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Schulen

Erfolgreicher Tag der offenen Tür am Goethe-Gymnasium in Bad Ems

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Tag der offenen Tür am Goethe-Gymnasium
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BAD EMS Fröhliche und staunende Kinder, interessierte und begeisterte Eltern, viele für ihr Fach brennende Lehrerinnen und Lehrer – so lässt sich der Tag der offenen Tür am Goethe-Gymnasium unterm Strich zusammenfassen.

Trotz oder gerade wegen Corona erfuhr das Angebot der Schule, Familien in Kleingruppen von bis zu drei Kindern und deren Eltern durch das Schulgebäude zu führen, eine sehr große Nachfrage. Bereits nach wenigen Stunden waren sehr viele der online oder telefonisch zu reservierenden Zeitfenster für Freitag, den 21., und Samstag, den 22. Januar 2022, ausgebucht. Und auch die übrigen der insgesamt 108 Plätze waren binnen weniger Tage vergeben.

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Am Tag der offenen Tür wurden die künftigen Fünftklässler und deren Eltern bzw. Sorgeberechtigte von den Tourguides der MSS 11 liebevoll empfangen. In einem auf dem Schulhof aufgestellten Info-Pavillon erhielten die Kinder ein Namensschild, während die Kontaktdaten, der Impfstatus bzw. das Testzertifikat der Eltern überprüft wurden. Im Anschluss wurden die Familien zu drei verschiedenen Startpunkten gebracht, wo sie eine der jeweils führenden Lehrkraft erwartete. Auf drei unterschiedlichen Routen erhielten die Gäste im Rahmen einer ca. einstündigen Führung einen kindgerechten und informativen Einblick in die Highlights des Goethe-Gymnasiums.  Im großen Musiksaal der Schule waren die verschiedenen Instrumente, die Schüler:innen im Bläserklassenunterricht ab dem 5. Schuljahr erlernen können, zusammen mit je einem Stuhl im Raum verteilt aufgestellt. Kinder und Eltern hatten somit die Möglichkeit, zumindest Größe und Anmut etwa einer Klarinette, Trompete oder Tuba bis hin zum Schlagzeug visuell und haptisch zu erleben. Nach einer kleinen, pointierten Einführung durch die Musikpädagog:innen sorgte der Imagefilm der Musikfachschaft für eine beeindruckende akustische Demonstration der gezeigten Instrumente. Hier konnten Kinder wie Eltern die unterschiedlichen Ensembles von der Orientierungs- bis zur Oberstufe lautstark hören und sehen.

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Die Fächer Deutsch und Mathematik wurden in einem typischen Klassenraum, wie ihn die neuen Fünftklässler haben werden, vorgestellt. Während in Deutsch u.a. Gedichte im Schuhkarton zu sehen waren, wurden im Fach Mathematik anhand geometrischer Körper, am Computer zu programmierender Mandalas und weiterer Unterrichtsergebnisse eindrucksvoll zur Schau gestellt, wie erlebnisorientiert und alltagszugewandt Rechnen und Geometrie am Goethe-Gymnasium vermittelt werden.

Da neben der Musik auch die MINT-Fächer einen Schwerpunkt der Schule bilden, konnten die jungen Besucher:innen in Chemie und Biologie zwei wesentliche Richtungen des Faches Naturwissenschaften (NaWi) experimentell erleben. In Chemie galt es, Teststäbchen mit unterschiedlichen Salzen zu präparieren, um unter der Brennerflamme die Farbenvielfalt der oxidierenden Salze, wie man sie man sie von Feuerwerken kennt, zu bestaunen. In Biologie, der Lehre des Lebens, erlebten die Gäste den Weg von der Blüte zur Frucht bzw. zur Honigwabe anhand großer Modelle sowie echter und mikroskopischer Objekte zur Honigbiene. Besonders beeindruckt waren die Kinder vom mehrfach vergrößerten Stechapparat der Biene.

Im Erdkunderaum fühlten sich viele Eltern beim Drehen des großen historischen Globus und der bis heute immer wieder aktuellen Atlanten an ihre eigene Schulzeit erinnert. Ihre Kinder hatten die Möglichkeit, am Smartboard verschiedene Lern-Apps auszuprobieren und ihr Wissen zum Beispiel beim Bundesländer-Quiz unter Beweis zu stellen. Nicht nur im Erdkunderaum konnten die Gäste erfahren, dass das Smartboard die klassische Kreidetafel in nahezu allen Räumen des Goethe-Gymnasiums abgelöst hat und dass mittlerweile auch die handschriftliche Notiz in Heft oder Ordner mit Tablet-PCs in höheren Klassen konkurrieren.

