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VG Bad Ems-Nassau

Hand in Hand für Nassau – Tolle Aktion: „D(ein) Vormittag für Nassau“

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NASSAU Mehr Blütenvielfalt in der Stadt Nassau tut nicht nur dem emotionalen Wohlbefinden der Menschen gut, sondern sie fördert auch wichtige Bestäubungsarbeit durch Honigbienen, Wildbienen, Schmetterlinge und andere Blütenbesucher. Damit sichern und steigern sie unsere Erträge in der Landwirtschaft und erhalten die Pflanzenvielfalt

Nassau blüht weiter auf

Nachhaltigkeit und Naturschutz sind Themen, die auch bei der Stadtverwaltung Nassau immer mehr auf der Agenda stehen. Dafür hat man, wie Stadtbürgermeister `Manuel Liguori gegenüber der Redaktion sagte, in den vergangenen Jahren einige Schritte unternommen. So auch in diesem Jahr, wo sich neben der Stadt Nassau – vertreten durch den städtischen Bauhof -, der Arbeitskreis Bergnassau-Scheuern, der Jugendtreff Nassau, der „Werbering Nassauer Land“, einige Bewohner der „Stiftung Scheuern“ samt Mitarbeiter, sowie Bürgerinnen und Bürger an der Aktion „D(ein) Vormittag für Nassau“ – welche im Zusammenhang mit der Initiative „Nassau blüht auf“ steht – engagierten.

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Mit Spaten, Harke, die bewährten schnappenden Greifzangen, Müllsäcken und anderen Arbeitsutensilien „bewaffnet“ folgten sie dem Aufruf und packten tatkräftig an, um für ein schöneres Erscheinungsbild ihrer Stadt und der Umgebung zu sorgen. Auf dem Programm standen im Stadtzentrum unter anderem Aktivitäten wie Pflanzen und Pflegen der Beete Müllsammeln, Unkrautjäten und Rückschneiden im Nassauer Stadtzentrum. Ferner wurden Beete von Wildwuchs und Unkraut befreit, sodass die ersten Ergebnisse der Verjüngung wieder sichtbar werden. Aufmerksamkeit schenkte man auch der Lahnanlage und nicht zuletzt den beiden „Bahamas-Wellen“.

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Aber auch im Nassauer Ortsteil Bergnassau-Scheuern gingen der „Arbeitskreis Bergnassau-Scheuern“, Bewohner der „Stiftung Scheuern“ samt Mitarbeiter, Freiwillige Feuerwehr sowie freiwillige Helferinnen und Helfer, mit unermüdlichem Einsatz als gutes Beispiel voran. Schwerpunkte in diesem Jahr waren unter anderem: tatkräftige Unterstützung bei Arbeiten am Teich in der Stiftung, Pflege und Reinigungsarbeiten am Spielplatz, auf dem Friedhof und rund um die „Alte Schule“, sowie Pflege der Beete und Bushäuschen.

Stadtbürgermeister Liguori, der die Aktion tatkräftig mit unterstützte sagte gegenüber der Redaktion weiter, dass er allen Helferinnen und Helfern, die bei dieser Aktion erneut Hand angelegt haben, für deren freiwilligen und motivierten Einsatz danken. Sie würden durch ihre Unterstützung mit dazu beitragen, dass sich sowohl die Bewohnerinnen und Bewohner als auch die Besucherinnen und Besucher über die blühende Grafenstadt freuen dürfen. Ferner sprach er davon, dass die Aktion „Nassau blüht auf“ eine tolle Aktion sei, bei der sich die Beteiligten mit so viel Engagement in die Gestaltung der Stadt, der Grünflächen und überhaupt in das Nassauer Leben einbringen. Dank sprach er auch dem städtischen Bauhof – unter der Leitung von Ben Mathy – aus. Die Mitarbeiter des Bauhofs leisten, wie das Stadtoberhaupt weitersagte, das ganze Jahr über hervorragende Arbeit und sorgen somit für ein attraktives Stadt- und Landschaftsbild.

Mit einem gemeinsamen, kleinen „coronakonformen“ Imbiss – gespendet von REWE-Markt Nassau – vor dem historischen Rathaus bedankte sich Nassaus Stadtbürgermeister Liguori, bei allen freiwilligen Helferinnen und Helfern für den geleisteten Einsatz und die Mithilfe. Ein weitere Aktionstag „Nassau blüht auf“ soll am 3. September 2022 – in der Zeit von 10 bis 13 Uhr – stattfinden. Die Stadtverwaltung Nassau möchte einen E-Mail-Verteiler anlegen, damit interessierte Bürgerinnen und Bürger frühzeitig über die Aktion informiert werden können. Wer seine E-Mail-Adresse hinterlegen möchte, kann an stadt-nassau@vgben.de eine E-Mail schreiben. Text und Fotos: Achim Steinhäuser

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VG Bad Ems-Nassau

Funktionierende Dorfgemeinschaft: Gemeinde Singhofen spendet 500 Euro für das Hospiz Rhein-Lahn

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SINGHOFEN In diesem Jahr ging Singhofen bei seinem Heimatfest neue Wege. Der Luftballonumzug der Kinder wurde um zwei Stunden vorverlegt und anschließend ging es zu Kaffee und Kuchen ins Festzelt. Über das Ergebnis der Veranstaltung konnten sich jetzt die Verantwortlichen des Hospizes Rhein-Lahn freuen.

Ortsbürgermeister Detlef Paul und die erste Beigeordnete Ira Strack übergaben an Hospizleiterin Hanne Benz und Rainer Lindner, den Schatzmeister des Fördervereins Stationäres Hospiz Rhein-Lahn, eine Spende in Höhe von 500 Euro.

