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Profifußball in Koblenz: Ein weiter Weg oder realistisches Ziel?

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Profifußball in Koblenz: Ein weiter Weg oder realistisches Ziel?
Foto: BEN Kurier | Lizenz: Envato
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KOBLENZ Koblenz ist nicht nur eine Stadt mit geschichtsträchtigen Mauern und idyllischen Rheinblicken, die Region lebt auch vom Fußball. Wer die Szene dort betrachtet, stößt unweigerlich auf ein Dreigestirn: TuS Koblenz, Rot-Weiß Koblenz und Cosmos Koblenz. Drei Vereine mit unterschiedlichen Ambitionen, drei Wege, die sich überschneiden und dennoch eigene Geschichten schreiben.

Während die TuS an vergangene Bundesliga-Zeiten erinnert, basteln Rot-Weiß und Cosmos an ihrer Rolle in einer Stadt, die sich nach mehr Fußballglanz sehnt. Am Ende bleibt die Frage offen, ob der Traum vom Profifußball an Rhein und Mosel tatsächlich greifbar ist oder ob er in weiter Ferne bleibt.

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Die Koblenzer Fußballszene – drei Vereine mit unterschiedlichen Ausgangslagen

In der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar mischen gleich drei Koblenzer Vereine mit, was für eine besondere Dynamik sorgt. TuS Koblenz thront aktuell an der Tabellenspitze, getrieben von dem Wunsch, endlich wieder in die Regionalliga aufzusteigen. Rot-Weiß Koblenz dagegen hat nach Jahren des Pendelns aus der Ober- und Regionalliga eine neue Richtung eingeschlagen und setzt seit Sommer 2025 auf eine Kooperation mit Mainz 05.

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Auch Cosmos Koblenz hat sich längst aus der Rolle des Außenseiters befreit und mischt in derselben Liga vorne mit. Derzeit belegt der Klub den dritten Platz, was zeigt, dass er sportlich mithalten kann und Ambitionen entwickelt. Damit stehen TuS, RW und Cosmos in derselben Stadt im Wettbewerb und zudem in derselben Liga. Das macht den Kampf um Punkte und Prestige noch spannender. Als vergleichsweise junger Verein bringt Cosmos eine andere Energie in die Koblenzer Fußballlandschaft, geprägt von Aufbruchsstimmung und dem Willen, sich als feste Größe zu etablieren. Noch fehlen Strukturen und die gewachsene Fanbasis, die Traditionsklubs wie TuS oder RW mitbringen. Doch genau darin liegt auch eine gewisse Leichtigkeit. Ohne Altlasten und mit einem klaren Blick nach vorn könnte Cosmos mittelfristig zur Überraschung werden.

So entsteht eine reizvolle Konstellation, in der Tradition auf Experiment trifft und Etabliertes auf Aufbruch. Dass gleich drei Clubs in einer Stadt an der Schwelle zum nächsten Schritt stehen, macht die Lage umso außergewöhnlicher.

Sponsoring, Finanzen und die Suche nach verlässlichen Partnern

So romantisch man den Fußball auch betrachten mag, ohne Geld geht nichts. Ein Aufstieg in die Regionalliga bedeutet höhere Gehälter, professionelle Strukturen und steigende Betriebskosten. Der Sprung in die 3. Liga setzt noch einmal ganz andere Mittel voraus. Schließlich wollen dann nicht mehr ein paar Hundert, sondern mehrere Tausend Zuschauer versorgt werden. Außerdem kommt die DFB-Lizenzierung mit ihren finanziellen Nachweisen hinzu.

In Koblenz ist das Thema Sponsoring eine besondere Herausforderung. Lokale Unternehmen halten die Fahne hoch, doch Großsponsoren sind rar. Hinzu kommt, dass in den Amateurligen das Setzen von Wetten auf diese Spiele untersagt ist, was vielen Vereinen in dieser Klasse eine potenzielle Einnahmequelle nimmt.