Einen Zwischenstopp ganz anderer Art war im gemeinsamen Raum von Ethik, katholischer und evangelischer Religion möglich. Beim Vibrieren einer großen Klangschale, die der Schulseelsorger wie im Raum der Stille ertönen ließ, konnten die Kinder nach den vielen Eindrücken für einen Moment zur Ruhe kommen, bevor die Tour mit dem Besuch des großen Kunstsaals ihre Fortsetzung fand.

Im Fach Bildende Kunst waren Kinder und Eltern gleichermaßen begeistert von Qualität und Vielfalt der künstlerischen Werke von Klasse 5 bis 13. Aus der Orientierungsstufe waren u.a. Ungeheuer, in vielen Grüntönen gestaltete Dschungelmodelle und Comics zu sehen. Arbeiten der Mittelstufe zeigten minutiös gezeichnete, auf der Zentralperspektive beruhende Grafiken des eigenen Zimmers, von oben betrachtet, und zu Alpträumen. Von Oberstufenschüler:innen wurden Ikonen und moderne Vanitas-Stillleben, gemalt in Öl, und expressiv leuchtende Linolschnitte gezeigt. Darüber hinaus konnte man beim Flanieren über die Gänge verschiedene Tonplastiken und weitere Ergebnisse aus dem Kunstunterricht betrachten. Ein besonderer Eyecatcher war das neue Graffiti, das Schüler:innen von Klasse 7 bis 11 im Dezember 2021 zusammen mit dem Graffitikünstler SEMOR gestaltet haben.

Während die Fächer Englisch und Französisch Lehrwerke und Bilder vom Schüleraustausch präsentierten, wurde den Gästen im Lateinraum von Sechstklässlern eine römische Modenschau vorgeführt. Sehr beliebt waren bei allen Kindern die nachgebauten antiken Waffen, von der Lanze bis zum Schwert. Eltern erstaunte v.a., wie stark lateinische Begriffe in der deutschen Sprache verbreitet sind.

Tag der offenen Tür am Goethe-Gymnasium

Sportlich ging es in der Turnhalle zu, wo Schüler:innen des Sport-Leistungskurses der Klasse 11 die neuen Sextaner zu Minifußball und einem Bewegungsparcours animierten.

Den krönenden Abschluss bildete der pünktlich zum Tag der offenen Tür in Eigenproduktion vollendete neue Schulimagefilm. In diesem ca. vierminütigen Videoclip wird das Schulleben anhand verschiedener Fächer, Unterrichtsprojekte sowie Beratungs- und Diskussionsangebote, wie sie auch am Tag der offenen Tür erlebt werden konnten, vorgestellt. Neben der Betonung des für das Goethe-Gymnasium typischen Gemeinschaftsgeistes steht die Vielfalt schulischer Angebote im Mittelpunkt, um, ganz dem Schulmotto gemäß, „seine Fähigkeiten zu entfalten“.

Wie schon im letzten Jahr erhielten die Gäste im Rahmen der Tour auch die schuleigene Goethe-Infomappe, in der alle für die neuen Fünftklässler wichtigen Fächer informativ und mit kleinen Rätseln für die Kinder sehr anschaulich vorgestellt werden. Zudem kann man hier die Philosophie der Schule und alle wichtigen Informationen zur Anmeldung für die neue Klasse 5 auf einen Blick nachlesen.

Die Anmeldung der neuen 5. Klassen zum Schuljahr 22/23 findet seit dieser Woche im Raum 104 des Goethe-Gymnasiums statt:

Montag bis Freitag 31.01.2022 – 11.02.2022 8:00 bis 12:00 Uhr 14:00 bis 15:00 Uhr
Donnerstag und Freitag 03.03.2022 – 04.03.2022 8:00 bis 12:00 Uhr 14:00 bis 15:30 Uhr
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Schulen

Die Besten der Besten beim Vorlesewettbewerb: Klassensieger am Goethe Gymnasium Bad Ems ermitteln Schulsieger

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Foto: Matthias vom Dorp
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BAD EMS Am 10. Dezember 2025 fand am Goethe Gymnasium in Bad Ems der spannende Schulentscheid im Vorlesewettbewerb der 6. Klassen statt. Auch in diesem Jahr traten die bereits in den vergangenen Wochen ermittelten Klassensieger*innen gegeneinander an, um den Schulsieger zu ermitteln. Diese Auswahl war durch die Deutschlehrerinnen der Klassen erfolgt, die die Lesefähigkeiten und die Präsentationskünste der Schülerinnen und Schüler in dieser Zeit genau beobachtet hatten.

Die Klassensieger*innen durften im Forum der Schule vor der gesamten Jahrgangsstufe sowohl einen vorbereiteten Text als auch einen fremden Text vorlesen. Diese Herausforderung stellte sicher, dass die Teilnehmer*innen nicht nur ihre Lieblingsgeschichten präsentieren konnten, sondern auch ihre Flexibilität und Lesekompetenz unter Beweis stellten.

