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Osterspai unterliegt dem VfL Bad Ems

OSTERSPAI In einer ordentlichen und hochspannenden Partie traf der Tabellenzweite Osterspai II auf das Tabellenschlusslicht VfL Bad Ems. Und dieses Spiel sollte hochdramatisch werden.

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Spannend bis zum Abpfiff - Sieger waren die Zuschauer die eine klasse Partie beider Kontrahenten sah (Foto: Peters kreisklassenfotografie)
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OSTERSPAI In einer ordentlichen und hochspannenden Partie traf der Tabellenzweite Osterspai II auf das Tabellenschlusslicht VfL Bad Ems. Und dieses Spiel sollte hochdramatisch werden.

Denn die Kurstädter spielten keineswegs wie ein Absteiger. Im Gegenteil. Bereits in der ersten Halbzeit zeigte der VfL Bad Ems wenig Respekt vor dem Aufstiegsaspiranten aus Osterspai. Beide Teams zeigten gefällige Kombinationen und lieferten sich einen offenen Schlagabtausch. Doch gefährlicher vor das gegnerische Tor kamen die Bad Emser. Und so war es in der elften Spielminute der linke Mittelfeldspieler Sascha Häcker, der nach einem gekonnten Zuspiel das 0:1 für die Kurstadtelf erzielte.

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(Foto: Peters Kreisklassenfotografie)

Mit diesem Ergebnis ging es in die Halbzeitpause. In der zweiten Spielhälfte erhöhten die Osterspaier den Druck und konnten einige Akzente setzen. Doch auch die Elf um Spielertrainer Mesut Karadeniz kam einige Male gefährlich vor das Tor des Tabellenzweiten.

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Zu diesem Zeitpunkt war das Spiel auf Augenhöhe. In der 65. Spielminute war es dann Sebastian Reiferscheid, der nach einem gelungenen Zuspiel und dem großen Jubel der Osterspaier Fans den Ausgleich erzielen konnte.

Torchancen auf beiden Seiten – Gutes B-Klasse Spiel (Foto: Peters Kreisklassenfotografie)

Doch dieses war keineswegs der Endstand. Osterspai hätte frei vor dem Bad Emser Tor per Kopf erhöhen können. Und auch die Kurstädter hatten einige sehenswerte hochprozentige Chancen.

Wo sich alle schon mit einem Unentschieden abgefunden hatten, kam es in der 94. Spielminute zu einem Foulspiel in Stafraumnähe des Osterspaier Tors. Und diesen fälligen Freistoß verwandelte der Bad Emser Mittelfeldspieler Okan Andic unhaltbar ins linke Eck.

Spannend bis zum Abpfiff – Sieger waren die Zuschauer die eine klasse Partie beider Kontrahenten sah (Foto: Peters Kreisklassenfotografie)

Gewinner an diesem Abend waren neben der Kurstadtelf die Zuschauer. Denn dieses sahen eine gute und faire B-Klasse Partie welche von Dramatik kaum zu überbieten war.

Osterspai: Stefan Schwarz, Anton Frank, Volodymyr Shovkovyy, Florian Klaßmann, Philipp Kuhlmann, Marius Heck, Stefan Cebula, Niclas Berg, Matthias Gittler, Sebastian Reifferscheid, Etnik Shatri EB: Ashir John, Felix Kuhlmann, Sebastian Kimmel, Marvin Schneider, Krenar Shatri Trainer: Sebastian Reifferscheid

Bad Ems: Felix Hagmaier, Andrei Vamanu, Niklas Meuer, Tim Allkover, Sebastian Nicolas (60. Jan Raphael Czech), Sascha Häcker, Patryk Chmielewski, Okan Andic, Marek Spranzel (65. Thorsten Schönau) , Daniel Knoll (55. Jan Großmann), Mesut Karadeniz EB: Bartosz Panek, Daniel Jakubiszyn, Jose Garcia Ramos Trainer: Sven Scharf/Mesut Karadeniz

Tore: 11. 0:1 VfL Bad Ems Sascha Häcker, 65. 1:1  FSV Osterspai Sebastian Reifferscheid, 94. 1:2 VfL Bad Ems Okan Andic

