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VG Bad Ems-Nassau

Papa und Sohn Pebler auf der Zielgeraden: Erste Einblicke in den neuen REWE in Nassau

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NASSAU Der Umbau eines Verbrauchermarktes ist normalerweise kaum spektakulär. Dort ein paar neue Regale und etwas frische Farbe und fertig ist der neue Laden. Denkste! Wenn der Papa und Sohn Pebler loslegen, bleibt kein Stein oder Regal mehr auf dem anderen stehen. Einmal bitte alles anders, ohne das Rad selbst neu erfinden zu müssen. Der REWE in Nassau misst eine Fläche von knapp 2000 Quadratmetern. Vergrößern war da nicht möglich und doch sollte alles breiter und bequemer wirken. Wir durften uns mit dem BEN Kurier während der Umbauphase etwas umsehen und das Erste, was auffiel war, dass die Gänge viel breiter geworden sind. Zumindest glaubten wir das. „Nein“, lacht Uli Pebler, „Die Breite der Gänge hat sich nicht verändert, aber durch das neue Licht wirkt das schon anders.“

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Die Verkaufsfläche wirkt gigantisch groß. Mehr als 20.000 Artikel werden präsentiert. Noch dürfen wir nicht alles verraten, aber schon im Eingangsbereich wartet ein Highlight auf die Kunden, was man so nur selten sieht. Und was es ist? Wie gesagt: Spoileralarm. Was wir aber schon sagen dürfen, ist, dass es noch mehr regionale Produkte im Markt geben wird. Zellmann kommt nicht nur mit seiner Endlichhofmilch zurück, sondern auch mit Hafermilch.

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Eier und Fleisch wird ebenso aus dem Rhein-Lahn-Kreis geben wie so manche Spirituosen. Genau das Konzept verfolgen die Peblers im REWE Mark seit Jahren, aber es gibt tatsächlich auch etwas sehr Erstaunliches. Normalerweise werden Sie durch einen Einkaufsmarkt so geleitet, dass Sie an jedem Produkt einmal vorbeigehen müssen. Das mag seine Berechtigung haben, doch was ist mit Frühstückstisch wo sie gerade einmal eine Zeitschrift kaufen möchten und vielleicht ein Brötchen zum Kaffee? Das geht demnächst ganz einfach. Einmal herein huschen, direkt ans Medienregal und ab zur Kasse.

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Gutes erhalten und die Moderne mit einbeziehen. Nur so kann es gehen und dazu gehört auch der Kassenbereich. Bei der REWE gehört die Nähe zu vielen Kunden einfach dazu. Viele Stammkunden freuen sich auf den kurzen Plausch im Markt. Man kennt sich. Dafür gibt es weiterhin auch normale Kassenbereiche. Wer es eilig hat, darf in Zukunft selber scannen. Auch die herkömmlichen Preisschilder aus Papier gehören der Vergangenheit an. Die digitalen Auszeichnungen können direkt aus dem Büro vorgenommen werden.

Der alte Peblermarkt gehört der Vergangenheit an, auch wenn viele Menschen, den genau so liebten. Während so mancher Franchisenehmer beim Umbau sich massiv verzettelte und alles verschlimmbesserte, präsentieren Papa und Sohn Pebler einen richtig gut durchdachten Verbrauchermarkt, der zukunftsweisend in der Region sein könnte. Halt ein Verkaufserlebnis, dass man von einem modernen Handel erwartet. Und nun? Jetzt wissen sie noch immer nicht so wirklich, was es alles geben wird und wir werden es noch nicht verraten. Nächste Woche Donnerstag um 7 Uhr in der Frühe hat das Warten ein Ende und dann heißt es die Neuerungen zu entdecken. Nur zu gerne würden wir spoilern, aber….

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1 Comment

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  1. Sys Anne

    19. Juni 2024 at 22:54

    Ich kaufe dort auch ein. Es ärgert mich aber, wenn jemand den Wettbewerb verhindern will. Der REWE Supermarkt war schon immer eine Goldgrube, warum muss man die Entwicklung von Nassau und Umland behindern? Außer man ist nur auf den eigenen Vorteil bedacht. #Lidl#, #DM#, #Norma#

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VG Bad Ems-Nassau

Funktionierende Dorfgemeinschaft: Gemeinde Singhofen spendet 500 Euro für das Hospiz Rhein-Lahn

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SINGHOFEN In diesem Jahr ging Singhofen bei seinem Heimatfest neue Wege. Der Luftballonumzug der Kinder wurde um zwei Stunden vorverlegt und anschließend ging es zu Kaffee und Kuchen ins Festzelt. Über das Ergebnis der Veranstaltung konnten sich jetzt die Verantwortlichen des Hospizes Rhein-Lahn freuen.

Ortsbürgermeister Detlef Paul und die erste Beigeordnete Ira Strack übergaben an Hospizleiterin Hanne Benz und Rainer Lindner, den Schatzmeister des Fördervereins Stationäres Hospiz Rhein-Lahn, eine Spende in Höhe von 500 Euro.

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Zusammengekommen war das Geld durch den Verkauf von Kaffee und Kuchen. Etliche Frauen des Ortes hatten für ein reichhaltiges Kuchenbuffet gesorgt. Dieses wurde gut angenommen, wobei der Seniorenausschuss die Bewirtung übernahm. Das, so der Ortsbürgermeister, sei ein Zeichen für eine funktionierende Dorfgemeinschaft.