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Der Wettbewerb, den die Bibliothekarin der Schule Elke Schmidt organisierte, war ein großer Erfolg und die Leistungen der Kinder waren beeindruckend. Nach spannenden Lesebeiträgen und einer sorgfältigen Bewertung durch die Jury, bestehend aus den Deutschlehrerinnen der 6. Klassen und der Vorjahressiegerin, wurde Simon Perialis aus der Klasse 6a als Schulsieger gekürt.

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Aus pädagogischer Sicht leistet der Vorlesewettbewerb einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Lesekompetenz, der Sprachentwicklung und des Textverständnisses. Darüber hinaus stärkt er Selbstvertrauen, Ausdrucksfähigkeit und soziale Kompetenzen. Der Wettbewerb ist dabei ein zentraler, aber nicht alleinstehender Baustein innerhalb des umfassenden Konzepts zur Leseförderung am Goethe Gymnasium, das kontinuierlich und jahrgangsübergreifend umgesetzt wird.

Der Vorlesewettbewerb bot den Schülerinnen und Schülern eine hervorragende Plattform, um ihre Lesefähigkeiten zu zeigen und das Publikum mit ihren Vorträgen zu begeistern. Simon Perialis hat sich durch seine hervorragende Lesetechnik und Ausdruckskraft hervorgetan und wird die Schule beim nächsten regionalen Vorlesewettbewerb vertreten (Text: Anna Gerhold).

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Koblenz

Universität Koblenz erhält Schenkung aus Privatbibliothek von Kardinal Lehmann

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Foto: Universität Koblenz | Felix Schlief
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KOBLENZ Das Bistum Mainz hat der Universität Koblenz rund 28.000 Bücher aus den Beständen der Privatbibliothek des im Jahr 2018 verstorbenen Kardinals Karl Lehmann – von 1983 bis 2016 Bischof von Mainz – geschenkt. Die Bestände sind inhaltlich vor allem den Gebieten Religionswissenschaft und Weltreligionen, wie Judentum oder Islam, Bibelwissenschaft, Evangelische Theologie und Ökumene, Geschichte und Kirchengeschichte, Philosophie, Politik, Naturwissenschaften, Soziologie und Pädagogik sowie Literatur und Kunstgeschichte zuzuordnen.

Die Bände haben hohen wissenschaftlichen Wert und werden von der Universität Koblenz zur Förderung von Wissenschaft und Forschung gemäß den Vereinbarungen des Schenkungsvertrags zwischen dem Bistum Mainz und der Universität Koblenz eingesetzt. Dabei handelt es sich vorrangig um deutschsprachige Literatur der vergangenen fünf Jahrzehnte bis in die Gegenwart, die in vielen Bereichen den Forschungsstand widerspiegelt. Sie werden nach ihrer Einarbeitung in der Universitätsbibliothek Koblenz sukzessiv der Allgemeinheit zur Benutzung zur Verfügung gestellt.

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Das Bistum Mainz sucht an verschiedenen Stellen nach einem angemessenen Umgang mit dem Erbe Kardinal Lehmanns und mit der Erinnerung an sein Wirken. Mit der Schenkung an die Universität Koblenz wird seine Privatbibliothek auch künftig gute Dienste für die Wissenschaft leisten“, betont der Mainzer Generalvikar, Dr. Sebastian Lang. „Kardinal Lehmann hatte testamentarisch den Wunsch geäußert, dass seine Privatbibliothek für die Wissenschaft öffentlich nutzbar gemacht werden sollte. Ich bin allen dankbar, die am Zustandekommen dieser Vereinbarung mitgewirkt haben. Sie ermöglicht uns, unserer Verantwortung gegenüber Lehmanns Erbe in guter Weise nachzukommen“, so Lang weiter.

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Die Universität Koblenz wiederum baut damit nach der Trennung der Universität Koblenz-Landau und ihrer anschließenden Eigenständigkeit den Bücherbestand der Universitätsbibliothek Koblenz insbesondere im Bereich Geisteswissenschaften weiter aus. „Die Schenkung des Bestands der Privatbibliothek von Kardinal Lehmann bietet uns die Möglichkeit, neben verschiedenen umgesetzten Maßnahmen im Bereich digitaler Medien, auch Qualität und Quantität des Buchbestands der Universitätsbibliothek Koblenz nachhaltig zu steigern“, erklärt der Präsident der Universität Koblenz, Prof. Dr. Stefan Wehner.

