dem ehemaligen Sportplatz Viktoriabrunnen gefunden war und die Gartenbahnfreunde gleichzeitig mit der Planung der Bahn begonnen hatten, konnte zwei Jahre später der Bau der Anlage starten.

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Über die Jahre sind auf der Strecke einige Highlights entstanden: eine befahrbare Stahlbogenbrücke, ein drehbarer Rangierbahnhof, ein Weinberg mit einer gelungenen Nachbildung der Marksburg in Braubach, um nur einige Beispiele zu nennen.

Das aktuellste und noch nicht komplett fertig gestellte Projekt des Clubs ist ein voll funktionstüchtiger Wasserturm der zur Befüllung von echten kleinen Dampfloks dient.

Aus grüner Sicht besonders bemerkenswert an der Arbeit des Modellbahn-Clubs ist deren Einfallsreichtum. So gut wie nichts was auf der Anlage zu sehen und verbaut ist, kann man einfach so im Laden kaufen. Weder die Loks und deren Anhänger, noch die einzelnen Schienenelemente. Fast alles wurde von Grund auf selbst geplant, entworfen und gebaut. Vieles ist sogar durch Upcycling entstanden. Das ist eine Form der Wiederverwertung von Müll oder scheinbar unbrauchbaren Sachen, die in etwas Neues, Besonderes und damit Wertvolleres verwandelt werden. Dadurch werden Ressourcen geschont und die Natur und das Klima geschützt.

Eine Gartenbahn mittewn in Lahnstein | Foto: Grüne Lahnstein

Der MEC Rhein-Lahn ist nur ein Beispiel für das funktionierende Vereinsleben in Lahnstein. In mühevoller Fleißarbeit und mit viel Liebe zum Detail hat sich der Verein hier eine sehenswerte 5-Zoll-Bahnanlage aufgebaut. Hier lohnt sich ein Besuch für kleine und große Gäste.“ so Björn Schmeling Listenplatz 2 und Mitglied des Vorstandes bei den Grünen in Lahnstein, der zu dem Besuch auch gleich die ganze Familie mitgebracht hat.

Vereine wie diese und das Ehrenamt allgemein müssen unbedingt unterstützt und gefördert werden, damit solche Attraktionen wie die größte öffentliche Gartenbahn in Rheinland-Pfalz dauerhaft erhalten bleiben.“ so Anne-Marie Tensorer-Blüm Listenplatz 16 der Grünen Lahnstein weiter.

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