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Hanne Benz und Rainer Lindner bedankten sich herzlich für die Spende. Solche Spenden seien außerordentlich wichtig, um die Finanzlücke zu füllen, die dadurch entstehe, dass die Krankenkassen lediglich 95 Prozent der Kosten übernehmen. (pm vy)

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Gesundheit

Blauzungenkrankheit(BTV8): Sperrzone betrifft den gesamten Rhein-Lahn-Kreis

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Foto: BEN Kurier | Lizenz: Envato
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RHEIN-LAHN Durch den Ausbruch der Blauzungenkrankheit (Bluetongue Virus, kurz BTV) im Saarland ist Rheinland-Pfalz von einer Sperrzone betroffen. Am 6. November 2025 war bei einem Kalb auf einem Betrieb im Saarpfalz-Kreis eine Infektion mit dem Serotyp 8 des BTV nachgewiesen worden. Nach Vorgaben de EU muss nun um den Betrieb herum eine Sperrzone mit einem Radius über mindestens 150 Kilometer ausgewiesen werden. In dieser Sperrzone gelten Einschränkungen für Transport und Handel von Wiederkäuern. Der gesamte Rhein-Lahn-Kreis ist von dieser Sperrzone betroffen.

Das Gebiet der Sperrzone erstreckt sich über weite Teile von Rheinland-Pfalz. Nur teilweise betroffen sind aktuell die Landkreise Ahrweiler, Westerwald und Neuwied. Der Landkreis Altenkirchen ist bisher nicht betroffen. Außerdem sind Gebiete in benachbarten Bundesland Hessen betroffen. Es muss befürchtet werden, dass sich das Geschehen auf weitere Gebiete ausweitet.

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Für die Verbringung von Tieren empfänglicher Arten AUS DER BTV 8-SPERRZONE HERAUS gelten strenge Vorgaben. Innerhalb der Sperrzone gibt es hingegen keine Beschränkungen.

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Impfstrategie gegen BTV 3 hat gewirkt

Im vergangenen Jahr hatte das Virus vom Serotyp BTV 3 zunächst zu hohen Verlusten in Schaf- und Rinderhaltungen geführt. Mittlerweile wurden zahlreiche Bestände von Rindern, Schafen und Ziegen in Rheinland-Pfalz mit finanzieller Unterstützung des Landes geimpft. Dies führte dazu, dass es in Rheinland-Pfalz 2025 deutlich weniger Ausbrüche der Blauzungenkrankheit gab. (pm Kreisverwaltung Rhein-Lahn)

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VG Bad Ems-Nassau

Verlorene Wette: Großzügige Spende für das Hospiz in Nassau

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Foto: Christine Vary
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NASSAU Simone Dietzler wettet gerne und gewinnt am liebsten. Dieses Mal aber wünschte sie sich zu verlieren – der guten Sache wegen. Anlässlich ihres 10-jährigen Firmenjubiläums hatte die Inhaberin der Rewe Simone Dietzler OHG alle Lahnsteiner Karnevalsvereine herausgefordert.

Wetten, dass es nicht gelingt, am 3. September (dem Eröffnungsdatum) mit 111 kostümierten und uniformierten Karnevalisten da zu sein, lautete die Challenge. Das ließen sich die Lahnsteiner Karnevalisten nicht zweimal sagen. Acht Vereine rückten in bunter Kostümierung mit 297 Personen an.

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Auf dem Parkplatz warteten ein DJ mit Karnevalsliedern auf sie sowie ein Wurstbrötchen und ein Bier für jeden. Die Bäckerei Lohner spendierte Quarkbällchen dazu. Für jeden der Karnevalisten zahlte Simone Dietzler 10 Euro an den jeweiligen Verein. Das machte 2970 Euro. Doch damit nicht genug. Die Rewe-Inhaberin legte, um auf eine Spende von 10.000 Euro zu kommen, noch 7030 Euro für das Hospiz drauf.

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Zusätzlich spendete die Traditionsgarde Rot-Weiß e.V. 650 Euro an das Hospiz. Diese Spende wurde ermöglicht durch die Unterstützung der Firmen Grimm Heizung & Sanitär, Malerteam Alt und Fliesenleger Andreas Lutz.

Über den hohen Betrag freut sich das Hospiz Rhein-Lahn. „Das ist der Wahnsinn“, meinte Hospizleiterin Hanne Benz, als Simone Dietzler ihr am 11.11. um 14.11 Uhr im Hospiz die 7030-Euro-Spende überreichte. Zusätzliche hatte die Spenderin noch Süßigkeiten für die Mitarbeiter/innen und ein paar Flaschen vom Jubiläumsbier als Zusatzangebot zum Abendbrot für die Gäste mitgebracht. Hospiz und Karneval passen durchaus zusammen, fand Hanne Benz. Denn auch im Hospiz gehe es um Lebensfreude und Lebensqualität.

Seit Jahren engagiert sich der Rewe-Markt Lahnstein für soziale Zwecke. Diesen werden z. B. die Spendenpfandbons zugeführt, deren Summe die Inhaberin immer verdoppelt. „Es wird im Ehrenamt so viel getan, ohne dass es sichtbar ist“, findet Simone Dietzler, deren originelle Aktion bei den Kunden bestens ankam (Text: Christine Vary).

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