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VG Bad Ems-Nassau

Neues Gerätehaus für die Feuerwehr in Nievern übergeben

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VG-Bürgermeister Uwe Bruchhäuser zollte bei der offiziellen Übergabe des neuen Gerätehauses den Aktiven der Feuerwehreinheit Nievern Lob und Anerkennung
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NIEVERN Im Rahmen einer kleinen Feierstunde übergab jetzt Verbandsbürgermeister Uwe Bruchhäuser offiziell das vor Kurzem fertiggestellte neue Gerätehaus an die Feuerwehreinheit Nievern. Das funktional und auch optisch gelungene Gebäude entspricht den Anforderungen einer modernen Feuerwehr. Es ist räumlich wie technisch so ausgestattet, dass für den Ausbildungs-, Übungs- und Einsatzdienst jetzt optimale Voraussetzungen gegeben sind. Im Erdgeschoss, in dem sich auch die Nasszellen befinden, wurde die Trennung der Räumlichkeiten für Fahrzeug und technischem Gerät gegenüber dem Bereich der persönlichen Schutzausrüstung für die Einsatzkräfte gut gelöst.

VG-Wehrleiter Mark Horbach (rechts) übergab Wehrführer und stv. Wehrleiter Karl Peter Salzmann den passenden „analogen“ Schlüssel fürs neue Gerätehaus

Im Obergeschoss liegen die Schulungs- und Aufenthaltsräume, die den 22 Aktiven, den derzeit 8 Jungen und Mädchen der Jugendfeuerwehr sowie der mittlerweile 18 (!) köpfigen „Rasselbande“ der Bambini-Feuerwehr ausreichend Platz bieten. Auch eine Küche ist vorhanden, über die die Versorgung der Truppe bei Übungen und Einsätzen gewährleistet werden kann.

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VG-Bürgermeister Bruchhäuser bezifferte die Gesamtausgaben der Verbandsgemeinde für das neue Gebäude auf rund 800.000 € und dankte der Ortsgemeinde für die kostenlose Bereitstellung des Grundstückes sowie das faire Miteinander im Zusammenhang mit der Rückgabe des alten Gerätehauses, dass von der Gemeinde jetzt für eigene Zwecke genutzt werden kann. Ein besonderes Lob erhielten die Aktiven, die mit mehr als 1000 ehrenamtlichen Einsatzstunden beim Bau „Ihres“ neuen Gerätehauses der VG über 30.000 € erspart hatten.

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Nicht eingeschlossen die Stunden, die fachlich versierte Aktive bei der Unterstützung von Architekt und bauausführenden Firmen erbracht haben. Daneben darf auch die finanzielle Hilfe des Fördervereins für die Ausstattung des Gerätehauses nicht unerwähnt bleiben.

Auch die Gemeinde freut sich über das gelungene Werk, passt sich das Gerätehaus doch gut in das bauliche Gefüge hinter der Sporthalle ein. So ist die dort insgesamt zur Verfügung stehende Parkfläche, die gemeinsam mit der Verbandsgemeinde für die Feuerwehr und die Öffentlichkeit geschaffen wurde, doch besser als manch kritische Meinung es vorher gedacht hatte. Wenn im Herbst die Bepflanzung der Randzonen abgeschlossen wird, kann sich das Ambiente mit Sporthalle, Gerätehaus, Parkfläche und Bouleplatz sowie angeschlossener Freizeitwiese in seinem Gesamtbild sehen lassen.

Alle an der offiziellen Übergabe Beteiligten freuen sich schon darauf, dass neue Gerätehaus – sobald es die Bedingungen erlauben – im Rahmen eines „Tages der offenen Tür“ der Bevölkerung und allen Interessierten zu präsentieren.

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VG Bad Ems-Nassau

Ein Jahrhundertleben: Dausenau gratuliert Erna Schäfer zum 103. Geburtstag

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Foto: Ortsgemeinde Dausenau
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DAUSENAU Ein außergewöhnliches Jubiläum durfte im Sonnenau gefeiert werden: Erna Schäfer wurde 103 Jahre alt. Ihren Ehrentag verbrachte sie, ganz nach ihrem Wunsch, in den eigenen vier Wänden, umringt von ihrer Familie. Die Jubilarin wurde 1922 in Wirges geboren und lebte 95 Jahre im oberen Westerwald, bevor sie zu ihren Angehörigen nach Dausenau zog. Dort wird sie bis heute liebevoll von ihren Kindern und weiteren Familienmitgliedern umsorgt.

Die Gratulation zu einem 103. Geburtstag ist selbst für erfahrene Kommunalvertreter ein seltenes Ereignis. Claus Eschenauer überbrachte in Vertretung des Landrates die Glückwünsche des Ministerpräsidenten und der Kreisverwaltung. Verbandsgemeindebürgermeister Uwe Bruchhäuser gratulierte im Namen der Verbandsgemeinde Bad Ems–Nassau.

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An der Spitze der Gratulanten stand Ortsbürgermeisterin Michelle Wittler, die im Namen der Ortsgemeinde Dausenau herzlich gratulierte und ein Präsent überreichte. »Frau Schäfer hat ein beeindruckendes Leben geführt. Es erfüllt mich mit großer Freude, dass sie ihren 103. Geburtstag im vertrauten Kreis der Familie und hier bei uns in Dausenau feiern kann«, sagte Wittler.

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Bei Kaffee und Kuchen wurden Erinnerungen geteilt und kleine Einblicke in ein bewegtes Jahrhundertleben gewonnen. Alle Anwesenden zeigten sich dankbar und berührt, dass Frau Schäfer weiterhin im familiären Umfeld leben kann. (dk).