Denn die Anbieter wollen nicht Vereine sponsern, auf die man nicht wetten darf. Während Bundesligisten von Wettpartnern Millionen kassieren, gehen Klubs wie TuS oder Rot-Weiß leer aus. Alternativ kann sich ein Blick auf die Wettanbieter ohne Lizenz in Deutschland im Test lohnen, denn auch diese bieten eine seriöse Umgebung für Wetten.

In der dritten Liga könnte das dann schon wieder anders aussehen und einer der Anbieter könnte dann als Geldgeber der Koblenzer Vereine auftreten. Bis dahin bleibt also der mühsame Weg, lokale Firmen, mittelständische Betriebe und die Unterstützung aus der Stadt einzubinden. Eine lohnende Aufgabe, die jedoch Geduld verlangt.

Die wechselvolle Geschichte der TuS Koblenz

Die TuS hat bereits erlebt, wie es ist, im großen Fußballgeschäft mitzuspielen. In den Jahren 2006 bis 2010 war das Stadion Oberwerth Schauplatz von Zweitligafußball. Gegner hießen damals nicht Worms oder Diefflen, sondern Köln, Freiburg oder Düsseldorf. Für viele Fans war das die Zeit, in der Koblenz zur festen Größe im deutschen Profifußball gehörte.

Doch diese Jahre hatten auch eine Schattenseite. Finanzielle Probleme, Fehlentscheidungen und sportliche Rückschläge führten dazu, dass die TuS in den folgenden Jahren tief abrutschte. Vom Glanz der 2. Bundesliga blieb wenig, übrig war die mühsame Arbeit in den Niederungen des Amateurfußballs.

Genau an dieser Stelle stellt sich die Frage, ob diese Vergangenheit ein wertvolles Fundament darstellt, das Mut gibt, oder ob sie Erwartungen so hochschraubt, dass jede Gegenwart darunter verblasst. Wahrscheinlich liegt die Antwort irgendwo in der Mitte.

Stadion Oberwerth und mehr – welche Infrastruktur für Profifußball nötig wäre

Ein Fußballverein lebt nicht nur von Spielern und Sponsoren, sondern auch von seiner Heimatstätte. Das Stadion Oberwerth, das bereits Zweitligajahre erlebt hat, bringt grundsätzlich die Größe und Tradition mit, die ein Profiklub braucht.

Doch seitdem sind die Ansprüche gestiegen. Flutlichtanlagen müssen heutigen Standards entsprechen, Sicherheitskonzepte angepasst und Medienräume modernisiert werden. Wer in der 3. Liga antreten möchte, muss beweisen, dass nicht nur die Mannschaft, sondern auch das Stadion mithalten kann.

Hinzu kommt der Standortfaktor Koblenz selbst. Die Stadt bietet ein großes Einzugsgebiet, liegt zentral im Dreieck der Ballungsräume Köln, Frankfurt und Mainz und könnte dadurch eine stabile Fanbasis aufbauen. Gleichzeitig gibt es Konkurrenz aus anderen Sportarten und nicht jeder Einwohner teilt automatisch die Begeisterung für den Fußball.

Ein Vergleich der Koblenzer Klubs im direkten Blick

TuS Koblenz bringt die stärkste Tradition mit, dazu ein Stadion, das überregionale Standards kennt und eine treue Fanbasis, die auch in schweren Zeiten nicht verschwunden ist. Rot-Weiß punktet durch die Verbindung zu Mainz 05, die Professionalität und Nachwuchsarbeit auf ein neues Level hebt. Cosmos wiederum hat die Freiheit des Neulings, keine Altlasten und die Chance, sich als moderner Klub mit klarer Vision zu positionieren.

Welcher Verein am Ende die größten Chancen hat, lässt sich kaum eindeutig beantworten. Wahrscheinlich liegt die Stärke gerade in der Vielfalt, denn die Konkurrenz innerhalb der eigenen Stadt sorgt für Antrieb und dafür, dass sich keiner zu bequem zurücklehnen kann.