Hintergrundinformationen zur Privatbibliothek des Kardinals Lehmann

Als Karl Lehmann im Herbst 1983 zur Übernahme des Bischofsamtes nach Mainz zog, brachte er bereits erhebliche Bücherbestände von seinem früheren Wohnort in Bollschweil bei Freiburg mit. Schon zu seiner Zeit als Professor für unter anderem Dogmatik – von 1968 bis 1971 in Mainz, von 1971 bis 1983 in Freiburg – war seine Bücherliebe und Sammelleidenschaft bekannt. Diese Bestände sind in Mainz durch konstante Zukäufe aus seinen Privatmitteln sowie durch unzählige Buchgeschenke kontinuierlich angewachsen und wurden von Lehmann auf neue Felder kirchlicher Diskussionen sowie gesellschaftlicher Entwicklungen thematisch stark ausgeweitet. Zugleich wurde die Bibliothek stets aktuell gehalten, doppelt vorhandene Bücher abgegeben, überholte Bücher aussortiert sowie einige ältere Bestände als Dauerleihgabe ausgelagert.

Mit rund 12.000 Bänden war bereits ein Teil der Privatbibliothek des früheren Mainzer Bischofs, Kardinal Lehmann, von der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin übernommen worden. Damit ergänzte die Humboldt-Universität ihren Bestand für das 2019 gegründete Institut für Katholische Theologie (IKT) vor allem um Bestände zur katholischen Dogmatik und Ethik sowie zur christlichen Gesellschaftslehre und Pastoraltheologie (pm Universität Koblenz).

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Lahnstein

Mund auf, Stäbchen rein, Spender sein: DKMS-Typisierungsaktion am Lahnsteiner Johannes-Gymnasium

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Foto: Rudolf Loch
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LAHNSTEIN Blutkrebs – alle 12 Minuten wird in Deutschland ein Mensch mit dieser schockierenden Diagnose konfrontiert, darunter zahlreiche Kinder und Jugendliche. Oft ist die einzige Chance auf Heilung eine Stammzellspende. Doch obwohl bereits über 12 Millionen Menschen in der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) registriert sind und täglich 21 Stammzellspenden übertragen werden, warten noch immer viel zu viele Patientinnen und Patienten vergeblich auf ihren passenden genetischen Zwilling. Am 4. Dezember 2025 fand am privaten Johannes-Gymnasium Lahnstein erneut die bewährte Typisierungsaktion der DKMS statt. Unter dem Motto „Mund auf, Stäbchen rein, Spender sein“ nutzten zahlreiche Schülerinnen und Schüler der Oberstufe die Gelegenheit, sich für die weltweit größte Stammzellspenderdatei registrieren zu lassen.

Die Aktion, die alle zwei Jahre am Johannes-Gymnasium durchgeführt wird, hat bereits in der Vergangenheit sichtbare Erfolge hervorgebracht: Drei ehemalige Schülerinnen und Schüler der Schule konnten seit Beginn der Kooperation tatsächlich als Knochenmarkspender Leben retten.

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Ein besonderer Höhepunkt der diesjährigen Veranstaltung war der Bericht von Florian Heim, Abiturjahrgang 2021. Heim, selbst ehemaliger Stammzellspender, berichtete den Schülerinnen und Schülern eindrucksvoll von seinen persönlichen Erfahrungen – von der ersten Typisierung über den Moment der Spenderanfrage bis hin zur eigentlichen Spende. Seine authentischen Einblicke sorgten für große Aufmerksamkeit und gaben vielen Jugendlichen den letzten Anstoß, sich ebenfalls registrieren zu lassen. „Die Erfahrung, jemandem möglicherweise das Leben retten zu können, bleibt für mich etwas Besonderes – ich würde mich jederzeit wieder dafür entscheiden.“ (Florian Heim)

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Organisiert und umgesetzt wurde die Aktion wie gewohnt von der Schulsanitäter-AG der Schule unter der Leitung von Frau Christina Link, die seit Jahren zuverlässig und engagiert die Kooperation mit der DKMS pflegt. Unterstützt von DKMS-Mitarbeitenden sorgten die Schülerinnen und Schüler der AG für einen reibungslosen Ablauf und standen ihren Mitschülerinnen und Mitschülern für Fragen rund um die Typisierung zur Seite.

Die Schulgemeinschaft des Johannes-Gymnasiums zeigt sich stolz auf das Engagement ihrer Jugendlichen. Die Resonanz auf die diesjährige Typisierung macht deutlich, dass die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen und potenziell Leben zu retten, unter den Schülerinnen und Schülern ungebrochen hoch ist.

Mit Blick auf die Zukunft bleibt die Hoffnung, dass auch aus dieser Aktion wieder neue Spenderinnen und Spender hervorgehen – und dass das „Johnny“ weiterhin einen wertvollen Beitrag im Kampf gegen Blutkrebs leisten kann (pm Johannes-Gymnasium in Lahnstein).

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