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Nassauer Judoka: Erfolg bei den Weltmeisterschaften in Paris Anna Gröning sichert sich WM Bronze

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Foto: Anna Gröning
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NASSAU|PARIS Bei den diesjährigen Weltmeisterschaften der Veteranen im Judo versammelten sich vom 03.11.-07.11.25 ca. 2.316 Athleten aus 64 Nationen in der französischen Hauptstadt, um ihr Können unter Beweis zu stellen. Auch die Judoka aus Nassau waren mit großem Engagement und Erfolg vertreten. Es sollten spannende Tage in der Metropole werden. Aufgrund der starken Teilnehmerzahl wurden fünf Kampftage eingeplant. Es war für alle drei Nassauer Kämpfer die erste Teilnahme an einer Weltmeisterschaft. Dementsprechend angespannt und nervös war die Vorbereitung zu diesem besonderen, hochklassigen Event.

Jan Rehn startete in der Klasse M4, +100 kg und überzeugte mit zwei Siegen über N. Cante (Frankreich) und F. Junior (Brasilien), womit er das Viertelfinale erreichte. Dort unterlag er dem späteren Bronzemedaillengewinner R. Jobin (Frankreich). In der anschließenden Trostrunde konnte er keinen weiteren Erfolg verbuchen und zog insgesamt eine ausgeglichene Bilanz.

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Mario Gröning trat in einer der teilnehmerstärksten besetzten Klasse M3, -81 kg an. Er zeigte Einsatzbereitschaft und kämpfte tapfer. Leider musste sich jedoch bereits im Auftaktkampf gegen den sehr erfahrenen A. Effron (Argentinien) geschlagen geben.

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Für eine besondere Überraschung sorgte Anna Gröning: In der Klasse F2, -78 kg startete sie im stärksten Pool ihrer Klasse. Im Auftaktkampf traf sie zunächst auf die amtierende Weltmeisterin S. Bekkouche (Frankreich), gegen die sie eine Wertung durch ihre Spezialtechnik erzielen und diese bis zum Ende der Kampfzeit verteidigen konnte. Im darauffolgenden Kampf unterlag sie leider der amtierenden Europameisterin D. Batt (Großbritannien) durch Aufgabe im Bodenkampf durch Würgegriff. In den weiteren zwei Begegnungen setzte sich Anna Gröning mit beeindruckenden Wurftechniken durch und sicherte sich sensationell die Bronzemedaille. Ihr Erfolg wurde von den mitgereisten Fans und Familie besonders gefeiert und gewürdigt. Somit durften die Nassauer Judoka ein Edelmetall mit nach Hause nehmen und die Erinnerungen an eine faszinierende Zeit in Paris bleibt. (pm Jan Rehn)

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50 Jahre Freizeitzkicker in Singhofen: Giants leben den Geist der guten alten Fußballzeit

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SINGHOFEN Es begann an einem lauen Frühlingsabend im Mai 1975 und wurde zu einer echten Institution: Im Schwimmbad-Restaurant von Erma und Klaus Peter Huth gründeten 28 Freunde die Thekenmannschaft „Schwimmbad Giants“. Was als spontane Idee während einer der legendären Freitagsdiscos entstand, entwickelte sich in den folgenden Jahrzehnten zu einer der ältesten und erfolgreichsten Hobbymannschaften der Region.

»Damals wurde am Tresen viel über Fußball diskutiert und irgendwann war klar: Wir gründen unsere eigene Mannschaft«, erinnern sich Gründungsmitglieder noch heute. Schon wenige Wochen nach der Gründung bestritten die Giants ihr erstes Freundschaftsspiel gegen eine Hobbymannschaft aus Miehlen. Das Duell endete 1:1, das erste Tor der Vereinsgeschichte erzielte Gerhard Wagner.

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Nur ein halbes Jahr später nahmen die Singhöfer bereits am ersten Turnier in Hochheim teil, der Grundstein für eine beachtliche Erfolgsgeschichte. Über die Jahre folgten mehr als hundert Turniere, von denen die Giants ganze 44 gewinnen konnten. Spätestens zum 25-jährigen Jubiläum stand fest: Die Giants sind weit mehr als eine Freizeitmannschaft.