Die Sehnsucht nach Profifußball in Koblenz lebt und die Voraussetzungen sind nicht schlechter als in manch anderer Stadt, die den Sprung schon geschafft hat. Gleichzeitig ist der Weg lang, steinig und voller Stolperfallen. Tradition, finanzielle Stärke, Infrastruktur und Geduld sind die vier Säulen, auf denen ein solches Projekt stehen müsste.

Ob TuS, Rot-Weiß oder Cosmos, Koblenz hat Klubs, die mit Herzblut arbeiten und in den kommenden Jahren versuchen werden, die Stadt wieder auf die große Fußballkarte zu setzen. Ob es gelingt, hängt davon ab, ob Sport, Struktur und Umfeld im richtigen Moment zusammenpassen.

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Koblenz

100 Jahre Weindorf in Koblenz

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Koblenz-Touristik/Annika Eichelbaum
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KOBLENZ 1925 war Koblenz einer der Austragungsorte der „Jahrtausend-Feier der Rheinlande“. Nach dem verlorenen Weltkrieg und noch unter französischer Besatzung sollten patriotisch motivierte Feierlichkeiten die Zugehörigkeit des Rheinlands zum Deutschen Reich demonstrieren. In Koblenz widmete man diesen Anlass dem Wein und damit einem wichtigen Wirtschaftszweig der Stadt. Die „Reichsausstellung Deutscher Wein“ öffnete vor 100 Jahren, am 8. August 1925, ihre Tore.

2025 bot das Jubiläum den Anlass, die Geschichte des zur Reichsausstellung gehörigen Weindorfs aus architekturhistorischer Sicht zu beleuchten. Der Architekt und Historiker Prof. Dr. Andreas Buss konzipierte unter Mitwirkung von Studierenden der Hochschule Koblenz eine Ausstellung, die seit dem 13. November 2025 in Sichtweite des Traubenträgerbrunnens gezeigt wird. Entstanden ist diese Ausstellung in Kooperation mit Touristik Koblenz.
Das Ausstellungsgelände reichte 1925 von der alten städtischen Festhalle beim Mainzer Tor, die in der Nachkriegszeit abgerissen wurde, bis hinunter zum Rheinufer bei der Pfaffendorfer Brücke. Weitgehend vergessen ist die eigens errichtete Rheinhalle, die in der Ausstellung als Rekonstruktion wiederauflebt. Der bekannte Traubenträgerbrunnen stand einst in ihrem Vorhof. Er blieb als einziges authentisches Artefakt der Vorkriegszeit erhalten, wenn auch nicht an seinem ursprünglichen Platz. Das Weindorf versammelte stilisierte Fachwerkhäuser, die die deutschen Weinbauregionen vertraten und in deren Trinkstuben über tausend Weine aus den Gebieten der Mosel, des Rheingaus, Bayerns, Baden und Württembergs und aus Rheinhessen kredenzt wurden. Die folkloristische Architektur trug dazu bei, dass sich das Weindorf in der Weimarer Zeit als Vergnügungsstätte und Touristenattraktion etablierte und von den Nationalsozialisten übernommen wurde. Durch die Luftangriffe auf Koblenz wurde das Weindorf völlig zerstört. Bereits 1951 wurde es jedoch wiederaufgebaut und erhielt sogar einen Weinberg, aufgeschüttet aus Trümmern. An- und Erweiterungsbauten zum Weindorf haben dessen Erscheinungsbild seither verändert.

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Die Geschichte des Weindorfs wird mittels Ausstellungstafeln in der Rheinanlage erzählt. Sie leuchten in weinrot und blau und orientieren sich damit an einem Plakat, dass der Koblenzer Künstler Heinrich Zernack 1925 für die Reichsausstellung Deutscher Wein geschaffen hatte. (pm Koblenz-Touristik)