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Zusammengekommen war das Geld durch den Verkauf von Kaffee und Kuchen. Etliche Frauen des Ortes hatten für ein reichhaltiges Kuchenbuffet gesorgt. Dieses wurde gut angenommen, wobei der Seniorenausschuss die Bewirtung übernahm. Das, so der Ortsbürgermeister, sei ein Zeichen für eine funktionierende Dorfgemeinschaft.

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Hanne Benz und Rainer Lindner bedankten sich herzlich für die Spende. Solche Spenden seien außerordentlich wichtig, um die Finanzlücke zu füllen, die dadurch entstehe, dass die Krankenkassen lediglich 95 Prozent der Kosten übernehmen. (pm vy)

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Gesundheit

Blauzungenkrankheit(BTV8): Sperrzone betrifft den gesamten Rhein-Lahn-Kreis

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Foto: BEN Kurier | Lizenz: Envato
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RHEIN-LAHN Durch den Ausbruch der Blauzungenkrankheit (Bluetongue Virus, kurz BTV) im Saarland ist Rheinland-Pfalz von einer Sperrzone betroffen. Am 6. November 2025 war bei einem Kalb auf einem Betrieb im Saarpfalz-Kreis eine Infektion mit dem Serotyp 8 des BTV nachgewiesen worden. Nach Vorgaben de EU muss nun um den Betrieb herum eine Sperrzone mit einem Radius über mindestens 150 Kilometer ausgewiesen werden. In dieser Sperrzone gelten Einschränkungen für Transport und Handel von Wiederkäuern. Der gesamte Rhein-Lahn-Kreis ist von dieser Sperrzone betroffen.

Das Gebiet der Sperrzone erstreckt sich über weite Teile von Rheinland-Pfalz. Nur teilweise betroffen sind aktuell die Landkreise Ahrweiler, Westerwald und Neuwied. Der Landkreis Altenkirchen ist bisher nicht betroffen. Außerdem sind Gebiete in benachbarten Bundesland Hessen betroffen. Es muss befürchtet werden, dass sich das Geschehen auf weitere Gebiete ausweitet.

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Für die Verbringung von Tieren empfänglicher Arten AUS DER BTV 8-SPERRZONE HERAUS gelten strenge Vorgaben. Innerhalb der Sperrzone gibt es hingegen keine Beschränkungen.

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Impfstrategie gegen BTV 3 hat gewirkt

Im vergangenen Jahr hatte das Virus vom Serotyp BTV 3 zunächst zu hohen Verlusten in Schaf- und Rinderhaltungen geführt. Mittlerweile wurden zahlreiche Bestände von Rindern, Schafen und Ziegen in Rheinland-Pfalz mit finanzieller Unterstützung des Landes geimpft. Dies führte dazu, dass es in Rheinland-Pfalz 2025 deutlich weniger Ausbrüche der Blauzungenkrankheit gab. (pm Kreisverwaltung Rhein-Lahn)

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VG Bad Ems-Nassau

Verlorene Wette: Großzügige Spende für das Hospiz in Nassau

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Foto: Christine Vary
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NASSAU Simone Dietzler wettet gerne und gewinnt am liebsten. Dieses Mal aber wünschte sie sich zu verlieren – der guten Sache wegen. Anlässlich ihres 10-jährigen Firmenjubiläums hatte die Inhaberin der Rewe Simone Dietzler OHG alle Lahnsteiner Karnevalsvereine herausgefordert.

Wetten, dass es nicht gelingt, am 3. September (dem Eröffnungsdatum) mit 111 kostümierten und uniformierten Karnevalisten da zu sein, lautete die Challenge. Das ließen sich die Lahnsteiner Karnevalisten nicht zweimal sagen. Acht Vereine rückten in bunter Kostümierung mit 297 Personen an.

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Auf dem Parkplatz warteten ein DJ mit Karnevalsliedern auf sie sowie ein Wurstbrötchen und ein Bier für jeden. Die Bäckerei Lohner spendierte Quarkbällchen dazu. Für jeden der Karnevalisten zahlte Simone Dietzler 10 Euro an den jeweiligen Verein. Das machte 2970 Euro. Doch damit nicht genug. Die Rewe-Inhaberin legte, um auf eine Spende von 10.000 Euro zu kommen, noch 7030 Euro für das Hospiz drauf.

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Zusätzlich spendete die Traditionsgarde Rot-Weiß e.V. 650 Euro an das Hospiz. Diese Spende wurde ermöglicht durch die Unterstützung der Firmen Grimm Heizung & Sanitär, Malerteam Alt und Fliesenleger Andreas Lutz.

Über den hohen Betrag freut sich das Hospiz Rhein-Lahn. „Das ist der Wahnsinn“, meinte Hospizleiterin Hanne Benz, als Simone Dietzler ihr am 11.11. um 14.11 Uhr im Hospiz die 7030-Euro-Spende überreichte. Zusätzliche hatte die Spenderin noch Süßigkeiten für die Mitarbeiter/innen und ein paar Flaschen vom Jubiläumsbier als Zusatzangebot zum Abendbrot für die Gäste mitgebracht. Hospiz und Karneval passen durchaus zusammen, fand Hanne Benz. Denn auch im Hospiz gehe es um Lebensfreude und Lebensqualität.

Seit Jahren engagiert sich der Rewe-Markt Lahnstein für soziale Zwecke. Diesen werden z. B. die Spendenpfandbons zugeführt, deren Summe die Inhaberin immer verdoppelt. „Es wird im Ehrenamt so viel getan, ohne dass es sichtbar ist“, findet Simone Dietzler, deren originelle Aktion bei den Kunden bestens ankam (Text: Christine Vary).

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