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Gesundheit

Hufeland-Klinik Bad Ems zählt 2026 erneut zu Deutschlands Top-Rehakliniken Bundesweite Spitzenbewertungen: FOCUS und STERN sind sich einig

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Foto: BEN Kurier - Fotomontage -
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BAD EMS Die Hufeland-Klinik Bad Ems zählt auch 2026 wieder zu den führenden Rehaeinrichtungen in Deutschland. Das Nachrichtenmagazin FOCUS hat die Einrichtung gleich in zwei Bereichen ausgezeichnet: als TOP-Rehaklinik Lunge 2026 sowie als TOP-Rehaklinik Post-COVID 2026. Damit bestätigt das Magazin erneut die besondere medizinische Kompetenz des Hauses, das sich seit Jahren auf die Behandlung und Rehabilitation von Lungenerkrankungen spezialisiert hat. Auch der STERN weist die Klinik im Sonderheft »Gute Kliniken für mich 2025« als eine der besten Rehaeinrichtungen Deutschlands aus und bestätigt damit die Einschätzung des Nachrichtenmagazin FOCUS.

Für Geschäftsführer Andre Theveßen ist die doppelte Anerkennung ein wichtiges Signal. Er hebt hervor, dass die Auszeichnung die kontinuierliche Leistung der gesamten Belegschaft widerspiegele und das medizinische Gesamtkonzept bestätige, das von der Akutbehandlung über rehabilitative Maßnahmen bis hin zur Nachsorge reicht. Ziel sei immer, Patientinnen und Patienten bestmöglich zu begleiten und eine nachhaltige Stabilisierung ihrer Erkrankung zu erreichen.

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Die Hufeland-Klinik versteht sich nicht ausschließlich als Rehaeinrichtung, sondern als umfassendes Zentrum der Pneumologie. Unter einem Dach finden sich eine Akutstation, eine Intensiv- und eine zertifizierte Weaningstation, eine Station für pneumologische Komplexbehandlung, eine Intermediate Care-Einheit, ein Zentrum für pneumologische Rehabilitation, ein spezialisiertes Therapiezentrum für außerklinische Beatmung sowie ein anerkanntes Schlaflabor. Diese Struktur ermöglicht eine durchgehende Versorgung, wie sie in Deutschland nur wenige Kliniken anbieten können.

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Chefarzt Dr. Frank Wimmershoff betont, dass gerade chronisch Atemwegserkrankte oder Patientinnen und Patienten mit langfristigen Post-COVID-Symptomen von diesem ganzheitlichen Ansatz profitieren. Entscheidend sei, alle Phasen einer Erkrankung medizinisch und therapeutisch eng miteinander zu verzahnen und damit eine möglichst stabile gesundheitliche Perspektive zu schaffen.

Grundlage der FOCUS-Auszeichnung ist eine jährliche bundesweite Analyse des Rechercheinstituts FactField. Bewertet werden dabei unter anderem die medizinische Qualität, das fachliche Renommee, pflegerische Standards, Hygiene sowie die Rückmeldungen von Patientinnen und Patienten. Laut FOCUS punktet die Klinik in Bad Ems besonders durch moderne diagnostische und therapeutische Verfahren, hohe Hygienestandards und eine eng abgestimmte Zusammenarbeit zwischen ärztlichen, pflegerischen und therapeutischen Teams.

Für Geschäftsführer Theveßen sind die positiven Rückmeldungen von Fachkollegen und Betroffenen gleichermaßen Bestätigung und Verpflichtung. Die Klinik wolle ihren Fokus auf Spezialisierung und hochwertigen medizinischen Standard weiter ausbauen – sowohl in der Akutmedizin als auch im rehabilitativen Bereich.

Mit den aktuellen FOCUS-Siegeln untermauert die Hufeland-Klinik Bad Ems ihren Rang als eines der leistungsstärksten Zentren für Lungenmedizin in Rheinland-Pfalz und als Einrichtung, die medizinische Expertise konsequent mit menschlicher Zuwendung verbindet.

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VG Bad Ems-Nassau

Funktionierende Dorfgemeinschaft: Gemeinde Singhofen spendet 500 Euro für das Hospiz Rhein-Lahn

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SINGHOFEN In diesem Jahr ging Singhofen bei seinem Heimatfest neue Wege. Der Luftballonumzug der Kinder wurde um zwei Stunden vorverlegt und anschließend ging es zu Kaffee und Kuchen ins Festzelt. Über das Ergebnis der Veranstaltung konnten sich jetzt die Verantwortlichen des Hospizes Rhein-Lahn freuen.

Ortsbürgermeister Detlef Paul und die erste Beigeordnete Ira Strack übergaben an Hospizleiterin Hanne Benz und Rainer Lindner, den Schatzmeister des Fördervereins Stationäres Hospiz Rhein-Lahn, eine Spende in Höhe von 500 Euro.

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Zusammengekommen war das Geld durch den Verkauf von Kaffee und Kuchen. Etliche Frauen des Ortes hatten für ein reichhaltiges Kuchenbuffet gesorgt. Dieses wurde gut angenommen, wobei der Seniorenausschuss die Bewirtung übernahm. Das, so der Ortsbürgermeister, sei ein Zeichen für eine funktionierende Dorfgemeinschaft.

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Hanne Benz und Rainer Lindner bedankten sich herzlich für die Spende. Solche Spenden seien außerordentlich wichtig, um die Finanzlücke zu füllen, die dadurch entstehe, dass die Krankenkassen lediglich 95 Prozent der Kosten übernehmen. (pm vy)

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