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Koblenz

Mit MAMPF auf der Straße unterwegs: Eine warme Mahlzeit für Koblenzer Obdachlose

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Foto: BEN Kurier
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KOBLENZ Der Wind pfeift über den Vorplatz des Mampf in Koblenz-Lützel, kalt genug, dass die Finger schnell steif werden. Vor dem Eingang steht ein Bollerwagen, vollgepackt mit einer großen Kiste Suppe, zwei dampfenden Kaffeekannen und mehreren Thermobehältern. Wolfgang Braun, Geschäftsführer der Schachtel e. V., zieht die Jacke enger und sagt mit einem kurzen Blick in die Runde: »Heute wird’s wichtig. Das ist der erste richtig kalte Tag. Die Leute warten schon

Samstagmittag in Koblenz. Während in der Innenstadt Einkaufstüten rascheln, beginnt für die Ehrenamtlichen vom MAMPF ihr wöchentlicher Weg zu denen, die kaum jemand wahrnimmt. Wir vom BEN Kurier begleiten sie auf dieser Tour: auf der Straße, dorthin, wo die Menschen wirklich sind.

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Der Bollerwagen rollt – vom Hinterhof in die Stadt

»30 Liter Suppe haben wir heute dabei«, sagt Braun und hebt den Deckel einer großen Edelstahltonne. Ein kräftiger Duft steigt hoch – Eintopf, so wie er seit über fünfzehn Jahren jeden Samstag von der Klinik Lahnhöhe gespendet wird. »Und zwei große Kannen Kaffee. Warm. Das braucht man heute.«

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Neben ihm stehen Laura und Jasmin, beide Erzieherinnen, beide ehrenamtlich dabei. »Ich wollte meiner Freizeit einfach mehr Sinn geben«, erzählt Laura, während sie die Pappbecher zurechtrückt. „Und hier passiert das. Jede Woche andere Gespräche, andere Menschen, andere Geschichten.“

Die Räder des Bollerwagens knacken über das Kopfsteinpflaster. Vorneweg geht Udo Kalt, einer der erfahrensten Helfer. Er schaut immer ein paar Meter voraus, damit niemand überrascht wird. »Da vorne sitzt einer«, ruft er leise zurück.

Bahnhof Koblenz – wo viele bleiben, weil sie keinen Platz haben

Auf der großen Freifläche vor dem Hauptbahnhof sitzen drei Männer. Zwei rauchen, einer hat die Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Als der Bollerwagen näherkommt, heben sie die Köpfe.

»Na, da seid ihr ja!«, ruft einer sofort und versucht sich aufzurichten. Wolfgang kniet sich hin, öffnet die Suppenkelle. »Jungs, heute ist’s warm. Passt auf die Finger auf.«

Während er schöpft, sagt einer der Männer leise: »Mampf ist das Beste, was mir die Woche passiert. Im Übernachtungsheim könntest du ja schlafen, aber das Ding ist voll. Alles voll. Und sonst? Bleibt die Straße.« Sein Blick geht kurz hoch. Kein Klageton, eher nüchterne Feststellung.

»Das kann jedem passieren« – ein Satz, den man erst versteht, wenn man ihn hört

Während die Männer essen, stellt sich Udo Kalt zu uns und sagt den Satz, der in dieser Kälte noch länger nachhallt: »Die Leute denken, das sind alles Alkoholiker oder Drogenabhängige. Aber das stimmt so nicht. Das kann jedem passieren. Von heute auf morgen. Da ist keiner vor gewappnet.« Er sagt das nicht als Schutzbehauptung. Er sagt es aus Erfahrung. Wer mit MAMPF unterwegs ist, sieht das sofort: Manche sind seit Jahren draußen, manche nur seit kurzem, manche fallen raus – aus Wohnungen, Beziehungen, Leben.

Weiter Richtung Löhrstraße – ein kurzer Moment Wärme

»Noch jemand hier?«, fragt Laura, bevor sie mit der Kanne in der Hand vorsichtig um eine Ecke biegt. Ihre Stimme ist sanft, aber trittsicher. Ein junger Mann sitzt auf einer Treppe, die Knie angezogen, dünne Jacke, die Hände tief in den Ärmeln versteckt. »Willst du was Warmes?«, fragt sie. Er nickt kaum sichtbar. Während sie ihm den Becher gibt, flüstert er: »Danke.« Einfach nur… danke. Solche Sätze fallen oft auf der Tour. Kurz, leise, aber schwer.