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Neben dem sportlichen Ehrgeiz prägte vor allem der Zusammenhalt die Gemeinschaft. Die »dritte Halbzeit« im Schwimmbad-Restaurant gehörte ebenso zum festen Ritual wie das berüchtigte »Nach(k)tbaden«, das längst Kultstatus erreichte. Auch gesellschaftlich waren die Giants aktiv: ob bei Karneval, Wanderungen oder den aufwendig gestalteten Festwagen zum Singhöfer Heimatfest.

Viele Spieler fanden über die Giants den Weg zum TuS Singhofen, dem sich die Mannschaft kurz nach ihrer Gründung als Abteilung anschloss. Mittlerweile spielen Söhne und Enkel ehemaliger Gründungsmitglieder mit, die zweite und sogar dritte Generation steht auf dem Platz.

Großes Jubiläum am 15. November

Zum 50-jährigen Bestehen laden die Schwimmbad Giants am 15. November 2025 zu einem festlichen Gala-Abend in der Mehrzweckhalle Singhofen ein. Unter dem Motto »Eleganz trifft Eskalation« wird die Halle in einen festlich geschmückten Ballsaal verwandelt. Eine Bigband sorgt für den musikalischen Auftakt, bevor der Abend in eine große Jubiläumsparty übergeht.

Es wird um elegante Abendkleidung gebeten, schließlich soll das halbe Jahrhundert Vereinsgeschichte stilvoll gefeiert werden. Was einst am Tresen begann, hat sich über fünf Jahrzehnte hinweg zu einer lebendigen Gemeinschaft aus Freunden, Sportlern und Feiernden entwickelt. Die Schwimmbad Giants stehen heute sinnbildlich für das, was viele Vereine ausmacht: Leidenschaft, Zusammenhalt und die Fähigkeit, gemeinsam Geschichte zu schreiben.

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Montabaur

Dance Emotions des TSV Welschneudorf erneut auf dem Siegertreppchen Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft der RKK geschafft

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Foto: TSV Welschneudorf e.V.
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WELSCHNEUDORF Die Tanzformation Dance Emotions des TSV Welschneudorf e.V. beweist auch in dieser Saison einmal mehr ihr außergewöhnliches Können: Sowohl bei der NRW-Meisterschaft am 21. September als auch bei der Rheinland-Pfalz-Meisterschaft am 12. Oktober der Rheinischen Karnevals-Korporationen (RKK) sicherte sich die Gruppe jeweils den 3. Platz in der Kategorie Schautanz Senioren. Mit diesen hervorragenden Platzierungen in einem hart umkämpften Teilnehmerfeld qualifizierten sich die Tänzerinnen und Tänzer nun für die Deutsche Meisterschaft, die am 7. Dezember 2025 ausgetragen wird.

Die Teilnahme an nationalen Wettbewerben ist für die Dance Emotions längst Tradition: Seit 2017 startet die Formation erfolgreich bei der Deutschen Meisterschaft der RKK. Dabei konnte sie bereits mehrfach auf dem Siegertreppchen glänzen – mit dem Vizemeistertitel in den Jahren 2017, 2022 und 2023 sowie dem Deutschen Meistertitel 2018.

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Trainerinnen und Team sind stolz auf die diesjährige Leistung und die erneute Qualifikation:

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Jedes Jahr auf diesem Niveau zu tanzen ist eine große Herausforderung, insbesondere bei der sehr starken Konkurrenz – umso schöner ist es, dass wir uns erneut für die Deutsche Meisterschaft qualifizieren konnten“, so eine Sprecherin des Teams.

Mit ihrer Mischung aus tänzerischer Präzision, emotionaler Darstellung und kreativen Choreografien und Kostümen begeistern die Dance Emotions nicht nur Jury und Publikum, sondern repräsentieren auch den TSV Welschneudorf und die Region Westerwald mit großem Erfolg auf bundesweiter Bühne.

Nun blickt die Gruppe voller Vorfreude und Motivation auf das große Finale am Nürburgring im Dezember, bei dem sie erneut ihr Können unter Beweis stellen und vielleicht wieder einen Platz ganz oben auf dem Treppchen erobern (pm TSV Welschneudorf).

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