An der Herz-Jesu-Kirche – wo viele warten, ohne zu sagen, dass sie warten

An der Herz-Jesu-Kirche stehen bereits mehrere Menschen, als wir mit dem Bollerwagen einbiegen. Manche sind still, manche kommen sofort näher, als der Duft des Eintopfs über die Straße zieht.

»Das ist für mich der wichtigste Termin in der Woche«, sagt eine Frau und lächelt kurz. „Wenn Silas da ist, dann fühlt sich das an… als wäre wenigstens einer froh, dass ich da bin.“ Worte, die nachdenklich stimmen. Silas ist ein Hund aus dem Tierheim, der immer wieder zusammen mit der Tafel für Tiere mit auf die Tour geht. Und wenn er auftaucht, verändert sich die Stimmung sofort. „Die freuen sich immer, wenn Silas dabei ist„, sagt Michael Hahn von der Andernacher Tafel für Tiere. »Wir geben hier Essen, Lebensmittel, Hygienezeug, Kleidung aus, aber genauso wichtig ist das Menschliche: ein bisschen Nähe, ein Gespräch, ein Moment Wärme.«

Letzte Station: Zurück am Bahnhof – fast alles ist weg

Als wir den Bahnhof erreichen, ist der Eintopf fast leer. »Zwei, drei Becher habe ich vielleicht noch«, sagt Wolfgang und schwenkt die Kelle. »Kaffee ist auch fast durch.« Die Kälte zieht inzwischen in die Schuhe. Für die Menschen auf der Straße ist das Alltag. Für die Helfer ist es ein wöchentlicher Kampf gegen das Vergessenwerden.

Worum es hier wirklich geht

Die Schachtel e.V. arbeitet seit den 1980er-Jahren in Koblenz. Sie betreibt das Wohnungslosenrestaurant MAMPF, bietet Beratung, Kleidung, Streetwork. Aber auf der Straße merkt man sofort, worum es tatsächlich geht: Nicht um Essen. Nicht um Decken. Sondern darum, dass jemand kommt. Immer wieder. Jeden Samstag. Seit Jahren. Und dass die Menschen, die dort sitzen, nicht das Gefühl haben müssen, abgehängt oder verurteilt zu sein.

Am Ende bleibt ein Bild: Ein Mann mit Suppenbecher in der Hand. Dampf steigt hoch. Hinter ihm die kalten Mauern des Bahnhofs. Vor ihm der Bollerwagen, der sich gleich auf den Rückweg macht. Er sagt nur einen Satz: »Ohne euch… wäre ich einfach nur einer, der hier sitzt.« Und dann bedankt er sich. Leise. Fast schüchtern. Die Helfer lächeln. Und ziehen weiter.

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Koblenz

Temporärer Spureinzug auf der Pfaffendorfer Brücke

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Foto: onemorepicture | Thorsten Wagner
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KOBLENZ In den vergangenen Wochen ging der Neubau der Pfaffendorfer Brücke in Seitenlage sichtlich voran. Um die Auffahrt auf die neue Brücke in paralleler Lage gewährleisten zu können, müssen weitere Arbeiten vollzogen werden. Hierfür wird ab Montag, 10. November, bis voraussichtlich Freitag, 21. November, zwischen 8 und 16 Uhr in der Fahrtrichtung stadteinwärts temporär eine Spur eingezogen. Für diesen Bereich ist die 2+1-Wechselverkehrsführung außer Kraft gesetzt. Der stadteinwärtsfahrende Verkehr wird auf die mittlere Spur umgeleitet und nach Beendigung der Engstelle gilt wieder die 2+1-Wechselverkehrsführung. 

Weitere Informationen und visuelle Darstellungen zum Großbauprojekt „Neubau Pfaffendorfer Brücke“ finden sich unter www.koblenz-baut.de/pb. Rückfragen sind unter info-pfaffendorferbruecke@stadt.koblenz.de oder unter koblenzbaut@stadt.koblenz.de möglich.

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